News Frust über KI-Pläne für Windows: Microsoft stolpert über „Agentic-OS“-Ankündigung

Für Gaming gibt es eigentlich nur:
  • SteamOS (Ubuntu)
  • Bazzite (Fedora)
  • CachyOS (Arc)
  • PikaOS (Debian)
  • PopOS (Ubuntu)

Und viele winzig kleine andere oder welche mit weniger Fokus die trotzdem gut laufen (je nach Geschmack).

Ich persönlich bin mit Ubuntu und Arc nie warm geworden und daher bei Pika gelandet (Das die CachyOS Optimierungen mitbringt). Auswahl gibt es aber genug.
 
empower schrieb:
ich will kein snapshots oder rollbacks oder so kram, ich will nur ein schnelles, sicherers und zuverlässiges image backup.
Gibt es auch Lösungen für, sogar einige. Musst nur mal deine bevorzugte Suchmaschine dafür benutzen.

empower schrieb:
oder noch ein riesen negativpunkt: portable software...
Doch, die Antwort hier heißt AppImages.

empower schrieb:
mehrere installationen von firefox, media playern usw. sowas kann linux auch nicht.
Man kann eine Applikation als Flatpak, mit dem nativen Paketmanager oder auch noch X weitere Male über Tools wie Toolbox nochmal installieren, wenn du Firefox unbedingt 5x brauchst, anstatt einfach mehrere Profile zu nutzen. :D

empower schrieb:
oder diese schlauen distors, die einen keine verknüpfungen auf dem desktop machen lassen :evillol:
Das hat nichts mit der Distro zu tun, sondern mit dem Desktop Environment, für das du dich entscheidest. Es gibt aber natürlich auch welche, die das unterstützen. Es gibt nunmal genügend Leute (mich eingeschlossen), die keine Verknüpfungen auf dem Desktop brauchen, weshalb sowas oft nicht angeboten wird.
Es ist nunmal wesentlich bequemer und vor allem schneller die Meta-Taste (Windows-Taste) zu drücken, den Applikationsnamen einzugeben und mit der Enter-Taste zu starten. Geht viel schneller als alle Fenster klein machen, Die Applikation per Verknüpfung auf dem Desktop zu starten, dann die Fenster wieder groß machen. Und unter KDE mit dem KRunner kann man damit sogar so Sachen machen, wie die Systemeinstellungen zu öffnen und dabei direkt im gewünschten Untermenü zu landen (z. B. wenn man "anzeige" eingibt, öffnen sich die Systemeinstellungen direkt in den Anzeigeeinstellungen).
 
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Ayo34 schrieb:
Musst du für KI irgendwo bezahlen? Das Ganze wird doch in verschiedenen Produkten von Microsoft optional angeboten?
ms365 beinhaltet inzwischen zwangsweise copilot und ist dadurch ~30% teurer geworden. auch microsoft hat nichts zu verschenken und auf die eine oder andere art wird man für die vermeintlich kostenlose ki im os bezahlen müssen.
 
Vexz schrieb:
Es ist nunmal wesentlich bequemer und vor allem schneller die Meta-Taste (Windows-Taste) zu drücken, den Applikationsnamen einzugeben und mit der Enter-Taste zu starten. Geht viel schneller als alle Fenster klein machen,
deswegen habe ich in windows unten rechts genau im eck einen knopf, der alle fenster schließt und wieder öffnet. 3 mausklicks um etwas zu öffnen, den doppelklick auf die verknüpfung eingerechnet.
wenn linux wenigstens mal auf den stand von dem super schlechten windows kommen würde, dann wäre schon viel geholfen, aber das wird nie passieren.

schlechte usabilty usw. klar kann man in linux reinprogrammieren, wenn man das kann, aber dazu habe ich absolut keine lust. Appimage ok, hat man dann auch einen eigenen profilordner je Appimage oder greift man immer nur auf das home profil zu? ich habs damal auf jedenfall aufgegeben.
 
@empower Ich weiß ja nicht, worauf deine Erfahrungen bzgl. Linux Usability basieren, es wirkt fast so, als kennst du nur Ubuntu und/oder Fedorar mit Gnome Desktop und schließt daraus, dass Linux generell eine schlechte Usability hat.

