Grill/Barbecue Thread

Ich glaube ich hab auch die "Wilde Hilde", muss ich mal probieren. Ich ess relativ gerne Salat, mach aber das Dressing immer selbst. Also gescheites Olivenöl, gescheiter Essig 2:1, Senf, Honig, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Zwiebeln und Knoblauch sind da mein Standard. Hat bisher jedem geschmeckt.
Selten mal ein Joghurt Dressing, aus Joghurt, Zitronensaft, Creme Fraiche, Knoblauch, Salz, Pfeffer.
 
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Die meisten Mischungen sind mir für meinen Zweck zu umfangreich - ich bilde mir etwas mit ner Hand voll Zutaten ein das ich dann "frisch" zusammenstellen kann.
Werde mal ausgehend von Salz + Pfeffer zwei, drei andere Zutaten dazugeben und dann vergleichen (mit/ohne Zucker, Paprika...)

Muss ja eh meinen Oberhitzegrill demnächst ausgiebig testen :D

Und wo wir grad bei Empfehlungen sind, https://www.gewuerze-der-welt.net/pfeffer/bio-malabar-rauchpfeffer?number=D09.6 Bio Malabar Rauchpfeffer - wie der Name schon sagt geräucherter Pfeffer, frisch zerstoßen aufs Rindersteak... kenne nichts besseres.
 
@Scheitel

Seit ich meine Schwiegermutter kenne, ihre Bratkartoffeln. Dabei ist egal, ob sie grad ein paar rohe schält oder die Reste vom Mittagstisch verbrät, ich sitze zu allen Festtagen Abends da und zieh mir die Kartoffeln rein, während um mich herum die Kuchen gelobt werden. Es hat wohl was mit viel heißem Öl zu tun. Leider sind da andere Familienmitglieder mittlerweile auch auf den Trichter gekommen... würd mich nicht wundern, wenn demnächst Gabeln aus Handrücken gezogen werden müssen!

Meine Frau hat sich die Verfahrensweise glücklicherweise mittlerweile abgeschaut, so dass wir daheim mittlerweile keine Pellkartoffeln mehr kennen. Bratkartoffeln werden nun direkt aus rohen Kartoffeln gezaubert.
 
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Heen schrieb:
Bratkartoffeln werden nun direkt aus rohen Kartoffeln gezaubert.

Es ist quasi wie das frittieren von Chips, nur dicker.
Am Öl oder Butaris darf man nicht geizen, oder nur mit einem angefeuchteten Lappen einfetten LOL, da muss Zunder an die Dinger.
 
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Die schönere Kruste bekommt man allerdings bei vorgekochten Kartoffeln weil die mehr Oberfläche haben im Vergleich zu ner glatten rohen Kartoffel.
Vorgekocht + Eisenpfanne + ordentlich Butterschmalz ergibt bei mir das beste Ergebnis.

Die Kartoffel selbst macht auch immens viel aus und da schwankt die Qualität im Supermarkt unabhängig von der Preisklasse extrem.
 
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Die Kartoffeln, von denen ich spreche, haben noch keinen Supermarkt gesehen. Im alten Jahrtausend haben wir die noch selbst ausgehoben, dass war natürlich eine noch bessere Nummer. Aber vom Bauern direkt geht auch ganz gut.
Die Kruste ist ein Argument, ich bevorzuge es allerdings, wenn die Kartoffel selbst schonmal gut schmeckt.
 
Bei mir gab es heute quick & dirty Schinkenbraten Sousvide (7h bei 65°).

