GELD … BITCOIN

BeBur schrieb:
Menschen die wenig Geld haben, die haben diese Option wenn überhaupt dann nur sehr geringfügig. Menschen die Geld übrig haben würden in so einem Fall halt keines mehr investieren in ETF o.ä., sondern halt Bitcoin halten.
Vielleicht muss man dann einfach mit einem sinnvollen Konzept überzeugen.
Ich zum Beispiel gebe mein Geld Firmen deren Projekte und Produkte und Ideen ich gut finde.
Das ändert sich nicht durch Zinsen am Konto und Wertsteigerung von Kryptowährungen.
 
Das hat allerdings nichts mehr mit Bitcoin zu tun. Du kannst ja mal bei einem Hedgefond anrufen, ob sie nicht lieber in sinnvolle Projekte investieren wollen. Oder hier im Forum einen P&G Thread dazu aufmachen.
 
BeBur schrieb:
Das hat allerdings nichts mehr mit Bitcoin zu tun.
Wenn es heisst, dann macht das niemand mehr nur weil es Bitcoin gibt, ist es durchaus relevant wenn ich das anzweifel und sage das eine schließt das andere nicht aus.
 
riloka schrieb:
Wenn es heisst, dann macht das niemand mehr nur weil es Bitcoin gibt, ist es durchaus relevant wenn ich das anzweifel und sage das eine schließt das andere nicht aus.
Du zweifelst das ja nicht an, sondern schreibst "dann müssen nur fast alle Menschen zukünftig völlig handeln als bisher". Das ist eine komplette Utopie.
 
Moin ...

Die KPMG hat ein Bericht über Bitcoin verfasst.
In diesem wird einmal mehr aufgeräumt - Energie - Nutzen etc.

Ich hoffe, dass die KPMG als seriös genug eingestuft wird ...
Aber höchstwahrscheinlich nicht - weil es Internationale Skandale gegeben hat.
Die zwar nichts mit dem Bitcoin zu tun haben - aber naja ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fudelnotze
Moin ...

hier ist noch ein super Artikel zu dem Thema Bitcoin und Energie.
https://www.mdpi.com/2078-1547/14/3/35

Zitat Blocktrainer.de:

Überraschende Auswirkungen von Bitcoin

Einige der „überraschenden“ Erkenntnisse, die Rudd in seinem Beitrag hervorhebt, sind insbesondere:

  1. Klimawandelbekämpfung: Trotz seines hohen Energieverbrauchs könnte Bitcoin ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung des Klimawandels sein, indem es dazu beiträgt, die globalen Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
  2. Förderung erneuerbarer Energien: Das Mining von Bitcoin könnte die finanzielle Rentabilität neuer erneuerbarer Energieinfrastrukturen erhöhen und so die Elektrifizierung der Wirtschaft beschleunigen.
  3. Unterstützung von Menschenrechten: Bitcoin könnte dazu beitragen, Armut zu lindern und die Menschenrechte zu stärken, insbesondere für gefährdete Individuen und Gemeinschaften, die unter politischer Repression leiden.
Für viele die Bitcoin und seine Facetten bereits seit Längerem intensiv studieren, dürften diese Erkenntnisse natürlich nicht wirklich überraschend sein. Sein Ansatz, die Kritiker dazu zu bewegen, pragmatischer zu denken und hinter Bitcoins metaphorischen Vorhang zu blicken, ist definitiv vielversprechend.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fudelnotze
Das Zitat hat doch 100% ChatGPT generiert, so substanzlos fast doch kein Mensch ne Studie zusammen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BOBderBAGGER
Das ist zwar nicht ganz gleich, aber es liest sich sehr ähnlich.
(ChatGPT-3.5)

1.jpg


2.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: x.treme
  1. Klimawandelbekämpfung: Trotz seines hohen Energieverbrauchs könnte Bitcoin ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung des Klimawandels sein, indem es dazu beiträgt, die globalen Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
Und wie? Ja das wird nicht erklärt, es ist nur eine Behauptung. Insbesondere da Mining so unfassbar viel unnötige Treibhausgase in die Atmosphäre bläst.

  1. Förderung erneuerbarer Energien: Das Mining von Bitcoin könnte die finanzielle Rentabilität neuer erneuerbarer Energieinfrastrukturen erhöhen und so die Elektrifizierung der Wirtschaft beschleunigen.
Eine extrem hoher Energieverbrauch macht Energieerzeugung rentabler weil er die Strompreise massiv erhöht?

In welcher Welt ist das ein Vorteil von extrem hohen Energieverbrauch?

  1. Unterstützung von Menschenrechten: Bitcoin könnte dazu beitragen, Armut zu lindern und die Menschenrechte zu stärken, insbesondere für gefährdete Individuen und Gemeinschaften, die unter politischer Repression leiden.
Bitcoin, beziehungsweise die Blockchain an sich, egal ob Bitcoin oder andere Systeme, trägt absolut nichts dazu bei Armut zu lindern, Menschenrechte zu stärken oder verfolgte Menschen zu schützen. Auf der Blockchain sind beispielsweise alle Transaktionen permanent sichtbar. Dadurch wird es um ein Vielfaches einfacher die finanziellen Bewegungen von Individuen zu verfolgen.

Im Vergleich dazu ist Bargeld als Solches nicht verfolgbar.

Wie Bitcoin die Armut bekämpfen soll ist grundsätzlich unklar und was haben Menschenrechte mit Bitcoin zu tun? Dem Recht auf freie Meinungsäußerung oder der Unversehrtheit des Lebens ist es egal ob Bitcoin existiert oder nicht.


EDIT: Nur um klar zu stellen auf was für einem katastrophalem Niveau diese Auflistung ist:

Es ist im Endeffekt so als würde jemand dicke US Pickup mit fettem V8 und >20l/100km als umweltfreundlich darstellen und fordern, dass sie alle PKW ersetzen, da deren Spritverbrauch die Spritpreise ansteigen lässt und so mehr Menschen sich das Fahren mit dem PKW nicht mehr leisten können und deshalb zu Fuß gehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Skjöll
Es ist 2023 und wir müssen uns noch über "Klimakiller Bitcoin" unterhalten? Echt jetzt?

Wirtschaftswoche

1e9

Handelszeitung

Pwc Schweiz

Irisenergy

dlpiper



Damien White schrieb:
Bitcoin, beziehungsweise die Blockchain an sich, egal ob Bitcoin oder andere Systeme, trägt absolut nichts dazu bei Armut zu lindern, Menschenrechte zu stärken oder verfolgte Menschen zu schützen

Erklär das mal z.b. Ukrainern, um mal bei aktuellem zu bleiben. Oder erklär das Russen die vom Putinregimr sanktioniert werden. Oder Journalisten, Anwälten, Aktivisten in Russland.

Denen wird der Zugang zu Geld znd Banken einfach abgeschnitten. Zusätzlich sind sie von den Sanktionen betroffen die wir alle über Russland verhängt haben.
 
fudelnotze schrieb:
Es ist 2023 und wir müssen uns noch über "Klimakiller Bitcoin" unterhalten? Echt jetzt?
Echt jetzt ... Vor allem mit so
fudelnotze schrieb:
Liefert keine Aussage zu "Klimakiller Bitcoin" sondern erklärt nur wofür Bitcoin die Unmengen an Energie vernichten muss.
https://amp2.wiwo.de/finanzen/boers...-der-energieverbrauch-wirklich-/28866416.html
fudelnotze schrieb:
Behauptet, dass CO2 Zertifikate über Bitcoin umweltfreundlich gehandelt werden ... Vergisst dabei aber zu erklären, im Vergleich zu was genau ... Im Endeffekt wird eine Behauptung einer Einzelperson mit Bitcoin Hintergrund unreflektiert übernommen.

Der Handel mit CO2 Zertifikaten ist keine einzigartige Fähigkeit von Bitcoin und dadurch wird Bitcoin an sich nicht pauschal umweltfreundlich.
https://1e9.community/t/bitcoin-und-krypto-netzwerke-als-klimafreundliche-technologien/18078
fudelnotze schrieb:
Liefert nur die Aussage, dass x% der Energie von Bitcoin aus "erneuerbaren" (in dem Artikel ein extrem weit gefasster Begriff) Energien kommt ... vergisst jedoch, dass die gleiche Energie auch ohne Bitcoin für andere Zwecke verwendet werden könnte und somit die Energiemenge in fossilen Energieträgern eingespart werden könnte.

Bitcoin vernichtet auch in diesem Artikel Energie ... Aber zu x% regenerative.
https://www.handelszeitung.ch/panor...coin-mining-stammen-aus-erneuerbaren-energien
fudelnotze schrieb:
Hat nichts mit Klimaschutz zu tun und du hast hier im Endeffekt einen Werbetext zu Bitcoin, von einem Unternehmen welches tief in Bitcoin steckt, verlinkt.

Der Artikel ist gefüllt mit "Annahmen" und "Behauptungen", immer aufbauend auf der Aussage, dass Bitcoin unumgänglich ist und Lösungen für die katastrophal hohe Energieverschwendung gefunden werden müssen.

