Dass das nach Mafia-Methoden in der Überschrift klingt (das Gegenteil von seriös). Muss das wirklich sein?Zer0DEV schrieb:
Unpassend sicherlich. Putin wendet Mafia-Methoden an (wie gerade erst heute ersichtlich, als er in Spanien den russischen Überläufer (Kampfjet-Pilot) Kusiminow hat erschießen lassen). Sicher wenden Kioxia, SK Hynix und WD solche Methoden nicht an, doch klingt die reißerische Überschrift so, als wenn da mit brutalster Erpressung aus dem Mafia-Milieu gearbeitet würde. Mehr wollte ich damit gar nicht ausdrücken.Hans-juergen schrieb:
Nr 2-4 sind gar nicht soweit auseinander. Durch die Fusion von 3 und 4 wären diese zahlenmäßig an Samsung dran, während 2 in die Röhre schaut.der Unzensierte schrieb:
Die beiden Firmen hätten dann ca. 33 % was vergleichbar mit Samsung ist und wären damit immer noch relativ weit von einer marktbeherrschenden Stellung entfernt.der Unzensierte schrieb:
Oh, Mafia-Methoden sind in solchen Umfeldern nicht mal so ungewöhnlich. Da wird mir harten Bandagen gekämpft.Weyoun schrieb:
Alles ok. Bin bei dir. Ich habe gestern Abend auf ARD 20 Tage Mariupol gesehen. Jeder der heute sagt, wir können doch bald wieder mit Putin Geschäfte machen, hat es noch nicht verstanden. Will aber nicht weiter thematisch abchweifen.Weyoun schrieb:
Würden sie ihren Job machen würden sie Arbeitsplätze gefährden, und das würde kein Politiker je zulassender Unzensierte schrieb:
Wenn die Fusion von WDC und Kioxa durchgeht sähe das wie folgt aus: Samsung und das Konglomerat WDC+Kioxa mit je ca. 31% Marktanteil, gefolgt von SK Group mit 20% und Micron mit 13%. Das wird Micron sehr unter Druck setzen, sowohl börslich als auch bei den Entwicklungskosten. Dem Trend könnte sich wohl auch SK Group nicht komplett entziehen. Damit wäre Micron der nächste Übernahmekandidat. Nehmen wir einmal wohlwollend an das sich die Marktanteile nicht weiter verschieben und SK Group übernimmt. Keiner der dann großen Drei hat auch nur annähernd die 50%. Trotzdem hätten wir dann ein Oligopol. Meiner Meinung nach sind 3 Anbieter für einen funktionierenden Markt zu wenig.DevPandi schrieb:
Den Zusammenhang kannst du sicher erklären, ich dachte immer das die sogenannten "Synergien" bei solchen Zusammenschlüssen zu Arbeitsplatzabbau führen. Ich kenne das so das dann 3 Leute den Job machen den vorher 4 gemacht haben.Zornica schrieb:
Je weniger Konkurrenz, desto einfacher werden Preis-/Produktionsabsprachen und desto schwieriger ist es für neue Konkurrenten den Markt zu betreten. Zudem gilt dann auch noch "Too Big To Fail". Leider tendieren die meisten Märkte zu solchen Konstellationen und "enden" dann mit 3 bis 4 Konzernen.DevPandi schrieb:
Das musst du mal genauer erläutern, eigentlich fliegen die Leute bei der dann anstehenden Konsolidierung wie Blätter im Herbst. Wüsste zumindest von keiner Fusion, die hinterher langfristig groß an Mitarbeitern zugelegt hat, eher im Gegenteil.Zornica schrieb:
Piehnat schrieb:
