News Glasfaserausbau: Wie die Telekom vom Abschalten der Kupfernetze profitieren kann

Wer nicht buddelt verkauft auch nix.

Haben das die Brekos dieser Welt immer noch verstanden?
 
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Also entweder sollen sie die Wasserwaage nochmal an die Basis ihres Produktes halten, oder der Fotograf ist in Symbiose mit dem Gefälle.
 
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Welchen Mehrwert soll das Verfahren denn bieten? Die BNA bzw. Politik zwingt den Verbrauchern einen Umstieg auf? 99% der Kunden ist vollkommen egal, über welches Medium Sie ins Netz gelangen, solange der Speed und die Verfügbarkeit passen.
Die Betreiber sollten doch ein Eigeninteresse daran haben, nicht mehrere Techniken parallel zu Betreiben (Betriebskosten).
 
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Francis B. schrieb:
Also entweder sollen sie die Wasserwaage nochmal an die Basis ihres Produktes halten, oder der Fotograf ist in Symbiose mit dem Gefälle.
AI generiert. Man will nicht wirklich die Arbeiter zeigen, die wirklich den Ausbau machen. Zu wenig Deutsch im Aussehen.

Nicht meine persönliche Meinung, ich freue mich über jeden, der hier etwas zur Gesellschaft beiträgt.
 
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Eine schwierige Frage, da viele Haushalte noch gar kein Glasfaser haben. Nur weil in der Straße Glasfaser liegt, heißt es ja noch nicht das es auch ans Haus angeschlossen ist.
Und selbst beim Anschluss ist das Zeitfenster teilweise riesig, von ein paar Wochen bis zu mehreren Jahren.

Eigentlich ist das ja der normale Lauf, der Dinge, nach und nach wird die alte und zum großen Teil auch obsolete Infrastruktur abgebaut.
 
Zuletzt bearbeitet: (RS)
Ich bin dafür, so eine wichtige Infrastruktur wieder in die Verantwortung des Staates zu übergeben. Aber dafür ist es wohl längst zu spät, leider.
 
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Ceberus schrieb:
Das ganze ist ne Farce, einfach die Telekom zwingen das Glasfasernetz zu fairen Preisen für die Konkurrenz zu öffnen. Hat die Schweizer WEKO das gleiche gemacht mit der Swisscom.
Es geht bei der Meckerei aber um die Glasfasernetze der Wettbewerber, die gerne hätten, dass alle DSL Kunden auf ihre FTTH Netze wechseln.

Und da fehlt im Gegensatz zum FTTH Netz der Telekom eine regulierte Vorleistung für alle anderen Wettbewerber. Oft sind das sogar noch reine Monopolnetze.

Ich wäre für eine Vorleistungsregulierung aller FTTH Netze und zwar so, dass die bisherigen kleineren DSL Produkte (zB 16, 25 und 50 MBit/s) in Bandbreite und Preis 1:1 von den bisherigen Providern auch auf allen FTTH Netzen angeboten werden können.

Dann gäbe es für den Kunden keine Preissteigerung durch den Wechsel auf FTTH und der Kunde könnte auch beim bisherigen Provider bleiben und nur das Netz ändert sich.
 
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ich glaube den meinsten Haushalten ist es wirklich bums-Latte-egal, wie sie ins Netz kommen. Das mag hier auf CB als Treffpunkt vieler Enthusiasten vielleicht anders aussehen.

Derzeit bin ich noch bei VF mit 50Mbit/s, was mir völlig ausreicht und auch trotz shared medium noch nie zu Probleme führte.

Nun sucht die Gemeinde seit Jahren einen Anbieter für GF - das wollte die T-Kom nicht machen - jetzt macht es ein kleiner, regionaler Provider.
Ab 2026 ist dann mehr oder weniger das ganze Dorf bei diesem Anbieter*...
*Konditionen: 300Mbit/s für dauerhafte 39.- mntl., Keine Anschlussgebühren für Bagger- und Grabearbeiten!
 
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Ceberus schrieb:
Das ganze ist ne Farce, einfach die Telekom zwingen das Glasfasernetz zu fairen Preisen für die Konkurrenz zu öffnen. Hat die Schweizer WEKO das gleiche gemacht mit der Swisscom.
Das ist aber genau das Thema! Die Telekom soll das Netz an Stellen abschalten wo die Konkurrenz ausgebaut hat.
Für mich als Kunde entfällt damit dann aber die freie Anbieterwahl. Wenn die DG irgendwo ausgebaut hat, kann man froh sein, wenn die Vodafone dort auch anbieten darf. Bei EON ist es 1&1 aber ich habe nirgendwo die Wahl mir den Anbieter wirklich frei auszusuchen.
Ich kann bei mir zuhause nur Deutsche Glasfaser oder Vodafone wählen wenn Kupfer wegfällt. O2, 1&1 können dort aktuell nicht anbieten.
Wenn dann muss der Glasfasermarkt so geöffnet werden, dass es wie bei dem Kupfernetz der Telekom läuft und ich habe die Befürchtung das wird nicht passieren. Und solange das nicht passiert haben wir auch überalle eher 50 Europ pro Monat an jedem Anschluss anstatt wie bisher zwischen 30 und 40 Euro zu liegen.
 