Aber die Notwendigkeit von Bitcoin wird nicht hitnerfragt.
https://www.pwc.ch/de/insights/disclose/33/bitcoin-mining-als-esg-strategie.html
fudelnotze schrieb:
Ein weiterer Artikel, bei dem es darum geht, dass Bitcoin ja sauber gemined wurde, aber die grundlegende Frage, ob die Energie nicht anderweitig besser verwendet werden kann, bewusst und bösartig, ignoriert wird.
https://irisenergy.co/
fudelnotze schrieb:
Ein Artikel, der behauptet, dass Mining ja toll ist um Lastspitzen abzufangen. Ein weiterer regelrecht bösartig schlechter Artikel ...

Ich meine das so extrem, wie ich es geschrieben habe. Der Autor schreibt bewusst Blödsinn, höchst wahrscheinlich weil er selbst tief im Bitcoin sumpf steckt und versucht den Kurs zu seinen Gunsten maximal zu manipulieren.

1. Damit Mining für Lastspitzen notwendig wird muss im großen Stil regenerative Energieerzeugung errichtet werden
2. Energiemanagement wird so betrieben, dass bei Energiemangel Verbraucher abgeworfen werden.
3. Im der bösartigen Welt des Artikels wird um Größenordnungen zu viel Energie erzeugt
4. Mining funktioniert nur über Zeit, keine Farm freut sich darüber nur 20 Minuten pro Tag zu laufen und es würde sich auch nicht rentieren. Das sieht man aktuell sehr gut im unregulierten Strommarkt in Texas, wo Farmen nur abschalten, wenn bei Energiemangel der Preis pro kWh steigt. Das ist kein von den Farmen gewünschtes Szenario, die wollen durch laufen
5. Ein Finanzsystem, welches ausschließlich zu Zeiten der Überproduktion funktioniert ist unbrauchbar
6. Es wird trotzdem Energie vernichtet, statt sie zu speichern oder ein vernünftiges Lastmanagement zu verwenden.
7. Bitcoin und andere Kryptowährungen vernichten Energie in der Größenordnungen ganzer Länder. Wenn wir so viel mehr Energie produzieren dann ist die Lösung nicht "mehr Bitcoin"

Grundsätzlich, die Artikel zeigen, dass du sie weder gelesen noch verstanden hast. Sie zeigen, dass du blind bist für die Realität und stattdessen krampfhaft versuchst Argumente für Bitcoin zu finden, ohne diese zu hinterfragen.

Allein das du kommst von wegen "wie kann man nur den Energiehunger von Bitcoin in Frage stellen" um dann nicht eine Lösung für den Energiehunger zu liefern sondern stattdessen nur zeigst wie Systeme, die wir bereits für das Ersetzen fossiler Brennstoffe benötigen, für Mining verschwendet werden ... Alter wieso fällt dir nicht auf was für ein Blödsinn das ist?
https://www.dlapiper.com/en-JP/insi...role-of-bitcoin-mining-in-renewables-projects
fudelnotze schrieb:
Erklär das mal z.b. Ukrainern, um mal bei aktuellem zu bleiben. Oder erklär das Russen die vom Putinregimr sanktioniert werden. Oder Journalisten, Anwälten, Aktivisten in Russland.

Denen wird der Zugang zu Geld znd Banken einfach abgeschnitten. Zusätzlich sind sie von den Sanktionen betroffen die wir alle über Russland verhängt haben.
Bitcoin wird aktuell vor allem von Oligarchen und Russland verwendet um Sanktionen zu umgehen. Weder Russen noch Ukrainer können über Bitcoin Lebensmittel erwerben.

Du hast dein eigenes Beispiel nicht durchdacht ... oder Bitcoin und die dahinter stehende Wirtschaft verstanden ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Garmor und Skjöll
Damien White schrieb:
Artikel, der behauptet, dass Mining ja toll ist um Lastspitzen abzufangen.
Das ist doch derselbe Blödsinn, den dieser hirnlose "Blocktrainer" damals in Bezug auf den fefe-Vortrag verbreitet hat: Windkraftanlagen müssten überschüssigen Strom über Heizstäbe verbrennen.
Eiskalt irgendeinen absurden Blödsinn ausgedacht, ohne irgendeinen Hauch von Ahnung, wie Energiewirtschaft funktioniert. Klar, es reicht vielleicht, dass das ein paar noch dümmere Bitcoin-Fanboys glauben. Aber letztlich zeigt deren Reaktion dann doch immer recht deutlich, dass die gar kein Interesse daran haben, ernsthaft darüber zu diskutieren und vielleicht etwas aus den Argumenten anderer zu lernen. Insofern sind solche Linkdrops halt auch nur trolling und ich bewundere deine Energie, dem noch mit Fakten zu begegnen. Leider ist es verschwendete Müh', fürchte ich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BeBur, Garmor, florian. und eine weitere Person
Zurück
Oben