News Google-Konten: Zwei Jahre Inaktivität kann zur Löschung führen

Reset90 schrieb:
Ich lege mir immer mal wieder welche an, wenn ich irgendjemanden mehrere Rezension auf Google Maps dalassen möchte.

Hoffentlich bleiben die Rezensionen stehen
Und du glaubst, Google weis nicht das du das bist?
 
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Mordhorst3k schrieb:
Hoffe, die werden gelöscht. Sowas ist absolut unnötig.
+1

Weg mit dem alten ungenutzen Kram.
Auch deren Rezessionen.

Twitter machts ja nun auch so, falls ich mich gerade nicht täusche.

Sind zwar weniger gute Zahlen am Ende für Investoren usw. Aber es ist genauer und keine Blase mehr.

LG
 
0x8100 schrieb:
sicher. aber hier geht es um inaktivität eines accounts, d.h. der user kümmert sich nicht mehr drum. wenn so jemand das guthaben von der prepaid-karte nicht zurück verlangt, passiert auch nichts und es verfällt.
Google bietet aber doch auch keine Option zur Übertragung digitaler Inhalte auf einen neuen Account, sobald der alte gesperrt, ääh "gelöscht " wurde und Auszahlung sicher auch nicht.
Im Falle einer simkarte sind die Personendaten beim Netzbetreiber ja direkt hinterlegt und mit der simkarte hat man zmdst. einen gewissen Nachweis (wenn auch nicht über Höhe des Guthabens)
Ist das Googlekonto nicht mehr aufrufbar, kann man eigentlich gar nichts mehr nachweisen, auch nicht der zugehörige Nutzer (gewesen) zu sein.
 
Macht Sinn.
Vor 15 Jahren hat Facebook's interne Experten schon ein "gigantisches Problem in der Zukunft" geschildert. "Wir werden mehr Accounts von Verstorbenen haben als Lebendigen in 50 Jahren".
 
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Martinipi schrieb:
"Dein Vergleich ist schräg, weil isso" ... So macht eine Argumentation doch absolut Sinn ...
Deine Vergleiche sind aber auch zum Teil einfach schräg und wild konstruiert, da kann man nicht viel diskutieren. Zumal ich auch nicht verstehe, warum sich die betroffene Minderheit nicht einfach kurz in ihrem Account einloggen kann. Einmal alle 2 Jahre ... Problem gelöst 🤷‍♂️
WIeso irgendwelche Szenarien erdichten die mit dem Google Account thematisch gar nicht in Zusammenhang stehen?
 
Reset90 schrieb:
Ich lege mir immer mal wieder welche an, wenn ich irgendjemanden mehrere Rezension auf Google Maps dalassen möchte.

Hoffentlich bleiben die Rezensionen stehen
Wieso nutzt Du keinen bestehenden Account dafür?

Rezensionen von Einmalaccounts sind die Pest. Wegen mir dürfen die einfach weg!
 
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Da bin ich gespannt. Beim letzten mal einloggen wollten die von mir die 2 Wege autentifikation. Hab ich nicht gemacht und auch keinen Bedarf mehr danach... aber ich hab 1-2 Videos drauf, na ob die dann gelöscht werden ?
 
Ich finde diese Fraktion, Gratis Account, sollen ruhig mal ausmisten und was ist dabei sich alle 2 Jahr mal einzuloggen, schon etwas peinlich wie ihr auf Meinung anderer tretet und nur eure als die einzig Wahre darstellt.
Wenn man euren Argumente so liest könnte auch uPlay, GoG, Steam, Amazon, Netflix aber auch Windowslizenzen nach zwei Jahren gelöscht werden, sollte man sich nicht binnen 2 Jahren einmal angemeldet haben. Ist doch kein Ding wenn die Spiele und Co. dann weg sind, habt ihr ja 2 Jahre nicht genutzt also braucht ihr die auch in Zukunft nicht mehr, richtig?
Warum muss man begründen das einem dieses Verhalten missfällt und warum muss wehement überzeugt und getreten werden?
In welcher Welt leben wir eigentlich, darf hier noch die Meinung des einzelnen zählen auch wenn diese nicht die eure ist?
 
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Sehr gute Entscheidung von Google, löscht alle Fakeaccounts.
 
eloy schrieb:
In welcher Welt leben wir eigentlich, darf hier noch die Meinung des einzelnen zählen auch wenn diese nicht die eure ist?
herzlichen glückwunsch, du hast gerade deine meinung erfolgreich gepostet und niemand hat dich getreten.

aber vielleicht erkennst du jetzt auch, dass sämtliche digitalen inhalte ständig von einer löschung bedroht sind, denn jeder der von dir genannten dienste kann dich warum auch immer sperren oder ganz banal pleite gehen. kauf was physisches oder, wie bei gog, etwas was du selber sichern kannst.

im gegensatz zu steam, gog und den anderen von dir genannten diensten spart google ganz einfach platz und damit geld, wenn sie inaktive daten löschen können - bei den anderen machen ein paar KB in der datenbank nichts aus.

und btw: netflix sperrt inaktive konten - übrigens zum vorteil der kunden, die dann nicht unwissentlich für nichts bezahlen.
 
Gilt das auch für Konten mit gekauften Inhalten, z.B. Google Fime und Serien Lizenzen?
 
Puh, könnte nervig werden.

Habe einige Google-Accounts bei dessen Gmail noch Email reinfliegen, die ich aber nur weiterleiten lasse. Somit erfolgt dort kein Login.
 
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Suspektan schrieb:
Google bietet aber doch auch keine Option zur Übertragung digitaler Inhalte auf einen neuen Account,
Ja, und? Was hat das jetzt mit dem Vergleich der SIM-Karte oder der Inaktivität deines Accounts zu tun?
Warum braucht man überhaupt einen neuen Google Account?


eloy schrieb:
Wenn man euren Argumente so liest könnte auch uPlay, GoG, Steam, Amazon, Netflix aber auch Windowslizenzen nach zwei Jahren gelöscht werden, sollte man sich nicht binnen 2 Jahren einmal angemeldet haben.
Ich kann mich nicht entsinnen, dass sich hier dafür ausgesprochen wurde, dass Accounts bei denen man Sachen gekauft hat gelöscht werden sollen. In Post 60 wurde sogar Recht deutlich gesagt, dass solche Accounts explizit ausgeklammert werden sollten (wenn es nach dem Poster geht).
Alles andere würde auch ehrlich gesagt wenig Sinn ergeben, gäbe das nur unnötige Rechtsunsicherheit bzgl der Zugriffsrechte auf gekaufte digitale Inhalte.
 
Bonanca schrieb:
Ja, und? Was hat das jetzt mit dem Vergleich der SIM-Karte oder der Inaktivität deines Accounts zu tun?
Warum braucht man überhaupt einen neuen Google Account?
Im Falle einer deaktivierten simkarte kann man sich das verbleibende Rsstguthaben auszahlen lassen, mit dem Googlekonto gekaufte apps wären hingegen entzogen.
Deren Bezahlung wird man nicht rückgängig machen können, daher wäre eine Übertragung auf einen neuen Account analog dazu sinnvoll, wobei google dann auch gleich den alten account wieder enstperren könnte, gelöscht wird der wohl eh nicht
 
Nero2019 schrieb:
Macht Sinn.
Vor 15 Jahren hat Facebook's interne Experten schon ein "gigantisches Problem in der Zukunft" geschildert. "Wir werden mehr Accounts von Verstorbenen haben als Lebendigen in 50 Jahren".

Ich bin überzeugt davon, dass Accounts nur eine Übergangslösung sind.
Ich kann mir vorstellen, dass es in 2050 gar keine klassischen Accounts mehr gibt und es zu dieser Zeit bereits lange Standard ist, dass man sich bspw. mit seiner eigener Personalausweis-ID oder Ähnliches überall anmelden muss.
So kann sichergestellt werden, dass man jeden Nutzer im Internet identifizieren kann.
Accounts mit Pseudonymen werden nur noch ausgewählte Menschen haben (Strafverfolger, Behörden, Politiker, Superreiche, etc.)

Die Gründe bis dahin kann man sich wie immer aus dem Ärmel schütteln, um alle in Generalverdacht zu stellen oder allgemein überwachen zu können:
Beispielsweise die Bekämpfung von und Identifikation bei...
  • Hasskommentaren
  • Troll
  • Fake-News
  • Kinderpornos
  • Terrorismus
  • Geldwäsche
  • Betrug
  • Steuerhinterziehung
  • Verfolgung bei Pandemien
  • Fahnenflucht
  • Fahrverbot
  • Identifikationsdiebstahl (von Accounts verstorbener)
  • Handel / Erbe von Accounts (mit lebenslang angesammelten Inhalten (Spiele, Bücher, Musik, Filme, etc.))
  • Urheberrecht
  • usw.
 
