Gehen wir jetzt alle unter?

Tempomator

Lt. Junior Grade
Registriert
Jan. 2002
Beiträge
274
Gehen Wir jetz Alle Unter

Ist das die rache der natur das wir alle unter gehen.
bei uns ist die Elbe schon 7,30m übernormal um 11.30 uhr.
Aber ich sage kopfhoch an alle Flutopfer das schaffen wir schon wir Deuschen Lassen uns ja nicht unterkriegen schon garnicht vom Wasser.Mein Dank an alle Freiwillige und Technische hilfs einsätze. DANKE Einfach Nur An Alle Macht Weiter So.ps. ich hoffe das jeder sein beitrag leistet.
 
ich denke auch, dass man zusammenhalten sollte, sind ja schliesslich alles Menschen und wohnen auf dem selben Planeten.
Ausserdem kanns jeden Treffen, ich wünsche es aber keinem.

Rache der Natur?
Eher weniger!

Es sind auch nicht nur diese immer dazu verantwortlich gemachten Dinge dran Schuld (Abgase, Umweltverschmutzung, ...).
Tatsache ist, dass der Mensch sich selbst die besten Voraussetzungen für Überschwemmungen und Hochwasser schafft.
Denn Hochwasser gabs schon immer und wird es auch immer geben.

Mal ein Beispiel:

Flüsse, werden "begradigt und künstlich geformt, in dem Nebenarme und Verzweigungen zugeschüttet oder vom Flus getrennt werden
Bäume werden in Massen gefällt
Wiesen, alle Arten von Böden, werden asphaltiert oder zugeteert
Wasser wird statt z.B. in den Garten (von Dachrinne, ...) leider allzuoft in die Kanalisation geleitet

Das alles, trägt zu solchen Katastrophen bei.
Wälder und Wiesen, nehmen Wasser auf und "speichern" es.
Nebenarme fangen zu viel Wasser ab und nehmen es auf.
Durch das sammeln von Wasser auf Strassen, Plätzen, Parkplätzen, von Dachrinnen, ... wird alles über Kanäle in Flüsse geleitet.

Wenn dies nichtmehr geschieht, muss das Wasser ja woanders hin!

Diese Gründe tragen erheblich zu solchen Katastrophen bei, können abgeschwächt, aber niemals "abgeschafft" werden.

Es gehört mehr dazu und hat mehr Gründe als uns Nachrichten, ... weiss machen wollen.
 
Doch, theoretisch reicht ein Thread über das Thema.

Aber hier war ja die Frage eher, ob das die Rache der Natur ist.
In dem anderen Thread gehts ja eher generell um das Hochwasser.

Auch wenns Haarspaltereis ist, musste ja meinen post rechtfertigen ;).
 
Selbstverständlich habe ich den Thread gelesen.
Habe sogar mehrfach etwas gepostet (Aha, wer hat also nicht "richtig" gelesen?!).

Was machst du eigentlich so ein Fass deshalb auf?
Zuviel Zeit?
 
Hehe, ist schon okay, verstehe dich ja auch irgendwie ;).

Thema vorbei, Hand geben *schüttelschüttel* und fertig.

:)
 
Immer diese sinnlos-Diskussionen - ihr seid elende Postjäger, das wißt ihr aber, gelle? :lol:
Nein, Verteidigung ist nicht vonnöten, ich werde sie sowieso ignorieren. :p

Der Thread kann stehenbleiben, weil es in der Tat um eine andere Facette des Themas geht, zu der man sicher eine Menge sagen kann.

Ich finde, daß man nicht von einer "Rache der Natur" sprechen kann, weil die Natur keine Person ist (nicht mal juristisch ;)) und in diese Begrifflichkeiten nicht hineinpaßt. Daß wir eine erste Quittung für zu wenig (und zu lahma*schige) Umweltpolitik bekommen, das unterschreibe ich. Dummerweise lassen verteilen sich die "Schuldigen" auf den ganzen Globus, man kann also jetzt schlecht jemanden direkt verantwortlich machen. Es macht aber auch keinen Sinn, "die Menschheit" kollektiv in der Schuld zu sehen, weil wir ja so furchtbar böse Wesen sind. Verfallen wir also einfach nicht in Extreme - in Ordnung?
Zuerst haben wir ein Umdenken bitter nötig, das fängt beim Begriff "Umwelt" an. Der Begriff beschreibt eine Welt, die um uns herum ist, uns also quasi auch gegenübergesetzt oder sogar entgegengesetzt - auf diesem Wege empfindet man sie irgendwann als lästig, nutzlos, sogar als Hindernis. Oder ist jemand hier überzeugter Grüner?
Alternativ wird seit einiger Zeit der Begriff "Mitwelt" vorgeschlagen, um diese Assoziationen zu unterbinden. Darin kommt zum Ausdruck, daß wir ja eigentlich dazugehören, echter Bestandteil sind - und ohne diese Mitwelt nicht existieren können. Geht es der Mitwelt schlecht, geht es uns schlecht.
Katastrophen wie diese Flut sollten uns vor allem lehren, daß wir nicht gegen ökologische Systeme leben können, sondern nur mit ihnen.

Wenn wir das wirklich langfristig begreifen, gehen wir auch nicht unter. :)
 
Soll ja eigentlich nichtsmehr schreiben, aber einmal muss es noch sein.
(Aufgrund deines posts @ Lord Kwuteg :D)

Sehr interessanter Gedankengang, da ist was dran.
Ich denke aber auch, dass dies Thema viel zu vielseitig und umfangreich ist, um in wenigen Sätzen "abgehakt" zu werden.

Alles weitere im anderen Thread!
(Definitiv letzter post in diesem Thread, also schliessen ;))
 
@VooDoo1979
Äh... sagte ich nicht eben noch, der Thread kann für diese Teilfrage offen bleiben?
Oder wollt ihr jetzt alle, daß ich ihn in den "Land unter"-Thread reinschmeiße?
 
@Kwuteg: Der andere Thread ist wirklich "umfassend" genug, sodass ich diesen entweder in den anderen reinschmeissen - oder, um keine Verwirrung zu stiften, einfach dichtmachen würde. Ist dir überlassen ;)

Als parallel-Thread muss er, meiner Meinung nach, nicht laufen.

mfg,
wauwau
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben