Frage zu KabelBW in einer Wohngemeinschaft

SWED1984

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Hallo zusammen, ich hätte eine Frage zu KabelBW, vlt kann mir jemand weiterhelfen:

Kurz zur Ausgangslage: Ich bin vor 2 Wochen in ein Haus gezogen und wohne dort nun zusammen mit insgesamt 5 anderen Personen / Studenten. Jeder hat sein eigenes Zimmer in dem Haus, es gibt eine Gemeinschaftsküche, Gemeinschaftsbad etc., jeder zahl separat seine Miete.

Problematik: Jeder von uns hat seinen eigenen analogen TV Anschluss im Zimmer, der Anschluss läuft laut Vermieter über KabelBW. Die Kabelanschlussgebühren scheinen demnach in den Nebenkosten enthalten zu sein. Der Vermieter meinte er hat für das Haus insgesamt einen Kabelanschuss angemeldet (17€). Erste Frage: Ist das in Ordnung so oder müsste normalerweise jeder von uns die 17€ Kabelanschluss zahlen, weil wir ja theoretisch ein „Mehrfamilienhaushalt“ sind? Der Vermieter weiß es auch nicht genau, ist jedoch ganz zufrieden mit der aktuellen Lösung und will deshalb nicht bei KabelBW nachfragen…Sein Motto: „Schlafende Hunde soll man nicht wecken.“ Er meinte deshalb auch zu mir, ich solle bei KabelBW besser kein Internet beantragen…:mad:

Das Hauptproblem in dem Haus ist deshalb im Moment, dass jeder sein eigenes Internet nutzt, d.h. 2 haben 1&1 (6 Mbit/s), 2 andere nutzen einen 02 Surf Stick (3 Mbit/s), die anderen klinken sich per WLAN irgendwo ein. Die Gesamtkosten liegen demnach recht hoch und die Verbindungen sind allgemein recht bescheiden…Nun gibt es bei KabelBW ja ein Angebot Internet (100 Mbit/s) und TV für 30€…

Wenn der Kabelanschluss für unser Haus nur einmal bezahlt werden muss (????), wäre es theoretisch möglich, dass ich das 100Mbit/s Internet beantrage und die 30€ zunächst alleine zahle und mir meine TV Buchse im Zimmer durch eine KabelBW Multimedia Buchse ersetzen lasse. Wenn die Internet Verträge der anderen Mitbewohner ausgelaufen sind, könnten diese sich nach und nach ebenfalls ihre TV Buchsen im Zimmer ersetzen, sich eine KabelBW Multimedia Buchse ins Zimmer machen lassen, sich ein DSL Modem besorgen und mir einen Anteil vom Geld abdrücken? Am Ende würde dann jeder 5€ zahlen und wir hätten eine top Verbindung. Der Kabelanschluss würde weiterhin einmalig über die Nebenkosten gezahlt werden… Evtl. könnte ich den ganzen Vertrag dann irgendwann auf den Vermieter umschreiben lassen, der die Kosten dann ebenfalls in Form von Nebenkosten abrechnen könnte. Somit hätten auch unsere Nachmieter gleich schnelles Kabelinternet und keinen Stress mehr.

Vielleicht kennt sich ja jemand aus ob das so realisierbar wäre, bin für jeden Lösungsvorschlag dankbar!

Grüße an alle!!
 
Warum fragst du nicht gleich den Vermieter? Der kann es jetzt schon beantragen und jedem, bsw. per WLAN, die Nutzung ermöglichen. Die notwendige Dose kann er ja in seinen Räumen installieren lassen, damit er auch keine Aufmerksamkeit erregt. Viell hilft auch ne (relativ anonyme) Anfrage per Mail an KabelBW, in der du die Frage stellst. Oder mal die AGB durchgucken...
 
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Kannste eigentlich genau so machen, ich kenne auch keine WG die das anders macht. Ihr seid eine Lebendsgemeinschaft und habt einen gemeinsamen Vermieter. Wer sagt denn das ihr keine "Kommune" seid und das eure "Partnerschaft" ist.

