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News Gabe Newell: Gute Prognosen für VR und ein Scheitern wäre kein Problem

Mich würde aber mal interessieren wieviele hier denn schon eine richtige VR ausgiebig getestet haben.
VR != 3D
Und das große Problem bei 3D ist die Standardisierung und da es nicht richtig weiterentwickelt wurde und jetzt gibt es VR.
(Ich bin auch ein Fan von 3D)

Ich habe einen 3D Fernseher kann aber nicht in 3D spielen...jedenfalls nicht einfach mit anstecken 3 Dinge einsellen und fertig.
3D mit den Brillen hat immer noch oft Ghosting und etc. vll liegts auch an der Brille. Trotz 3D ist alles an einem Fleck also nur auf der "Leinwand"

Ich durfte einen Tag lang VR an der PS4 mit Resident Evil 7 ausprobieren und ich fand es ganz gut.
Dabei ist die VR von PS4 noch richtig schlecht.
Es ist wirklich unscharf. Bewegungsfreiraum ist nicht groß.... man hockt. Man spielt mit einem gewöhnlichen Controller.
ABER die Immersion also das Gefühl mitten drin zu sein, war schon wirklich groß und faszinierend.

Also wenn die Hersteller sich ranhalten und die Preise niedriger werden und es vielfach mehr Kontent gibt und dieser auch ausgereift ist. Dann wird das definitiv was. Das wird die Welt glaube ich noch mehr verändern als Smartphones.
Aber das wird noch einige Jahre dauern vielleicht auch ein Jahrzehnt.
Es gibt noch vieles das gemacht werden muss, aber es kann gemacht werden, ja bei 3D auch aber jetzt ist es schon zu spät und niemand hat sich dort darum gekümmert das alles reibungslos funktioniert
 
Seppuku schrieb:
Warum sollte man die Umstände der beiden Technologien nicht vergleichen können?
Beide wurden/werden vom Marketing extrem hochgejubelt. Der Nutzen für die Masse hält sich bis auf Ausnahmen (noch?) in Grenzen.

3D ist ein Effekt, nicht mehr.
Er gibt einem Spiel eine weitere Ebene, aber es bleibt weiterhin das gleiche Spiel.

VR ist etwas völlig anderes, denn wenn alles gut läuft fühlst du dich als Teil der Welt des Spiels.
Du bist in dem Horrorhaus, du bist im Fahrersitz, du wirst gleich fast von einem Hai gefressen.
 
Passt ja, das mit den 3 Spielen.
Half Life 3
Portal 3
Left 4 Dead 3
und schon hat man sie zusammen. :D

Mal schauen wie sich das ganze entwickelt, es ist aufjedenfall sehr interessant.
Wenn die Technik besser wird und der Preis etwas fällt werde ich es mir sicherlich auch mal anschauen.
 
lufkin schrieb:
Es ist vor allem unkomfortabel ständig so nen Klotz auf dem Kopf zu haben (für alle) und Brillenträger sind im Grunde gleich außen vor und das sind in Deutschland über 35% der Bevölkerung, die ständig eine Brille tragen.

Ich habe selbst die GearVR für mein S7 Edge seit nem halben Jahr hier liegen und hab die insgesamt vll. ne Stunde benutzt, zum ausprobieren.
Mit Brille drückt es an allen Ecken und Enden und die eigene Brille beschlägt binnen Minuten, ohne Brille bekommt man es mit den rudimentären Einstellmöglichkeiten der VR-Brille nicht scharf gestellt.

Wenn ich mir jetzt vorstelle die deutlich größeren und schwereren VR Brillen wie die Vive oder die PS VR auf dem Kopf zu haben, die über ein halbes Kilo wiegen plus Kabelsalat... ne Danke.

Sorry aber das ist uninformierter bullshit, man kann seine VR Brille extrem Modden.

http://vr-lens-lab.com/

https://vrcover.com/shop/

Tragekomfort steigt dadurch auch für Brillenträger enorm und ist gar kein Problem mehr, dazu wiegt die Oculus Rift grad mal 450g.


