Freelancer - Freiberufler

Welche der gennanten Pages kannst du empfehlen?

  • [url]http://www.freelancermap.de/[/url]

    Stimmen: 2 16,7%
  • [url]http://www.4freelancer.net/[/url]

    Stimmen: 1 8,3%
  • [url]http://www.freelance.com/[/url]

    Stimmen: 1 8,3%
  • [url]https://www.scriptlance.com/[/url]

    Stimmen: 0 0,0%
  • [url]https://www.etengo.de/[/url]

    Stimmen: 0 0,0%
  • Sonstige, steht in einem Beitrag

    Stimmen: 8 66,7%

  • Umfrageteilnehmer
    12

iflow

Cadet 2nd Year
Registriert
Juni 2009
Beiträge
25
Guten Morgen!

Welche Erfahrungen habt ihr mit Online Plattformen für Freelancer / Freiberufler ?
Lohnt sich "freelancen", oder doch nur eine zeitaufwändige Arbeit für wenig Bares?

Infos über rechtliches (Steuerfragen, etc.) ist nicht erwünscht, kann aber natürlich auch diskutiert werden - als ob ich das bestimmen könnte ;)

Es wurde nach bereits vorhandenen Themen zu diesem Thema gesucht, sowohl in diesem Forum, als auch in Suchmaschinen, ohne großem Erfolg.

thx 4 answers
 
Wenn du was drauf hast und dich verkaufen kannst, dann kann man ordentlich Geld verdienen. Das Risiko ist halt ungemein höher, da kein festes Gehalt. Also nur Kompetenz simulieren und sich irgendwo im Konzern in der Ecke verkriechen, das funktioniert halt als Freelancer logischerweise nicht nicht. ;)
 
Wintermute schrieb:
Also nur Kompetenz simulieren und sich irgendwo im Konzern in der Ecke verkriechen, das funktioniert halt als Freelancer logischerweise nicht ;)

Im Grunde hast du Recht, aber als ich den Satz las, mußte ich sofort an den Unternehmensberater in meiner Firma denken, der für die Einführung einer weltbekannten Software mit 3 Buchstaben verantwortlich zeichnet (und Freelancer ist).

Im Kompetenz-Simulieren unschlagbar, im in einer Ecke verkriechen kaum verbesserungswürdig und ausgeprägt redegewandt - auch wenn die Inhalte im Großen und Ganzen nur noch ein Fünkchen Wahrheit enthalten. Wenn man ihn dann dabei überführt, kommen Sätze wie "Das haben sie nicht studiert" oder "Wissen ist nicht Kuchen, das man einfach essen kann".

Leider reicht es heute meist schon aus, gewisse Klischees zu erfüllen, um eine Aura von Kompetenz und Allwissenheit auszustrahlen - z.B. offensichtlich aus dem Land von Curry und Elefanten zu kommen, gebrochen deutsch zu sprechen und Glückskecksweisheiten in der Gegend zu verteilen.

Aber das gehört dann wieder zu deinem Teil "sich gut verkaufen können" :D
 
@Wintermute: Ein Risiko ist es bestimmt - auf Dauer, ohne festen Job. Aber so nebenbei, bzw. neben einem Studium, eine nette Sache.

Kennt vl jemand eine Seite wo die Plattformen, welche Projektanbieter und Freelancer zusammenführen vergleicht / analysiert werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tunguska:
Diese Sorte gibts natürlich auch. *g* Das ist die negative Möglichkeit von mir erwähnte Eigenschaften zu nutzen. ;) Ein aufmerksamer Chef sollte so etwas aber erkennen und geteert sowie gefedert aus dem Betrieb treiben. Was ist da los?

@iflow:
Nein, leider nicht. Zumindest keine Anständigen. Das Thema interessiert mich aber auch, deswegen werde ich es mal hier weiter mitverfolgen. :)
 
Die meisten Freelancer, die ich kenne, haben ihr Profil auf GULP. Ist meiner Erfahrung auch meistens die erste Stelle für Headhunter.

Zur Frage ob es sich lohnt: wir fest Angestellten haben immer sehr neidisch auf die Rechnungen geschaut, die die Freelancer in unserem Projekt am Ende jeden Monats ausstellen konnten. Das ist weit mehr als das, was man als fest Angestellter bekommt, selbst wenn man 50% abzieht (für Steuern, private Versicherungen, etc.).
 
Zuletzt bearbeitet:
thx für den Link SheepShaver, sieht echt nach einer erfolgreichen Seite aus :)
 
iflow schrieb:
Guten Morgen!