Linux selbst macht in der Richtung erstmal gar nicht, denn das ist genau genommen nur der Kernel. Darauf aufbauend gibt es dann diverse Distributionen (die meinen die Meisten, wenn sie von "Linux" reden). Und auch die sind nicht für die Funktionalität des Desktops verantwortlich bzw. nur indirekt. Denn die Usabilität auf dem Desktop hängt von der gewählten Desktopumgebung ab.

Das was du unter Linux bzw. deinen getesteten Distributionen / Desktopumgebungen gegenüber Windows vermisst, funktioniert bei mir mit KDE Plasma Alles. Ich kann auf dem Desktop beliebige Dateien und auch (Programm-)Verknüpfungen anlegen, wenn ich das wollte. Auch kann ich in die rechte untere Ecke der Taskleiste klicken, um alle Fenster auszublenden für freie Sicht auf den Desktop. Nochmal in die Ecke klicken stellt dann alle Fenster wieder her. Insgesamt hat bspw. KDE Plasman sogar mehr Funktionalität und, je nach Anforderung, eine bessere Usability als Windows bietet. Von der individuellen Anpassbarkeit des Desktop an die eigenen Vorlieben und Anforderungen ganz zu schweigen - da ist WIndows ziemlich eingeschränkt.

1763541634817.png


Das was du an Appimage (und was es ähnlich bspw. auch bei Snap gibt), gehört da zum Sicherheitskonzept. Die in der Form installierten Anwendungen werden quasi in einer Sandbox ausgeführt und Zugriffe außerhalb des eigenen Profilordner oder auf das System außerum kann über Berechtigungen geregelt werden.
Wenn einem das nicht gefällt, nutzt man halt einfach kein Appimage (oder Snap), sondern installiert seine Anwendungen ganz klassisch über den Paketmanager der Distribution. Jetzt gibt es durchaus Distributionen, die Appimage oder Snap direkt in ihre Paketverwaltung integriert und bevorzugt Programme als Appimage.- oder Snap-Variante installieren. Dann nimmt man eben eine andere Distribution, die kein Appimage/Snap nutzt und gut. Oder man guckt, ob man die Appimage-Integration eventuell abschalten kann, damit alle Anwendungen klassisch installiert werden.

Gibt genügen gute und verbreitete Distribution, die gar kein Appimage/Snap nutzen bzw. wo es optional ist, die auch für Einsteiger geeignet sind. Beispielsweise Linux Mint - dessen Cinnamon-Desktop hat auch wieder eine andere Usabilility als bspw. Gnome oder Plasma - oder CachyOS oder EndeavourOS (wenn man nahe an pure Arch Linux sein möchte) oder openSUSE und noch einige andere. Und bei jeder Distribution kann man sich für die Desktopnumgebung seiner Wahl entscheiden. Entweder durch Nachinstallieren oder direkt als Auswahlmöglichkeit bei der Installation der Distribution.
 
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mibbio schrieb:
Fedorar mit Gnome Desktop und schließt daraus, dass Linux generell eine schlechte Usability hat.
Ich benutze genau das btw aus dem gegenteiligen Grund - aber offenbar bin ich ein Sonderfall der ohne Usabillity auskommt.
 
Ist ja auch nichts Falsches dran, Gnome zu verwenden. Es hat eben jeder andere Anforderungen und jeder hat eine andere Vorstellung von guter Usability. Da liegt ja gerade auch der Vorteil von Linux gegenüber Windows, man aus verschiedenen Optionen auswählen, was am besten zu den eigenen Anforderungen passt.

Man überlegt sich, welche Desktopumgebung am besten zu den eigenen Vorstellungen passt, dazu noch welche Paketverwaltung (mit oder ohne Appimage/Snap, oder als optionales Features) und wählt danach seine Distribution aus. Wenn es keine out-of-the-box perfekt passende gibt, nimmt man die nächstbeste und konfiguriert die passen oder installiert weitere Features nach. Selbst Gnome kann man über Extensions recht umfangreich den eigenen Anforderungen anpassen.
 
mibbio schrieb:
Ist ja auch nichts Falsches dran, Gnome zu verwenden. Es hat eben jeder andere Anforderungen und jeder hat eine andere Vorstellung von guter Usability. Da liegt ja gerade auch der Vorteil von Linux gegenüber Windows, man aus verschiedenen Optionen auswählen, was am besten zu den eigenen Anforderungen passt.
Das ist aber auch der größte Nachteil von Linux.

