moshimoshi
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MSI vs Gigabyte - Runde 2
Vor zwei Wochen berichteten wir davon, dass MSI seinem Konkurrenten Gigabyte vorwirft für seine Sockel-1155-Mainboards mit PCI-Express-3.0-Unterstützung zu werben, obwohl diese eigentlich nur PCI-Express 2.0 unterstützen. Nun reagiert Gigabyte auf die Vorwürfe und veröffentlicht eine eigene Präsentation, laut der MSI bei seinen Behauptungen einige wichtige Punkte außer Acht lässt
So wären nur die Mainboards Z68X-UD7-B3 und P67A-UD7 bzw. P67A-UD7-B3 nicht für PCI-Express 3.0 gerüstet sein, da diese auf Nvidias GF200-Chip setzen, der nur PCI-Express 2.0 beherrscht. Alle anderen Sockel-1155-Mainboards mit einem Intel Chipsatz der 6er-Serie sollen, wie zuvor behauptet, auch PCI-Express 3.0 unterstützen.
MSI wirft Gigabyte vor, dass dessen Mainboards nicht die benötigten Switches besitzen, um PCI-Express-3.0-Lanes auf mehrere PCi-Express-x16-Slots aufzuspalten. Gigabyte weist aber auf der zweiten Folie darauf hin, dass bei Mainboards mit nur einem einzigen, direkt an die CPU angebundenen PCI-Express-x16-Slot, kein Switch benötigt wird.
Auf der dritten und vierten Folie geht Gigabyte auf Mainboards mit zwei PCI-Express-x16-Slots ein. Je nachdem ob eine oder zwei Grafikkarten genutzt werden, soll ein Gen-3-Switch dafür sorgen, dass entweder dem ersten PCI-Express-Slot die vollen 16 Lanes zur Verfügung stehen oder dass diese auf die beiden PCI-Express-Slots aufgeteilt werden. Hier liegt das von MSI angesprochene Problem. Denn Gigabytes Sockel-1155-Mainboards sollen mit Ausnahme des G1.Sniper 2 nicht mit Gen-3-Switches ausgestattet sein. Laut Gigabytes fünfter Folie werden Gen-3-Switches jedoch nicht zwingend benötigt. Denn wenn auf Mainboards mit zwei PCI-Express-x16-Slots nur eine Grafikkarte im Einsatz ist, dann kann dieser Kartenslot immer noch mit PCI-Express 3.0 angesprochen werden. Allerdings nur mit acht Lanes (x8).
Somit sind Gigabytes Sockel-1155-Mainboards entsprechend dem "Ready for Native PCIe Gen.3"-Logo bereit für PCI-Express 3.0, unterliegen aber einigen Einschränkungen.
Quelle:http://www.hartware.net/news_52843.html
Vor zwei Wochen berichteten wir davon, dass MSI seinem Konkurrenten Gigabyte vorwirft für seine Sockel-1155-Mainboards mit PCI-Express-3.0-Unterstützung zu werben, obwohl diese eigentlich nur PCI-Express 2.0 unterstützen. Nun reagiert Gigabyte auf die Vorwürfe und veröffentlicht eine eigene Präsentation, laut der MSI bei seinen Behauptungen einige wichtige Punkte außer Acht lässt
So wären nur die Mainboards Z68X-UD7-B3 und P67A-UD7 bzw. P67A-UD7-B3 nicht für PCI-Express 3.0 gerüstet sein, da diese auf Nvidias GF200-Chip setzen, der nur PCI-Express 2.0 beherrscht. Alle anderen Sockel-1155-Mainboards mit einem Intel Chipsatz der 6er-Serie sollen, wie zuvor behauptet, auch PCI-Express 3.0 unterstützen.
MSI wirft Gigabyte vor, dass dessen Mainboards nicht die benötigten Switches besitzen, um PCI-Express-3.0-Lanes auf mehrere PCi-Express-x16-Slots aufzuspalten. Gigabyte weist aber auf der zweiten Folie darauf hin, dass bei Mainboards mit nur einem einzigen, direkt an die CPU angebundenen PCI-Express-x16-Slot, kein Switch benötigt wird.
Auf der dritten und vierten Folie geht Gigabyte auf Mainboards mit zwei PCI-Express-x16-Slots ein. Je nachdem ob eine oder zwei Grafikkarten genutzt werden, soll ein Gen-3-Switch dafür sorgen, dass entweder dem ersten PCI-Express-Slot die vollen 16 Lanes zur Verfügung stehen oder dass diese auf die beiden PCI-Express-Slots aufgeteilt werden. Hier liegt das von MSI angesprochene Problem. Denn Gigabytes Sockel-1155-Mainboards sollen mit Ausnahme des G1.Sniper 2 nicht mit Gen-3-Switches ausgestattet sein. Laut Gigabytes fünfter Folie werden Gen-3-Switches jedoch nicht zwingend benötigt. Denn wenn auf Mainboards mit zwei PCI-Express-x16-Slots nur eine Grafikkarte im Einsatz ist, dann kann dieser Kartenslot immer noch mit PCI-Express 3.0 angesprochen werden. Allerdings nur mit acht Lanes (x8).
Somit sind Gigabytes Sockel-1155-Mainboards entsprechend dem "Ready for Native PCIe Gen.3"-Logo bereit für PCI-Express 3.0, unterliegen aber einigen Einschränkungen.
Quelle:http://www.hartware.net/news_52843.html