Das einzige Problem was kommen könnte... ihr habt dann 100MBit im Keller anliegen - wie kommen die an 6 PC's? Wird sich ja kaum jeder in sein Zimmer ein Kabelmodem & einen Router hängen.
Also muss das Kabelmodem & der Router an eine Dose die zentral steht (Wohnzimmer?) und am besten ein WLAN Repeater irgendwo in ein anderes Stockwerk. Dann können alle über WLAN ins Netz und die einzelnen Dosen können unberührt bleiben.
 
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So wird es nicht funktionieren.

Ich frage mich, wie das überhaupt in dem Haus gelöst ist, wenn nur ein Anschluss gezahlt wird, aber jeder seine eigene TV-Dose in der Wand hat.
Da muss der eine "echte" TV-Anschluss wohl irgendwo im Haus einfach verteilt werden.
(Ob das mit den AGB von KabelBW und GEZ vereinbar ist, ist auch fraglich. ;))

Und da liegt der Knackpunkt.
TV wird so zwar ohne Probleme funktionieren, aber nicht Internet.
Das KabelBW Modem muss dann an die Quell-TV-Dose angeschlossen werden und an das Modem kannst du dann einen Router anschließen und über den Router können dann die anderen Mitbewohner surfen. Aber es kann nicht jeder sich seine TV-Dose in eine Multimediadose umrüsten lassen und über einen Internetanschluss surfen.

Da musst du herausfinden, wie das technisch gelöst ist in dem Haus, dass alle über angeblich nur einen Anschluss fern sehen und jeder eine eigene Dose hat.
 
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Hi. Was heißt da Haus?
Sind in dem Haus mehrere Wohnungen vorhanden ? Wohnt nur "ihr" da oder auch völlig unbekannte Personen? Wieviel Wohnungen gibt es ?
Generell kostet der einzelne Kabelanschluss bei KabelBW pro Wohnung/Anschluss 19,90 EUR. Ob das Mieter oder Vermieter zahlt ist egal. Der Hausbesitzer/Vermieter kann natürlich auch für das ganze Haus mehrere Kabelanschlüsse bei KabelBW anmelden und bezahlen - dann günstiger als 19,90 EUR.

Wenn er jetzt meint, er zahlt nur knappe zwanzig Euro für das ganze Haus, dann ist es entweder ein kleines Haus mit 2 Wohnungen oder alle außer einer Wohnung schauen "schwarz". Wenn jetzt KabelBW bestellt wird, kommen Techniker und schauen sich das an. Die könnten dann mehreres feststellen: Deine Wohnung hat offiziell keinen Kabelanschluss, d.h. entweder klemmen sie euch TV ab oder du zahlst zusätzlich 19,90 EUR im Monat. Oder eure Wohnung hat Kabelanschluss, die anderen aber nicht - und die Techniker klemmen diese anderen Wohnungen ab (Plombe). Oder es ist alles in Ordnung und ihr habt schnelles Internet.

Davon abgesehen wird es rechtlich darauf rauslaufen, was im Mietvertrag steht, d.h. steht da Kabelfernsehen und es ist in den Nebenkosten enthalten, müsste der Vermieter für die 19,90 aufkommen falls die KabelBW Techniker feststellen, dass im Haus Schwarzgucker unterwegs sind... Praktisch also den Vermierter nochmals nerven und er soll doch zeigen was er mit KabelBW vertraglich geregelt hat.

PS: Das KabelBW Modem muss keinesfalls im Keller stehen. Je nach Haus wird im Keller z.B. ein Verteiler installiert und das Modem, dass die z.B. 100Mbit/s liefert kann auch im 4. Stock an die Multimediadose angeschlossen werden. Ich würde daran dann einfach nen billigen WLAN Router (z.B. TP-Link für 25 EUR) anschließen und nochmal ein Repeater bei Bedarf.
 
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Die Internet-Angebote von KabelBW laufen über eine separate Dose, die bei Vertragsabschluss neu gelegt wird. Sie läuft über ihr eigenes Kabel in den Keller.
Die übrigen Kabel/Dosen bleiben weiterhin aktiv für das TV-Programm, wie bisher.

Wenn mehrere Computer einen Anschluss nutzen sollen, geht das ganz einfach über einen (WLAN-)Router. Da brauchen keine neuen Kabel-Dosen gelegt werden. Ich weiß nicht mal, ob das überhaupt ginge oder, ob jeweils neue Tarife bestellt werden müssten und, ob diese nicht wiederum eine Grundgebühr für einen Kabelanschluss voraussetzen würden.

Ob du allerdings einfach so auf den Kabelanschluss deines Vermieters einen Internet-Vertrag abschließen darfst, bezweifle ich. Das müsste sicherlich er machen. Er ist dann aber auch zivilrechtlich haftbar für Unfug, den unter Umständen weitere Nutzer verursachen. Ich würde ihm eher davon abraten.


edit: Ich suche gerade, ob es inzwischen nicht auch einen Internet-Tarif ohne Kabel-Vertrag als Voraussetzung gibt. Weiß da jemand etwas? Das wäre vielleicht eine Lösung.
 
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Ich seh da überhaupt kein Problem. Ihr seid ein WG-Haus, dh. das sind nicht einzelne Wohnungen, sondern eine Wohneiheit, wie ein Einfamilienhaus. Ihr werdet ja vermutlich auch nur einen Gas/Stromzähler haben. Also schließt einer von euch den Vertrag ab, dann kauft ihr falls nötig noch einen Router/Switch und hängt euch per Kabel oder Wlan da dran. Fertig.
 
Wenn du dir die Preise unter http://www.kabelbw.de/kabelbw/cms/downloads/Preislisten/Preisliste.pdf 1.1.2 anschaust, dann passt 17 € (genau 16,95 €) auf EINEN Haushalt.

Wenn nun mehrere Haushalte (in eurem Fall ja) bestehen, dann müsste jeder Haushalt, also 5 HH, 12,47 € zahlen.

Ich nehme an, dein Vermieter hat nur einen Haushalt angemeldet und NICHT 5.

Lasse also die Finger weg, Dein Vermieter soll Internetzugang verlangen und über Router verteilen.

Das ganze ist aber nicht legal, wie es offensichtlich aussieht.
:evillol:

Nachtrag:
Für Internetanschluss ist ein TV-Kabel-Vertrag notwendig.
Am besten wäre es, wenn jeder HH eine eigene Dose im Zimmer hätte. Dann könntest Du unabhängig von allen anderen Internet ohne nachzufragen auf deinen Namen bestellen.

Noch einen:
Es wurde schon von CPat erwähnt. Wenn der Vermieter Internet beantragt und über Router an die HH verteilt (illegal), dann übernimmt er die Verantwortung was im Internet getrieben wird.
Der arme Vermieter! :evillol:
 
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Vielen Dank erstmal für die Antworten!!!! Das mit der Wohngemeinschaft müsste dann ja eig schon gehen. Sind ja keine separaten Wohnungen...

der Gedanke von Cpat könnte dem ganzen allerdings recht schnelle einen Strich durch die Rechnung machen:

Ob du allerdings einfach so auf den Kabelanschluss deines Vermieters einen Internet-Vertrag abschließen darfst, bezweifle ich. Das müsste sicherlich er machen. Er ist dann aber auch zivilrechtlich haftbar für Unfug, den unter Umständen weitere Nutzer verursachen.

@cpat: Es gibt auch Verträge "Internet und Telefon ohne Kabelanschluss" von KabelBW, allerdings haben wir dann kein TV mehr. DVB-T ist leider in der Gegend noch nicht vorhanden...
 
SWED1984 schrieb:
...@cpat: Es gibt auch Verträge "Internet und Telefon ohne Kabelanschluss" von KabelBW, allerdings haben wir dann kein TV mehr. DVB-T ist leider in der Gegend noch nicht vorhanden...

Leider nein:

3) Voraussetzungen: Neukunde für Internet/Telefon, Bestellung bis 28.02.2011 und ein aktiver Kabelanschluss, durch den weitere Kosten entstehen können.
 
Also fassen wir mal eben zusammen: Ihr seid ein Haushalt. Jetzt rufst du bei KabelBW an und fragst ob es ein Problem ist, dass dein TV über die Nebenkosten abgerechnet wird oder ob du trotzdem Inet bestellen kannst.
 
Ob du allerdings einfach so auf den Kabelanschluss deines Vermieters einen Internet-Vertrag abschließen darfst, bezweifle ich. Das müsste sicherlich er machen. Er ist dann aber auch zivilrechtlich haftbar für Unfug, den unter Umständen weitere Nutzer verursachen. Ich würde ihm eher davon abraten.
In vielen Mietwohnungen läuft Kabel über die Nebenkosten, und (fast) alle dürfen einen eigenen Vertrag abschließen. Bei unitimedia kannst du ja auch nur DSL & Telefon über Kabel kommen lassen.

3) Voraussetzungen: Neukunde für Internet/Telefon, Bestellung bis 28.02.2011 und ein aktiver Kabelanschluss, durch den weitere Kosten entstehen können.
Und wo steht da geschrieben das das der Inhaber des aktiven Anschlusses und der Inhaber des CableDSL & Telefon ein und die selbe Person sein müssen?

Allerdings muss das Risiko dann auch einer der 6 tragen - und das würde ich nicht machen wollen.


Die WG's die ich so kenne haben fast alle Alice - da man dort monatlich Kündigen kann.



Fakten... ein Haushalt, Kabelanschluss in den Nebenkosten, ihr wollt DSL & Telefon über Kabelanschluss.
Genau so bei KabelBW anrufen und dann weist du schon mehr.
 
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@hamschter; @Benzer:

In vielen Mietwohnungen läuft Kabel über die Nebenkosten, und (fast) alle dürfen einen eigenen Vertrag abschließen. Bei unitimedia kannst du ja auch nur DSL & Telefon über Kabel kommen lassen.

ja ich denk das ist in dem Fall die beste Lösung. Wenn das geht, dann würde ich mir einfach die KabelBW Buchse im Zimmer einbauen lassen, ein DSL Modem besorgen und halt nur die 16 Mbit/s oder 32Mbit/s Verbindung nehmen... das könnten die anderen dann ja auch irgendwann mal machen, oder sie bleiben halt bei 1&1 etc...

Fragt sich nur ob das dann geht: 1 Kabelanschluss für alle und 6 verschiedene Internet Anschlüsse...?? Nicht dass der Vermieter dann auch 6 Kabelanschlüsse zahlen muss und die Nebenkosten wieder steigen...

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Oder ich übernehm die Verantwortung für ne 100 Mbit/s Leitung für alle, dann könnten wir die Lösung von h3@d1355_h0r53 in Erwägung ziehen, der Vermieter wird sich da raushalten denke ich

Das KabelBW Modem muss keinesfalls im Keller stehen. Je nach Haus wird im Keller z.B. ein Verteiler installiert und das Modem, dass die z.B. 100Mbit/s liefert kann auch im 4. Stock an die Multimediadose angeschlossen werden. Ich würde daran dann einfach nen billigen WLAN Router (z.B. TP-Link für 25 EUR) anschließen und nochmal ein Repeater bei Bedarf.
 
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Benzer schrieb:
...Und wo steht da geschrieben das das der Inhaber des aktiven Anschlusses und der Inhaber des CableDSL & Telefon ein und die selbe Person sein müssen?
...

Wenn Peter Peterson keinen Kabel-TV Vertrag mit z.B. KabelBW hat, dann erhält Peter Peterson KEIN Internet auf seinen Namen, sondern Peter Peterson muss sich an den wenden, der ihm Kabel-TV (die Dose) zur Verfügung stellt.
Ist das denn so schwer zu verstehen? :freaky:
 
Fragt sich nur ob das dann geht: 1 Kabelanschluss für alle und 6 verschiedene Internet Anschlüsse...?? Nicht dass der Vermieter dann auch 6 Kabelanschlüsse zahlen muss und die Nebenkosten wieder steigen...
Ich bin mir nicht zu 100% sicher, aber ich meine das auf einen Anschluss nur einmal DSL geschaltet werden kann. Es ist ber auch möglich das nur das Kabelmodem ausschlaggebend ist. Vielleicht weiß da wer anders mehr.