Welche Erfahrungen habt ihr mit Online Plattformen für Freelancer / Freiberufler ?
Lohnt sich "freelancen", oder doch nur eine zeitaufwändige Arbeit für wenig Bares?

ich denke es lohnt sich nicht, außer du bist single. es kommt oft vor, dass man für ein job durch ganz D reisen muss, und da ist halt nicht viel für familienleben. und wenn es der firma wirtschaftlich schlechter geht, bist du der erste, der fliegt. bei uns in der firma wurden jetzt alls freelancer rausgeworfen. nicht mal die top-leute können sich halten und müssen jetzt die letzten wochen noch die festen mitarbeiter einlernen. das management sieht nur wieviel du kostet, scheiss egal was du kannst. von daher zieht man als freelancer in den meisten fällen den kürzeren.

bei mir im büro sitzt ein freelancer ()noch 2 wochen), mit dem ich zusammenarbeite und habe mich mit ihm auch schon darüber unterhalten. vom geld hat er gemeint, ist es nicht so ein großer unterschied im verhältnis dazu, was er alles aufgeben muss.

als fest angestellter bekommst du neben deinem gehalt:
- bonus, weihnachtsgeld, urlaubsgeld
- 30 Tage Urlaub
- Arbeitgeber zahlt in die Rentenkasse
- vermögenswirksame Leistungen
- Arbeitgeber stellt dir die Arbeitsmittel
- Weiterbildung auf Kosten des Arbeitgebers (z.b. SAP kurse für 2500eur/woche)
usw

und wenn man das hochrechet aufs jahr bekommt ein richtig guter freelancer im schnitt nicht wirklich mehr raus als ein festangestellter, muss aber mit all den konsequenzen leben (weniger urlaub, unsicherheit, verzicht auf familie, immer wieder anderes betriebsumfeld usw)

naja ihr seht, ich halt nix davon ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
- bonus, weihnachtsgeld, urlaubsgeld -> Bekomme ich nicht
- 30 Tage Urlaub -> schön wäre es
- Arbeitgeber zahlt in die Rentenkasse -> das macht sogar meiner
- vermögenswirksame Leistungen -> nein, kann ich nur vom Netto Gehalt "zahlen" lassen
- Arbeitgeber stellt dir die Arbeitsmittel -> naja, wenn man so eine Krücke an PC, Arbeitsmittel nennen kann ...
- Weiterbildung auf Kosten des Arbeitgebers (z.b. SAP kurse für 2500eur/woche) -> omfg, gibt doch google!


Nur mal so, dass man das nicht bei jedem Arbeitgeber hat. Ich arbeite sogar bei einem relativ großen Unternehmen ...
 
@ds1
Nicht wirklich. Ein guter Freiberufler verdient im Schnitt vielleicht 90.000-100.000€ im Jahr. Zieh 50% ab für Lohnsteuer, Versicherungen, etc. bleiben noch immer 45.000-50.000€ über. Als fest Angestellter musst du schon eine Stelle mit Führungsverantwortung haben, um so viel netto zu bekommen.
 
Okay,
Feste Anstellung vs. Freiberufler
Schwierig, kann ich auch im Moment unmöglich miteinander vergleichen. Habe erst ein paar kurze Praktiken hinter mir und meine Freelancer Erfahrung ist minimal.
Ich denke einmal es hängt von sehr vielen Faktoren ab, wie ds1 schon angesprochen hat (Familie, Reisen etc.). Obwohl ich hier sagen muss, dass man bei gut bezahlten Jobs auch eine gewisse Reiselust haben muss und die Familie auch oft vernachlässigt werden muss (Ausnahmen natürlich vorhanden).

Zu mir persönlich: als Student der bei seinen Eltern mitversichert ist, den Pensionsvorsorge etc. im Moment noch nicht wirklich interessiert, für den sollte freelancing ideal sein :)
 
SheepShaver schrieb:
@ds1
Nicht wirklich. Ein guter Freiberufler verdient im Schnitt vielleicht 90.000-100.000€ im Jahr. Zieh 50% ab für Lohnsteuer, Versicherungen, etc. bleiben noch immer 45.000-50.000€ über.

als freiberufler sollte man sich im moment eher gedanken um einen festen job machen als um 100k im jahr zu verdienen. bei uns im sap-umfeld wurden die ganzen freien consultants und architekten jetzt rausgeworfen bzw keine verlängerung des vertrages. und die sollen bekanntlich am meisten verdienen. und da mögen bestimmt welche dabei gewesen sein mit Stundensätzen >200eur. aber wie gesagt, steht eine krise vor der tür, sind das die ersten die fliegen.

und sobald mal ein paar monate das gehalt fehlt verdienen die auch nicht mehr als der durschnittlich angestellte dipl-inf.
 
kein Urlaub
kein Krankenstand
viel hackeln

Lohnt sich nur wenn man entweder schnell zu Geld kommen will oder eine Hyphothek/Schulden hat.
Ich hab selbst Rechnungen von Freelancern getragen(75-100€ die Stunde mehr als 250-300h im Monat kam ca. auf die 18k monatlich)
Ansonsten finde ich ein normales Gehalt mit 8h am Tag und 5 Wochen Urlaub im Jahr inkl. Geld beim Krank sein + fixer Job viel angenehmer
 
Naja, ich finde es witzig wie ihr von eurem (entschuldigung) begrenzten Wissen ausgeht.
Ich meine, ihr seht bei euch in der Firma die Freelancer fliegen und geht automatisch davon aus, dass das überall so sein muss.
Es gibt genug Branchen die von der Krise nicht so gebeutelt sind und immernoch Freelancer einstellen müssen, weil sonst die Projekte nicht fertig werden!

