Fragen zu neuem Glasfaseranschluss und Router

Dave.82

Cadet 2nd Year
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Hallo zusammen,

wir haben folgende Situation:
Mehrfamilienhaus, 4 Parteien, ich bin Miteigentümer des Hauses und Bewohner einer Partei.
Im Herbst wurde in den Keller ein Leerrohr für Glasfaser verlegt. Im Sommer soll das Glasfaser durchgeschossen werden und laut e-on Vertreter "4 Kästchen" im Keller installiert werden. Es würde auch eine Verkabelung zum Anschluss der Telekom vorgenommen werden, der ebenfalls im Keller, allerdings in einer anderen Ecke des Hauses liegt. Die Verteilung im Haus würde dann laut e-on Vertreter über das im Haus vorhandene Kupferkabel ohne nennenswerte Übertragungsverluste erfolgen. Passt das so?
Aktuell habe ich DSL von Vodafone.

Am vergangenen Donnerstag ist mir wohl bei einem Gewitter ein Blitz in den Router eingeschlagen, der von Vodafone bei Vertragsabschluss ca. 2014 zur Verfügung gestellt wurde. Von Bekannten habe ich Leihweise einen Ersatzrouter erhalten.

Fragen:
1. Muss ich den defekten Router Vodafone melden oder zurücksenden? Oder kann ich den in den Elektroschrott entsorgen?
2. Benötige ich einen speziellen Router wenn im August das Glasfaser von e-on kommt? Falls nein, würde ich mir jetzt einen neuen Router kaufen, damit ich den Leihrouter zurückgeben kann. Falls ich einen speziellen Router für Glasfaser benötige würde ich das Leihgerät bis August behalten (sofern der Verleiher den nicht früher benötigt).
3. Falls ich mir jetzt schon einen Router kaufen kann, welchen könnt Ihr mir empfehlen? Ich nutze WLAN auf 98qm2 (aktuell 2x Smartphones, WLAN Radio, Laptop...), Rechner, TV, NAS sind per LAN angeschlossen. Muss nicht das beste Modell sein P/L sollte passen. Ich habe e-on 60 MBIT bestellt würde perspektivisch aber auf 120 MBIT upgraden wollen. Ich benötige keinen großen Schnickschnack und er sollte in der Einrichtung intuitiv sein. Die geliehene Fritzbox 7430 habe ich auch als Laie einrichten können.

Viele Grüße
Dave
 
Aktuelle Fritzboxen lassen sich sowohl an ONT als auch an xdsl betreiben. Die 7430 hat freilich nur 100mbit LAN Ports. Für Glasfaser sinnfrei, es sei denn man bucht nur 100Mbit. Wg der hohen Datenrate würde man auf wifi6 gehen. Wie was nutzt mir Gigabit Glasfaser wenn ich per WLAN nur 300 bis 500mbit zu den Clients bekomme mit wifi4 oder 5.
 
zu 1. Frage bei Vodafone. Bei der Telekom sollte ich einen Leih-Router selber entsorgen, O2 wollte die Homebox zurück.
 
Dave.82 schrieb:
1. Muss ich den defekten Router Vodafone melden oder zurücksenden? Oder kann ich den in den Elektroschrott entsorgen?
Melden solltest du das auf jeden Fall. Wenn du nun auf "kundeneigener Router" wechselst, dann müssen die das ggf. auch wissen.

Die Fritzbox 7530 AX ist ein guter Kompromiss. Hat ein sehr gutes DSL Modem, schnelles WLAN und ist auch für Glasfaseranschlüsse geeignet.
Alternativ könntest du das defekte Gerät von Vodafone austauschen lassen und beschaffst dir eine Fritzbox 4060 für den Betrieb am Glasfasermodem. Die 4060 hat kein DSL Modem und ist damit im Moment für dich nicht benutzbar (oder nur hinter einem DSL Modem/Router).
 
