Odium
Captain
- Registriert
- Okt. 2003
- Beiträge
- 3.643
Ihr habt vielleicht schon mitbekommen, dass jetzt wieder die große Lohndiskussion der Gewerkschaften und Arbeitgeber ansteht.
Zugleich dominiert ein Thema zur Zeit die Medien und das ist das abflauende Wirtschaftswachstum.
Ein paar Zahlen:
Nichtsdestotrotz fällt mir da die diese Nachricht auf. Achim Meerkamp (verhandelt für ver.di) ignoriert die Vorzeichen und fordert 8% mehr Lohn. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich reagiere da völlig unverständlich drauf. Bevor das mit der ganzen Krise losging, habe ich öfter etwas von Forderungen gehört, wo Vertreter der AN eine Gewinnbeteiligung an den Unternehmen fordern. Das ist jetzt natürlich kein Thema mehr.
Nur, warum reagiert die Gewerkschaft so? Oder besser gesagt, warum fordern die Gewerkschaftsführer solche Summen? Ist das etwa Verhandlungstaktik, Realitätsverlust oder geht es da um den eigenen Arbeitsplatz, wenn Meerkamp zu wenig verlangt?
Ich dachte immer, dass Politik, Arbeitgeber und Arbeitnehmer (bzw. die Gewerkschaften) Hand in Hand solche Krisen überwältigen sollten, indem jeder etwas zurückhaltender ist und darauf vertraut, nicht über den Tisch gezogen zu werden.
Vielleicht schreibt ihr einfach eure Meinungen, wie ihr die "Gier" der Gewerkschaften in guten, wie auch in schlechten Zeiten findet.
Zugleich dominiert ein Thema zur Zeit die Medien und das ist das abflauende Wirtschaftswachstum.
Ein paar Zahlen:
- Einbruch der Exporte um 10,6% im November 08 ggü. Oktober 08 (erwartet wurden -2,8%).
- Rückgang der PKW-Exporte im Dez 08 um 22%, Produktionsdrosselung um 22%.
- Aktuell liegt die Arbeitslosenquote bei 7,1% (Vorjahr 8,1%). Es hat im Dez 08 einen deutlich höheren Anstieg als im Vorjahr gegeben.
Nichtsdestotrotz fällt mir da die diese Nachricht auf. Achim Meerkamp (verhandelt für ver.di) ignoriert die Vorzeichen und fordert 8% mehr Lohn. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich reagiere da völlig unverständlich drauf. Bevor das mit der ganzen Krise losging, habe ich öfter etwas von Forderungen gehört, wo Vertreter der AN eine Gewinnbeteiligung an den Unternehmen fordern. Das ist jetzt natürlich kein Thema mehr.
Nur, warum reagiert die Gewerkschaft so? Oder besser gesagt, warum fordern die Gewerkschaftsführer solche Summen? Ist das etwa Verhandlungstaktik, Realitätsverlust oder geht es da um den eigenen Arbeitsplatz, wenn Meerkamp zu wenig verlangt?
Ich dachte immer, dass Politik, Arbeitgeber und Arbeitnehmer (bzw. die Gewerkschaften) Hand in Hand solche Krisen überwältigen sollten, indem jeder etwas zurückhaltender ist und darauf vertraut, nicht über den Tisch gezogen zu werden.
Vielleicht schreibt ihr einfach eure Meinungen, wie ihr die "Gier" der Gewerkschaften in guten, wie auch in schlechten Zeiten findet.