Frage zu einem Verkehrsunfall und der Versicherung

hallo7 schrieb:
Ganz ehrlich, wieso man hier nicht die Vollkakso nutzen will versteh ich nicht. Klar stufen die einen womöglich höher, aber dann kündige ich den Vertrag - nach einer Schadensregulierung hat man ja ein Sonderkündigungsrecht (dieses nutzt meist die Versicherung wenn es zu viele Schäden gibt, aber das kann man auch umgekehrt nutzen).

Und damit erspar ich mir den ganzen Stress und das Auto wird sofort repariert.
Hab ich da einen Denkfehler?
du wirst lachen - das habe ich mir auch schon überlegt. Stress sparen - Vollkasko machen lassen und zukünftige Lehren daraus ziehen
Ergänzung ()

DuckDuckStop schrieb:
Hatte nicht mehr im Kopf, dass es das Gutachten gibt. Theoretisch kannst du dein Fahrzeug reparieren lassen.

@hallo7 Und was hast du durch die Kündigung gewonnen? Den schlechteren SFR hast du auch bei deinem nächsten Versicherer.
ok - würde das ja bei meiner Stammwerkstatt machen lassen (hab ja aber Vertragsbindung mit meiner Versicherung) Also wenn die andere Versicherung nun doch NO sagt, könnte ja meine sagen: halt halt - ihre Werkstatt ist ja nicht die mit uns vereinbarte?

Dazu die Frage: wer zahlt das Schleppen?
Es ist gerade ja alles so unklar - am Ende hocke dann noch ich auf den Kosten

Ich hoffe ihr versteht meinen Gedanken und Sorgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ruf deinen Versicherer nochmal an, sag du nimmst die vk in Anspruch sie sollen dir mitteilen wo das Fahrzeug repariert werden soll und teil denen mit, dass das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit ist und abgeschleppt werden muss.

Dann teilst ihnen die schadennummer des gegnerischen KH Versicherer mit und sagst ihnen sie sollen dort nach Quote regressieren.

Das Abrechnung schreiben deiner kaskoversicherung schickst du an den KH Versicherer mit dem Hinweis für den Zeitraum nutzungsausfall geltend zu machen, der KH Versicherer soll diesen + die sb und rückstufungs Nachteil nach quotenvorrecht mit dir abrechnen.
 
DuckDuckStop schrieb:
Ruf deinen Versicherer nochmal an, sag du nimmst die vk in Anspruch sie sollen dir mitteilen wo das Fahrzeug repariert werden soll und teil denen mit, dass das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit ist und abgeschleppt werden muss.

Dann teilst ihnen die schadennummer des gegnerischen KH Versicherer mit und sagst ihnen sie sollen dort nach Quote regressieren.
Danke dir - das bedeutet dann ich begleiche es zuerst über meine VK.
Schadensnummer und alle Daten haben sie ja schon. Kann das nochmals mitteilen.

Ich gehe dann quasi in Vorleistung und später muss meine Versicherung dann alles wieder holen? Habe ich das richtig verstanden?

Bin echt verunsichert gerade und muss abwägen was ich mache
 
Du gehst nur mit der SB in Vorleistung, die restlichen Reparaturkosten wird dein kaskoversicherer direkt mit der Werkstatt abrechnen.
 
Mustis schrieb:
Das funktioniert so nur, wenn du danach erstmal keine VK mehr haben möchtest.

Naja, einerseits muss sich meine VK überlegen ob sie mich als Kunde halten will und sich das mit der Umstufung nochmal überlegt und andererseits gibts es durchaus gute Wechselangebote die dann trotz anderer Schadensfreiheitsklasse günstiger sein könnten.

Ich muss gestehen ich hab wenig Überblick über die Angebote, da ich einen Makler bezahle der mir jährlich meine Versicherungen überprüft und Einsparmöglichkeiten aufzeigt. Zumindest früher war nicht nur die SFK entscheident ob man wirklich eine günstige Versicherung hatte, die beste Rabattstufe war manchmal teurer als andere Versicherungen in der Basisstufe...