Oder ich übernehm die Verantwortung für ne 100 Mbit/s Leitung für alle, dann könnten wir die Lösung von h3@d1355_h0r53 in Erwägung ziehen, der Vermieter wird sich da raushalten denke ich
Für die 100mBit Lösung habe ich oben ja schon gesagt das das die beste Lösung ist. WLAN Router & Repeater decken das ganze Haus ab und gut ists.


engine schrieb:
Ist das denn so schwer zu verstehen?
Jein... aus den AGB geht das nicht eindeutig hervor. Einen aktiven Anschluss gibt es ja in dem Haushalt. Was ist mit den X Mietwohnungen die es in D gibt, die den Kabelanschluss in den Nebenkosten haben...
 
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Benzer schrieb:
...Jein... aus den AGB geht das nicht eindeutig hervor. Einen aktiven Anschluss gibt es ja in dem Haushalt. Was ist mit den X Mietwohnungen die es in D gibt, die den Kabelanschluss in den Nebenkosten haben...

die haben ja auch nur FREE-KABEL-TV. Wenn ein Mieter Internet möchte, dann muss er einen Vertrag mit KabelBW abschließen. Die FREE-KABEL-TV kosten werden trotzdem über die Nebenkosten abgerechnet, die restlichen Kosten hat der Mieter selber zu zahlen.
In einem korrekten Mietverhältnis hat auch jede Wohnung eine eigene DOSE und es besteht ein Mietvertrag, also alles nachvollziehbar.
 
Benzer schrieb:
Bei unitimedia kannst du ja auch nur DSL & Telefon über Kabel kommen lassen.
Kannst du nicht, denn Unitymedia bietet kein DSL an!

SWED1984 schrieb:
ja ich denk das ist in dem Fall die beste Lösung. Wenn das geht, dann würde ich mir einfach die KabelBW Buchse im Zimmer einbauen lassen, ein DSL Modem besorgen und halt nur die 16 Mbit/s oder 32Mbit/s Verbindung nehmen... das könnten die anderen dann ja auch irgendwann mal machen, oder sie bleiben halt bei 1&1 etc...

Besorg ein DSL Modem :evillol: und du wirst merken, dass es an die Multimediadose nicht anschließen kannst. DSL ist mit der Kabeltechnik nicht kompatibel!
Das Kabelmodem bekommst du von KabelBW, gratis! Weshalb der Aufwand?

----------------- Mal einen Strich darunter ----------------------------->

Einen TV kannst du an zig verschiedene Kabeldosen anschließen, das spielt keine Rolle. Und wenn 10 Dosen im Haus sind und 10 TVs klemmen daran, egal.

Kabel-Internet:

Voraussetzung ist, dass das Haus digitalisiert ist. Da nicht bekannt ist, ob im Haus eine
Baum oder eine Sternverkabelung vorliegt, solltest du deinen Vermieter fragen.
Eine Sternverkabelung ist hierfür nötig. Jede Wohnung wird vom Digitalverstärker
angesteuert.
Gehen wir mal davon aus, es sind zwei Wohnungen, also die des Vermieters und die der WG sind zwei Leitungen nötig.
Um Kabel-Internet zu erhalten, wird in der WG eine Kabeldose gegen eine Multimediadose ersetzt, in diesem Fall deine, die des Antragstellers. Sollte es bei den anderen um durchgeschleifet Dosen handeln, bleiben die davon unberührt, sprich du als einziger in der WG wird direkt mit Kabel angefahren. Für jede Dose muß ein eigenes Kabel verlegt werden. Dies hängt mit der Syncronisation des Verstärkers und des Modems zusammen.
Den techn. Zusammenhang kann nur KabelBW feststellen, bzw. dein Vermieter muß durch die Netzebene 4 die Zustimmung geben.

Noch etwas: Spar nicht am WLAN Router. Kauf die einen gescheiten, mind. mit Gigabit im WAN!
 
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engine schrieb:
Wenn Peter Peterson keinen Kabel-TV Vertrag mit z.B. KabelBW hat, dann erhält Peter Peterson KEIN Internet auf seinen Namen, sondern Peter Peterson muss sich an den wenden, der ihm Kabel-TV (die Dose) zur Verfügung stellt.

Wenn dein Kabel-TV über einen Hausvertrag abgeschlossen ist, und jeder Mieter sein TV über die Nebenkosten abrechnet, kann ich Internet auch ohne einen "eigenen" Kabel-TV Vertrag abschließen.
 
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