habe die PC Zusammenstellung evtl. übertrieben (?)

es kommt halt drauf an will man die neuen Blockbuster(Metro,Division2) in guter Quali spielen mit 4K dann kann die Graka nicht gut genug sein. Da wäre sogar eine 2070 zu lahm die eher im Bereich WQHD einzuordnen ist.

Will man nur League of Legends und Overwatch spielen reicht die sowas von dicke
 
Kaufe dir doch den 4K Monitor und schaue dann... Ohne Gaming reicht evtl. Deine alte GPU.

Ggf eine neue GPU, z.B. AMD 570. Dann schaust du dir mal die CPU/RAM Auslastung an bei deinen wichtigsten Programmen...

Würde aber in jedem Fall auf Ryzen 3000 warten und dann ein Modell mit gutem Preis-Leistung Verhältnis nehmen (heute wäre dies der 6 Core 2600)
 
wddn schrieb:
Kaufe dir doch den 4K Monitor und schaue dann... Ohne Gaming reicht evtl. Deine alte GPU.

Ggf eine neue GPU, z.B. AMD 570. Dann schaust du dir mal die CPU/RAM Auslastung an bei deinen wichtigsten Programmen...

Danke. Die alte Grafikkarte hat manchmal Aussetzer, schon wenn man ein einfaches Onlinespiel wie "Littlebigsnake" spielt. Dann heult sie auf , macht den Monitor schwarz und kriegt sich wieder ein.
Bei anderen Sachen läuft sie zuverlässig.

Passt denn überhaupt eine Grafikkarte wie die AMD 570 auf mein Mainboard mit PCI Express x16?
Falls doch, welches Modell? Da gibt es ja Unmengen.

Das war ja auch der Grund, warum ich kein Geld in irgend eine alle Karte investieren wollte.
 
Ja passt: kaufe eine leise 570/580 und den 4K Monitor und schau dann weiter
 
die Nitro + von Sapphire werden als das beste Partnermodell bezeichnet, gibt auch ein silent BIOS mit dem ich meine RX580 nitro + nicht höre.
 
fahr_rad schrieb:
die Nitro + von Sapphire werden als das beste Partnermodell bezeichnet, gibt auch ein silent BIOS mit dem ich meine RX580 nitro + nicht höre.

Danke, muss man beim Kauf auf das Bios achten oder wird es nachträglich aufgespielt?

oder ist es diese: 8GB Sapphire Radeon RX 580 Nitro + Special Edition? ca. 258€
Es gibt auch eine für 198€
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es einen Schalter, je nach dem in welche Richtung der gekippt ist, ist das "normale" oder das silent BIOS aktiviert. Welche Richtung was ist, weiß ich gerade nicht, aber das lässt sich ja easy rausfinden
 
Zuletzt bearbeitet:
wddn schrieb:
Ja passt: kaufe eine leise 570/580 und den 4K Monitor und schau dann weiter

Habe noch mal gesucht und eine 2 Monate alte Supportanfrage,von mir bei Gygabite, gefunden.
Da wird geschrieben, das dieses Board zu alt ist und Grafikkarten der GEN3 nicht unterstützt.
Schade!
 
Das Board hat PCI Express - warum sollte die GPU nicht laufen?
 
wddn schrieb:
Das Board hat PCI Express - warum sollte die GPU nicht laufen?

Wie geschrieben. Nach Gygabite laufen die GEN3 Karten nicht.

Hier der Originaltext:

Vielen Dank für Ihre Anfrage.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an Produkten von GIGABYTE.

Gern möchten wir Ihnen helfen.

Diese Ihre Hardware kann die aktuellen GEN 3 VGA Karten nicht unterstützen, es ist zu alt.

Maximal GTX 900 Serie oder ATI 8000 /RX200 Serie.

Die Nvidia 1000 / 2000 oder ATI RX 400 oder 500 laufen nicht.

Ihr GIGABYTE-Team
 
Die GPU läuft dann einfach mit PCIe 2.0... ein bisschen weniger Bandbreite, aber läuft...

Aus einem anderen Forum:
HD7970 are designed for PCIe 3.0, whereas your Mobo only has 2.0. However, PCIe is backwards compatible, so a card designed for 3.0 will work in a 2.0 slot and vice versa. That said, 3.0 offers twice the bandwidth of 2.0 for any given configuration of PCIe lanes (x16, x8, etc), so running a single card in PCIe 2.0 x16 is the same as PCIe 3.0 x8 (two cards each running in x8 is the standard crossfire setup). In practice, this does not cause any appreciable performance issues. However, 3.0 x4 (or 2.0 x8) does start to bottleneck the card at lower resolutions such as 1680x1050 (and 3.0 x4 / 2.0 x2 is worse), although at higher resolutions or more demanding games this will be less evident. The main upshot of this is that you won't notice any performance hit for using 2.0 instead of 3.0 for a single card, but you might find that a crossfire setup is starved of bandwidth.
 
Wo soll denn beim neuen Rechner der Schwerpunkt liegen? Für Cubase würde ich eine Zusammenstellung jeweils anders optimieren als für Videobearbeitung, Photoshop oder Gaming.
Was lief dann auf dem alten Sockel 1366 System nicht mehr performant genug?
 
Wenn die alte Graphikkarte unter Last "aufheult" könnte das darauf hinweisen, dass Dein aktueller Rechner voller Staub ist und eine Reinigung angebracht sein könnte.
Eventuell tut es dann auch die alte Karte.

Da Du eingangs geschrieben hast, Videobearbeitung sei die Hauptaufgabe, würde ich sagen, dass der neue Rechner nicht genug Kerne und RAM haben kann.
Also solltest Du mindestens nach 6 bis 8 echten Kernen mit SMT (also insgesamt 12 oder 16 Threads) oder mehr schauen und auf mindestens 32 GB RAM setzen.
Dazu 2 große SSDs (ab 512 GB), damit Du Dein Projekt von einem Laufwerk auf das andere ohne I/O-Flaschenhals transskribieren kannst.

Einen 4k Monitor kannst Du auch mit einer günstigen Graphikkarte ansteuern.
Notfalls sogar mit der integrierten Intel Graphik (60 Hz via Display Port, 30 Hz via HDMI).
Der Graphikkarte würde ich im Moment also nicht die größte Beachtung schenken.

Wenn Du doch spielen möchtest, es aber nicht unbedingt in 4k Auflösung sein muss, dann reicht für FullHD auf einem 4k Monitor auch eine Mittelklasse-Graphikkarte im 200 Euro Bereich.

Da kannst Du Dir hier eine aussuchen:

Rangliste Graphikkarten: https://www.computerbase.de/artikel/grafikkarten/rangliste.2487/

Auch interessant:

Rangliste CPUs: https://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/rangliste.89909/

Ansonsten wie so oft schon empfohlen, den Sommer genießen, auf Ryzen 3 warten und dann im Herbst einen neuen Rechner bauen. :)
 
druckluft schrieb:
Wo soll denn beim neuen Rechner der Schwerpunkt liegen? Für Cubase würde ich eine Zusammenstellung jeweils anders optimieren als für Videobearbeitung, Photoshop oder Gaming.
Was lief dann auf dem alten Sockel 1366 System nicht mehr performant genug?

Der Schwerpunkt liegt auf Cubase, dann Videoschnitt und Fotobearbeitung, 3D Zeichnen eher selten.
den Ausfall gibt es wohl, von Seiten der Grafikkarte, bei einfachen Spielen im Netz.
Ergänzung ()

Ruheliebhaber schrieb:
Wenn die alte Graphikkarte unter Last "aufheult" könnte das darauf hinweisen, dass Dein aktueller Rechner voller Staub ist und eine Reinigung angebracht sein könnte.
Eventuell tut es dann auch die alte Karte.

Danke, da werde ich gleich mal ran gehen.

Ruheliebhaber schrieb:
Da Du eingangs geschrieben hast, Videobearbeitung sei die Hauptaufgabe, würde ich sagen, dass der neue Rechner nicht genug Kerne und RAM haben kann.
Also solltest Du mindestens nach 6 bis 8 echten Kernen mit SMT (also insgesamt 12 oder 16 Threads) oder mehr schauen und auf mindestens 32 GB RAM setzen.

Habe ich wohl falsch geschrieben. Die Nummer 1 ist Homerecording und dann kommt der Videoschnitt.
Trotzdem werde ich auf deinen Rat achten.

Ruheliebhaber schrieb:
Dazu 2 große SSDs (ab 512 GB), damit Du Dein Projekt von einem Laufwerk auf das andere ohne I/O-Flaschenhals transskribieren kannst.

Habe 2 SSD Platten (512 + 256 GB) im Rechner, aber als Bootplatte eingesetzt.
Die Projekte sind auf einer HDD Festplatte. Sollte ich lieber auf 512GB SSD umsteigen?

Ruheliebhaber schrieb:
Einen 4k Monitor kannst Du auch mit einer günstigen Graphikkarte ansteuern.
Notfalls sogar mit der integrierten Intel Graphik (60 Hz via Display Port, 30 Hz via HDMI).
Der Graphikkarte würde ich im Moment also nicht die größte Beachtung schenken.

Da gerade, dass eine gute Grafikkarte für die Videobearbeitung nötig ist.

Ruheliebhaber schrieb:
Wenn Du doch spielen möchtest, es aber nicht unbedingt in 4k Auflösung sein muss, dann reicht für FullHD auf einem 4k Monitor auch eine Mittelklasse-Graphikkarte im 200 Euro Bereich.

Full HD reicht für mich voll aus.

Ruheliebhaber schrieb:
auf Ryzen 3 warten

Wegen der Leistung oder des Preises?
 
Zuletzt bearbeitet:
Genion53 schrieb:
Der Schwerpunkt liegt auf Cubase, dann Videoschnitt und Fotobearbeitung, 3D Zeichnen eher selten.
den Ausfall gibt es wohl, von Seiten der Grafikkarte, bei einfachen Spielen im Netz.

Die allergünstigste Variante wäre dann evtl einfach die Grafikkarte auszutauschen. Wenn die Leistung der alten CPU dann ausreicht. Nach +/- 10 Jahren kann man sich aber auch mal einen neuen Rechner gönnen.

Nehmen wir an es soll ein neues System werden, das dann für Cubase bzw DAW Anwendungen optimiert ist und gleichzeitig ordentliche Performance beim Videoschnitt bringt.
Bei Cubase kommt es ganz stark darauf an, wie man die eigenen Projekte aufbaut: Parallele, voneinander unabhängige Spuren können auf mehrere CPU Kerne verteilt werden. Serielle VST-Ketten hingegen müssen auf einem Kern berechnet werden. Das gilt auch für die im Signalflow folgenden Busse, FX-Spuren und Sidechains. Gerade bei kleinen ASIO-Latenzen und wenn leistungshungrige Plugins eingesetzt werden, kommt man dann schnell an die Grenze, wo die Singlethreadleistung nicht mehr ausreicht und einige Kerne der CPU nicht ausgenutzt werden. Aber wie gesagt, das hängt von der Arbeitsweise ab.
Testen kannst du das, indem du auf deinem alten Rechner die Auslastung zwischen ASIO Meter und dem Windows Taskmanager vergleichst. Ist die Auslastung im Taskmanager wesentlich niedriger als im ASIO Meter, fordert das jeweilige Projekt eher Singlethreadleistung und läßt CPU-Kerne ungenutzt. Sind beide in etwa gleichauf, verteilt sich die Plugin-Last gut über alle Kerne.
Je nachdem wie das bei dir aussieht, würde ich dann verschiedene Empfehlungen für CPUs aussprechen um fürs angepeilte Budget einen guten Kompromiss zu finden. Grundsätzlich bringen die aktuellen AMD CPU ihre sehr gute parallele Leistung unter Cubase nicht besonders gut auf die Strasse. Selbst in hochparallelen Benchmarkprojekten ist das leider so. Mag aber sein, dass sich das bei den kommenden Ryzen 3000 CPUs komplett ändert, da bin ich selber sehr gespannt drauf. Trotzdem kann man beispielsweise einen Ryzen 2700X/2600X als Budgetlösung empfehlen, wenn man stark parallel arbeitet, nicht übermäßig hohe Ansprüche hat und sowieso eine Grafikkarte benötigt. Ein Threadripper ist für DAWs in den meisten Fällen eher unausgewogen, bei den TR 2xxx gibt evtl noch Probleme und sowieso hatte Cubase vor der Version 10 mit Mehrkern CPUs ab 14 Threads Probleme. Wenn du also mit einer älteren Version arbeitest, müsstest du das berücksichtigen.

Also teste das bei deinen Projekten mal aus, damit ich optimale Empfehlungen geben kann. Ist dein alter i7 960 eigentlich übertaktet oder läuft der auf Werkstakt? Dann kann ich das Leistungsniveau besser einschätzen. Bei den damaligen i7 war ja durch OC noch einiges an Performancesteigerung drin...
 
Vielen Dank für diese ausführlich Beschreibung, da weiß ich überhaupt nicht wo ich anfangen soll.

