Haftpflicht – Teilkasko – Vollkasko - beim Auto

SupaKevin

Ensign
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Hallo Jungs,
wie habt ihr denn eure Autos versichert? Meinen 2005er VW Fox habe ich immer nur Haftpflicht versichert. Momentan denke ich darüber nach einen jungen gebrauchten im Bereich um ca. 15.000€ zu kaufen und bin nebenbei am Überlegen ob eine Vollkasko Versicherung für 1 bis 2 Jahre sinnvoll ist.

Grüße
SupaKevin
 
Das hängt davon ab, welche Risiken du abdecken willst und was du finanziell wuppen kannst, wenn deinem Auto etwas passiert. Danach bestimmt sich die Selbstbeteiligung bei der Teilkasko oder Vollkasko.

Teilkasko ist aus meiner Sicht in jedem Fall Pflicht, gerade wegen Maderbissfolgeschäden, Diebstahl und Zusammenstoß mit Tieren, Steinschläge oder Unwetterschäden.

Vollkasko deckt eigene Unfälle und Vandalismus ab.
Generell finde ich eine Vollkasko bis zu einem gewissen Alter Pflicht. Auch hängt es davon ab, wie sehr du dein Auto benötigst.

Mein Rat bei einem jungen Gebrauchten für ca. 15.000€ in jedem Fall eine Vollkasko für mindestens die Zeit, die das Auto auch Garantie und Wert hat.

Ich persönlich nehme immer Vollkasko, auch bei meinem Motorrad. Das Risiko eines Totalschadens bei eigenem Verschulden oder Vandalismus ist mir die Prämie wert...
 
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Ich schließe mich meinem Vorredner an und empfehle in jedem Falle Vollkasko.

Je nachdem, ob Du Dir im Zweifel eine Reparatur kleinerer Schäden (sagen wir bis 1.500 €) leisten kannst, ist es ratsam eine höhere Selbstbeteiligung zu wählen. Die Versicherung wird dadurch günstiger, weil nicht mit jedem kleineren Kratzer gleich zur Lackiererei gerannt werden kann und die Versicherungen den Wegfall dieses doch recht hohen Risikos entsprechend einpreisen.
 
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Vollkasko lohnt sich aus meiner Sicht zumindest während des Garantie- bzw. Gewährleistungszeitraumes.
 
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Man sollte nur Risiken versichern die man selbst nicht tragen kann. Wäre der Verlust des Wagens ein solcher untragbarer Verlust, solltest Du ihn entsprechend versichern. Wäre der Verlust verschmerzbar, lass es, sonst wirft man sein Geld immer nur den Versicherungen hinterher und bleibt immer arm.
 
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Ich würde bei Versicherungen immer nur das aller nötigste nehmen, weil man am Ende immer draufzahlt. Bei einem Auto mit 15.000€ Wert würde ich aber zumindest die ersten 2-3 Jahre eine Kasko abschließen, weil die 300€ zusätzlich im Jahr in Anbetracht des Kaufpreises und Werts kaum ins Gewicht fallen. Sobald das Auto einen Restwert von rund 9000€ erreicht hat, würde ich dann auf eine Haftpflicht Police wechseln.
 
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da auch die Vollkasko an Deinen Schadenfreiheitsrabat gekoppelt ist kann das auch recht günstig sein, im Vergleich zur Teilkasko
 
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Die Überlegung ist eigentlich immer die gleiche:

Wenn du dir die Neuanschaffung eines vergleichbaren Fahrzeugs problemlos leisten kannst und willst brauchst du keine kasko. Ist das nicht der Fall, kann eine kasko sinnvoll sein.

Ist das Fahrzeug finanziert und du fährst den Wagen gegen ne Wand kann es halt passieren, dass du die Finanzierung weiter zahlst für ein Auto dass du gar nicht mehr hast.

Gibt Leute die versichern n Fahrzeug mit Wert 3.000€vk und andere eines für 50.000 nur Haftpflicht, immer ne frage des backgrounds.
 
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Idon schrieb:
Vollkasko lohnt sich aus meiner Sicht zumindest während des Garantie- bzw. Gewährleistungszeitraumes.
kann ich nicht nachvollziehen, was Gewährleistung/Garantie mit einem Versicherungsabschluss zu tun hat?

Ein 3 Jahre alten Ferrari wird man doch auch nicht nur mit Teilkasko absichern, weil er aus der Gewährleistung raus ist.
@SupaKevin
zum Thema es gibt da mehrere Sachen zu bedenken:
1. Haftpflicht steht außer Frage, Wer keine Haftpflicht hat, ist nicht nur dämlich, er begeht sogar eine Straftat.

