Günstiges Mainboard für Core i-12000+ gesucht

-Scallywag-

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Hallo zusammen,

ich suche ein günstiges (bis 100€, besser weniger) Mainboard für meinen neuen PC.

Verbaut wird erst mal folgendes:
-Define Mini C
-Seasonic FOCUS Plus Platinum 550W
-Core i3-12100f
-2x16GB DDR4
-1TB PCIE-SSD
-2x2TB SATA-SSD
-GTX1650 Super (wird gegen eine RTX4060 gatauscht, bitte keine Diskussion dazu!)

Ihr seht schon, es ist eher ein Budget-System gefragt. Allerdings ist es mir wichtig, später aufrüsten zu können.
So würde ich gerne bei Bedarf einen i5-13500 oder auch einen i7-13700 nachrüsten können um auch in Zukunft die Plattform nicht tauschen zu müssen. So habe ich es bereits mit meinem jetzigen System gemacht (i3-4150 -> i5-4590 -> i7-4790) und erfreue mich jetzt seit bereits 9 Jahren daran. :)

Mir ist ein geringer Stromverbrauch sehr wichtig, so dass ich auch nur 65Watt CPUs verbauen würde.
Gerne würde ich diese auch noch drosseln (underclocking, undervolting) sofern ein entsprechendes Board nicht zu teuer wird.

Es muss kein Ultra-Low-Budget Board für 60€ sein, ein paar Features mehr wären schon toll. Welches Modell könnt ihr mir empfehlen?

Grüße

Mario

Edit: Falls ihr auch noch zuverlässigen und hochkompatiblen Low-Budget RAM (2x16GB DDR4) sowie einen sehr leisen CPU-Kühler empfehlen könnt, immer her damit :)
 
Naja, Undervolting, Lüftersteuerung, etwas mehr PCIe-Lanes, vernünftige Spannungswandler, was es halt so gibt und in den günstigsten Brettern oft fehlt.
 
Warum verbaut man nicht gleich einen 13700(k)/13600k, wenn das sowieso mal kommen soll. Ich bezweifele, dass das ganze hin und hergetausche wirtschaftlich sinnvoll ist.
Das B760 Tomahawk könnte man nehmen.
 
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Reaktionen: Pisaro
-Scallywag- schrieb:
Es muss kein Ultra-Low-Budget Board für 60€ sein, ein paar Features mehr wären schon toll. Welches Modell könnt ihr mir empfehlen?
Du hast mitbekommen, daß die Preise gestiegen sind, auch bei Mainboards?
Naja, Undervolting, Lüftersteuerung, etwas mehr PCIe-Lanes, vernünftige Spannungswandler, was es halt so gibt und in den günstigsten Brettern oft fehlt.
Oder BIOS Flashback, Diagnose LED... Sollte klar sein, je mehr man bezahlt, umso mehr Features gibt es. Ich würde daher hier für solche speziellen Sachen eher zu Z690/Z790 Boards greifen.
 
ferris19 schrieb:
Warum verbaut man nicht gleich einen 13700(k)/13600k, wenn das sowieso mal kommen soll. Ich bezweifele, dass das ganze hin und hergetausche wirtschaftlich sinnvoll ist.
Das B760 Tomahawk könnte man nehmen.
Weil ich den i3 für 75€ bekomme und der i7 400€ kostet??? Und ja, das macht wirtschaftlich sinn. Auch wenn du das vielleicht nicht verstehen kannst....
Ergänzung ()

nutrix schrieb:
Du hast mitbekommen, daß die Preise gestiegen sind, auch bei Mainboards?

Oder BIOS Flashback, Diagnose LED... Sollte klar sein, je mehr man bezahlt, umso mehr Features gibt es. Ich würde daher hier für solche speziellen Sachen eher zu Z690/Z790 Boards greifen.
Diese Features sind kein muss, es geht eher um einen niedrigen Preis. Und ja, ich habe mitbekommen, dass die Preise für PC-Komponenten derzeit im Keller sind und möchte genau deshalb jetzt kaufen....
Ergänzung ()

Was ist von diesem zu halten? https://www.gigabyte.com/de/Motherboard/B760M-GAMING-DDR4-rev-10#kf
 
Zuletzt bearbeitet:
75 Euro ist auch nicht so ein berauschender Preis, man bekommt gebrauchte i5 schon für ein paar Euro mehr.
 
Das Gigabyte Brett ist als B660 brauchbar, das sollte als B760 keine Abtriche haben, wenn ich auch das DS3H Brett nehmen würde.
Wie immer sind aber eher teure ITX Bretter die effizientesten und sparsamsten Mainboards.

Die mittlerweile günstigen G.Skill Ripjaw V 3200 RAM laufen übrigens auf dem Gigabyte Gaming ohne Beschwerden.

Wenn du dir einen Thermalright PA120SE kaufst, wirst du bei 65W TDP semi-passiv betreiben können.

Der Haswell hatte eine gute Einzelkernleistung und lag voll ausgenutzt zwischen ZEN und Zen+. Durch die integrierte Spannungsregelung war Haswell selbst sehr effizient.

Intel wird wieder mit DLVR die in der CPU integrierte Spannungsgregelung mit dem Raptor Lake Refresh frei geben. Daher lohnt sich eher der Wechsel auf die 14000 Serie mit RL R Die, weil alles nach Haswell vom Mainboard geregelt wurde.

Alderlake ist trotzdem sehr effizient und die gesamte CPU mit P und E Kernen nimmt im Leerlauf je nach Hintergrundanwendungen nur wenige Watt Leistung auf. Besonders die E Kerne sind schon sehr auf Effizienz getrimmt.
(So sehr, das das Indizieren von Daten spürbar länger dauert. Wenn man Daten beispielhaft von Name auf Datum umsortieren lässt, kann man dabei zuschauen. Abseits von Openoffice wo die Eingaben auf dem Bildschirm gerne nach hinken und Buchstaben verschluckt werden.)
Habe ich mit dem AMD 3900X zum Beispiel nicht.

Bei 65W TDP mit UV und UC gehe ich eher von Leistungsverlusten aus, weil Alderlake im Leerlauf und leichten Mischlasten sehr effizient funktioniert und die 65W TDP CPUs hier nicht ausgeschöpft sind.
Ich habe sogar mit leichten UV noch OC für besseres Race to Idle umgesetzt. Den E Kernen 3.9GHz Maximaltakt erlaubt und einen P Kern auf 5.3GHz hoch getrieben. Ok, ist auch ein 12600K, wenn man sich für eine K CPU entscheidet.
 
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