News Fraunhofer-Institut: VDSL und G.Fast parallel über dasselbe Kupferkabel

bullshit ... "ein paar prozent" das ist voelliger Quatsch ... genau bei solchen quatschigen Annahmen liegt das Problem ... GFast bringt einen Signifikanten Unterschied zu bestehenden Technologien auf Kupfer ... fuer einige Prozent mehr, baut kein Unternehmen sein Zeug um ...
 
Kupferkabel hat keine Zukunft Bei kabel sind die schon bei DOCSIS 3.1 10-GBit-Standard

Das der Bund nicht mal sagt weg mit den 100 jahren alten Kupfer Kabel :p immerhin hat der Bund noch Anteile bei der Post und Telekom auf dem Land ist seid 10 jahren Stillstand und die Bürger müssen in ihren Ort sich selber kümmern um überhaupt internet zu haben mit Wlan und Marke eigenbau :)
 
Zuletzt bearbeitet:
roxery schrieb:
Am Stadtrand ist man scheinbar immer am schlimmsten betroffen. Ich wohne auch am Stadtrand und habe grade mal 2,5MBit, nen Dorf was zur Stadt gehört hat 8-16Mbit.

Ist bei meinen Eltern ähnlich. Wohnen am Rand einer Kleinstadt (im Kern gibt es VDSL) und bekommen DSL 6000 RAM (3000 ohne RAM).
Mehrere Kuhdörfer im Umkreis bauen hingegen selbstständig auf Glasfaser um oder sind sogar schon fertig damit.
 
Das ist ja alles super, dass es immer wieder neue Techniken gibt und viel geforscht wird. Aber es bringt wenig, wenn der Ausbau nicht weiter geht. Ich dümpel hier noch mit 16mbit rum und gehöre zu den mit der schnellsten Leitung hier vor Ort :D
 
Schlechteidee schrieb:
Kupferkabel hat keine Zukunft Bei kabel sind die schon bei DOCSIS 3.1 10-GBit-Standard

Tjs...wenn das Kupferkabel verschwindet, bringt dir DOCSIS 3.1 auch nichts mehr, weil du dann kein Medium mehr hast. Bliebe nur no der Möbelfunk, der ist ja per Glas angebunden.

Ich finde es auch gut, das noch weiter geforscht wird, wie man die Leitungen weiter ausreizen kann. Glas bis in's Haus...je lauter einer danach brüllt, desto weniger will er es eigentlich haben, da der Anschluss in den Keller (oder Technikraum, manche haben ja keinen Keller) nach meinem letzten Wissen gegen 3000€ kostet.

Aber die Telekom soll ja alles legen und am besten noch was zahlen weil sie so dankbar ist das du Glas hast.
 
M-X schrieb:
Das ist doch super. Endlich bekommen die Leute die gerade mal 50Mbit/s haben auch mal brauchbares Internet. Während die Fraktion 2-16Mbit/s dank zu langer Leitungswege wie immer in die Röhre glotzt.

Bei den 5km entfernten Dörfern im anderen Landkreis wurden eine menge mehr VDSL-Vectoring-Verteiler im Dorf aufgebaut. Hier kann man also noch hoffen.

Bei uns gibt es seit ein paar Tagen 60/11MBit mit Hybrid. Ich schätze das wars erstmal bei uns mit 100MBit+ und Vectoring :freak:
 
Kann mir jemand die Meterangaben in Dämpfung übersetzen? Weil um die Dämpfung der Leitung geht's doch eigentlich, oder? Die Dämpfung kann ich feststellen, die Entfernung ist mir hingegen unbekannt.
 
JJJT schrieb:
Ich befürworte diese Ausbaupläne.

Würdest Du mir wohl verraten welche Ausbaupläne es im Detail sind die Du befürwortest?
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Schlechteidee schrieb:
Kupferkabel hat keine Zukunft Bei kabel sind die schon bei DOCSIS 3.1 10-GBit-Standard

Da DOCSIS über Kupferkabel läuft...würde das nicht auch bedeuten das DOCSIS keine Zukunft hat? Und wieviele User teilen sich noch gleich die 10 Gbit? Und überhaupt - wieso 10 Gbit? War das nicht der nur theoretisch erreichbare Maximalwert der mindestens so surreal ist wie die 1Gbit für G.Fast?
Ergänzung ()

W4RO_DE schrieb:
Kann mir jemand die Meterangaben in Dämpfung übersetzen?

http://www.router-faq.de/index.php?id=daempfung

-> sehr stark abhängig vom Kabeldurchmesser (und natürlich der Frequenz). Du hast also vermutlich nichts gewonnen.
 
Wolfsrabe schrieb:
Kurz nach der Wende hatte man die Idee, zumindest in den neuen Bundesländern Glasfaser zu verlegen und hatte damit auch schon begonnen.

OPAL war nett gemeint, nur hat damals noch niemand mit dem Siegeszug von A/V/DSL auf Kupfer gerechnet. Um aktuelle Bandbreiten über OPAL zu erreichen, muß in den KVz Technik eingebaut werden, die einen mittleren fünfstelligen Betrag kostet. Daß sich das nur in Ausnahmefällen rechnet, ist klar.


W4RO_DE schrieb:
Kann mir jemand die Meterangaben in Dämpfung übersetzen? Weil um die Dämpfung der Leitung geht's doch eigentlich, oder? Die Dämpfung kann ich feststellen, die Entfernung ist mir hingegen unbekannt.

Je geringer der Querschnitt, je größer die Länge, je höher die Frequenz, umso höher die Dämpfung. G.fast klingt erst mal nicht schlecht, allerdings krankt das ganze daran, daß die verfügbaren Bandbreiten exponentiell mit der Leitungslänge abfallen. Noch stärker als bei VDSL.

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Für sehr hohe Bandbreiten mit G.fast muß man leider noch näher am KVz wohnen als mit VDSL. 250 m sind für die wenigsten Teilnehmer zu erreichen.
 
Ich sitze auf einen relativ neuen Broadcom 164.97. Das die Linecard per Update auf G.Fast aufgerüstet werden kann ist relativ unwahrscheinlich oder? Müssen wahrscheinlich wieder alle ausgetauscht werden... das wird dann hier wohl die nächsten 5 Jahren nicht mehr passieren.
Schade eigentlich. Habe mich gerade an VDSL 100 gewöhnt und finde da geht noch was :p
 
numerus schrieb:
ok das hört sich alles sehr gut an, aber wenn so weit ist werde ich Rentner sein xD

Sowas nannte mein Vater schon vor Jahrzehnten "Die Gnade der frühen Geburt", du mußt dich damit nicht mehr rumärgern, da du vorher stirbst. Ich sehe das politisch ähnlich.

Ich würde mich freuen, wenn ich nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit müßte, sondern auf der NCC-1701D leben würde, naja bis auf Nagilum und dergleichen! Neue Technik ist ja schön, aber die Markteinführung von G.Fast Werde ich wohl auch nur vom Hospiz aus mitbekommen, so langsam, wie die Telekom und Ihre Konkurrenten den Ausbau vorantreiben.
 
Auf der NCC-1701D wäre ich sofort dabei :)

Zumindest die Sache mit G.fast werde ich aber wohl noch erleben :)
 
Kenshin_01 schrieb:
Ich finde es auch gut, das noch weiter geforscht wird, wie man die Leitungen weiter ausreizen kann. Glas bis in's Haus...je lauter einer danach brüllt, desto weniger will er es eigentlich haben, da der Anschluss in den Keller (oder Technikraum, manche haben ja keinen Keller) nach meinem letzten Wissen gegen 3000€ kostet.
Selbst wenn mir das verlegen von Glasfaser 5000€ kosten würde, dann würde ich die Kohle ohne mit der Wimper zu zucken auf den Tisch legen.
Für mich ist hier der Gesetzgeber gefordert. Dieser sollte klare Regeln für den Ausbau von besserer Infrastruktur kümmern.
Für mich sollte dieser folgende Regeln als Gesetze festlegen:
1. Das Geld das Sie in die Erforschung für schnellere Übertragungsraten über Kupferkabel stecken, sollen sie in den Ausbau von Glasfaser investieren. Der Ausbau von bestehender Infrastruktur darf nur mehr über FTTH erfolgen, und selbst wenn es sau teuer ist. Diese Kupfer-Kabel haben einfach keine Zukunft.
2. Es sollte Verboten werden, das in Neubaugebieten Kupferkabel verlegt werden dürfen. Dort dürfte eigentlich nur mehr FTTH zum Einsatz kommen.

Auch darf der Mobilfunk nicht als Alternative zum "Festnetz"-Internet angesehen werden. Ich hatte jetzt für zwei Monate Internet via LTE von Drei. Damit habe ich eine Super Bandbreite von 80/35 MBit/s erreicht. Aber jeden Tag von 17:30 bis 20:30 sinkt die Geschwindigkeit sehr stark ab (10 bis 30MBit/s Download). Zu der Spitzenzeit von 18:30 bis 19:30 war es am schlimmsten. Da erreicht man teilweise nur mehr 4 bis 8 MBit/s, so das selbst normale Surfen schon spürbar langsamer wurde. Es ist jetzt erst ein dreiviertel Jahr seit dem Ausbau auf LTE her. Wie sieht es dann in einem Jahr aus, wenn noch mehr Teilnehmer umsteigen? Das ist für mich keine alternative zu "Festnetz"-Internet.
 
LukS schrieb:
2. Es sollte Verboten werden, das in Neubaugebieten Kupferkabel verlegt werden dürfen. Dort dürfte eigentlich nur mehr FTTH zum Einsatz kommen.

Da solltest du aber dann den Gemeinden auf die Füße treten. Die werden gefragt, was wie erschlossen werden soll bei einem Neubaugebiet. Und wenn Herr Bürgermeister vehement gegen Glas ist, dann kommt halt Kupfer.
 
Würde man statt "Bitte liebe Provider, sorgt bis 2018 dafür, dass wir xxMbit/s haben"(worauf dann 2018 kommt: "Tut uns Leid, haben wir nicht geschafft") mal sagen "Gesetz bla, Jeder Haufhalt hat ein Recht auf xx Mbit/s", also so wie man es beim Telefon oder Wasser auch gemacht hat, würde sich das Problem gar nicht stellen. nur: Wer bezahlt das dann? Alles Neuland....
 
"Wer bezahlt das dann" - das wären dann wohl die Kunden. Wüßte jedenfalls nicht das der Staat die Kosten übernimmt wenn der Almöhi sich eine Stromleitung legen läßt

Womit wir wieder am Anfang wären. Denn bei Kostendeckung (da kommen schnell mal 20.000-50.000€ zusammen, nach oben keine Grenze) legen Dir die Provider gerne eine eigene Glasfaserleitung und binden sogar kostenlos noch ein hübsches Schleifchen drum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade nochmal nachgescheckt.
In meiner Heimat ist seit September 2015 angeblich DSL 100k verfügbar.

Erst war in der VDSL Ausbaukarte nur die Nebendörfer eingezeichnet, hatte mich schon gewundert =)


a-u-r-o-n schrieb:
Zum Glück habe ich Kabel Internet und muss nicht auf das schrottige Telefonnetz zurück greifen.
Routerbindung, shared Internet, Wenn Pech, dann kein eigene IPv4 Adresse usw...
 
Technisch gesehen ist das Kabelnetz wesentlich "schrottiger".. Shared IPs (v4), Hardwarezwang, Shared Line, Störungsanfälligkeit (1 Gerät in einem Ring kann alle anderen stören)... Habe mich 2x an Kabel versucht und bin 2x nach weniger als 6 Monaten aus dem Vertrag raus gekommen wegen nicht erbrachter Leistung.
 
rob- schrieb:
Schön, dann haben Innenstädtler bald 500Mbit während der Rest mit 2-16K rumdümpelt.

selbst mein alter analoger Anschluß hatte stabile 56k via Modem. Wo lebst du, dass du nur maximal 16000Bit/s bekommst?
 
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