Und genau weil Freelancer jederzeit gegangen werden können, bekommt man als solcher entsprechend mehr Geld. Klar gibt's schlechte und gute Jahre, aber im großen und ganzen kann man mehr verdienen. Vor allem weil man (meistens) für die ganze Arbeit bezahlt wird. Als Angestellter geht die Firma davon aus, dass man Überstunden macht und wenn man ein wenig zuviel hat, dann wird am Ende des Monats mal kurz abgeschnitten.

Jeder soll es so machen wie er's denkt!
Die einen mögen es 40Jahre die gleichen Gesichter und den selben Betrieb zu sehen.
Andere wollen halt Abwechslung! ;-)

Greetz
 
Hallo iflow,

schau doch einfach mal unter http://www.freelance-market.de nach. Dort kannst du Freelancer aus 35 Kategorien vergleichen und dich auch über deren Stundensätze, Erfahrungen und Qualifikationen informieren.

Noch eine kurze Info, was Freelance-Market überhaupt ist:
http://www.Freelance-Market.de stellt einen Marktplatz für professionelle Dienstleistungen dar. Freiberufler können sich dort mit einem Profil, das sowohl die eigenen Schwerpunkte, als auch die Facherfahrung beinhaltet, vorstellen. Die Freelancer-Suche ist da kostenlos und es gibt eine schnelle Vorstellung per E-Mail & SMS."


Ich denke, das sollte deine Frage beantworten, ob es sich lohnt als Freelancer zu arbeiten ;)

Beste Grüße
Jenny
 
Also ich bin selber Freelancer im Bereich Web-Entwicklung. Bekomme ständig Jobangebote um die 2000 € Netto aber das ist schlichtweg zu wenig, im Verhältnis was ich nun verdiene und wie flexibel ich dafür bin. Klar kann man mal keine Arbeit haben oder ein langer Einsatz geht zu Ende aber in Krisenzeiten sind auch "echte" Arbeitsplätze gefährdet.

Ich verdiene soviel im Monat, dass ich davon ca. 3 Monate ohne Gehalt überbrücken kann aber bis jetzt hatte ich immer mehr zu tun als ich schaffen kann. Gerade wenn man etwas kann ist immer Arbeit da und das bei Stundensätzen von 30 bis einige 100 € Netto pro Stunde. Es gibt wie gesagt Entwickler (SAP) die bekommen grundsätzlich ab 100 € pro Stunde Netto! Das sind 800 € Netto am Tag (oder 1000 bei nem 10h Tag). Für 160 Stunden im Monat also 16.000 € Netto oder auch 30.000 € bei dem gehobenen Stundensatz. Die juckt es nicht, wenn die mal 1-2 Monate Zwangspause haben. Aber bei der Nachfrage zZ muss ein SAPler einfach schlecht sein oder keine Lust haben, denn die Nachfrage ist riesig...oder der Firma geht nicht gut.

Ich bekomm im Jahr vllt. 100 Anrufe bzgl. mehrmonatiger Einsätze vor Ort in DE. Klar ist es nervig rum zu fahren aber wenn du in ner Woche 2000-3000 € Netto verdienst kannste auch viele viele Pausen/Urlaub machen. Sagt ja keiner, dass man ununterbrochen arbeiten muss. Ganz einfach gesagt, kann man auch eine Woche arbeiten und den rest des Monats frei nehmen.

Fakt ist, als fähiger Selbständiger verdient man immer mehr, da man einfach direkt Rechnungen stellt und keine Chefs Kohle abgreift ;-)
 
Gulp ist ein sehr guter Platz, gerade weil Gulp auch selbst Freelancer vermittelt. Projektwerk.de nutze ich nicht, aber ich kenne Berater, die damit auch sehr zufrieden sind. Ansonsten kann es hilfreich sein, sein Profil beim IT Job Board oder Jobserve einzustellen. Viele große Personalvermittler (bspw. Hays) bieten auch direkt eine CV-Uploadfunktion für die eigene Datenbank an. Allerdings wird für die Projekte, die solche Unternehmen vermitteln, in aller Regel mehrjährige Berufserfahrung vorausgesetzt - inwiefern sich das mit "neben dem Studium" deckt, kann ich nicht einschätzen.
 
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