Für den TE erstmal eh unwichtig, jetzt hat er es ja schon fast durchgestanden und hat alle Daten um zu entscheiden was der günstigste Weg für ihn ist.
 
hallo7 schrieb:
Naja, einerseits muss sich meine VK überlegen ob sie mich als Kunde halten will
Eine Rückstufung erfolgt immer. Wäre ansonsten Betrug an der Versicherungsgemeinschaft.
hallo7 schrieb:
Wechselangebote die dann trotz anderer Schadensfreiheitsklasse günstiger sein könnten.
Das kann sein, aber dann war man ohnehin in einem sehr teuren Tarif und sollte so oder so wechseln. Das die neue Versicherung die Rückstufung nicht mit nimmt ist äußerst selten, wäre dann eine Sondereinstufung und würde bei einem erneuten Wechsel wieder verfallen.
 
DuckDuckStop schrieb:
Komplettzitat entfernt
danke für deinen Rat
das muss ich mir in Ruhe überlegen - will jetzt ja keinen Fehler machen. Auch im Hinblick auf meine bisherige Kommunikation mit den beiden Versicherungen

Fühle mich gerade aber an meinen Grenzen und überlege tatsächlich einen Anwalt zu kontaktieren. Ich selber sehe nämlich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr..... aber ob der es beschleunigt etc. steht auch in den Sternen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man.
Geh doch endlich zum Rechtsanwalt!

Das hättest du sofort machen sollen und hat dir doch auch jeder hier schon empfohlen.
Wenn der Unfallgegner so blöd kommt, mit er ist nicht Schuld, dann gibts da keinen Weg dran vorbei.

nobodo schrieb:
Du hast bisher allerdings alles richtig gemacht.

Nein! Hat er absolut nicht!
Der Gutachter von der fremden Versicherung hat nichts an meinem Auto zu suchen.
In dem Falle hätte er einfach einen einen eigenen Beauftragen sollen.

garfunkel74 schrieb:
Fühle mich gerade aber an meinen Grenzen und überlege tatsächlich einen Anwalt zu kontaktieren. Ich selber sehe nämlich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr..... aber ob der es beschleunigt etc. steht auch in den Sternen

Mach das endlich!
Du bist ja Rechtsschutzversichert und bei einer möglichen SB in der Rechtsschutzversicherung gibts auch ein Quotenvorrecht.

Der Anwalt hat nur Bock auf die Ganze Sache, wenn er es von Anfang an übernehmen darf.
Wenn er nur noch um z.B. 20% Quote streiten darf, verdient der nur einen Bruchteil, als wenn der alles machen darf.
 
Borderland555 schrieb:
Komplettzitat entfernt
nichts für ungut - aber du laberst auch ab und an einen Mist raus. Du sagst du hättest als mein Versicherungsvertreter ALLES für mich übernommen und dich gekümmert, sagst ich hätte sofort meinen Versicherungsvertreter informieren sollen (was ich getan habe), glaubst mir nicht dass der sagte was er sagte usw.usw. Du gibst dich hier als den Vorzeigefachmann :D Gleichzeitig aber hätte ich auch noch sofort zum Anwalt sollen....... dazu schlägst du einen arroganten Ton an, welchen ich unpassend finde.

Daher eine Bitte: halte dich aus dem Thread raus, denn deine Beiträge helfen mir nicht wirklich. Kümmere dich weiter phantastisch und allwissend um deine Versicherten. Dann ist denen und mir geholfen ;)

Trotzdem nochmals danke für die Beiträge
 
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Was ein Zirkus. Der TE hat sich ja selber Probleme ohne Ende gemacht.

Zu den Versicherungen die ich nutze: Erstwagen Modell 2012, Zulassung 11/2011, Zweitwagen Modelljahr 2015, Zulassung 2014. Beide Fahrzeuge laufen auf VK. Versicherung hat für gute Kunden Rabattretter Top Plus drin. Keine Hochstufung, auch bei 2+ Schäden im Jahr. Erstwagen bisher 2 (Eigen)Schäden, einmal Waschanlage, einmal Auspuffrohr in Vorderachse geflogen. Zweitwagen ein (Eigen)Schaden. Motorhaube verkratzt worden.

Keine Werkstattbindung. Letzter Schaden Erstwagen vor kurzem, parkt einer vor mir aus, knallt im 45 Grad Winkel in die Mitte meiner Stoßstange. Die Herren in Schwarz sagen, man sieht nichts, etwa 50 €. Wagen letzten Montag abgeholt auf Kosten seiner Haftpflicht. 1.789 € plus 8 Tage Nutzungsausfall 472 €.

Davor im Frühjahr 2019, Auspuffrohr von einem Wagen, Kennzeichen nicht lesbar rechts unter Vorderachse reingeknallt. Reifen innen zerrissen. ESP Sensor und Radkasten innen Neu. Vermessung Achse. 1.450 € über eigene VK mit 300 SB abgerechnet.

Sommer 2019 stehe ich im stehenden Verkehr auf einem Innenstadtring linke Spur. Kurz im Auto genickt. OK, Motor abgewürgt. Nö, 800 Umdrehungen, aber im Rückspiegel sehe ich nur noch Motorhaube. Tesla S mich hinten Mitte Rechts an Stoßstange gedotzt. Die Fahrerin, Man sieht nichts. Diskussion, die holt Polizei, dauert dann Stunde, die nehmen Unfälle ohne Personenschaden nicht mehr auf. Einziges was zu sehen war bei mir, Abdruck Nummernschildhalteplatte auf meiner Stoßstange.

Zu VW gefahren, drei Unterschriften. Eine Abtretung Gutachten, Anwaltsvollmacht und leere Schadenmeldung. Die haben eine Dauerkanzelei die alles bearbeitet. Das "Man sieht nichts" waren dann 2.300 € Reparatur, 700 € Ersatzwagen, 200 € Gutachten und 180 € Anwalt.

Wenn mir einer "reinknallt", Versicherungsdaten über den Zentralruf erfragen und dann zur Werkstatt. Fähige Werkstatt! Keine Spachtelbetriebe. Markenwerkstatt.

Beim TE ist ja ein echtes Chaos entstanden durch die getroffenen (Fehl)Entscheidungen seiner Seite. Mein jetziger Unfall waren drei Personen im Auto was ausgeparkt hat. Alle Jacken angezogen die, auch durch die Körperfülle, ausgesehen haben wie Michelin-Männchen und zu faul auszusteigen, aber im 45 Grad Winkel dann das hintere Auto rammen. Besitzer und Beisitzer waren aus der Gruppe der Dönertechniker.

Polizei meinte auch, man sieht nichts und sagte, so etwas 50 Euro. Kebabfachkraft meinte dann 50 € geben und alles ist gut. Gestern die Rechnung in Kopie bei dem Revier eingeworfen zzgl. dem Nutzungsausfall und gebeten das technisch nicht bewanderte Personen in Zukunft solche Aussagen unterlassen.
 
Hi, und sorry für OT, aber da kann ich ja eigentlich nicht widerstehen:

Für mich mal zusammengefasst, ob ich das jetzt richtig geblickt habe.
Du fährst ne 9 Jahre alte Karre, die du gerne bei VW reparieren lässt, seit 9 Jahren mit Vollkasko.

In der Zeit hast du effektiv EINEN Schaden regulieren müssen, bei dem deine VK einspringen musste.
"Gespart" hast du dabei 1.450€ - 300€ SB = 1.150€.

Stellst das hier als die cleverste lösung aller Zeiten hin und unterstellst dem TE, er habe sich "selber Probleme ohne Ende" gemacht.

Zusammenfassung bis hierhin richtig?

Ich weiß ja nicht, was für nen VW du fährst, aber hoffentlich ist es ein Veyron, das sich die VK nach 9 Jahren auch noch lohnt...
 
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DTFM schrieb:
Ich weiß ja nicht, was für nen VW du fährst, aber hoffentlich ist es ein Veyron, das sich die VK nach 9 Jahren auch noch lohnt...

Es ist ein Skoda und ein Seat, beide Kombis. Die VK kostet im Jahr nur rund 190 € pro Auto mehr als die TK. Da es Firmenwagen sind, alles absetzbar. :-P

Skade hat 86 K und Seat 59 auf der Uhr. Skoda TZ aus AT und Seat Bestellwagen aus DK. Beide fast volle Hütte und trotzdem zusammen preiswerter als ein Tiguan.