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Meiner Meinung nach sollte die Zeitspanne auch von der Historie des Accounts abhängen. Ein Account, der 10 Jahre lang intensiv genutzt wurde, den kann man dann auch mal fünf Jahre oder auch zehn Jahre stehen lassen.
Offensichtliche Wegwerf/Einweg-Accounts können jedoch durchaus nach zwei Jahren gelöscht werden. Das werden die Google-Heuristiken sicherlich problemlos erkennen können, in welche Kategorie ein inaktiver Account fällt.

Wer jetzt 10 Jahre als zu lange und damit unzumutbar empfindet: Referenz ist ja bisher "unendlich lange erhalten", da sind selbst 10 Jahre schon eine Erleichterung. Zweitens wird das nur auf einen vergleichsweise kleinen Bruchteil der Accounts zutreffen, das Gros, dessen sich Google entledigen möchte, sind doch die Einwegaccounts.

Wer zum Beispiel sein Berufsleben mit einer Google-Mail verbracht hat, der nutzt das im Ruhestand eventuell nicht mehr, allerdings möchte man dann doch irgendwie noch die Hoheit über den Account erhalten. Dann macht halt der 65jährige im Ruhestand erstmal ne Weltumsegelung für zwei Jahre, und danach ist der dann ggfs. 40 Jahre genutzte Account weg? Irgendwie auch nicht richtig...
 
Suspektan schrieb:
daher wäre eine Übertragung auf einen neuen Account analog dazu sinnvoll
Diese Übertragung ist nur dann sinnvoll, wenn du einen bereits gelöschten Account hast.
...warum hast du den, wenn du doch scheinbar noch Apps davon benutzt?
Dein Beispiel ist halt einfach unrealistisch.

Desweiteren verkennt dein Beispiel hier sehr wichtige Sachen. Unter anderem so Sachen, die sich Gesetze nennen. Google kann dir nicht einfach den Zugriff zu gekauften digitalen Inhalten entziehen. Damit ist bereits Amazon auf die Nase gefallen - und da handelte es sich um eine rechtmäßige Kontosperrung - was lässt dich also glauben Google könne das so einfach?
Hast du da irgendwelche Anhaltspunkte für?
 
Bonanca schrieb:
..warum hast du den, wenn du doch scheinbar noch Apps davon benutzt?
Wenn man ihn nicht mehr hat, kann man die Apps nicht mehr nutzen, darum geht es doch.
Wo steht, dass die Appnutzung ausreicht, um den account aktiv zu halten?
Was, wenn man keine google-eigenen Apps nutzt, warum steht da explizit iwas von z.B. youtube Aktivität?
Ergänzung ()

Bonanca schrieb:
Desweiteren verkennt dein Beispiel hier sehr wichtige Sachen. Unter anderem so Sachen, die sich Gesetze nennen. Google kann dir nicht einfach den Zugriff zu gekauften digitalen Inhalten entziehen. Damit ist bereits Amazon auf die Nase gefallen - und da handelte es sich um eine rechtmäßige Kontosperrung - was lässt dich also glauben Google könne das so einfach?
Hast du da irgendwelche Anhaltspunkte für?
und was hat amazon davon abgehalten, es dennoch zu tun?
Natürlich kann google das "einfach so" erstmal machen, dann muss eben geklagt werden usw., nix sonderbares.
War das Urteil bzgl. Amazon überhaupt rechtskräftig, hab bisher nur von Entscheidungen der olg gelesen?
Wie soll man überhaupt nachweisen, über welche Apps / Inhalte man verfügt hat?
Rechnungen für Appkäufe abspeichern? Ohje
Bei amazon hat man wahrscheinlich noch Beweismails vorliegen, außerdem wurde da auch explizit von Sperrung und nicht von Löschung gesprochen.
Ich meine, soll jetzt der bloße Kauf einer App im Playstore dauerhaft vor einer Accountdeaktivierung schützen?
Klingt nicht sehr realitatsnah
 
Zuletzt bearbeitet:
DieRenteEnte schrieb:
Da bin ich gespannt, wie es in 10 Jahren aussieht.
Sobald man 3 Monate nicht am Smartphone angepingt werden kann, wird man gelöscht. ;)
In 10 Jahren kannst du dir denn Strom fürs Handy laden nicht leisten.
 
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