Dave.82 schrieb:
Die Verteilung im Haus würde dann laut e-on Vertreter über das im Haus vorhandene Kupferkabel ohne nennenswerte Übertragungsverluste erfolgen
Damit ist wohl die bisherige Telefonleitung im Haus gemeint, über die Du jetzt auch Dein DSL bekommst.
Dabei wird wie bisher der DSL-Eingang des Routers verwendet. Über die kurze Telefonleitung im Haus können recht hohe Datenraten erreicht werden. Das läuft unter dem Begriff g.fast.
Vorteil für Dich: Du brauchst in Deiner Wohnung nichts an der Verkabelung zu ändern.
Welchen Router Du nimmst, hängt davon ab, welche Datenrate Du mit Deinem neuen Glasfaservertrag abgeschlossen hast. Der modernste (aber auch teuerste) Router wäre die 7590AX. Bei etwas weniger Anspruch an modernstes WLAN kannst Du auch die 7590 nehmen - oder auch ältere Fritzboxen, die Deine Datenrate können.
 
Pete11 schrieb:
Das läuft unter dem Begriff g.fast.
Wenns G.Fast wird ist aber eine 7590 AX auch sinnfrei, weil die das nicht kann. Da wäre dann die 7583 wohl oder übel nötig.

Welchen Router empfiehlt denn e.on?
 
e.on hat in meinem Elternhaus ausgebaut. Die installieren einen ONT mit einem Ethernet Anschluss mit 1 GBit/s. Ab da ist es Sache des Kunden.
 
Der Beschreibung nach hört es nach einem G.Fast Anschluss an, aber auf der EON Seite habe ich da nichts gefunden. Solange nicht genau klar ist, wie der neue Anschluss genau umgesetzt wird würde ich mir noch nichts dafür zulegen. Auf Aussagen von Vertretern gebe ich sehr wenig.
 
Das kann theoretisch neben g.fast auch über DOCSIS oder VDSL gemacht werden. Wirst Du bei e.on erfragen müssen.
 
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Ich habe nun bei der Vodafone angerufen. Ich scheute vorher den Anruf, da meine bisherigen Erfahrungen mit Telefongesellschaften nicht sehr gut für das Nervenkostüm sind (ich könnte ein Buch darüber schreiben).
Die Dame am Telefon konnte mir nicht wirklich weiterhelfen und meinte nur, dass es wahrscheinlich mein Gerät wäre, sie wüsste es aber nicht genau ... Ich habe es jetzt sicherheitshalber nochmal per E-Mail den Schaden angezeigt und werde das Gerät entsorgen, wenn ich 14 Tage nichts höre.

Den Anschluss legt nach meiner Recherche wohl die Deutsche Giga Access, die habe ich jetzt auch mal angeschrieben. Auf deren Webseite liest sich das aber anders wie der Vertreter es mir heute erklärt hat:
https://deutsche-giga-access.de/netzausbau/installationsmoeglichkeiten/
 
Dave.82 schrieb:
Ich habe nun bei der Vodafone angerufen. Ich scheute vorher den Anruf, da meine bisherigen Erfahrungen mit Telefongesellschaften nicht sehr gut für das Nervenkostüm sind (ich könnte ein Buch darüber schreiben).

Wenn Du ein Twitter-Konto hast, schreib' deren Service Team via Twitter Direktnachricht an. Die sind in der Regel deutlich fixer und kompetenter. Kundennr. nicht vergessen.
 
Dave.82 schrieb:
Auf deren Webseite liest sich das aber anders wie der Vertreter es mir heute erklärt hat:
Das entspricht genau den Anschlüssen, die e.on schaltet. Was auch immer man dir da erzählt hat in Bezug auf die vorhandene Kupferverkabelung: e.on von sich aus bietet da nichts an. Es bleibt dir natürlich unbenommen, mit g.hn Lösungen oder ähnlichem zu arbeiten, wenn du keine Alternative zum Telefondraht hast. Aber du bekommst von e.on einen ONT mit Gigabit Ethernet. Punkt. Ab da ist es dein Problem. Glaub es mir.
 
riversource schrieb:
Aber du bekommst von e.on einen ONT mit Gigabit Ethernet. Punkt. Ab da ist es dein Problem. Glaub es mir.
Die spannende Frage ist halt, wo man den hin bekommt. Wenn man den in die Wohnung bekommt, weil die Glasfaser bis dahin verlegt wird, ist ja alles prima.
 