Zuerst einmal kenne ich mich mit Cubase und dem Ressourcenhunger nicht wirklich aus.
Schreibe schon seit Jahren Texte und spiele/fummle sie in Cubase rein, aber ohne sehr großes Hintergrundwissen. Will sagen, ich habe keine Arbeitsweise.
Für meine eingespielten Songs hat es vom Computer her immer gereicht.
Nun, da ich Rentner bin, will ich mich endlich mal etwas mehr damit befassen.
Benutze Cubase 10, Native und UJAM Tools - Babyface

Der I7 ist nicht übertaktet und der Rechner wird morgen mal vom inneren Staub befreit.

Wie schon beschrieben, möchte ich mir gerne einen neuen Monitor gönnen. LG 38UC99-W
Der Rest sollte so sein, dass man ein paar Jahre damit auskommt.
Da wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben als Komponenten neu zu kaufen oder?

gedämmtes Gehäuse von Antec,
SSD 512GB + 256GB, externe Platten 2x4TB, interne 2TB,
Kühler sind vorhanden.

Es wäre sehr nett, wenn du mir ein paar Tipps gibst.
Was sind z.B. parallele, voneinander unabhängige Spuren oder serielle VST-Ketten?


druckluft schrieb:
Testen kannst du das, indem du auf deinem alten Rechner die Auslastung zwischen ASIO Meter und dem Windows Taskmanager vergleichst. Ist die Auslastung im Taskmanager wesentlich niedriger als im ASIO Meter, fordert das jeweilige Projekt eher Singlethreadleistung und läßt CPU-Kerne ungenutzt. Sind beide in etwa gleichauf, verteilt sich die Plugin-Last gut über alle Kerne.

Werde mal morgen schauen, ob ich dieses ASIO Meter finde ;O) und schreibe dann darüber
 
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass Du eigentlich nur einen neuen Bildschirm gebrauchen könntest und wir erst einmal schauen müssen, ob Dein alter Rechner an einer Stelle wirklich zu langsam ist oder nicht.
Das geht nur über beobachten und messen.
Eventuell müssen wir Dir noch erklären wie.
 
Genion53 schrieb:
Zuerst einmal kenne ich mich mit Cubase und dem Ressourcenhunger nicht wirklich aus.
Schreibe schon seit Jahren Texte und spiele/fummle sie in Cubase rein, aber ohne sehr großes Hintergrundwissen. Will sagen, ich habe keine Arbeitsweise.
Für meine eingespielten Songs hat es vom Computer her immer gereicht.

Dann muss man nicht zwingend das Maximum bei einem eventuellen Neukauf raus optimieren. Wobei auf der anderen Seite reicht der Rechner dann wieder länger aus, falls sich in Zukunft die Ansprüche vergrößern sollten. Insofern kannst du dich nach den Ansprüchen zur CPU bei der Videobearbeitung richten. Klar kommts auch da wieder drauf an, was man genau macht. Bei der Audiobearbeitung mit Cubase ist dann einzig und alleine wichtig, darauf zu achten dass die Komponenten (vor allem das Mainboard) bzw deren Treiber und Software, keine DPC Latenzprobleme verursachen. Vereinfacht gesagt kommt es bei diesen Problemen zu kurzfristigen Lastspitzen, die die CPU blockieren, so dass Cubase mit der Berechnung nicht hinterherkommt und Aussetzer entstehen. Kritisch sind hier vor allem WLAN Adapter (von dem du eh keinen in der Zusammenstellung drin hast), aber auch beim Mainboard sollte man in dieser Hinsicht eines kaufen das sich bewährt hat. Dazu gibts dann ebenfalls eine Empfehlung von mir, wenn feststeht wie der Rest des Systems aussehen soll.

Genion53 schrieb:
der Rechner wird morgen mal vom inneren Staub befreit.

Mag sein, dass dann alles wieder viel besser läuft. Eine aktuelle Grafikkarte kann aber trotzdem sinnvoll sein. Die alte HD5800 hat bereits Probleme bei der Wiedergabe von aktuellen Videoformaten auf Youtube, usw.

Genion53 schrieb:
Was sind z.B. parallele, voneinander unabhängige Spuren oder serielle VST-Ketten?

