Haftpflicht – Teilkasko – Vollkasko - beim Auto

Ja und? Genauso findet man Leute die Jahrzehnte bezahlt haben und einen Kaskoschaden hatten. Dein Beispiel ändert nichts daran, dass die Summe der Beiträge die Summe der regulierten Schäden übersteigt. Außerdem sollte jemand der einen Neuwagen führt bei dem ein Scheinwerfer 2800€ kostet, diese Geld auch noch übrig haben.

Unsinnigen Sachen zu versichern, ist wie zu versuchen reich zu werden indem man all sein Geld in Lottoscheine investiert, den Eine oder Andere hat Glück und gewinnt wirklich, in der Summe wird aber auch da weniger ausgezahlt ein eingezahlt wird und wird für die Meisten am Ende die Erkenntnis stehen, dass sie viel mehr bezahlt haben als sie an Kleingewinnen zurückbekommen haben und besser gefahren wären, wenn die stattdessen das Geld gespart und ordentlich angelegt hätten.
 
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Es ging lediglich darum ihm aufzuzeigen, das ein Steinschlag nicht nur die Frontscheibe betreffen kann für ein paar Euro 50, sondern auch richtig teure Teile. Dafür kann ich viele viele Jahre TK im Gegenwert bezahlen. Ob mich der Betrag iHv 2800€ überfordert hätte, stand hier nicht zur Debatte.
 
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Dominion schrieb:
Hast Du schon mal ein Auto gesehen, das auf der Landstraße frontal ein ausgewachsenes Wildschwein getroffen hat? Selbst eine stabile Luxuslimousine mit einem Restwert von > 50k ist ein Totalschaden!
Da pauschalisierst du zu sehr. Mir ist das letztes Jahr mit einem Audi A1 passiert und das Auto war kein Totalschaden.
 
Muss halt jeder selbst wissen, aber bei Neuwagen machen die Kasko Versicherungen schon aus dem Grund mehr Sinn, dass der mögliche Schadenersatz (in der Analogie zum Lotto also Gewinn) bei einem Totalverlust im Verhältnis zum Beitrag höher ist, denn der Beitrag bleibt im Prinzip (von Änderungen der Einstufung und des SF Rabattes abgesehen) ja gleich, während er Wert des Wagen eben mit der Zeit fällt.
 
SupaKevin schrieb:
Wenn ich mir jedes Jahr 500€ bei der Versicherung spare kann ich auch mal eine Scheibe tauschen lassen oder eben alle 10 Jahre einen Wildunfall reparieren lassen.
Aber nicht den Diebstahl deines Fahrzeuges. VK als sinnvoll ansehen wegen möglichem Totalverlust, die TK aber nicht, obwohl dort der Diebstahl mit dabei ist, ist unlogisch. ebenso kann auch ein Wildunfall ein Totalschaden werden. Einen Hirsch oder ein normales Wildschwein frontal bei 100 Km/h zu erwischen überleben wenige Autos ohne erheblichen Schaden (und Wildscheine leben auch in Städten). Das ist auch der Grund, warum die TK manchmal so teuer ist im Vergleich zur VK. Weil das hohe Risiko des Diebstahl und der Wildunfälle bereits in der TK enthalten und natürlich auch dort bepreist sind.
 
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Entscheidend ist neben der Frage ob man den Schaden auch selbst tragen kann, gerade beim möglichen Totalschaden, doch das Verhältnis von Prämie zu Fahrzeug(wiederbeschaffungs)wert abzüglich der SB. Wenn man 1000€ im Jahr zahlen müsste um ein Fahrzeug für 5000€ TK zu versichern, müsste es alle 5 Jahre zum TK Totalschaden werden, damit es ein Nullsummenspiel ist, bzw. wegen der SB sogar noch öfter. Dies ist bei einem Fahrzeug mit so einen geringen Wert unwahrscheinlich, aber wenn man für 1000€ ein Fahrzeug im Wert von 100.000€ versichern kann, sieht es anderes aus, da wäre das Nullsummenspiel erst erreicht, wenn es alle 100 Jahre zu einem Totalverlust kommt und ein Diebstahl ist bei einem so wertvollen Fahrzeug wohl wahrscheinlicher.