Das ist die Antwort von Deutsche Giga Access:
[...] Grundsätzlich kann jede DSL CPE verwendet werden. (z.B. AVM Fritzbox 7430, 7490, 7530,7590 oder FTTH-Box 5530 mit GPON SFP-Modul).

Allerdings wird für eine potentielle Inhouse-Verkabelung nicht die Telefonleitung (Cu2Dr) der Telekom verwendet. Das funktioniert nicht.

Sofern es sich um ein Mehrfamilienhaus handelt, wird die Inhouse-Verkabelung (der sogenannte NE4-Ausbau ), sobald mindestens 25% der Wohneinheiten einen Service-Vertrag abgeschlossen haben. Andernfalls müsste die CPE in der Nähe des ONT (also direkt neben dem Hausanschluss) installiert werden. [...]

kann das jemand mir als Technik-Laien erklären? Kann ich einem dieser Router-Vorschläge bedenkenlos folgen?
Die genannten Voraussetzungen 25% mit Service-Vertrag sind bei mir erfüllt.

Von dem Kellerraum wo das Glasfaser ins Haus kommt, kann ich nicht ohne weiteres ein Kabel in mein Büro, wo der Router stehen soll, verlegen, da ich sonst das Kabel quer durch meine Wohnung oder durch die vermietete Wohnung im Keller legen müsste. Der e-on-Vertreter meinte das wär kein Problem, da auf den letzten Metern das im Haus befindliche Kupferkabel genutzt werden könnte. Widerspricht sich das nicht mir der Aussage oben, dass die Telefonleitung der Telekom nicht verwendet wird?
 
Dave.82 schrieb:
Kann ich einem dieser Router-Vorschläge bedenkenlos folgen?
Die mit 74 im Namen würde ich nicht mehr in Betracht ziehen, einfach aufgrund des Alters und der zu erwartenden Sicherheitsupdates in Zukunft.

Dave.82 schrieb:
Die genannten Voraussetzungen 25% mit Service-Vertrag sind bei mir erfüllt.
Sicher? Handelt es sich bei diesem "Service Vertrag" um den ganz normalen Vertrag zum Internetzugang? Oder ist "Service" in diesem Kontext was anderes?

Dave.82 schrieb:
Von dem Kellerraum wo das Glasfaser ins Haus kommt, kann ich nicht ohne weiteres ein Kabel in mein Büro, wo der Router stehen soll, verlegen
Das ist dann aber ein generelles Problem, egal, ob du nun selber oder der Dienstleister das Kabel verlegt. Denn du musst einen Weg von unten zu dir nach oben finden.

Dave.82 schrieb:
Der e-on-Vertreter meinte das wär kein Problem, da auf den letzten Metern das im Haus befindliche Kupferkabel genutzt werden könnte.
War er sich denn darüber im Klaren, dass es nur Telefonkabel gibt?

Dave.82 schrieb:
Widerspricht sich das nicht mir der Aussage oben, dass die Telefonleitung der Telekom nicht verwendet wird?
Das hat er ja nicht gesagt. Er hat von "der im Haus befindlichen Kupferverkabelung" gesprochen. Das muss ja nicht zwangsläufig das Telefonkabel sein. Viele Häuser verfügen inzwischen über eine CAT Verkabelung.

Wie dem auch sei: Wie oft haben wir dir gesagt, dass e.on NICHT die vorhandenen Telefonkabel in seine Installation einbezieht? Glaub es uns doch einfach. Entweder wird Glasfaser bis in die Wohnung verlegt, oder es muss mindestens eine CAT 5e Verkabelung verfügbar sein. Und wenn es die nicht gibt, dann muss die hergestellt werden, von wem auch immer.

Theoretisch kannst du mit speziellem Equipment die vorhandene Telefonleitung benutzen (g.hn). Aber sei dir darüber klar: Die Bandbreite ist limitiert, und du störst ggf. den Internetzugang deiner Nachbarn sehr empfindlich. Und sie stören dich.
 
[...] Grundsätzlich kann jede DSL CPE verwendet werden. (z.B. AVM Fritzbox 7430, 7490, 7530,7590 oder FTTH-Box 5530 mit GPON SFP-Modul).
Du kannst dir also aussuchen, ob du einen DSL-Router mit abgeschaltetem DSL-Modem am ONT der Deutsche Giga Access betreibst oder ohne ONT direkt einen Glasfaser-Router betreibst.

Allerdings wird für eine potentielle Inhouse-Verkabelung nicht die Telefonleitung (Cu2Dr) der Telekom verwendet. Das funktioniert nicht.
Technisch kannst du da mit G.hn-Adaptern arbeiten, wenn der ONT im Keller wäre und du keine Leitung verlegen kannst. Allerdings wäre da zu klären wessen Leitung das tatsächlich ist, die da liegt, nicht, dass da ein störender Eingriff ins öffentliche Fernmeldenetz vorliegt. Das wäre dann aber rein dein Privatvergnügen, kosten- und ausführungsmäßig.

Sofern es sich um ein Mehrfamilienhaus handelt, wird die Inhouse-Verkabelung (der sogenannte NE4-Ausbau ), sobald mindestens 25% der Wohneinheiten einen Service-Vertrag abgeschlossen haben. Andernfalls müsste die CPE in der Nähe des ONT (also direkt neben dem Hausanschluss) installiert werden. [...]
Das heißt, die Deutsche Giga Access verlegt vom Kasten im Keller bis zu einem Punkt in der Wohnung die Glasfaser, das ist die Netzebene 4.

riversource schrieb:
Das ist dann aber ein generelles Problem, egal, ob du nun selber oder der Dienstleister das Kabel verlegt. Denn du musst einen Weg von unten zu dir nach oben finden.
Und da sind viele unglaublich unkreativ, wobei es doch eigentlich viele Wege gibt. Leerrohre suchen, Sockelleisten-Kanäle verlegen, stillgelegte Kamine nutzen, die Glasfaser an der Außenwand hochführen (an der Regenrinne optisch verstecken), vorhandene Kabel (Telefon, Koax) über Adapter nutzen, ... Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, und dieser Weg hört nicht auf die Namen Powerline oder WLAN.
 
riversource schrieb:
Die mit 74 im Namen würde ich nicht mehr in Betracht ziehen, einfach aufgrund des Alters und der zu erwartenden Sicherheitsupdates in Zukunft.
Danke, werde dann einen von der neueren Generation nehmen.

riversource schrieb:
Sicher? Handelt es sich bei diesem "Service Vertrag" um den ganz normalen Vertrag zum Internetzugang? Oder ist "Service" in diesem Kontext was anderes?
Diese Aussage der Deutsche Giga Access deckt sich mit der Aussage des e-on Vertreter. Gemeint ist der Abschluss eines DSL-Vertrages. Es gibt vier Parteien, da ich einen Vertrag abgeschlossen habe, sind 25% erfüllt. Der Vertreter meinte, die anderen "drei Kästchen" (ich nehme an damit meint er die ONT?) würden dann verplombt werden.

riversource schrieb:
Das ist dann aber ein generelles Problem, egal, ob du nun selber oder der Dienstleister das Kabel verlegt. Denn du musst einen Weg von unten zu dir nach oben finden.
Das ist mir bewusst. Der Vertreter hat es anders dargestellt, ich hatte Zweifel und der Punkt ist jetzt geklärt. Dennoch will ich beim Anbieter nachfragen wer es macht. Wenn ich es machen muss, muss ich es beauftragen von jemand der Ahnung hat wie man es geschickt verlegt.

riversource schrieb:
War er sich denn darüber im Klaren, dass es nur Telefonkabel gibt?
Das weiß ich nicht. Inzwischen frage ich mich ob der Vertreter überhaupt rudimentäre Kenntnisse über die technischen Aspekte hat oder ob der Vertragsabschluss sein einziges Interesse ist.