Und zum Thema Killerapp, gibt es die und gab es die bereits und zwar Elite Dangerous, Project Cars und auch American Truck Simulator. Die games kann ich locker 4 Stunden am Stück täglich zocken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Solange man die Brillen tragen muss bleibt es uninteressant für mich. Mir sind die viel zu klobig und lenken mich ab. Fühlt sich halt die ganze Zeit wie ein Fremdkörper an der da nicht hingehört.

m.Kobold schrieb:
Und zum Thema Killerapp, gibt es die und gab es die bereits und zwar Elite Dangerous, Project Cars und auch American Truck Simulator. Die games kann ich locker 4 Stunden am Stück täglich zocken.

Das geht leider nicht allen so, ED war schnell ausgelutscht für mich ~4h Spielspaß maximal, Project Cars spiel ich gerne mal ne Runde aber mehr als eine Stunde halt ich das nicht aus und American Truck Simulator spricht mich gar nicht an. Ich hab die Occulus jetzt öfters schon getestet aber es gibt bisher kein Kaufargument für mich und viele in meinem Bekanntenkreis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheint ähnlich erfolgreich wie die Steam Machines zu werden :x
 
estros schrieb:
Sowohl 3D als auch VR sind geile Erfindungen, die leider aufgrund den aktuell technischen Einschränkungen keine wirkliche Akzeptanz haben.
Stimmt nicht ganz.
3D ist nur deshalb gestorben, weil so ziemlich alle Spiele-Entwickler es ignoriert haben.

Wer mal Trine2/3 in 3D gezockt hat, versteht, wie sehr 3D ein Spielerlebnis bereichern kann.
Und das trotz "technischer Einschränkungen".
 
was etwas nervt, ist die Vergesslichkeit des Artikelschreibers, von Gabe Nevell wie auch der bisherigen Kommentartoren: daß HL2 für die DK2 bereits exzellent lief, sogar mit per razer hydra getrackten Waffen. Das war die Killerapp, die durch ein oculus-treiber-Update wieder weggebügelt worden ist. Vielleicht mal öfter thematisieren. Denn die Verantwortlichen schließen aus der mangelnden Thematisierung auf Desinteresse.
 
Igoo schrieb:
Solange man die Brillen tragen muss bleibt es uninteressant für mich. Mir sind die viel zu klobig und lenken mich ab. Fühlt sich halt die ganze Zeit wie ein Fremdkörper an der da nicht hingehört.
Das ist absoluter Unfug!

Eine Polfilter-Brille kann beliebig leicht sein.
Mit entsprechend bequemen Gestell spürt man diese nach ein paar Minuten gar nicht mehr (es sei denn, man konzentriert sich absichtlich drauf).
Solche Brillen lassen sich auch ohne Weiteres über einer anderen Brille tragen.
 
Seppuku schrieb:
Warum sollte man die Umstände der beiden Technologien nicht vergleichen können?
Beide wurden/werden vom Marketing extrem hochgejubelt. Der Nutzen für die Masse hält sich bis auf Ausnahmen (noch?) in Grenzen.
Für mich ist es persönlich ein negatives Zeichen, wenn eine Technologie nicht durch ihre Funktion/Anwendung die Masse überzeugt, sondern primär auf Grund von Marketingaussagen bzw. Machbarkeitsstudien im Gespräch bleib muss.

3D Monitore haben einfach zu wenig Vorteile gegenüber 2D Geräten als dass sie sich, dank des höheren Preises (sowohl von Content als auch der Geräte) hätte durchsetzen können.

VR hingegen ist ein komplett neues Medium (!) , keine einfache Weiterentwicklung wie 3D.

Außerdem bietet VR "absolute Immersion": der Spruch "mittendrin statt nur dabei" trifft hier zu, im Gegensatz zu den üblichen 3D Monitoren/ TVs etc.


Nur ist es halt schwer jemandem die Vorzüge von VR zu erklären wenn er dies noch nie ausprobiert hat oder nur VR durch z.B. Cartboard oder GearVR kennt, was ja nicht als zu viele Interaktionsmöglichkeiten mit der virtuellen Welt bietet...

Generell gilt für VR: erst testen, dann kritisieren.