2. Welche weiteren Optionen bestehen: a)Keine weitere Versicherung b) nur Teilkasko oder c) Vollkasko.

Das hängt von den Gegebenheiten und individuellen Risiken ab. Das kann sich jeder nur selbst beantworten.
Faktoren dafür sind:

Wie teuer ist die TK wieviel mehr kostet eine VK (die kann manchmal unwesentlich teurer sein.).
Wieviel (Rest)Wert hat das KFZ?
Wie groß ist das Ausfall(Unfallrisiko (wie viele KM fahre ich damit im Jahr, fahre ich ständig oder bin nur ein Sonntagsschönwetterfahrer, fahre ich in der Stadt oder überwiegend Land, bin ich ein guter Autofahrer oder eher weniger gut (hier sollte man realistisch sein, aber ein schlechter unsicherer Fahrer sollte eher eine Versicherung haben als ein sehr gute Fahrer), wo steht das Auto (auf der Straße, Garage, etc) Wo lebe ich? (vielleicht in Gefahrenregionen, wo öfter mal ein Sturm ist, usw) und könnte ich einen Totalausfall stemmen oder ist dann das Geheule groß und ich muss aufs Rad umsteigen, was habe ich für ein Auto (vielleicht eines was sehr beliebt ist und gerne mal geklaut wird) usw. usf. ...
Das sind so ein paar Faktoren, die man bedenken kann.
 
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Die Frage kann dir niemand beantworten. Es gibt sogar Konstellationen, in denen eine Vollkasko günstiger als die Teilkasko ist.
Frag dich generell: Wenn das Auto von jetzt auf gleich kaputt ist, habe ich die Kohle über mir das Fahrzeug ohne Schmerzen "neu" zu holen? Wenn ja: dann ist die VK nicht nötig (nichts destotrotz ggf. sinnvoll) wenn nein: ganz klar mit VK abschließen.

Mein Auto hat auch schon einige Jahre auf dem Buckel und ist noch Vollkasko versichert. Der Unterschied zu Teilkasko macht monatlich 2,74€ aus. Wieso sollte ich für den Betrag auf die Vollkasko verzichten? Teilkasko halte ich im Prinzip immer für sinnvoll, alleine wegen Steinschlag bzw. Glasbruch.
 
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wie bereits mehrfach erwähnt ist die Hauptfrage: kannst du dir im Fall der Fälle einen (gleichwertigen) Ersatz leisten, dann ist die VK nicht zwingend nötig. Vor allem wenn das Auto finanziert ist macht eine VK natürlich schonmal sinn (setzen manche Banken das nicht eh voraus?)

TK würde ich aber immer machen... Wenn man bedenkt was z.b. alleine ne Frontscheibe tauschen mal kosten kann (800-1400€ je nach Art der Scheibe ist da schnell weg).
 
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@Smartin

Natürlich gibt es Extremfälle. Für die breite Masse ist das eine funktionierende Faustformel. Insbesondere, wenn man sich keine individuellen Gedanken machen möchte.
 
Idon schrieb:
@Smartin

Natürlich gibt es Extremfälle. Für die breite Masse ist das eine funktionierende Faustformel. Insbesondere, wenn man sich keine individuellen Gedanken machen möchte.
hm finde ich sehr gefährlich. Ein normales Mittelklasseauto kann auch heute nach 2 Jahren noch locker 20k und mehr wert sein. Ein Oberklassewagen auch mal schnell 50k und mehr. Die Frage ist doch, kann ich es verkraften, wenn ich als Unfallverursacher einem damit reinfahre oder es mir geklaut oder in Brand gesteckt (gerade sehr hip in Berlin) oder durch einen Sturm zerstört wird. Und da ist letztlich, zumindest aus meiner Sicht, der Wert/Restwert entscheidend und natürlich die geforderte Prämie. Mag sein, dass der gerade mit Ablauf der Gewährleistung auch noch mal einen größeren Knick erfährt aber pauschal kann ich mich der Aussage nicht anschließen. Hat m.E. auch gar nichts mit "Extremfall" zu tun. Die Frage kann und muss man sich schon bei einem 10.000 Eur Neuwagen stellen. Wenn ich dafür 2.500 Eur VK Jahresprämie bezahlen soll, weil ich als Fahranfänger hoch einsteige, sollte man überlegen, ob die Risiko/Nutzenabwägung es als sinnvoll erachtet oder nicht.
Ein Punkt wo Du Recht hast, was die Zeit angeht, ist der "Knick" nach 6Monaten Alter, denn bis dahin wird, wenn ich mich nicht irre, oft der Neuwagenwert erstattet, danach nur noch Wiederanschaffung. Aber aus meiner Sicht sollte man sich von dem Gewährleistungsansatz lösen und mehr auf den Restwert/Prämie Verhältnis schauen.
 
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Hallo Leute,

danke für die vielen Andowrten. Ich bin seit heute stolzer Besitzer eines Mazda 3 mit 20k Laufleistung. Ich werde das Auto bis Ende nächsten Jahres Vollkasko versichern lassen und anschließend wie gewohnt nur die Haftpflicht. Der Verlust wäre finanziell verkraftbar aber für 15k€ muss ich schon eine ganze Weile Arbeiten. Außerdem glaube ich, dass ich nach dem Fahrzeugwechsel ein höheres Unfallverursacherrisiko habe. Ich bin das Auto schließlich nicht gewöhnt und wenn ich jeden Tag morgens im Halbschlaf 45km in die Arbeit fahre kann das leicht sein, dass ich die Karre irgendwo an einen Baum setzte.

Teilkasko halte ich nach wie vor für eher unnütz. Wenn ich mir jedes Jahr 500€ bei der Versicherung spare kann ich auch mal eine Scheibe tauschen lassen oder eben alle 10 Jahre einen Wildunfall reparieren lassen.

XN04113 schrieb:
da auch die Vollkasko an Deinen Schadenfreiheitsrabat gekoppelt ist kann das auch recht günstig sein, im Vergleich zur Teilkasko

Das ist in meinem Fall so. Meine bisherige Versicherung werde ich verlassen und zu Cosmos Direkt wechseln. eine Teilkaskoversicherung mit 150€ selbstbeteiligung ist mit 752€ im Jahr 24€ teurer als die Vollkasko mit TK 150€ SB und VK 1000€ SB:

Kosten.PNG

Alle werte bei SF10.

Ein Autohändler sagte mir bereits ich solle unbedingt beim Fahrzeugwechsel Versicherungen vergleichen, da die Einstufungen je nach Halter und Fahrzeug teilweise stark schwanken.

Also nochmal Danke und euch allen einen schönen Abend!
 
Stunrise schrieb:
die 300€ zusätzlich
Wie hoch der Beitrag ist, unterscheidet sich individuell sehr stark.
Scythe1988 schrieb:
Teilkasko halte ich im Prinzip immer für sinnvoll, alleine wegen Steinschlag bzw. Glasbruch.
Das würde ich nicht sagen, sondern wie SupaKevin sehen:
SupaKevin schrieb:
Teilkasko halte ich nach wie vor für eher unnütz. Wenn ich mir jedes Jahr 500€ bei der Versicherung spare kann ich auch mal eine Scheibe tauschen lassen oder eben alle 10 Jahre einen Wildunfall reparieren lassen.
Außer man wohnt in der Nähe eines Kieswerkes und hat daher ein erhöhtes Risiko für einen Glasbruch. Die meisten werden aber am Ende eben mehr Prämie zahlen als sie an Erstattung für Schäden erhalten, denn sonst könnten die Versicherungen nicht überleben und daher berechnen sie die Prämien ja auch immer so, dass dies hinkommt.
 
SupaKevin schrieb:
Ich werde das Auto bis Ende nächsten Jahres Vollkasko versichern lassen und anschließend wie gewohnt nur die Haftpflicht.

Dies halte ich nicht für klug. Grob gerechnet weist Du eine Fahrleistung von ~ 30.000km/Jahr auf.
Dein Fahrzeug wird also Ende nächsten Jahres eine Gesamtfahrleistung von 50k-60k aufweisen. Es ist davon auszugehen, dass es einen Restwert von mindestens 10.000€ besitzen wird. Eher mehr.
Also mir persönlich, auch wenn ich einen Totalverlust ebenfalls finanziell verkraften würde, wäre mir die Gewissheit, zumindest 9000 € bei Totalschaden erstattet zu bekommen (10.000 € minus SB), diese 450€ Aufpreis im Jahr wert. Das sind im Monat gerade einmal ~ 40€!

Ich schließe mich den Einlassungen von @Smartin an und empfehle, immer den Restwert des Fahrzeugs in Relation zum Aufpreis zur Vollkasko zu setzen. Hier muss nun jeder selbst entscheiden, ab wann ihm dieser Aufpreis als nicht mehr lohnend erscheint. Eine Pauschalisierung ist nicht möglich und damit auch keine konkrete allgemeingültige Empfehlung. Dafür ist die Frage viel zu fahrzeugspezifisch. Und zu individuell, denn jeder von uns macht seine eigene Kosten-Nutzen-Abwägung.

Teilkasko halte ich nach wie vor für eher unnütz. Wenn ich mir jedes Jahr 500€ bei der Versicherung spare kann ich auch mal eine Scheibe tauschen lassen oder eben alle 10 Jahre einen Wildunfall reparieren lassen.

Auch dies möchte ich nicht so stehen lassen.
Hast Du schon mal ein Auto gesehen, das auf der Landstraße frontal ein ausgewachsenes Wildschwein getroffen hat? Selbst eine stabile Luxuslimousine mit einem Restwert von > 50k ist ein Totalschaden!
Nun darf man gerne darüber theoretisieren, wie häufig das denn vorkommt und wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass man selbst davon betroffen ist.
Ich sage in diesen Fällen immer, es kommt eben vor. Will ich mich davor schützen oder nicht?

