News Gigabyte MB51-PS0: Xeon D mit 16 Kernen trifft auf 8 × DIMM und 14 × SATA

Im Rechenzentrum tauscht niemand eine CPU aus. Wenn der Server ausfällt, wird er komplett ersetzt. Die Zeit für Fehlersuche ist i.d.R. zu teuer.

Weil die Xeon-D eben nur zum Verlöten vorgesehen sind, immerhin erspart man sich so den Sockel, also eine potentielle Fehlerquelle und Kosten.

Sorry, diese Argumentation geht nicht in meinen Kopf: In der Vergangenheit waren nahezu sämtliche Server- und Desktop-CPUs gesockelt und die sind m.W. nicht durch gehäufte Ausfälle aufgefallen. Sollten die Hersteller wirklich so falsch gelegen haben?
Und Kosten........mal ehrlich, bei einem vierstelligen Preis fallen die Kosten für einen Sockel nun wirklich nicht ins Gewicht.
 
Opa Hermie, wenn Du ein Problem damit hast das die Xeon-D auf den Boards verlötet werden, dann meide sie halt und wähle die gesockelten Modelle, die gibt es ja auch noch.
Wattwanderer schrieb:
Reichen 2 x 10 GBE für so eine Maschine?
Das hängt von der Anwendung ab, es muss also jeder Anwendung für sich entscheiden und seine HW entsprechend wählen, also entweder eine weitere Netzwerkkarte nachrüsten oder ein anderes Board wählen. Die Xeon-D 2xxx SoC haben ja in aller Regel 4 10GbE Ports, die Vorgänger hatten nur zwei, offenbar gibt es also Bedarf für mehr Netzwerkports, zumindest bei bestimmten Anwendungen, sonst hätte Intel deren Anzahl wohl nicht erhöht.
 
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