Gratis/Billige "VMWare"?

CFI

Lt. Commander
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1.391
Hi,

ich suche ein Programm, das mir wie VMWare einen PC simulieren kann.
Und das sollte möglichst billig oder im Optimum gratis sein.

Hintergrund der ganzen Sache:
Wir machen nächstes Schuljahr 2 Notebookklassen in der Schule.
Da gibts nun das Problem, das die Schüler aus sicherheitsgründen nicht mit den privaten Systemen/Daten in das Schulnetz dürfen, aber die Lehrer unbedingt eine Anbindung ans Schulnetz wollen, damit produktives arbeiten möglich sei, da man die Programme aus dem Schulnetz benötige.
Die Admin's schlugen deshalb vor, 2 Partitionen mit einem privaten und einem Schulsystem zu erstellen. Die Schüler finden das aber umständlich und unpraktisch.
Da kamen wir auf die Idee, eine VM zu erstellen und in dieser wird ein System gestartet welches sich im Schulnetz einwählt und wo die Schulprogramme/-daten ausgeführt werden können und im Hauptsystem, welches nicht in's Netz kommt kann der Schüler furwerken.

Es können also auch irgendwelche Education-Lizenzen oder so sein und das Programm muss nur ein System simulieren können und nicht so ein SnapShot-Verfahren o.ö. haben, wie das richtige VMWare.

Hat da jemand ein passendes Programm (oder eine andere Idee)?
 
Also unser Schulnetzwerk läuft mit Netware und da isset absolut kein Ding bei der gleichen Windows-Installation auf nem Rechner oder Notebook, mal eben den Kontext und Server im Netware Client umzustellen, auf dem man sich einloggt!

Ansonsten würde ich da euren Admins beipflichten, wenn die sich bereit erklären zwei Systeme aufzusetzen und zupflegen! Das Problem, was Schüler dabei haben sollten kann ich absolut nicht verstehen, bei uns haben jedenfalls noch die Admins am meisten zu sagen, dann die Lehrer und zuletzt die Schüler!

VMware oder ein ähnliches Programme würde ich für diesen Zweck nicht umbedingt nehmen! Das wird auf Notebooks, die meistens weniger wie 512 oder 1024MB RAM haben, echt super langsam laufen!
 
Meolus schrieb:
Also unser Schulnetzwerk läuft mit Netware und da isset absolut kein Ding bei der gleichen Windows-Installation auf nem Rechner oder Notebook, mal eben den Kontext und Server im Netware Client umzustellen, auf dem man sich einloggt!

Blos kein Netware. Das versucht man gerade mit aller Gewalt aus den Netz zu kriegen, denn unsere halbe Software geht nur mehr beschränkt.

Es geht aber darum, dass die privaten Daten nicht ins Schulnetz kommen und da die Notebooks ja dem Schüler selbst gehören, kann man in privat nicht einschränken.
Die Admins haben uns jetzt aber die Möglichkeit gegeben, alternativen zu suchen, privates und schulisches so zu kombinieren, dass das Schulnetzwerk nicht in gefahr ist, wir aber trotzdem Zugriff auf unsere Software/Daten im Schulnetz zu haben und da wäre der Umweg über eine VM, welche einen Schul-PC simuliert genau richtig, was auch unsere Admins denken, aber mit ~150€/PC "etwas" zu teuer.

Die Leistung wäre kein problem. Habe alle NB's mit mind. 512MB-Ram.
Die normalen Schul-PC's sind zwischen 233MHz mit 128MB und 450MHz mit 256MB-Ram, also da ist die VM auf einem aktuellen NB wahrscheindlich noch schneller.
 
das mit vmware, wie es beschrieben wurde funzt net, denn wenn der Host PC-nicht auf das Netz zugreifen kann, kann es der VMWare-PC erst recht nicht, denn die benutzen die gleiche Netzwerkkarte

und andersherum wäre blöd (host für schule, vmware für privat)

am einfachsten ist es wirklich mit zwei partitionen
 
Zuletzt bearbeitet:
BIG_jan schrieb:
das mit vmware, wie es beschrieben wurde funzt net, denn wenn der Host PC-nicht auf das Netz zugreifen kann, kann es der VMWare-PC erst recht nicht, denn die benutzen die gleiche Netzwerkkarte

...doch funzt schon. Sie benutzen zwar physikalisch die gleiche Karte, aber VMWare simuliert eine 2. mit eigener MAC, welchen nur die VM hat und diese hat Zugriff auf das Schulnetz. Technisch sind es dann 2 Karten. Das funktioniert TipTop. Auf unserem Hauptserver laufen auch 3 Server per VMWare mit einer Karte, welche aber mit drei IP's angesprochen wird.
 
Wenn ich mal so fragen, darf welche Position CaptainIglo hast du in dieser Geschichte inne?

Ich als Administrator in meiner Schule, würde bei Netware bleiben. Denn dann braucht man nur den Netwareclient aufzuspielen (WindowsXP hat sogar schon eine Minivarianteintegriert und für Linux gibt es ein OpenSource Projekt!) um sicher an seine Daten und nicht mehr (den Rechten gemäß zu kommen!). Zudem kenne ich kein anderes System welches an Netware so einfach heran kommt!

Das die Schüler und Lehrer sich da irgendetwas auf ihre privaten Notebooks machen müssen kann wohl kaum Sinn der Sache sein und wird nur zu Chaos führen!

Desweitern halte ich die Idee "einen Schul-PC simuliert" für schwachsinnig. Bei einer richtigen Simulation würde man dadurch das ganze Netzwerk durch IP und MAC lahmlegen! Zudem halte ich diese Gemangel "Auf unserem Hauptserver laufen auch 3 Server per VMWare mit einer Karte, welche aber mit drei IP's angesprochen wird." auch nicht für besonders professionell :-/


Grundsätzlich würde ich darüber diskutieren, wie man ein normales Computersystem mit Windows und/oder Linux an das bestehende Netzwerk oder meinet wegen auch am besten an verschiedene Netzwerke so angeschlossen bekommt, dass man auf seine Dateien zugreifen kann! Dazu müsste man erst einmal wissen, in was für einer Art bzw. unter welchem System die Daten abgelegt sind? Was für Server laufen da? Und vielleicht noch sonst was für sachen, die damit zu tun haben! WLAN? MAC-Filter? IPCop? IP-Filter? etc.

Und was ich noch immer nicht verstanden habe:
Die Lehrer wollen mit ihren privaten Laptops ins Verwaltungnetz? Die Schüler sollen mit ihren privaten Laptops ins Verwaltungsnetz? Die Lehrer sollen mit den privaten Laptops der Schüler ins Verwaltungsnetz? Die Lehrer mit ihren privaten Laptops sollen ins Schülernetz? Argh, kp, wie du das gestrickt haben willst und das, obwohl ich mit den Beitrag schon zum 5. Mal durchgelesen habe!
 
Es gibt "bochs" und "quemu".


"Quemu" hat eine bessere Performance und wird neuerdings auch für die Emulator-Version von "reactos" benutzt.
 
steveh schrieb:
Es gibt "bochs" und "quemu".


"Quemu" hat eine bessere Performance und wird neuerdings auch für die Emulator-Version von "reactos" benutzt.

Wo gibt es dieses quemu?
 
>Nicht wenn man nach quemu sucht und das Programm qemu heißt

Mea culpa. Da waren die Finger zu schnell... :D
 
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