Bei der Vollkasko ist die Rechnung wegen des Schadenfreiheitsrabattes wie gesagt schwerer und natürlich ist bei zu vielen Schäden immer auch die Frage, ob man den gewünschte Versicherungsschutz dann überhaupt bekommt, denn schlechte Risiken vermeiden Versicherungen für gewöhnlich.
 
@SupaKevin
TK ist unnütz? Stopp!
Beschäftige Dich doch bitte erstmal mit dem Leistungsumfang von TK und von VK. Bis wann die TK greift und ab wann eine VK. Die TK ersetzt nicht nur Steinschläge in der Windschutzscheibe. Was machst Du, wenn Dein Auto geklaut wirst? Oder auf der Autobahn wegen eines Kabelbrandes abfackelt. Ein trauriges Gesicht? So pauschale Aussagen helfen einfach nicht. Schau Dir den Leistungsumfang an und überlege Dir, ob Du das abgesichert haben willst oder nicht.
Und natürlich gilt immer der Grundsatz: Eine Versicherung ist (solange nicht gesetzlich vorgeschrieben, wie die Haftpflicht zB) erstmal Geldverschwendung so lange man sie nicht braucht. ;) Wenn Du sie aber brauchst, dann bist Du froh, dass Du eine hast. ;)

https://www.finanztip.de/kfz-versicherung/teilkasko-vollkasko/
 
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... nun sieh nur was du angerichtet hast.

Holt schrieb:
Unsinnigen Sachen zu versichern, ist wie zu versuchen reich zu werden indem man all sein Geld in Lottoscheine investiert

Toller Vergleich! Habe ich so noch nie gehört. Aber ich würde die TK eher mit Sportwetten vergleichen. Wer mit Sportwetten professionell Geld verdienen will, der wettet auf die Schwedische Frauen Fußball Liga. Nicht auf die Champions League. Die TK spiegelt dabei nicht die Popularität der Champions League wieder, sondern das persönliche Wissen über die Risiken / Chancen.

knoxxi schrieb:
Es ging lediglich darum ihm aufzuzeigen, das ein Steinschlag nicht nur die Frontscheibe [...] 2800€ überfordert hätte, stand hier nicht zur Debatte.

Nein es geht nicht darum aufzuzeigen was ein Steinschlag kosten kann. Es geht um Angst. Das Business Model von Versicherungen besteht darin, Angst bei Kunden vor unwahrscheinlichen finanziellen Belastungen zu erzeugen (Diebstahl inklusive).

Smartin schrieb:

Smartin, du hast eine Meinung und ich respektiere diese aber es ist eben nur eine Meinung und nicht die Wahrheit. Ich habe auch eine Meinung. Meiner Meinung nach, ist die TK die größte Idiotenversicherung in ganz Deutschland. Ich werde vermutlich über 50 Jahre ein Auto versichern und über dies Zeit wird sich die TK (im Durchschnitt) nur für die Versicherung rechnen. Dass das auch nur meine Meinung ist, ist mir vollkommen bewusst.
 
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Ausschließlich Haftpflicht.

Ich kaufe mir keine Autos, bei denen mich selbst ein Totalschaden auch nur ansatzweise in finanzielle Bedrängnis bringen könnte. Und falls es doch mal zum Schaden kommt, weiß man direkt woran man ist und muss sich nicht mit der Versicherung herumschlagen.
 
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SupaKevin schrieb:
Das Business Model von Versicherungen besteht darin, Angst bei Kunden vor unwahrscheinlichen finanziellen Belastungen zu erzeugen

Angst habe ich keine, danke der Nachfrage.

Du hast scheinbar ein extremes Verhältnis zu Versicherungen, ich glaube man käme gar nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Daher lassen wir es besser.
 
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Holt schrieb:
Du zeigst aber deutlich die typische Mentalität der eines Überversicherten und damit der Gruppe von der die Versicherungen so gut leben: Lieber jeden Monat Geld ausgeben statt zu sparen und selbst ein Vermögen zu bilden aus dem man ggf. solche Schäden begleichen kann.

Dieser Satz von Dir gefällt mir gar nicht!
Du stellst mich hin als jemand, der nicht so recht wüsste, was er tut. Der zu einer vernünftigen Kosten-Nutzen-Abwägung nicht so recht in der Lage sei.