Viele haben einfach keinen Bock auf die Qual der Wahl. Man müsste sich ja vor allem mit sich selbst beschäftigen.

Viel einfacher ist das MS-System. Ich bekomme was vorgesetzt und bekomme damit die Möglichkeit meinen Frust in einem Forum loszuwerden 😂
 
Zhenwu schrieb:
Viele haben einfach keinen Bock auf die Qual der Wahl.
dann ist das halt nix für die. ich seh eh ein, das man ständig irgendwas entscheiden muß is mühsam - aber dann ist halt gängelung oder goldener käfig eben die bessere wahl -> weniger entscheidungen.
 
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ist ja nichts verwerfliches.
aber wenn man grad ein system nutzt, weil mans gerne macht und gut findet und der nächste stellt sich hin und statt zu sagen "sagt mir nicht zu" -> "ist unbenutzbar" ist halt wie ein schlag ins gesicht und provoziert daher entsprechend.

Ich verbringe btw die letzen 15 jahre mit UI/UX Designs und Designern/innen und hab schon einiges gesehen und traue mir auch zu das ebenfalls zu beurteilen - versuche aber meine Meinung weniger als allgemeinen Fakt hinzustellen sondern im Detail zu beschreiben was mich stört. Auch bei Gnome gibts genug zu verbessern, keine Frage - aber das ist eh normal....
 
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netzgestaltung schrieb:
der nächste stellt sich hin und statt zu sagen "sagt mir nicht zu" -> "ist unbenutzbar" ist halt wie ein schlag ins gesicht und provoziert daher entsprechend.
Und dabei aufgrund des begrenzten Erfahrungshorizontes zudem falsche Behauptung als Grundlage hernimmt, wie eben, dass es von Windows gewohntes Feature XY unter Linux nicht gäbe oder man sich da mit den Eigenheiten von Appimage rumschllagen müssen.

Es ist ja erstmal auch nicht verwerflich, wenn man Linux bisher nur so kennt, denn niemand dürfte das komplette Linux-Ökosystem in Gänze kennen. Aber dann sollte man eben auch in Betracht ziehen, dass man nur einen Teil kennt und seinen WIssensstand vielleicht erstmal erweitern bzw. aktualisieren. Steht natürlich jedem frei, sich dahingehend zu informieren und wenn man keine Lust oder Zeit dazu hat, lässt man es halt.

Aber dann sollte man sich halt auch nicht mit dem bisherigen Erfahrungs- und WIssensstand aus dem Fenster lehnen und Linux auf der Basis verallgemeindernd eine mangelnde Usability unterstellen.
 
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Gullveig schrieb:
@Eddy021771 @Mensch_lein

Klar, hier auf CB, mit einem Durchschnitt von ü40 ist die Ablehnung groß.

Aber schau in Schulen, die meisten machen ihre Hausaufgaben selber, aber bei Problemen fragen sie die KI. Dort dürfte der Schnitt weit über 90% sein. Bei der letzten Elternversammlung nutzten alle Migranten-Eltern Live-KI-Übersetzer auf ihren Smartphones.

KI ist hier, wird wohlwollend angenommen und wird natürlich stetig wachsen.
und das die Schüler die KI nutzen um Hausaufgaben zu machen ist positiv hervorzuheben? selber denken ist abzulehnen ? , die Hausaufgaben mögen ja vielleicht richtig gelöst sein, je nachdem wie gut das jeweilige KI Model ist, aber der Sinn und Zweck von Schule ist doch nicht irgendetwas richtig niederzuschreiben, sondern was zu lernen und unser Schulsystem ist doch schlecht genug
was nun Übersetzungen angeht, Übersetzungstools gab es auch schon immer und auch die Migranteneltern sollten lieber deutsch lernen anstatt in Ihrer Bubble zu bleiben und sich nicht verständigen zu können, das ganze hat nicht mit ü40 zu tun, KI ist und bleibt einfach ein wirklich gutes Tool um Datenmengen zu analysieren, aber eben nicht mehr
 
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Eddy021771 schrieb:
Datenmengen zu analysieren
Vibecoding geht auch, bei ausreichend kleinen bzw. nicht zu großen projekten und ausreichend simplen Daten/Programmstrukturen.
 