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DeadEternity schrieb:
Hat bisher jedem geschmeckt.
Haben wir gestern ausprobiert und auch für gut befunden, vielen Dank :)
Meine Freundin war wegen der Muskatnuss skeptisch, da sie der Meinung war, das nicht so zu mögen. Dem scheint aber nicht so zu sein ;) Sonst hat sie die Soße auch schon mal ähnlich der von dir genannten Zutaten gemacht, das war auch immer gut, aber so ists noch besser :)

Wir machen meist auch aus rohen Kartoffeln welche, da ich nicht so der Fan von "normalen" gekochten Kartoffeln bin. Die Kartoffelsorte macht auch geschmacklich eine Menge aus, wenn wir Kartoffeln ausm Garten der Eltern meiner Freundin bekommen ist das auch kein Vergleich zu dem, was man kaufen kann. Aber das geht ja leider nicht immer ;)
 
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Muskatnuss pur, schmeckt auch nicht so geil. Aber als Ergänzung in unterschiedlichen Gerichten kommt die sehr gut. IMHO ein MUSS bei Spätzle und Kartoffelbrei z.B..
Aber freut mich wenn es geschmeckt hat :)
 
Scheitel schrieb:
Wo wir gerade dabei sind, was ich eure bevorzugte Art für Bratkartoffen? Rohe Kartoffeln braten oder vorher gekochte dafür nehmen?

Nur rohe Kartoffeln.
Gerne mit viel Zwiebeln und mit Butterschmalz anbraten.
Gewürzt wird nur mit Salz und Pfeffer.
 
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DeadEternity schrieb:

Ich verstehe zum Beispiel gar nicht, wie man selbst keinen Kartoffelbrei teilweise macht und auf Fertigprodukte zurückgreift. Kartoffeln kochen, zerdrücken, Milch ran, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, fertig! Wer mag kann ja Butter oder Sahne unterheben.
 
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Hab ich auch nie verstanden, das ist überhaupt kein Aufwand. Und der Pfanni Kram (gibts bei uns in der Kantine immer) schmeckt beschissen und hat die Konsistenz von Moltofill Fertigspachtel.
 
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_#TIM#_ schrieb:
Ich verstehe zum Beispiel gar nicht, wie man selbst keinen Kartoffelbrei teilweise macht und auf Fertigprodukte zurückgreift. Kartoffeln kochen, zerdrücken, Milch ran, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, fertig! Wer mag kann ja Butter oder Sahne unterheben.

Also bei mir kommen auf ein Kilo Kartoffeln etwa 200-400g Butter, je nach Tagesform.
 
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DeadEternity schrieb:
hat die Konsistenz von Moltofill Fertigspachtel.
Beim Bund hieß das Zeug Natokitt. ;)

Aber lecker Kartoffelbrei ist imo wirklich abhängig von der Güte der Kartoffeln.
 
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Das Fertigzeugs ist auch der Grund, warum ich eine Aversion gegen Kartoffelpüree habe. Die dürfte aus der Kindergartenzeit stammen. Meine Mutter hats früher nur selten gemacht, aber auch immer mitm Fertigzeug, das musste ich immer in Apfelmus ertränken, damit der Chemiegeschmack überdeckt war.

Wir habens Püree in den letzten Jahren auch nur 2x gemacht, das schmeckt sehr gut, aber mein "Kopf" hat halt nie Bock drauf. Deswegen machen wir (=ich) meistens Bratkartoffeln, Pommes oder Wedges.
Bei uns sind in den "Standart" Bratkartoffeln immer Zwiebeln, Knoblauch und Speckwürfel drin und je nach dem ob die Eier bald aufgebraucht werden müssen, davon auch noch welche.
 
Für Bratkartoffel hab ich immer ne selbst gemixte Würzmischung aus Curry, Paprika, Petersilie, Basilikum, Majoran, Kümmel, Pfeffer und Chili.

Wenn Bratkartoffel als Hauptgericht, zu Schwein oder als Gröstl dann kommt das meist zum Einsatz.
Wenn als Beilage zu Rindersteak dann lieber nur Salz/Pfeffer/Rosmarin - allerdings gibts da der Einfachheit halber meist eher Ofenkartoffeln (halbiert vom Blech in Salz,Rosmarin, Olivenöl)
 
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