Gaming PC Nachlass Todesfall

Sofern die Familie nicht ganze bestimmte Sachen weiß, die sich auf den Datenträgern befinden (oder das Thema vorher besprochen wurde), wäre meine Position, dass man die Datenträger löschen sollte. Auch verstorbene Personen haben eine Privatsphäre, die man respektieren sollte.

Der PC ist ne tolle Maschine. Wie schon gesagt wurde, ist es eher eine Workstation, die auch als solche angeboten werden sollte.
 
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@Banned Wenn der Nachlass gut geregelt ist und die Hinterbliebenen Zugriff auf alle notwendigen Informationen haben, kann man das machen. Das ist aber längst nicht immer der Fall.

Im Worst Case liegen auf einem PC die Familienfotos der letzten 20 Jahre (natürlich ohne Backup), alle Unterlagen fürs Onlinebanking, das Admin-Passwort für die Homepage des Hasenzüchtervereins und ein Scan vom Mietvertrag, bei dem das Original irgendwann mal verloren gegangen ist und im allgemeinen Chaos denkt da erstmal niemand dran. Und dann vernichtet man mit so einer Aktion Erinnerungsstücke und halst den Hinterbliebenen monatelange Detektivarbeit auf.

Wenn man über etwas stolpert, das nicht für die Augen der Nachwelt bestimmt war, kann man das immer noch genauso stillschweigend entsorgen wie Opas "Unterhaltungsmagazine", die beim Entrümpeln oder Renovieren auftauchen.
 
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