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UweP44 schrieb:
dass die bisherigen kleineren DSL Produkte (zB 16, 25 und 50 MBit/s) in Bandbreite und Preis 1:1 von den bisherigen Providern auch auf allen FTTH Netzen angeboten werden können.
Verstehe die hohen Preise eh nicht.

Im Gegensatz zu DSL (und dem verdammt energieintensiven Vdsl) zahlt der Kunde nun den Strom
 
"Bau auf und reiß nieder - das schafft Arbeit, immer wieder"

Discovery_1 schrieb:
Ich bin dafür, so eine wichtige Infrastruktur wieder in die Verantwortung des Staates zu übergeben. Aber dafür ist es wohl längst zu spät, leider.
Der Staat kann leider dieser Verantwortung auch nicht gerecht werden, wie wir sehen.
 
Alphanerd schrieb:
AI generiert. Man will nicht wirklich die Arbeiter zeigen, die wirklich den Ausbau machen. Zu wenig Deutsch im Aussehen.
Bei genauerer Betrachtung, auf jeden Fall nicht aus dem Leben gegriffen, ich würde eher sagen, gestellt..
Von der Abweichung vom Lot her sowieso, aber auch die völlig saubere Kleidung, ja sogar die Schuhe, dann noch ne Quotenfrau, die Ausleuchtung der Szene ist auch nicht natürlich..
Aber ja, passt schon gut ins Bild und auch gestern hab ich ja von den ausschließlich ausländischen Glasfaserbuddlern hier berichtet, die ziehen durch, solange kein Tornado oder Tsunami in Sicht ist.
Leider auch schon abfällige Kommentare gehört, von Leuten die sich nicht die Finger schmutzig machen..
 
Bei uns muss alles verbuddelt werden. Auf der einen seite sieht es toll aus auf der anderen seite bremst es alles aus.
hmm.....
sowas wäre auch nicht schön
kommunikationsdrähte-auf-säule-rumänien-bukarest-september-viel-hängt-internet-und-kommunikat...webp
 
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Kann die Telekom verpflichtet werden, das Kupfernetz in einer bestimmten Region abzuschalten, wenn ein Wettbewerber dort eine ausreichende Anzahl an Glasfaseranschlüssen errichtet hat?
Das wäre Planwirtschaft.
Das spricht also klar gegen die freie Marktwirtschaft und erhöht das Ausfallrisiko. Ist doch toll für den Markt, wenn DSL und GF wirtschaftlich koexistieren können. Mehr Anbieter haben Zugang, Kunden haben mehr Wahlmöglichkeiten und bei wichtigen Infrastrukturen kann man das Grundstück doppelt anbinden.
 
Discovery_1 schrieb:
Ich bin dafür, so eine wichtige Infrastruktur wieder in die Verantwortung des Staates zu übergeben.

Es war mal Aufgabe des Staates. Aber es wurde ja alles Privatisiert. Die können ja alles besser
 
  • Phase 1 – Freiwilliger Wechsel: Anbieter bauen Glasfaseranschlüsse aus und die Haushalte sowie Unternehmen steigen freiwillig um. Je mehr Haushalte in einer Region bereits Glasfaser nutzen, desto einfacher ist das Verfahren.

So läuft das in Frankreich und Spanien, da nutzen immer weniger das Kupfernetz da Glasfaser nicht nur schneller sondern auch billiger/nicht teurer ist.
Das auch die meiner Meinung nach vernünftige Art und weise.
 
Ceberus schrieb:
Das ganze ist ne Farce, einfach die Telekom zwingen das Glasfasernetz zu fairen Preisen für die Konkurrenz zu öffnen. Hat die Schweizer WEKO das gleiche gemacht mit der Swisscom.
Und warum nicht die Netze der Brekos und VTAMs?
Ergänzung ()

wern001 schrieb:
Es war mal Aufgabe des Staates. Aber es wurde ja alles Privatisiert. Die können ja alles besser
Und erst in den 80'er Jahren war das Telefonnetz in Westdeutschland fertig ausgebaut.
 
Es scheint wohl eindeutig, dass der Preis da entscheidet. Wenn Leute günstiger oder zu gleichen Kosten auf Glasfaser wechseln können würds niemand stören. Wenn Glasfaser nur schneller und teurer angeboten wird führt das wohl nicht zu Akzeptanz. Wenn man dann auch noch zwangsweise das Kupfer abschaltet wirds Klagen geben.
 
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