News Fusion PCIe Flash Drive: Externe SSD mit über 2.000 MB/s dank Thunderbolt 3

MichaG

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Wenn da mal am Ende nicht eine Samsung SM951 drin steckt :D
 
Nabend,
wenn ich dran denke wie schnell damit dann BackUps gehen würden. Sehr beeindruckend.
Wird sowas eigentlich mittlerweile im Server Umfeld eingesetzt oder reden die da noch über ganz andere Geschwindigkeiten?
 
Warum so ein riesen Ding? Mit M.2 sollte das doch auch mehr oder weniger im USB-Stick Format machbar sein, und damit auch ohne garstiges Kabel.
 
Backups auf eine SSD die wohl um die 2€/GB kosten dürfte? Das macht wohl kaum einer, außer wenn er unterwegs ist. Sowas wird bei Servern auch nicht gemacht, die laufen ja normalerweise 24/7, Backups müssen also auch nicht ganz schnell fertig sein und da würde auch nicht viele Daten drauf passen. Für Backups von Servern sind Tapes immer noch erst Wahl.

Sowas hier ist für Kreative die mit ihrem Notebook, vermutlich einem mit einem angebissenen Apfel drauf, irgendwo Arbeiten und dann eine schnelle Speichererweiterung brauchen oder das Werk ihrer Arbeit welche aber eben u.U. einige Hundert GB groß ist, dann schnell runterziehen und jemandem mitgeben oder woanders weitermachen wollen.
 
Die ganzen neuen Standards wie Thunderbolt 3 und USB 3.1 sind ja wirklich sehr schonell.
Habe mir auch schon überlegt mein X58 Motherboard mit einer USB 3.1 Karte anstelle einer Sata 3 Karte zu bestücken.
Die Durchsatzraten sind zwar beeindruckend aber ob die Latenzen auch mit z.b. Sata mit halten könne ???
 
Boa-P schrieb:
Nabend,
wenn ich dran denke wie schnell damit dann BackUps gehen würden. Sehr beeindruckend.
Wird sowas eigentlich mittlerweile im Server Umfeld eingesetzt oder reden die da noch über ganz andere Geschwindigkeiten?

für Server ist Thunderbolt ohne Bedeutung,
dort werden z.B. interconnects mit 20 oder 40 GbE verwendet,
bzw. noch schnellere Lösungen
 
garfield36 schrieb:
Wenn sich die Transferrate auf sequentielles Lesen bezieht und der vermutete Preis stimmt ist das Ding so sinnvoll wie ein Kropf. Eine Intel 750 bringt dann die gleiche Leserate, kostet etwas gleich viel und hat eine Speicherkapazität von brutto 1,2TB.
http://geizhals.at/intel-ssd-750-1-...c=at&hloc=de&v=e&togglecountry=set#filterform

und wie nimmst du die mit scheff?

mir erschließt sich der sinn von dem teil doch nicht soo ganz, man kann vlt 3 sata ssds gleichzeitig backuppen, ok. aber wie schon erwähnt ist das vlt bisl teuer ansosnten brauch das teil mehrere eingägne womit tb3 überflüssig würde damit ich mit mehreren pcs drauf zugreifen kann.

meine 950 pro kann das teil zwar locker ausreizen, aber wozu?! 512gb sind jetzt auch nicht gerade viel...

naja aber schön dass tb3 das kann, leider doch etwas zu langsam für egpu, aber immerhin noch ausreichend.
 
Der PREIS!!!! Hier werden Early-Adopter aber besonders harsch geschröpft... und scheinbar gibt die steigende Weltbevölkerung genügend Schafe zum Scheren her.

Es sollte doch möglich sein eine M.2 SSD (Samsung 950 Pro) in ein kleines externes Gehäuse (ähnlich dem ZTC, nur eben mit Thunderbolt 3) zu packen, meinetwegen auch die Größe wie für 2,5"-Laufwerke.

SSD: 310€ + Gehäuse: xx€ = Bruchteil des Angebots von Fusion

Der Preissprung hin zu den 1000€ bei Fusion... NE, niemals, selbst wenn ich so eine schnelle Flunder bräuchte.
 
garfield36, beides sind zwar PCIs SSD, aber für total unterschiedliche Anwendungen und entsprechend auch verschiedene Zielgruppen.

