News Greenpeace-Liste der „grünen“ Elektronik-Firmen

Jan!: Glaub es ist nur so gemacht, dass man die Abstände im Mittelfeld besser sieht, also so interpretier ich das. Und ich persönlich schau in dem Diagramm auf die Punkte, nicht auf die Abstände, ka wie andere das machen.

Prollpower: Schön, dass sich die Lügen von SternTV immer noch so halten, die richtigstellung wurde auch nicht so prominent gesendet, wie der angebliche Skandal...
http://de.wikipedia.org/wiki/Greenpeace-Magazin

Bei einer zweiten Pestizidstudie des Greenpeace e.V. im Februar 2007 rückte Lidl vom letzten auf den ersten Platz auf. Das Reportagemagazin stern TV berichtete daraufhin im Juni 2007 über die Besonderheiten des Belieferungsvertrages zwischen Greenpeace-Magazin und Lidl und mutmaßte eine Einflussnahme dieses „Deals“ auf das positive Testergebnis[4]. Der Greenpeace e.V. dementierte einen derartigen Zusammenhang[5]. stern TV veranlasste nach der Sendung einen weiteren Pestizidtest, aus dem wiederum Lidl als Testsieger hervorging[6].
 
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Glücklicherweise lese ich von Nintendo nicht täglich, dass sie unzählige Mitarbeiter entlassen, Auflagen und Verträge mit Vertriebspartnern platzen lassen, die ununterbrochen outsourced Mitarbeiter nur unterschlechten Bedingungen arbeiten können, etc.

Dafür hat Nokia den ersten Platz bekommen?! Meine Gratulation an Greenpeace, ihr seid so weltfremd wie ein Koboldmaki in der Antarktis.

Cya, Mäxl
 
DJMadMax: Hast du den Test überhaupt gelesen? Es geht ned um die sozialen Aktivitäten des Unternehmens, darum kümmern sich andere NGOs -.- Beschäftige dich lieber mal damit was Greenpeace macht, dann reden wir nochmal über weltfremd, du musst aber zumindest die richtigen Maßstäbe anlegen. Elektronik/Umweltschutz != Umgang mit Arbeitern, im Test ging es um ersteres.
 
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@Benjamin_L:
Du solltest ein wenig über den Tellerrand hinaus schauen. Natürlich ist mir bewusst, dass Sozialkompetenz primär (ich sage: primär) nichts mit Ökologie zu tun hat. Auf lange Sicht betrachtet kann es jedoch auf garkeinen Fall wünschenswert (weder ökologisch noch ökonomisch) wünschenswert sein, nur noch in Billiglohnländern zu fertigen - ohne Rücksicht auf personelle Verluste.

Cya, Mäxl
 
Bloß weil Du von einem Unternehmen derartiges nicht hörst, muss es nicht gleich verantwortungsbewusst agieren. Nintendo lässt seine Produkte über externe Produktionsstätten (Foxconn, Asus etc.) herstellen. Diese Produktionsstätten liegen in Billiglohnländern!

Übrigens, im Labor war es für Greenpeace leider nicht möglich, die Personalpolitik von Nintendo zu testen, weshalb sich dieser Test nur auf Umweltschutz (Schadstoffe etc.) bezieht. :D

Zumindest weißt Du jetzt wieso man von Nintendo, ohne seinem Zutun, nichts hört. Also, informiere Dich das nächste mal bitte über ein Unternehmen, bevor Du unverdienten Lob aussprichst.;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat des Vorposters entfernt)
Wenn ich mein Lob gegenüber Nintendo ausgesprochen habe, dann nur dahingehend, dass sie ihre Firmeninterna gut für sich behalten können ^^ Mit meinem persönlichen Gewissen kann ich es einfach nicht in Einklang bringen, dass man (welche Organisation auch immer) eine Halsabschneider-Firma wie Nokia (in welcher positiv gemeinten Studie auch immer) so in den Himmel loben kann.

Cya, Mäxl
 
Glaub mein Tellerand ist recht flach, natürlich wäre es wünschenswert, wenn man die komplette Firmenpolitik beleuchten würde. Aber ich glaube die Ergebnisse hätten dann einen Umfang, den man nicht in leichtverständlichen Grafiken wiedergeben kann, von daher halte ich es für sinnvoll einzelne Aspekte detailliert zu beleuchten und im Umgang mit den ökologischen Ressourcen scheint Nokia ja einiges richtig zu machen. Den Druck auf die soziale Seite müssen andere NGOs übernehmen.
Ich denke aber, solange die Kunden nichts über die Unternehmen wissen, von denen sie konsumieren, wird sich da auch ned viel ändern. Das Schwarzbuch Markenfirmen ist in sozialer Hinsicht ein "netter" Anhaltspunkt und gibt stichprobenartig Einblicke in verschiedene Branchen.
Kombiniert man alles, kann man sich als Konsument schon ein grobes Bild machen, wo das eigene Geld am Besten hinfließen soll, in bestimmten Bereichen gibts es leider noch keine Alternativen.
 
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