Ich kann Dir versichern und Dich beruhigen, ich weiß mindestens eben so gut was ich tue wie Du. ;)
Ich gehöre sicher nicht zu den risikofreudigsten Menschen, aber dies habe ich oben in meinem Beitrag schon klargestellt: Die Beurteilung, was einem die Sicherheit wert ist oder eben nicht wert ist, erfolgt individuell.

Du möchtest dem TE also raten, exakt 462 € Mehrkosten im Jahr im Vergleich zwischen Haftpflicht (muss er sowieso haben) und Vollkasko (150/1000) lieber zu sparen und gewinnbringend anzulegen, für ein Fahrzeug, das in einem Jahr noch einen Wert von über 10.000 € hat? Und die Schadensfreiheitsklasse des TE dann um ein weiteres Jahr gestiegen ist, wenn er keinen Unfall hatte, was die Beiträge weiter fallen lässt.

Diese Empfehlung möchtest Du ihm aussprechen, in Kenntnis dessen, dass der TE eine jährliche Fahrleistung von roundabout 30.000 km / Jahr hat?
Dir ist aber schon klar, dass Vielfahrer ohnehin ein erhöhtes Kaskorisiko haben, oder?

Es kann an jedem Tag so viel passieren, da kann ich nicht verstehen, wie man ein wertvolles Objekt wie das des TE, das völlig anfällig für die vielseitigsten Situationen ist, nicht anständig und mit Vernunft versichern möchte!

Aktuell mit SF10 sind es für den TE für TK150 VK1000 ganze 462€ Mehrkosten im Jahr im Vergleich zur Haftpflicht (und damit überhaupt keiner eigenen Absicherung). Das sind 38,50 € im Monat oder auch 1,28 € pro Tag. Für die Gewissheit, im Zweifel nahezu den Kaufpreis ersetzt zu bekommen. Nach einem Jahr unfallfreiem Fahren verbessern sich die Beiträge noch, und das bei einem Restwert von über 10.000€.

Ich persönlich würde mich schwarz ärgern, wenn ich über 9.000 € (Restwert minus SB) entweder durch meinen eigenen Fehler oder noch schlimmer durch irgendwelche anderen Idioten (Randalierer, Diebe) einfach so verlieren würde. Ganz egal dass ich das finanziell gut verkraften könnte, ich würde mich trotzdem schwarz ärgern.


Ich denke Du hast den Sinn und Zweck einer Versicherung nicht so ganz verstanden.
Du wirfst mit Begriffen um Dich wie "Nullsummenspiel" und davon, "dass die Summe der Beiträge die Summe der regulierten Schäden übersteigt", und implizierst damit, dass sich eine Versicherung nur dann lohnt, wenn man mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Rendite daraus erzielen würde.

Das ist nicht der Sinn einer Versicherung. Es würde vielmehr keine Versicherungen geben, wenn es so liefe.
Natürlich wollen Versicherungen Gewinn machen, wie jedes Unternehmen. Es steckt der Gedanke dahinter, dass jeder gegen das versicherte Risiko versichert ist, es aber nur einige trifft und somit alle anderen diese Schäden mitbezahlen.

Jeden von uns kann es treffen, aber die meisten von uns bleiben trotzdem nur Zahler und nicht Empfänger.
Ich weiß nicht, was Du gegen dieses System einzuwenden hast. Nur so kann es funktionieren.


In einem Punkt sind wir uns einig:
Wem ein Verlust schlichtweg nicht schmerzt, der braucht diesen auch nicht zu versichern. Das ist völlig klar.
Wenn es mir egal ist, ob Jugendliche gerade draußen mein Auto mit ~ 10.000 € Restwert anzünden, und ich dann nur schulterzuckend sage, na gut, morgen kaufe ich halt einen Neuen, dann benötige ich definitiv keine Versicherung.
 
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Dieses Jahr im April erstes Auto. Vollkasko SF 12 ;) Kostet knappe 900€ im Jahr.

Ich fahre knappe 20k km pro Jahr, wenn net sogar mehr, jetzt im ersten...

Jeden Tag 30km durch den Wald und über enge Landstraßen, min. 1x die Woche sehe ich Rehe oder Hirsche. Da gehe ich lieber auf Nummer sicher, zumal der Wald teils direkt bis an die Straße geht.

Diese Woche eine Hirschkuh gesehen. War so groß, wie mein Auto breit, wenn ich die erwische, Totalschaden inc...

Genauso. Triffst du ne Wildsau an der falschen Stelle sind nen paar Tausender weg. Alles schon gesehen
 
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Dominion schrieb:
Du möchtest dem TE also raten, exakt 462 € Mehrkosten im Jahr im Vergleich zwischen Haftpflicht (muss er sowieso haben) und Vollkasko (150/1000) lieber zu sparen und gewinnbringend anzulegen,
Erstens habe ich das nicht bedingungslos empfohlen, sondern nur wenn der Verlust verschmerzbar ist und ohne die konkrete Höhe der Raten zu kennen, die wurden erst später veröffentlicht. Dennoch bleiben ich dabei, dass eben jeder auch schauen sollte selbst Vermögen aufzubauen und dies schwerer wird, je höher die laufenden Ausgaben sind, dazu zählen auch die Beiträge für die Versicherungen.
Dominion schrieb:
Das sind 38,50 € im Monat oder auch 1,28 € pro Tag.
Das ändert an der Summe nichts, ist aber das typische Argument von Leuten die Ausgaben bagatellisieren wollen.
Dominion schrieb:
Wenn es mir egal ist, ob Jugendliche gerade draußen mein Auto mit ~ 10.000 € Restwert anzünden, und ich dann nur schulterzuckend sage, na gut, morgen kaufe ich halt einen Neuen, dann benötige ich definitiv keine Versicherung.
Dies wäre niemandem wurscht, jeder hätte so einen Hals und würde dem kleinen Ars*hloch selbiges bis zu den Ohren aufreißen wollen, wenn er den in die Finger bekommt, keine Frage, aber wir wahrscheinlich ist das? In welcher Gegend wohnt man denn? Was für Nachbarn hat man und wie geht man mit denen um? Wenn das eher ein Brennpunkt ist und man den Jugendlichen ständig auf die Füße tritt, dann sollte man sich vielleicht nicht wundern wenn man die Karre eines Morgens ausgebrannt vorfindet, aber sonst ist das wohl so wahrscheinlich wie das ein Komet drauf fällt. Hat man dann noch das Pech drin zu sitzen, nutzt die besten Versicherung wahrscheinlich nichts mehr, die Sterbeversicherung nur noch den Angehörigen und die Trauerrede hält der Versicherungsmann, weil er gerade seinen besten Kunden verloren hat.
 
SupaKevin schrieb:
Meiner Meinung nach, ist die TK die größte Idiotenversicherung in ganz Deutschland.

Das ist keine Meinung, das ist unsachlicher Blödsinn. Allein jeden der eine TK hat (ca. 20 Mio. Verträge in D) als Idioten hinzustellen ist keine Meinung, sondern arrogant ohne Ende.

Beispiel: Eine 3 Monate alte Vespa wird vom Sturm umgeweht. Die Stärke des Sturmes ist hoch genug, damit die TK greift. TK ohne SB im Jahr ca. 100€.
Aufgrund der Bauart der Vespa liegt einen Rahmenschaden vor. Kostenpunkt: 3500€.
Übrigens habe ich das selbst erlebt.

TK Idiotenversicherung oder ist die Aussage einfach Schmarrn?

@Holt hat im Grunde schon nicht ganz unrecht, auch wenn Du etwas extrem bist. Jeder muss für sich selbst abschätzen was er braucht und was nicht. Jeder Euro Belastung im Monat mehr, sind Ausgaben, welche ich nicht anders nutzen kann.
Am Ende muss es jeder für sich selbst wissen. Versicherungen sind solange man sie nicht braucht für die Katz. Sterbe ich vor der Rente ist die RV auch für die Katz. Werde ich nie krank auch die KV.
Am Ende bleibt nur zu raten, sehen was abgedeckt wird, sehen was es kostet und dann für sich selbst entscheiden was man will und wie weit man evtl. Schäden mit Vermögen abdecken will oder eben ein gewisses Risiko eingeht.
 
Ich bin da ebenfalls bei @Holt
Man muss sich eben überlegen, was eine Versicherung kostet (und auch 'nur' 1 Euro am Tag ist schlicht weggeworfenes Geld, wenn nichts passiert) und dagegen halten, ob man den möglichen Schaden nicht eventuell durch eigenes Vermögen regulieren kann, sollte er eintreten.
Und das gilt halt für jede Versicherung.

Im Grunde genommen ist jede Versicherung eben eine Wette darauf, ob ein Schaden eintritt oder eben nicht.
Und genauso halten die Versicherer das auch mit sehr genauen Berechnungen (zu ihren Gunsten, denn sie wollen Geld verdienen und nicht daran pleite gehen).
Und genau das passiert doch auch immer wieder mal, wenn entweder Hausbesitzer komplett am Arsch sind oder eben Versicherungen (Herbst-/Winterstürme oder ähnliche Naturkatastrophen.
Ich bin da auch mal gespannt, was auf Hausbesitzer in Zukunft in Bezug auf die Versicherungsprämien zu kommt, wenn die Wahrscheinlichkeit von Naturkatastrophen massiv nach oben schießt.
 
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Bei Autos unter 5000€ mache ich nur noch Haftpflicht. Bis 10.000€ wirds TK und alles drüber ist mit VK dabei.
Man sollte auch mal an folgendes denken: Nur weil man irgendeinen Schaden hat, muss man den ja nicht gleich zwangsläufig reparieren lassen.
Bei einem Auto mit <5000€ RW sind mir irgendwelche Steinschläge im Lack oder Kratzer doch völlig wumpe. Selbst der verbeulte Kotflügel (Den mir jemand beim Ausparken verpasst hat und dann abgehauen ist) hat mich dann nicht weiter gestört. Bei meinem neuen Auto wäre das eine andere Sache.

@FrankenDoM : Also wenn ne Vespa nur vom Umfallen einen Rahmenschaden hat (Rahmen verzogen?) ist das schon ein weiterer Grund, sowas nicht zu kaufen. Am besten sollte man wohl garnicht erst damit fahren wenn es so fragil ist. Was passiert damit erst wenn man damit einen Unfall hat? Zerfällt sie zu staub? ;)

Btw: Das Schadensbild zwischen Reh und Wildschwein ist sehr unterschiedlich. Beim Treffen mit einer 120kg Wildsau kannst du alles, was vor dem Motorblock sitzt ohnehin entsorgen. (Kühler, Verkleidung, LiMa, Wischwasser etc.)
Beim Reh muss man ggf. nur die Frontverkleidung, ggf. Lampen, Motorhaube und Windschutzscheibe tauschen. Der Schwerpunkt ist halt ein ganz anderer.
 
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Dominion schrieb:
Aktuell mit SF10 sind es für den TE für TK150 VK1000 ganze 462€ Mehrkosten im Jahr im Vergleich zur Haftpflicht (und damit überhaupt keiner eigenen Absicherung). Das sind 38,50 € im Monat oder auch 1,28 € pro Tag.

Das sind ja nur 5,3ct pro Stunde, bzw. 0,09ct pro Minute. Was kann man da schon falsch machen? Da muss man schon fast ein schlechtes Gewissen haben, ob die Versicherungen damit überhaupt überleben können. Es gibt sie noch, die Philanthropen in Deutschland.

Ich fahre seit 12 Jahren Auto und hatte noch nie einen Fall, wo mit eine TK geholfen hätte. Und wenn doch mal was sein sollte, brauche ich mich nicht mit Anträgen, Gutachtern, Bettel-Briefen, Anwaltsschreiben oder Diskussionen ärgern, sondern kann die Reparatur gemütlich von meinen gesparten 0,09ct pro Minute über die letzten 12 Jahre begleichen. Ein Schaden, der in eurer Fachwerkstatt dank "zahlt doch eh die Versicherung"-Mentalität 5000€ kostet, den lass ich für 1500€ reparieren, da wird nämlich nur das getauscht, was kaputt ist und einen Leihwagen für 99€ pro Tag brauche ich genauso wenig, wie eine Rechnung. Da bleibt am Schluss sogar noch was übrig für den gemeinsamen Urlaub oder einen neuen Gaming Monitor 🥳

Einem Arbeitskollegen ist beim Parken ein Auto mit rund 5kmh in den Radkasten gefahren, da waren vielleicht 2cm² eingedrückt und ein paar kratzer, privat hätte die Reparatur für Ausbeulen und Lackieren ohne Rechnung keine 300€ gekostet. Die Werkstatt hat der gegnerischen Versicherung 3000€ aus dem Kreuz geleihert, inkl. Tausch der Reifen+Felgen auf der ganzen Achse (die wurden nichteinmal berührt) :freak:

Ich kann @Holt vorbehaltlos zustimmen, Versicherungen sind Blutsauger, mit denen es einem immer schlechter geht, als ohne. Dank German Angst werden alle möglichen sinnfreien Policen abgeschlossen, weil 50€ im Jahr ja nur 4,17€ im Monat sind - ein echtes Schnäppchen, um drohendes Hochwasser in den Alpen abzusichern 🤓

Ich habe drei Versicherungen: KFZ-Haftpflicht, Privat-Haftpflicht und RSV - letztere beide auch nur deshalb, weil die ganze Familie mit abgesichert ist und ich beides steuerlich absetzen kann.
 
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SupaKevin schrieb:
Meiner Meinung nach, ist die TK die größte Idiotenversicherung in ganz Deutschland.
Dann ist es die VK auch. Ist nämlich das gleich. Einzige Erweiterung sind die selbst verursachte Schäden. Schäden also, für die ich selber die Verantwortung trage und dich ich durch mein verhalten konkret beeinflussen kann. Das zu versichern ist dann nicht idiotisch? Aha...
 
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Khaotik schrieb:
Also wenn ne Vespa nur vom Umfallen einen Rahmenschaden hat (Rahmen verzogen?) ist das schon ein weiterer Grund, sowas nicht zu kaufen. Am besten sollte man wohl garnicht erst damit fahren wenn es so fragil ist. Was passiert damit erst wenn man damit einen Unfall hat? Zerfällt sie zu staub? ;)

Damit willst Du uns jetzt was zum Thema Haftpflicht = Idiotenversicherung sagen?
Dass Du keine Ahnung von der Thematik Vespa/Zweirad hast?
Dass Du mir nicht glaubst?
Dass alle Vespa Fahrer Idioten und/oder lebensmüde sind?
Was glaubst Du eigentlich was passiert wenn ein LKW umfällt?
Zu krass den Gehsteig rauf gefahren = Spur verzogen. Oh Gott, fahrt alle nie mehr Auto...

Meine Aussage war, dass eine TK durchaus Sinn haben kann und es falsch und äußerst arrogant ist jeden TK Nutzer als Idioten hin zu stellen und ich bekomme so eine Antwort... Hut ab!

Stunrise schrieb:
Ich fahre seit 12 Jahren Auto und hatte noch nie einen Fall, wo mit eine TK geholfen hätte. Und wenn doch mal was sein sollte, brauche ich mich nicht mit Anträgen, Gutachtern, Bettel-Briefen, Anwaltsschreiben oder Diskussionen ärgern, sondern kann die Reparatur gemütlich von meinen gesparten 0,09ct pro Minute über die letzten 12 Jahre begleichen. Und am Schluss bleibt sogar noch was übrig für den gemeinsamen Urlaub oder einen neuen Gaming Monitor 🥳

38,50€ * 12 * 12 = 5.544‬€

Wenn Dir nun der Eber in die Karre rennt...
Wenn Du mit ner 4000€ Karre rum fährst mag das sein, sonst ist das einfach nur grober Unfug.

Wenn das bei Dir so ist, Ok, wenn mir die Wildsau in der Karre rennt, dann reichen mir 5600€ nicht aus um die Karre zu reparieren und in den Urlaub zu fahren und ich fahre keine Luxusklasse...

Auch ich habe ja @Holt schon zugestimmt, aber was Du schreibst ist einfach nur überzogen bis hin zu unwahr.

Ich kann es ja auch mal überheblich und polemisch versuchen. Bei mir sind es bald 20 Jahre die ich aus der RSV meiner Eltern und Privat-Haftpflicht raus bin. Hatte noch nie auch nur einen einzigen Fall wo ich die gebraucht hätte.
Bist Du jetzt genauso doof wie ich, weil Du die Blutsaugern aus German Angst raus die Kohle in den Rachen wirfst?
Was ist eigentlich "German Angst"? Im dümmstes Denglish auf der Welt Ranking ist es schon mal weit vorne...


Ich komm absolut nicht damit klar, dass man ein ganze Branche so hinstellt, als wären die nur auf Deppenfang aus und jeder der was abschließt ist ein Idiot oder der typisch deutsche German Angst haber.
 
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