Google ONE VPN

Biertrinker

Ensign
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Hallo zusammen.

Folgende Meldung habe ich gesehen auf mein Handy als ich VPN angemacht habe.

Ist Sinn und Zweck eines VPN eben nicht genau dass eben niemand auf der Strecke meine Aktivitäten sehen kann? Bin jetzt etwas verwirrt. Hat Google das einfach mal wieder falsch übersetzt oder habe ich einen Denkfehler?

Screenshot_20230825-165149.png
 
Das Tooltip verstehe ich da auch nicht, aber VPNs dienen Nie dazu die privatsphäre zu verbessern. Du gibst nur die Kontrolle ueber deine Verbindungsdaten an Unternehmen ab, die im zweifelsfall mehr Freiheiten damit haben, alsdein lokaler Provider. Du verschiebst nur wer dich trackt
 
Biertrinker schrieb:
Ist Sinn und Zweck eines VPN eben nicht genau dass eben niemand auf der Strecke meine Aktivitäten sehen kann?
Nein, Sinn eines VPN ist es, sich mit einem fremdem Netzwerk zu verbinden. Homeoffice zum Beispiel.

Aktivitäten sehen? Auf der Strecke? Du meinst wahrscheinlich https. Darum kümmert sich der Seitenbetreiber.
 
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Biertrinker schrieb:
Ist Sinn und Zweck eines VPN eben nicht genau dass eben niemand auf der Strecke meine Aktivitäten sehen kann?

Komplett falsche Annahme. Stell dir ne VPN Verbindung einfach als langes Netzwerkkabel zum VPN Provider vor. Das wars. Machts nichts sicherer, nicht anonymer usw. Kostet idr nur Geld. Wenn es denn vernünftig laufen soll.
 
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madmax2010 schrieb:
aber VPNs dienen Nie dazu die privatsphäre zu verbessern. Du gibst nur die Kontrolle ueber deine Verbindungsdaten an Unternehmen ab, die im zweifelsfall mehr Freiheiten damit haben, alsdein lokaler Provider. Du verschiebst nur wer dich trackt
Das ist Unsinn. Seriöse VPN Provider Server löschen sich automatisch so dass selbst bei einem Cyberangriff keine Daten vorhanden sind.
VPN's haben mehrere Nutzen und eines davon ist, wenn es auch nicht wirklich 100% machbar ist, die eigenen spuren zu verwischen.
Allerdings ist Google One kein gewöhnlicher VPN. Google One's VPN Service ist eine Art VPN, das personalisierte Werbung zulässt und auch VPN"loses" Internet Zugriff erlaubt, man kan für Apps etc Ausnahmen machen. Ich habe mein Pixel Smartphone auf Englisch aber leider ist kein Tooltip gekommen. Meine Erfahrung mit Google One ist bescheiden. Habs ausprobiert und finde es noch recht unfertig und unzuverlässig. Brauche VPN wenn ich verreise, weil ich in manche Länder gehe, wo das Internet nicht ganz frei ist und ich ohne VPN nicht mal meine Mails checken kann. Google hat dafür nicht funktioniert so dass ich weiterhin kostenpflichtige Alternativen nutze.
 
R4sTurtl3 schrieb:
Das ist Unsinn. Seriöse VPN Provider Server löschen sich automatisch so dass selbst bei einem Cyberangriff keine Daten vorhanden sind.
Erstens hätte man ein kleines Problemchen, wenn der Server sich mal eben löscht.

Zweitens musst du der Aussage trauen, dass deine Daten vom Anbieter gelöscht werden (das machen die Wald- und Wiesenanbieter ganz sicher nicht, und Alphabet schon gar überhaupt mal gar nicht).

Drittens gibst du einem dritten deine Daten.

Viertens: Nein. Das ist kein Unsinn. Einen VPN mit Anonymität zu verwechseln, DAS ist Unsinn.

Das ist übrigens auch Unsinn:
R4sTurtl3 schrieb:
http://www.deppenapostroph.info/

Das wiederum ist ein korrekter Sinn:
R4sTurtl3 schrieb:
Brauche VPN wenn ich verreise, weil ich in manche Länder gehe, wo das Internet nicht ganz frei ist und ich ohne VPN nicht mal meine Mails checken kann.
 
Ich habe hier nie etwas von Anonymität geschrieben. Dass die Stelle als mein VPN Provider weiss was ich mache ist mir klar. Mir geht es aber um die Stationen dazwischen, wie zum Beispiel der Betreiber des WLAN Hotspots. Dass ich gegenüber dem VPN Anbieter und den besuchten Seiten nie anonym sein werde ist mir völlig klar. Das habe ich hier aber auch nicht geschrieben ich schrieb von der Strecke nicht von Start und Endpunkt.
 