Chapsaai, wenn sich Dir der Sinn nicht erschließt, brauchst Du sie sicher nicht. Die Intel 750 ist eine Enterprise SSD für Heimanwender mit allen Features einer Enterpise SSD wie Full-Power-Loss-Protection und Internal-Data-Path-Protection. Wer darauf keinen Wert legt, weil er vielleicht auch gar nicht was das ist, der wird die 750 allenfalls kaufen weil es keine günstigere PCIe NVMe SSD mit mehr als 512GB findet. Als Backuplaufwerk für SATA SSDs wird man die aber kaum nehmen, eher umgekehrt SATA SSD(s) als Backupmedium für eine Intel 750.
 
Chapsaai schrieb:
und wie nimmst du die mit scheff?

Das ist in der Tat der einzige Punkt der einen praktischen Unterschied ausmacht. Aber dafür quasi gleich das Doppelte zu zahlen, da ich ja nur ca. die Hälfte an Speicherkapazität bekomme, finde ich schon sehr happig.
 
Holt schrieb:
Sowas hier ist für Kreative die mit ihrem Notebook, vermutlich einem mit einem angebissenen Apfel drauf, irgendwo Arbeiten und dann eine schnelle Speichererweiterung brauchen oder das Werk ihrer Arbeit welche aber eben u.U. einige Hundert GB groß ist, dann schnell runterziehen und jemandem mitgeben oder woanders weitermachen wollen.

Da wäre USB 3 (500MB/s) mit "consumer" SSD kleiner, leichter, mehr kompatibel (USB 2 im Notfall) und günstiger (~200€).
Die Gegenstelle muss ja auch schnell sein. 2000MB/s bringts nicht, wenn die interne SSD "nur" 500MB/s schafft. Wer doch mal etwas mehr hat, dann gibts noch USB 3.1 mit rund 1250MB/s für ein paar Euro mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teiby, klar nur dürfen die Kosten der Zielgruppe, die sicher auch nicht sehr groß ist, wohl egal sein und die 450MB/s die USB3 schafft werden denen nicht reichen. Die wollen mehr und sind bereit dafür sehr viel mehr zu zahlen, wenn Du es nicht bist, gehörst Du nicht zu Zielgruppe.
 
Hat sich mal wer überlegt wie viel externe Festplatten/ "normale" SSDs man für diesen Preis bekommt ;)?
Oder besser gesagt: ist das mehr an Übertragungsgeschwindigkeit einen solchen Aufpreis wert?
Ich glaube nicht....
 
Mal ganz ehrlich, welcher Hardwareproduzent außer Apfel verbaut konsequent TB Chipsätze? Hab bisher kaum Mainboards für Konsumer gesehen die die USB-C TB Schnittelle hatten. Geschweige denn TB 3.

Daher wohl ein Kasten für Exoten, dessen realer Nutzen fragwürdig scheint. Die Geschwindigkeit alleine ist für viele Anwendungen nicht das wichtigste Argument. Oft kommt es auch auf Sicherheit und Haltbarkeit der Daten an. Und da haben SSDs bei Verlust des Controllers ja so ihre Probleme. Da kann man (zwar für viel Geld) HDDs leichter auslesen lassen bei Defekten.

Eine super schnelle M.2 oder PCIe SSD intern ist super fürs OS und für Anwendungen, als externer Speicher... Da kommt wohl Apfel zu gute, dass die Geräte mit TB 3 Anschlüssen wohl meist nur kleine, nicht wechselbare SSDs haben.
 
Ich habe jetzt alle Antworten gelesen, aber mir hat sich noch kein Einsatz Zweck erschlossen.

Also, wofür zählt man viel für wenig Speicherplatz in einem fetten Gehäuse mit einer sehr hohen Übertragungsrate?

Gibt es da anwendungsfälle?
 
AnonStar schrieb:
Gibt es da anwendungsfälle?

Holt hat es ja schon geschrieben: Leute aus dem kreativen Bereich. Spontan würde mir da mobiles Videoediting bzw. der Austausch von solchen Daten einfallen. Für manche Leute macht es eben einen Unterschied ob sie beim Transfer von ein paar 100GB 5min oder 20min warten müssen.
Verstehen kann ich das weil es mir selber oft so geht, wert wäre es mir das derzeit in Anbetracht des Preises dann wiederum nicht. Nur irgendjemand muss mit solchen Produkten den Anfang machen, damit sich das irgendwann für die breite Masse durchsetzt und bezahlbar wird. Und ja, Sonnet richtet sich mit den meisten Produkten an Apple User. Die dürften dann tendenziell auch noch am ehesten bereit sein den Preis zu zahlen...
Zur Größe: Vermutlich kommt Sonnet auch mit der 1TB Version auf den Markt, sobald seitens des Herstellers der intern verbauten SSD die entsprechende Größe verfügbar ist ;)
 
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