Natürlich ist VR auch heute noch alles andere als Perfekt, so dass eine gewisse Kritik absolut gerechtfertigt ist, aber bevor man etwas ohne Grundlage kritisiert und Vergleiche zu Medien anstellt, die unpassender kaum sein könnten, sollte man es halt doch erst mal ausprobiert haben^^


PS: nach der Argumentation
Seppuku schrieb:
Warum sollte man die Umstände der beiden Technologien nicht vergleichen können?
Beide wurden/werden vom Marketing extrem hochgejubelt. Der Nutzen für die Masse hält sich bis auf Ausnahmen (noch?) in Grenzen.
müssten auch SSDs, Kabelloses PC Zubehör, HD (WQHD oder UHD etc), schnelle Grafikkarten und und und, sich dem Vergleich mit dem 3D TV stellen ;)
 
Ich hätte gern eine VR-Brille. Hätte ich eine Playstation dann hätte ich mir die Brille gekauft. Aber um die 800€ auf dem PC ist mir noch zuviel und dazu noch die erste Generation.
Was Leute schon alles dachten was sich nicht durchsetzen wird:
  • Internet
  • mehr als 17 Zoll Monitore
  • mehr als 60hz bei Monitoren
  • Smartphones
  • ...

Letztendlich ist VR die einzige Möglichkeit zu mehr Immersion. Ich sehe aber nicht den gleichen Markt wie bei Monitoren, Tastaturen oder Mäusen. Aber vielleicht hat man genauso selbstverständlich wie ein 144Hz Monitor eine VR-Brille.
Der Vergleich zu der 3D Technologie bei TV oder Monitor ist eher eine Beleidigung gegen die Brille.
Derzeit hat überhaupt nur eine geringer Teil die Hardware um die VR-Brille auszureizen.
 
Igoo schrieb:
Solange man die Brillen tragen muss bleibt es uninteressant für mich. Mir sind die viel zu klobig und lenken mich ab. Fühlt sich halt die ganze Zeit wie ein Fremdkörper an der da nicht hingehört.

Schon mal drüber nachgedacht das die so groß sein müssen? Es darf kein Licht reinfallen, sonst verschwindet die immersion... bei der Rift z.b. kann man/darf man schon gar nicht mehr die Breite und höhe reduzieren. Und mit den Hochwertigen Stoff bezügen merkt man die kaum noch.

Bildqualität/Fov und Gewicht muß verbessert werden, das sind die Stärksten Kritik Punkte für mich.


Igoo schrieb:
Das geht leider nicht allen so, ED war schnell ausgelutscht für mich ~4h Spielspaß maximal, Project Cars spiel ich gerne mal ne Runde aber mehr als eine Stunde halt ich das nicht aus und American Truck Simulator spricht mich gar nicht an. Ich hab die Occulus jetzt öfters schon getestet aber es gibt bisher kein Kaufargument für mich und viele in meinem Bekanntenkreis.

Ich hab ED jetzt locker 250Std gezockt und Project Cars 170Std. liegt vielleicht auch nur daran weil du kein Passendes Racing/Hotas equipment hast, was ein
unterschied zwischen Tag und Nacht darstellt... du darfst sowas nicht mit nen billigen gamepad zocken.
 
Selbst bei einem Preisnachlass von 80 Prozent würde kein großer Markt entstehen, weil es dann immer noch „keinen wirklich unglaublich überzeugenden Grund für Menschen gibt, 20 Stunden am Tag in der virtuellen Welt zu verbringen“.

Dann würde ich sofort zuschlagen,aber welcher normale Mensch verbringt denn 20 Std. am Tag in sowas? Oder auch nur am Rechner?
Selbst mit extrem viel Freizeit schaff ich höchstens 4-5 Std. am Stück!
 
m.Kobold schrieb:
Schon mal drüber nachgedacht das die so groß sein müssen? Es darf kein Licht reinfallen, sonst verschwindet die immersion... bei der Rift z.b. kann man/darf man schon gar nicht mehr die Breite und höhe reduzieren. Und mit den Hochwertigen Stoff bezügen merkt man die kaum noch.

UltraWurst schrieb:
Das ist absoluter Unfug!

Ich merke sie immer, das stört mich ungemein und die Immersion die ich empfinden soll. Selbst wenn sie noch so leicht ist bleibt es ein Fremdkörper der an dieser Stelle und er irritiert mich permanent beim Spielen.
 
Ich hab knapp 100 Stunden HTC Vive seit gut 9 Monaten gespielt und es werden sicherlich auch weitere Stunden dazu kommen. Sobald Valve seine geheimen 3 Titel veröffentlicht hat sich das ganze für mich persönlich sich schon gelohnt.
 
