Halten oder Verkaufen

Kastlunger schrieb:
Genau diese Hoffnungen halten den BTC auf kurs.
Ich versteh Aber nicht Wie man speziell bei BTC da die Hoffnung haben Kann: die Technologie dahinter hat kritische Makel und die können sich nicht ändern.

Bevor BTC irgendwo hingeht tun es seine besseren Alternativen:
Kastlunger schrieb:
[IOTA] hat ein enormes Potential.
Der Hype ist imho vorbei. die Leute wissen, dass crypto keine Wunder bewirken Kann und es auch abwärts gehen Kann. Und BTC speziell hat wenig zu bieten.
 
@new Account() Sei mir nicht böse, aber genau diesen Satz hat einer 2015 hier im Forum genannt. Damals gings glaub ich um BTC Preise von 100€?
Ich kann mir nicht vorstellen das der "Hype" vorbei ist. Die Anwendungsgebiete für Cryptos sind gerade erst in Planung. Wenn große unternehmen bestimmte Bereiche dafür nutzen und lieben lernen löst das einen Kursanstieg aus das der Dezember 2017 ein Witz ist. Ich denke jedenfalls optimistisch und schaue immer noch meinen Crypto haufen zu erweitern.

Aber ich gebe dir Recht das Bitcoin eher keine Rolle spielt. Ich sehe das Potential eben in IOTA oder XRP.
Bitcoin müsste überarbeitet werden ABER der Namen erhalten bleiben. Denn Bitcoin ist in den Köpfen der Menschen ein Begriff geworden.
 
Kastlunger schrieb:
Bitcoin müsste überarbeitet werden ABER der Namen erhalten bleiben. Denn Bitcoin ist in den Köpfen der Menschen ein Begriff geworden.
Als die Währung die zunächst explodierte und dann wieder implodierte?
Und bitcoin Kann man nicht überarbeiten, per Design.
Kastlunger schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen das der "Hype" vorbei ist. Die Anwendungsgebiete für Cryptos sind gerade erst in Planung.
Das eine schließt das andere nicht aus.
Der Unterschied zu 2015 ist, dass BTC jetzt zweimal komplett durch alle Medien gezogen worden ist: jeder weiß jetzt darüber Bescheid, und zwar über beide Seiten.
 
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Genau. Aber num wissen alle bescheid das stimmt. Aber kaufen tun ihn nur wenige. Auch weil es nicht so einfach geht wie brötchen beim bäcker kaufen. Aber ein nächster hype wird sicher den alten bei weiten übertreffen. Wenn man mein es passiert nix mehr dann bitte verkauft eure cryptos. Es gibt keinen grund sie zu halten wenn man nicht auf kursanstieg hofft.
 
Als der Bitcoin gerade von 18000€ auf 15000€ gefallen ist, hab ich hier gefragt ob ich mir 4 Bitcoins kaufen sollte.
Hätt ich besser nicht tun sollen, 40.000€ tun schon weh.

Hinterher zu sagen was gut war und was nicht, das ist immer einfach!
 
MrFr33zer40k schrieb:
Was haben den Kryptowährungen mit dem Potential von Blockchain-Technologie zu tun?
Was ich damit sagen will ist: Blockchain ist viel mehr als nur Kryptowährung.

Kryptowährungen basieren halt auf öffentliche Blockchains. Entweder man investiert in Fintech-Unternehmen oder aber in Kryptowährungen. IOTA zum Beispiel baut ein komplettes Ökosystem, in dem der hauseigene IOTA Token zum Einsatz kommt. Qubic, Marketplace ... Daher spekuliere ich darauf dass der IOTA-Token in den nächsten Jahren an Wert gewinnen wird.

Über 90 Prozent der Kryptowährungen werden in naher Zukunft wahrscheinlich aussterben, dem bin ich mir bewusst. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt
 
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Der Bitcoin wird massiv gestützt und ist im Vergleich zu anderen Cryptos nicht eingebrochen. Ich traue dem Braten nicht.
 
Ich gestehe, ich habe mich in den letzten 3 Jahren nicht weiter intensiv mit Kryptowährungen beschäftigt, aber mein letzter Wissensstand, der meiner Meinung nach immer noch aktuell ist, ist der, dass alle Kryptowährung durch ihre absolute Begrenzung einen grundsätzlich deflationären Charakter haben.