Naja eigentlich ganz einfach: Du kannst in Cubase verschiedene Audio- oder Instrumentenspuren anlegen. Diese sind grundsätzlich erstmal parallel und unabhängig. Im Mixer oder Inspector einer Spur gibt es Inserts, da kannst du VST Plugins (zB. Equalizer, Kompressor, Hall, usw.) reinladen. Diese werden nacheinander durchlaufen, deswegen benötigt jedes VST Plugin das berechnete Ergebnis des vorangehenden.
Mehrere Spuren lassen sich auf eine Gruppenspur routen um sie gemeinsam in der Lautstärke zu regeln oder mit Plugins zu bearbeiten. Setzt man auf dieser Gruppenspur ebenfalls ein VST Plugin ein benötigt dieses für die Berechnung die Ergebnisse der Quellspuren. Während die Quellspuren jeweils noch parallel auf verschiedenen CPU Kernen berechnet werden können, muss die nachfolgende Gruppenspur darauf warten bis alle Ergebnisse der Quellspuren berechnet sind. Die aufwendigste Quellspur bestimmt also, wieviel Zeit zur Berechnung der nachfolgenden Gruppenspur übrig bleibt. Das ganze ist deshalb zeitkitisch, weil Cubase zur Simulation von Echtzeitfähigkeit (Virtuelle Instrumente lassen sich ja per MIDI Keyboard live spielen) die Berechnung in kleine Zeitscheiben einteilt. Die Länge einer solchen Zeitscheibe wird durch den ASIO Puffer festgelegt.
Ja ich weiß, ist kompliziert. Bei kleinen, einfachen Projekten muss man da nicht drüber nachdenken. Bei größeren kommt man aber schonmal an die Grenze der Technik die unter der Haube steckt. Deswegen der Vollständigkeit meine Erklärung, wobei ich noch versucht habe es möglichst einfach zu halten :mussweg:

Genion53 schrieb:
Werde mal morgen schauen, ob ich dieses ASIO Meter finde ;O) und schreibe dann darüber

Läßt sich mit F12 aufrufen.
 
Zuerst einmal möchte ich mich dafür bedanken, dass ihr euch alle so viel Mühe mit meinem Anliegen gebt.
Hatte nicht erwartet, dann noch auf so viel Spezialwissen zu treffen.

druckluft schrieb:
Wobei auf der anderen Seite reicht der Rechner dann wieder länger aus, falls sich in Zukunft die Ansprüche vergrößern sollten. Insofern kannst du dich nach den Ansprüchen zur CPU bei der Videobearbeitung richten.
Klar kommts auch da wieder drauf an, was man genau macht.

Vor 10 Jahren habe ich sehr aufwendige Videos gemacht, aber heute sind es meist nur Zusammenschnitte von einzelnen Videosequenzen, ein paar einfachen Überblendungen, Texte und Musik.

Trotzdem kann der Neue etwas an etl. Ansprüche in der Zukunft (360 Grad Videos in ?K) ausgerichtet sein.

druckluft schrieb:
Dazu gibts dann ebenfalls eine Empfehlung von mir, wenn feststeht wie der Rest des Systems aussehen soll.

da freue ich mich drauf

druckluft schrieb:
Ja ich weiß, ist kompliziert. Bei kleinen, einfachen Projekten muss man da nicht drüber nachdenken. Bei größeren kommt man aber schon mal an die Grenze der Technik die unter der Haube steckt. Deswegen der Vollständigkeit meine Erklärung, wobei ich noch versucht habe es möglichst einfach zu halten :mussweg:

Obwohl ich in meinem Berufsleben als 3D Zeichner nie richtig Zeit für das Homerecording hatte, aber trotzdem sehr, sehr viel Zeit vor dem Computer verbracht habe, sind mir natürlich einige von dir erklärte Dinge im Unterbewusstsein bekannt. Wäre ja doof, wenn nicht.
Dass ist mir nach deiner kleinen Erklärung klar geworden.

druckluft schrieb:
die Auslastung zwischen ASIO Meter und dem Windows Taskmanager vergleichst

Dazu gibt es folgende Erkenntnis.
Habe mal einen Song von 2017 genommen.

Zuerst die Datei vom Mastering. Dort sind nur Audiofiles drin.

ASIO Meter :
average load - max. 1. Strich
realtime peak - 0 (zuckt ein wenig)
Disk - nur ganz wenig

Taskmanager:
CPU 13%
Arbeitsspeicher 698MB
Datenträger 5,8MB/s
Stromverbrauch - sehr hoch

Dann die Datei vom Recording. Dort sind Audio- und Midfiles drin.

ASIO Meter :
average load - max. 1. Strich
realtime peak - 0 (zuckt ein wenig)
Disk - bis 1. / 2. Strich, aber im Refrain maximaler Ausschlag mit stottern.
War vor 2 Jahren nicht so, denn da habe ich ihn ja fertig gestellt.

Taskmanager:
CPU 4%
Arbeitsspeicher 527MB
Datenträger 2,8MB/s
Stromverbrauch - niedrig

Ich hoffe dass hilft dir / euch weiter.
 
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