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empower schrieb:
deswegen habe ich in windows unten rechts genau im eck einen knopf, der alle fenster schließt und wieder öffnet. 3 mausklicks um etwas zu öffnen, den doppelklick auf die verknüpfung eingerechnet.
Gibts bei diversen Desktop Environments unter Linux auch. Man könnte aber alternativ beispielsauchweise auch angeheftete Applikationen direkt aus dem Startmenü, bzw. Application Starter öffnen. Das braucht dann nur zwei Klicks, wenn du nicht schnell eintippen möchtest, was du öffnen willst.

empower schrieb:
wenn linux wenigstens mal auf den stand von dem super schlechten windows kommen würde, dann wäre schon viel geholfen, aber das wird nie passieren.
Geschmackssache. Für mich ist mein Fedora mit KDE besser als jedes Windows, was ich jemals benutzt habe. Und ich habe jedes Windows seit Windows 95 benutzt.

empower schrieb:
schlechte usabilty usw. klar kann man in linux reinprogrammieren, wenn man das kann, aber dazu habe ich absolut keine lust.
Weiß nicht was du hast. Mein KDE bietet mir viel mehr Optionen, als Windows. Ich muss sie nicht nutzen, habe aber die Option. Und trotzdem fühlt sich alles wesentlich schneller an, als unter einem modernen Windows. Die Usability ist (zumindest für mich) Unter Linux mit KDE immens besser, als unter Windows.

empower schrieb:
Appimage ok, hat man dann auch einen eigenen profilordner je Appimage oder greift man immer nur auf das home profil zu? ich habs damal auf jedenfall aufgegeben.
Benutzerdaten der AppImages werden im Home-Verzeichnis des jeweiligen Benutzers gespeichert. Heißt also du kannst dort mit ihnen machen, was du willst - egal ob neue Profile, oder frisch anfangen.
 
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empower schrieb:
deswegen habe ich in windows unten rechts genau im eck einen knopf, der alle fenster schließt und wieder öffnet. 3 mausklicks um etwas zu öffnen, den doppelklick auf die verknüpfung eingerechnet.
wenn linux wenigstens mal auf den stand von dem super schlechten windows kommen würde, dann wäre schon viel geholfen, aber das wird nie passieren.
In KDE kann ich die Ecken frei konfigurieren. Muss ich nur mit der Maus hereinfahren und Befehl wird ausgeführt. Was da alles möglich ist, keine Ahnung, weil ich es nicht brauche, aber Linux hier was andichten, was so weit von der Realität entfernt ist....

Kann ich denn unter Windows mit 3 Klicks das Startmenü wechseln?
Oder im Dateimanager die Ansicht Teilen in einem Fenster im Stil vom Total Commander?
 
TomMÆC schrieb:
&

Probiert mal das hier bzw. einfach mal einlesen. WinBoat

Das schöne an Snapshots sind, Du kannst die auch benennen, also mit einem Schlagwort versehen. Ich sammel immer 1-3 Programme. Installiere sie, arbeite damit so ca 1 Woche und wenn alles okay ist, dann mache ich nen Snapshot auf einer externe Festplatte (SSD o M.2). Alle anderen Snapshots werden dann gelöscht (spart Speicherplatz).

Zudem mache ich mir ein Dokument fertig, wo alle Programme installiert werden können, wo das Dokument dann als ''ausführbar'' gespeichert wird. Einmal angelegt geht das so was von flott durch.

Als Browser nehme ich nur noch LibreWolf und die Suchmaschine ''Qwant u Escosia'' bei Qwant dann unbedingt den link, als Suche: https://www.qwant.com/?q=%s&t=web einbetten.

Linux ist so was von einfach. Man muss auch net das Terminal zwingend benutzen, ist aber von Vorteil. Bei Windows musste ich auch zu genüge in die Powershell oder cmd. Von daher, Linux rennt einfach, selbst mit nem Gurken-PC.
Der Tipp mit Winboat ist ja mal mega. Erinnert mich stark an die terminal Feature bei Windows Server Apps direkt per RDP starten zu können.
Es haperte etwas bei der Einrichtung da ich Linux newbie bin aber letztendlich hat es echt gut funktioniert. Nächster schritt wäre wohl ein richtig schlankes Windows ISO zu finden 8)
 
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bis Januar 2026 kann man die ESU Updates für Windows Server 2008R2 noch unter Windows 7 installieren. So lange hat man noch Sicherheitsfixes.
 
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