riversource schrieb:
Das hat er ja nicht gesagt. Er hat von "der im Haus befindlichen Kupferverkabelung" gesprochen. Das muss ja nicht zwangsläufig das Telefonkabel sein. Viele Häuser verfügen inzwischen über eine CAT Verkabelung.
Den genauen Wortlaut seiner Aussagen weiß ich nicht mehr. Fakt ist, es liegt keine CAT-Verkabelung im Haus vor (außer die innerhalb meiner Wohnung; Büro und Wohnzimmer sind mit CAT-Anschlüssen verbunden).

riversource schrieb:
Wie dem auch sei: Wie oft haben wir dir gesagt, dass e.on NICHT die vorhandenen Telefonkabel in seine Installation einbezieht? Glaub es uns doch einfach. Entweder wird Glasfaser bis in die Wohnung verlegt, oder es muss mindestens eine CAT 5e Verkabelung verfügbar sein. Und wenn es die nicht gibt, dann muss die hergestellt werden, von wem auch immer.
Ich habe Deine Aussagen nie in Frage gestellt. Ich habe als Laie lediglich versucht verschiedene Aussagen übereinanderzulegen und zu verstehen.

riversource schrieb:
Theoretisch kannst du mit speziellem Equipment die vorhandene Telefonleitung benutzen (g.hn). Aber sei dir darüber klar: Die Bandbreite ist limitiert, und du störst ggf. den Internetzugang deiner Nachbarn sehr empfindlich. Und sie stören dich.
Wenn es keinen Sinn macht, mache ich es nicht. Dann wird sich wohl ein Leitungsweg vom Anschlusspunkt in mein Büro finden lassen.
Ergänzung ()

beni_fs schrieb:
Das heißt, die Deutsche Giga Access verlegt vom Kasten im Keller bis zu einem Punkt in der Wohnung die Glasfaser, das ist die Netzebene 4.
1653559230298.png

So wie ich das jetzt verstehe, geht das Kabel im Keller ins Haus und die Deutsche Giga Access verlegt das Kabel bei bis zu mir in die Wohnung (in einen hoffentlich von mir frei wählbaren Raum) auf hoffentlich kreativem Wege. Dann wäre die Aussage des Vertreters (Es kommen vier "Kästchen" (=ONT) in den Kellerraum ja widerlegt?).
 
Zuletzt bearbeitet:
ONT ist ein Teil, in das eine Glasfaser reingeht und ein LAN-Kabel rausgeht. Nachdem in jeder Wohneinheit so ein ONT installiert wird (letzte Zeile im Bild oben), liegt Glasfaser bis in der Wohneinheit.
Ob der Deutschen Giga Access wirklich klar ist, was sie da anbieten?
In der Beschreibung hier gibt es durchaus Widersprüche.
 
Zudem werden notwendige Vorbereitungen besprochen, die durch den Kunden durchzuführen sind. Dies umfasst die Sicherstellung mit einem Stromanschluss für den ONT und Router, sowie die Vorbereitungen des Leitungsweges im Haus.

Bei Telekom läuft das Vorbereiten des Leitungsweges meines Wissens im Wesentlichen darauf hinaus das man Platz für eine Leitungsführung und die notwendigen Bohrlöcher/Durchbrüche schafft.
 
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beni_fs schrieb:
Und da sind viele unglaublich unkreativ, wobei es doch eigentlich viele Wege gibt. Leerrohre suchen, Sockelleisten-Kanäle verlegen, stillgelegte Kamine nutzen, die Glasfaser an der Außenwand hochführen (an der Regenrinne optisch verstecken), vorhandene Kabel (Telefon, Koax) über Adapter nutzen, ... Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, und dieser Weg hört nicht auf die Namen Powerline oder WLAN.
Kreativität dürfte weniger das Problem sein, eher der Aufwand... Evtl. Möbel aus-/wegräumen, etc. Von einer Verlegung an der Außenwand entlang würd ich persönlich da sehr großen Abstand nehmen, weil das bedeudet, das man erstmal aus dem Keller nach draußen muss und dann irgendwo wieder rein. Also 2 Hauseinführungen... G.hn scheint mir da noch das praktikabelste zu sein.
 
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