Blaexe schrieb:
Das Potential von VR ist aber um ein riesiges Stück größer als 3D. Und das in fast allen Lebensbereichen. Menschen die sich das nicht vorstellen können fehlt einfach die Vision dafür.
Aktuelle VR Technologie ist erst ein winziger Schritt in diese Richtung, die sich mit jeder Generation deutlich weiterentwickeln wird.
VR hat einen erheblichen Nachteil gegenüber 3D.
Heute kann ich mit einem Tastendruck bei 9 von 10 Spielen sofort in 3D umschalten. Das Spiel bleibt dasselbe, was jeder spielt.
VR benötigt extra Spiele, die für die virtuelle Realität angepasst werden und dementsprechend funktionieren diese Spiele nie im klassischen 2D Modus auf einem Monitor.
3D hat kein Henne-Ei Problem wie VR.
Auch ist es völlig daneben, wenn man heute annimmt, die Leistung der PCs werden besser und damit reicht dann eine Mittelklasse Karte in der Zukunft. Die Spiele werden in Zukunft auch wieder höhere Anforderungen haben, deswegen wird man immer High End benötigen.
VR kann im Spielemarkt langfristig nur bei Spielen interessant werden, die "seated" sind, also bei denen man in einem Cockpit sitzt. Nur da kann man die normale Kundschaft mit der VR Kundschaft verheiraten.

Ich bin ja immer interessiert für neue Techniken, aber mir ist VR einfach zu teuer für das was ich geboten bekomme. Bei meiner genauso teuren GTX 1080 kann ich das nicht sagen.
 
Oli_O&O schrieb:
Ist mir egal ob das scheitert oder nicht, ich werde kein Geld investieren nur um Enthusiast zu sein oder um dabei zu sein oder warum auch immer. Viele werden so denken und deswegen bleibt es eine Nische. Das ist mir sowas von egal.

Telefone, die man mit dem Finger auf dem Display bedient, bleibt auch eine Nische.
Sag bloß nicht du hast kein Smartphone 😂

Ich kenne bisher nur GearVR und es ist ganz nett.
Für mich fehlt bisher auch die Killer-App, sonst hätte ich mir die Rift zumindest mal ausgeliehen
 
Mittendrin und Präsenz und Bla, ist doch alles Unfug. Oft gehört, nie erlebt. Fliegengitter, Taucherbrille und ich seh nicht mal meine eigenen Arme. Für mich stört das viel zu sehr, als dass ich mich irgendwo mittendrin fühlen könnte. Da seh ich mehr Potenzial bei AR, so Richtung Holodeck. VR ist da nix Ganzes und nix Halbes. Es begeistert im ersten Moment, aber man kommt recht schnell dahinter, dass es immer noch exakt die gleichen Inhalte sind, nur halt anders präsentiert. Dann wird es öde und der Einfachheit halber nutzt man wieder für alles einen Monitor. Zumindest war das bei mir so, aber ich kann natürlich nicht für die ganze Welt sprechen. Für mich persönlich hat sich VR erstmal erledigt.
 
Bei uns an der Uni gibt es eine 600 k€ teure Anlage zur 3D-Visualisierung von Geoinformationen. Es ist verrückt wenn an sich vorstellt, dass so ein tausend Euro teures Gerät diese Anlage fast komplett ersetzen könnte. Hier sehe ich z.B. einen wahnsinnigen Nutzen innerhalb der Wissenschaft.
Aber letztlich hat der Quellbeitrag Recht, dass es letztlich an einer "Killerapplikation" für den "normalen" Nutzer mangelt. Ich habe so das Gefühl, dass man nun die VR-Geräte besitzt, aber nicht weiß was man damit anfangen soll. Man hat da dieses VR-Gerät und fragt sich, ob darauf StarCraft 1 von 1998 läuft - wow, das tut es! Es ist aber letztlich kein Argument sich dafür eine VR-Brille zu kaufen, weil jeder Rechner von 1998 auch StarCraft 1 pixlig darstellen kann.
Man muss die Stärken von VR erst einmal verstehen, um daran die zukünftige Software zu orientieren. Aber genau das sagt der Artikel ja auch.
 
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