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NewsGoogle setzt Rotstift an: Vorerst kein Chromebook mit Nvidia-GPU zu erwarten
Chromebooks sind eigentlich bekannt dafür, auf günstige Hardware zu setzen und rechenintensive Aufgaben in die Cloud auszulagern. Das hinderte Google und seine Partner bisher aber nicht daran, sogenannte „Gaming Chromebooks“ auf den Markt zu bringen. Pläne für leistungsstärkere Varianten wurden offenbar wieder verworfen.
Möglicherweise liegt es auch am Aufwand, nvidia's gammelige Linux-Treiber zu integrieren (und zu supporten). Kann ich gut verstehen. Aber was ist mit AMD, deren GPU-Hardwareunterstützung im Defaultkernel bereits drin ist? Das sollte eigentlich mit minimalem Aufwand funktionieren.
Ob jemand Chrome-OS dann wirklich zum Gaming oder für aufwändige 3D-Applikationen verwenden würde, sei mal dahingestellt.
Kann mir mal jemand erklären was überhaupt der Sinn von Gaming-Chromebooks sein soll?
Der Chromebook Vorteil ist doch die einfachere Hardware in Verbindung mit angepasster Software.
Will ich damit daddeln, dann ist das eine günstige und gute Lösung für Cloud-Gaming.
Sollte ich nun lokal spielen wollen und brauche die Leistung, dann muss es halt ein vollwertiges Gaming-Notebook sein. Wozu der kostenträchtige Zwischenschritt, der sich für Google unmöglich rechnen kann und auch dem Anwender eigentlich keinen Vorteil bietet (Günstiger wirds nicht und die Treiber sind auch schwieriger zu bekommen).
Das letzte Mal, wo ich mich damit befasst hatte, war die GPU-Unterstützung von dGPUs deaktiviert. Damals gab es aber auch von Intel noch kein Alchemist.
NDschambar schrieb:
Möglicherweise liegt es auch am Aufwand, nvidia's gammelige Linux-Treiber zu integrieren (und zu supporten).
Muss man ja eigentlich nur updaten, wenn es Lücken gibt oder der Support ausläuft.
Ist da ja ein anderer Zyklus.
@Topic: Finde ich wirklich schade, aber der Rotstift war absehbar. Alleine schon, dass das letzte Google Chromebook Projekt „eingestellt“ (vermutlich zum Pixel Tablet umfunktioniert) wurde, zeigt, dass es um Chromebooks nicht mehr so gut steht. Würde mich nicht überraschen, wenn der Fokus komplett zu Android gehen würde und man bald „Android Desktop“ anbietet.
Ein Chromebook mit dGPU würde wahrscheinlich über 1000€ kosten und das wäre absoluter Blödsinn.
Wer hätte gedacht das Google mal "sinnvoll" etwas einstellt.
Naja, das sind immerhin Marktanteile und sichere Kunden der Google-Services, die MS sonst potentiell hätte.
In den USA scheinen die Dinger ja auch recht beliebt zu sein.
Ich weiß allerdings auch nicht warum. Hab vor 2 Jahren mal aus Spaß eins gekauft, konnte mich jetzt überhaupt nicht überzeugen, speziell die beknackte Tastatur ohne F-Tasten ist imho ne Schnapsidee.
ich habe mehrere Chromebooks besessen.
Die meisten Geräte aber in der Familie verschenkt.
Ein Chromebook mit sehr guter Tastatur und sehr guten 120Hz+ Display 4K OLED und kleinster Nvidia Grafik wäre wirklich für mich eine Überlegung wert.
Das scheitert aber daran, dass meist Acer und Asus Chromebooks bauen.
Die von der Qualität auch nicht das sind was ich gut finde, insbesondere Acer ganz grausam.
Achja und eine passende moderne Nvidia Karte wie 4030 RTX gibt es ja auch nicht 🙈
Vielleicht setzen sie demnächst mehr auf stärkere Apu‘s anstatt sich dgpus ins Book zu holen. Bei AMD kann man sich ja einiges zusammen schustern lassen. Und AMD scheint ja in dem Bereich sich stärker Aufzustellen.
@Haldi
Ok, dann sind sie meinetwegen nicht beliebt, aber verbreitet.
Wer genau sponsort die denn? Hab gedacht die Eltern kaufen die Dinger.
Solange die Google die nicht selber verschenkt kann es denen ja egal sein wer die kauft.
Ich hatte mal fürn Krankenhausaufenthalt von meinen Eltern ein absolutes Einsteiger-Convertible-Chromebook mit ARM A53-basierter CPU geliehen bekommen.
Womit ich selbst nicht gerechnet habe: Dass ChromeOS so dermaßen sparsam beim Ressourcenverbrauch ist, dass man beim Websurfen nicht gemerkt hat was da für eine schrottige CPU verbaut war, solang man nicht zu viele Tabs gleichzeitig aufgemacht hat oder die Auflösung von Videos zu hoch eingestellt hat. Die Akkulaufzeit war auch extrem gut...
Nutzt man seinen Rechner effektiv nur fürs Surfen oder einfachere Office-Aufgaben, die sich mit den Google Office-Programmen oder MS Office Online erledigenm lassen, ist so ein Notebook mit ChromeOS völlig ausreichend.
Deswegen werden Chromebooks auf der anderen Seite des Ozeans an Schulen auch so beliebt sein... Billig, schnell und für alles was im Web läuft völlig ausreichend.
Ich sehe bei einem hohen Anschaffungspreis kaum Anreize, auf ChromeOS umzusatteln, wenn man das Gleiche genauso auf Windows-Basis bekäme. Solange die Dinger nicht massiv subventioniert und durch die Verteilung in Schulen verbreitet werden, kauft sich das niemand freiwillig.
Ich habe ja ein Test Chromebook ein convertible, weil ich mal wissen wollte wie so ein Ding so ist.
Also die Touchpad Bedienung ist das geilste was ich je benutzt habe an einem lappi, da kann Windows nicht mithalten oder dieser komische Touchpad Treiber der bei jedem Gerät dabei ist.
Ansonsten funktioniert da alles ganz normal, bisschen geizig bei Ram CPU sind sie aber leider, aber die geile Touchpad Bedienung ist kein Grund bei teureren Geräten kein Windows Gerät zu nehmen. 😅
Deswegen werden Chromebooks auf der anderen Seite des Ozeans an Schulen auch so beliebt sein... Billig, schnell und für alles was im Web läuft völlig ausreichend.
Neben dem günstigen Preis ist für die Schulen vor allem die einfache zentrale Verwaltung der Geräte attraktiv. Daneben gibt es keinen Datenverlust wenn das Chromebook verloren oder kaputt geht, man kann einfach mit einem anderen Gerät weiterarbeiten.
Dass man kann sich einfach so bei jedem Chromebook mit dem eigenen Konto anmelden kann, ermöglicht auch Bildungskonzepte ohne persönliche Geräte. Ein Klassensatz Chromebooks kann einfach bei Bedarf in die Klasse gekarrt werden und am Ende der Stunde zurück ins Lager (das geht bei Windows mit Roaming Profiles zwar prinzipiell auch, ist aber viel mehr ein Krampf).