Der A8 W12L, MJ 2018 ist der Privatwagen (Liste 228.000 €, aus IN von einer hohen Person für 76 K bekommen. Telefon: Klingel: Das und Das: Hintergrund zum Preis: Oh.. :-): Ja oder Nein: 4 Minuten Telefonat: Gekauft) . Hat schon 6.000 KM drauf. :-)

Nebenbei, ich habe alle Versicherungen die ich brauche auf jährliche Zahlweise umgestellt schon vo 10 Jahren. Gibt Extra Prozente und nicht diesen monatlichen Abbuchungszirkus.

Daher...Fremdverschulden---> Da, Werkstatt mach. Eigenverschulden--->VK mit Rabattretter Top Plus, Werkstatt mach. Keine Hochstufung, auch bei mehr als einem Schaden im Jahr. OK, alle Policen sind bei einer Versicherung. Das hilft dann schon mal bei VK af eigene Kosten.
 
Mitleser schrieb:
Es ist ein Skoda und ein Seat, beide Kombis. Die VK kostet im Jahr nur rund 190 € pro Auto mehr als die TK. Da es Firmenwagen sind, alles absetzbar. :-P

Genau. Das ist nämlich der entscheidende Punkt, wenn man beurteilen will, ob sich eine Vollkasko rechnet.
Es kommt immer drauf an, wieviel die überhaupt kostet.
Daher bin ich auch ein Fan vom Rabattschutz.
Mit dem gibts keine Rückstufungen und wenn man dann einiges an schadenfreien Jahren gesammelt hat, braucht man sich keine Gedanken mehr machen, ob ich das Auto jetzt vollkasko versichere oder nicht, denn die Prämie dafür ist nicht hoch.
 
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Ich hatte mal einen BMW da war die VK billiger als nur TK. Hing mit Rabatten zusammen die man bei VK berücksichtigen konnte, bei TK aber nicht.
Also nie pauschal denken VK lohnt sich nach X Jahren nicht mehr
 
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Ja, das ganze System ergibt keinen Sinn. Es ist für mich günstiger eine TK mit 500€ SB zu haben, als eine SB 0/150/300, selbst wenn ich 1-2x in 36 Monaten selbst zahlen muss, weil die VK überall sonst extrem teuer ist.
 
@Mitleser Nichts von dem was du hier schreibst ist in irgendeiner Form von belang oder hilfreich für den TE. Wenn du also nichts fachliches beizutragen hast lass es bitte einfach, es hilft niemandem.

@DTFM Ob eine VK sinnvoll ist oder nicht ist immer die eigene persönliche Entscheidung, meine karre ist mittlerweile 11 Jahre alt und Immer noch Vollkasko versichert, Fahrzeuge von Familienangehörigen sind kein halbes Jahr alt und nur haftpflicht versichert. Pauschalaussagen wie "Ab Fahrzeughalter x lohnt eine VK nicht mehr" gehören an den Stammtisch.
 
Idon schrieb:
Ja, das ganze System ergibt keinen Sinn. Es ist für mich günstiger eine TK mit 500€ SB zu haben, als eine SB 0/150/300, selbst wenn ich 1-2x in 36 Monaten selbst zahlen muss, weil die VK überall sonst extrem teuer ist.

Kommt immer drauf an wieviel die VK im gesammten kostet und entsprechend wirkt sich dann die SB auch auf die Prämie aus.
 
DuckDuckStop schrieb:
@Mitleser Nichts von dem was du hier schreibst ist in irgendeiner Form von belang oder hilfreich für den TE. Wenn du also nichts fachliches beizutragen hast lass es bitte einfach, es hilft niemandem.
Doch, es ist hilfreich. Der hat/oder lässt sich von der Versicherung hinhalten/lassen. Das Unfallfahrzeug wurde vor Abkreiden bewegt. ..und das ganze Hin und Her. Seine Nerven möchte ich haben.
 
Er lässt sich nicht hinhalten.

Er ist nur schlecht versichert und daher gibt es jetzt Probleme.

Hätte er keine Werkstattbindung und Rabattschutz, so hätte er das Fahrzeug schon längst reparieren lassen können.

Da er beides nicht hat, hängt es jetzt davon ab, ob er eine Teilschuld bekommt oder nicht, wenn er ein eine freie Werkstatt möchte.

Wobei das ja auch schon wieder so ein Thema ist.
Ich schließe einen Vertrag mit Werkstattbindung ab und im Schadensfall ist es mir dann doch nicht recht und ich würde doch lieber in eine freie Werkstatt gehen.
 
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