R4sTurtl3 schrieb:
Das ist Unsinn. Seriöse VPN Provider Server löschen sich automatisch so dass selbst bei einem Cyberangriff keine Daten vorhanden sind.
Und das hilft genau wie, wenn man anonym sein soll? Die Daten die bei VPN Anbieter anfallen, sind zur Identifikation nicht notwendig.
Ausserdem gibt es durchaus Methoden, festzustellen mit welche VPN server man wann verbunden war und was man dort geacht hat. Man muss sich noch immer damit verbinden und dann zu filtern wo das bei einem bestimmten provider wieder raus kommt, ist für Gewisse entitäten durchaus im Rahmen des möglichen
R4sTurtl3 schrieb:
VPN's haben mehrere Nutzen und eines davon ist, wenn es auch nicht wirklich 100% machbar ist, die eigenen spuren zu verwischen.
auch mit VPN hinterlaesst man exakt die gleichen Spuren wie ohne, nur mit einer anderen IP
 
Noch mal für alle: mir ging es bei meiner Frage nicht und das was ihr hier gerade so innig diskutiert sondern um die Stationen dazwischen z.b der Betreiber des WLANs über dass ich surfe
 
Biertrinker schrieb:
Mir geht es aber um die Stationen dazwischen, wie zum Beispiel der Betreiber des WLAN Hotspots.
Gut, ergibt nun Sinn. Falls du eine Fritzbox hast, kann du dir Wireguard einrichten. Vorausgesetzt, das OS der Fritze ist ab 7.5. Dann kannst du unterwegs über deinen eigenen Anschluss tunneln. Und dann kannst du auch "jedem" dazwischen, denn das bist nur du, vertrauen.
 
madmax2010 schrieb:
auch mit VPN hinterlaesst man exakt die gleichen Spuren wie ohne, nur mit einer anderen IP
Na ja teils teils. Wenn ich in Nordkorea auf die Website einer kritischen Zeitung zugreife dann wissen es die IT Abteilung von Nordkorea nicht oder zumindest nur erschwert. Wenn ich mich natürlich dazu einlogge mit einem Account ist es klar, dass es die jeweilige Zeitung weiss, aber zumindest weiss die Zeitung nicht oder nicht direkt dass ich in Nordkorea sitze. Das selbe gilt (und das interessiert die meisten) für Schmuddelseiten. Wenn ich natürlich mich dort mit einem Account einlogge bin ich selber Schuld, wenn ich aber über VPN auf so eine Seite zugreiffe dann sollte der Provider nicht wissen, dass ich Traffic auf der Seite habe, sondern lediglich Traffic auf einem Server des VPN Angbeotes... und diese (ja klar nicht beweisbar muss man Vertrauen) löscht Protkolle. Sorry war ungenau mit der Aussage Server.
Meine Wahl übrigens
https://protonvpn.com/secure-vpn/no-logs-policy
Aber ja klar ich weiss nicht ob es stimmt und als Schweizer sowieso biased.
Anonymität ist eine Illusion, da bin ich einverstanden, aber man macht es zumindest schwieriger. Anonymität im Netz wir eher erreicht indem man eben keine Accounts macht, PC ohne persönliche Daten nutz etc. und das bringt ja nichts.
Ergänzung ()

Biertrinker schrieb:
Noch mal für alle: mir ging es bei meiner Frage nicht und das was ihr hier gerade so innig diskutiert sondern um die Stationen dazwischen z.b der Betreiber des WLANs über dass ich surfe
Grundsätzlich ja, aber halt nicht zu 100%, schwieriger hat ers auf jeden Fall und eben wie oben von Kollegen erwähnt, Du musst dem VPN trauen da dieser ja genau weiss, was Du tust...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Fritzbox habe ich, und wireguard habe ich auch installiert. Allerdings ist es so dass das Netzwerk in dem ich das Google VPN verwende nur die Verbindung via Google VPN zulässt, wireguard funktioniert da nicht Deswegen muss ich es über das Google VPN machen, mir geht es darum dass der Anbieter dieses netzwerkes nicht sieht was ich im Internet mache. Dann habe ich es also schon richtig verstanden, und der Dialog bei Google ist mal wieder falsch übersetzt.
 
Dann ist das doppelt gemoppelt. Nutz Wireguard und gut ist...
 
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