FTP Server - Probleme und Fragen

Ergänzend zu den anderen Beiträgen zum Thema CGNAT, möchte ich dir, unabhängig vom zu transferierenden Inhalt, empfehlen auf eine verschlüsselte Verbindung zu setzten. Also SFTP anstatt FTP.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: konkretor, azereus und madmax2010
MatzeCC schrieb:
Wenn ich nun diesen VPS miete, muss ich darin noch weitere Dinge konfigurieren? Was muss man dann in der Fritzbox einstellen, damit dieser den VPS nutzt?
Du musst auf dem VPS bspw. Wireguad als VPN Server einrichten und alle Geräte die im VPN sein sollen musst du jeweils damit einrichten.
_cheMist schrieb:
Also SFTP anstatt FTP.
und definitiv das.
SFTP. Nicht FTP/FTPS. Die 90er sind vorbei.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: redjack1000
madmax2010 schrieb:
alle Geräte die im VPN sein sollen musst du jeweils damit einrichten.

Nein. Auf dem Router konfigurieren, so dass das komplette Heimnetz über den VPS getunnelt wird.

madmax2010 schrieb:
SFTP. Nicht FTP/FTPS. Die 90er sind vorbei.

Es spricht nichts grundsätzlich dagegen, FTPS einzusetzen, optimalerweise mit Implizitem TLS. Dann müssen aber auch alle erforderlichen Ports, inkl der passive Range weitergeleitet werden.
 
Vielleicht erst mal grundsätzlich klären, was mit diesem FTP-Server erreicht werden soll. Das klingt schon wieder alles sehr nach XY-Problem.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RedPanda05, rarp, redjack1000 und eine weitere Person
Es war bis jetzt gar nie die Frage wofür und für wen der FTP benutzt wird.
Darum kam mir Tailscale in den Sinn.
Dieses Produkt verbindet alle Geräte welche den Tailscale Client installiert und eingeloggt sind miteinander.
So habe ich bei mir NAS, Handy, PC und Laptop eingerichtet, sogar mein nanoKVM untersützt es nativ.
Die Frage ist ob damit FTP überhaupt noch nötig ist. Darum die Frage wegen XY-Problem nicht ganz unbegründet.
 
@SGCGoliath Es geht im Grunde um 2 Dinge, welche ich hier aufgrund der Hosting-Kosten von einem PC realisieren möchte:

1. Dateien in einer Projektgruppe (12 Personen) untereinander zu teilen und einen schnellen und einfachen Zugriff gewährleisten.

2. Einen Minecraft Server zu erstellen (gemodded für bis zu 6 Personen), der von außen erreichbar ist.
 
Für Erstes kann man sich bspw. eine Nextcloud mieten oder auf die diversen Cloud-Dienste zurückgreifen (One Drive, Google Drive, Github, etc.). Minecraft-Server gibt sicherlich auch zu mieten.
Aber ja, selber hosten ginge auch, wenn denn der Router von außen erreichbar ist oder man alternativ auf einen gemieteten Server ausweicht.

Das sind beides private Use-Cases, oder? Wenn das der Fall ist, kann dann nicht vielleicht einer der anderen in der Projektgruppe den Server aufsetzen?
 
Um Dateien freizugeben nimmt man nicht mehr FTP, da nimmt man OneDrive, Google Drive, Dropbox, Nextcloud. Nur für eine Projektgruppe setzt man das nicht auf, da hat sicher jemand schon so einen Dienst im Einsatz und kann diesen freigeben.

Bei Minecraft verstehe ich es, da würde ich die Lösung von #32 testen.
 
Zurück
Oben