Der Sinn einer Versicherung besteht ja nicht darin, mehr rauszuholen als man eingezahlt hat, sondern sich vor plötzlichen unerwarteten Ereignissen zu schützen, die einem finanziell zumindest erheblich missfallen würden.
 
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SupaKevin schrieb:
Teilkasko halte ich nach wie vor für eher unnütz. Wenn ich mir jedes Jahr 500€ bei der Versicherung spare kann ich auch mal eine Scheibe tauschen lassen oder eben alle 10 Jahre einen Wildunfall reparieren lassen.

Die Wahrscheinlichkeit von Wildunfällen hängt stark vom Fahrprofil ab. Für einen Stadtbewohner geht die gegen Null, wer jedoch häufig in der Nacht auf Landstraßen unterwegs ist, hat ein deutlich höheres Risiko. Ich gehöre zu zweiter Gruppe, entsprechend sehe ich locker 5-10x im Jahr beim Autofahren Wild der Kategorie Hase oder noch größer auf/neben der Fahrbahn. Deswegen ist für mich die Teilkasko eine sinnvolle Versicherung, solange das Auto noch halbwegs Restwert hat.

Ich würde die Rechnung ähnlich wie @Dominion aufstellen: Wert des Fahrzeugs minus Selbstbeteiligung, geteilt durch den Zusatzpreis der Kaskoversicherung. Das gibt einen ersten Überschlagswert, nach wie vielen Jahren du einen Kasko-Totalschaden haben müsstest, damit die Versicherung billiger ist als den Schaden selbst zu zahlen. Als zweiter Faktor kommt dann noch die Überlegung "Wie stark wirft ein solcher Schaden meine Finanzen/Alltagsplanung durcheinander?" hinzu. Damit kann man schon recht gut den Sinn/Unsinn einer Kasko abwägen.
 
Dominion schrieb:
Also mir persönlich, auch wenn ich einen Totalverlust ebenfalls finanziell verkraften würde, wäre mir die Gewissheit, zumindest 9000 € bei Totalschaden erstattet zu bekommen (10.000 € minus SB), diese 450€ Aufpreis im Jahr wert.
Wobei Du aber vergessen hast, dass man von diese 9000€ noch die höheren Kosten der Hochstufung des SF abziehen muss und zwar über Jahre, bis man wieder den alten Rabatt erhalten hat und wenn es dann noch zu einem weiteren Schaden kommt, kann die zweite Rückstufung größer ausfallen. Es lässt sich also kaum vorab berechnen wie teuer dies am Ende wird.

Wenn man das Geld hat und dafür keine größeren Einschränkungen machen muss, dann kann es einem egal sein ob man diese 9000€ nun erstattet bekommt oder nicht, sondern sollte vielmehr die Rechnung aufmachen wie viel es einen über die Jahre mehr kostet und was für Rendite einem dies bei einer ordentlichen Anlage entgeht.

Du zeigst aber deutlich die typische Mentalität der eines Überversicherten und damit der Gruppe von der die Versicherungen so gut leben: Lieber jeden Monat Geld ausgeben statt zu sparen und selbst ein Vermögen zu bilden aus dem man ggf. solche Schäden begleichen kann. Ich habe mir lieber ein Vermögen zusammengespart statt es den Versicherungen in den Rachen zu werfen, das bleibt nämlich erhalten, zumindest wenn man keinen Schaden hatte und nach entsprechend langer Zeit, auch mit Schaden noch ein Teil davon. Deshalb versichere ich nur Risiken die ich nicht selbst tragen kann, aber eben keine Bagatellsachen.
Dominion schrieb:
Der Sinn einer Versicherung besteht ja nicht darin, mehr rauszuholen als man eingezahlt hat, sondern sich vor plötzlichen unerwarteten Ereignissen zu schützen, die einem finanziell zumindest erheblich missfallen würden.
Sich nur so ein Missfallen zu schützen, ist nur eben auf Dauer teuer, denn es natürlich bekommen einzelne am Ende bei einer Versicherung mehr raus als sie eingezahlt haben, die Masse kann dies aber niemals erreichen, weil die Versicherungen sonst nicht überleben könnten.
 
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SupaKevin schrieb:
kann ich auch mal eine Scheibe tauschen lassen oder eben alle 10 Jahre einen Wildunfall reparieren lassen.

Bei mir hat es 500km gedauert, vom Erhalt des Neuwagens, bis zum Steinschlag im rechten Xenon-Scheinwerfer. Die ganze Einheit wurde getauscht. Kostenpunkt rund 2800€.
 
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