Die Grundmenge der Währungseinheiten ist, bedingt durch die aktuelle Speichertechnologie, nach oben hin begrenzt. Würde man jetzt die Wirtschaft komplett auf Kryptowährungen umstellen, dann steigen jährlich die damit handelbaren Warenmengen/Dienstleistungen und die fixe vorhandene Kryptowährungsmenge muss sich stärker aufteilen, um das entsprechende Transaktionsgegenstück leisten zu können.

Beispiel: Waren/Dienstleistungsmenge steigt um 100%, dann teilt sich der dafür benötigte Kryptowährungspreis, sprich was 1 btc gekostet hat, kostet dann 0,5 btc bei gleich bleibendem Preisverhältnis für die Waren/Dienstleistungen
Ich glaube, dass ist sogar statistisch für btc & Co. belegbar.
Die neuen zugerechneten btc teilen übrigens in echt die vorhandenen maximale btc-Gesamtmenge in immer kleinere Einheiten, z. Bsp. 0,0001 btc usw., erhöhen aber nicht den absoluten Oberwert.
Wikipedia schrieb:
In der Regel wird eine vorher festgelegte Anzahl an Währungseinheiten durch das gesamte System gemeinschaftlich erzeugt, wobei die Rate vorher festgelegt und veröffentlicht bzw. durch den kryptographischen Modus der Erzeugung limitiert ist.

Aus diesem Grund müsste im Sinne der Fragestellung des TE gelten: Kryptowährungen halten so lange wie es geht, denn die einzelnen Einheiten müssen zwangsläufig immer teurer werden!

Das ist die große Schwäche dieser ganzen Kryptowährungen, den deflationäre Währungen werden nicht investiert, sie werden gehalten, weil sie ja zwangsläufig immer wertvoller werden (ähnlich Gold). Ohne Investition aber kein Wirtschaftswachstum/wirtschaften.

Wohl auch aus diesem Grund haben sich nach Erreichen eines bestimmten Preises der Kryptowährung, im Idealfall des fairen Preises, neue Kryptowährungen gebildet.
Im bisherigen Finanzleben übernehmen die Zentralbanken/Geschäftsbanken übrigens diese Geldvermehrung, reguliert durch staatliche Gesetze über die Geldschöpfung.

Jetzt schöpfen die Initiatoren von neuen Kryptowährungen das neue (virtuelle) Geld, aber leider ohne staatliche Regulierung, was dazu führt, dass es aktuell laut Wikipedia rund 1.800 Kryptowährungen gibt, eindeutig zu viel, denn die dazugehörige Wirtschaftsleistung steigt niemals wie die total angebotenen Kryptowährungsmengen.
Das muss jetzt nicht der Untergang sein, denn es werden sich nur die neuen Kryptowährungen etablieren, die technologisch auf der Höhe der Zeit sind und ihre Funktion in der Wirtschaft auch effektiv ausführen können, sprich das schnelle, anonyme und sichere Bezahlen ermöglichen. Ist das nicht mehr gegeben, so wird die entsprechende Kryptowährung weiter an Akzeptanz verlieren und deren Kurs sinken. Ich sehe das für btc als gegeben. Ich habe von Bezahlvorgängen von mehr als 10 Minuten mit btc hier gelesen, das ist der Tod für btc, ganz abgesehen von den bekannt gewordenen Sicherheitslücken.

Nimmt die Akzeptanz einer neuen Kryptowährung zu = Möglichkeiten damit Waren/Dienstleistungen zu erwerben, dann wird diese Kryptowährung dank ihres deflationären Grundgerüstes auch noch steigen. Vielleicht ist dies ein Fingerzeig für sinnvolle eigene Investitionen/eigenes mining.
Vielleicht ist auch anhand des bisherigen Kursverlaufes der bislang dominierenden Kryptowährungen deren fairer Preis zu erahnen. Auf keinen Fall wird btc auf 50.000 oder ähnlich steigen, wenn ständig technologisch bessere Kryptowährungen auf den Markt kommen, egal ob gepusht oder nicht. Der endgültige Tod von btc und z. Bsp. ethereum wird sein, wenn große Handelsplayer ihre eigenen Kryptowährungen einführen.
 
ThomasK_7 schrieb:
Würde man jetzt die Wirtschaft komplett auf Kryptowährungen umstellen, dann steigen jährlich die damit handelbaren Warenmengen/Dienstleistungen und die fixe vorhandene Kryptowährungsmenge muss sich stärker aufteilen, um das entsprechende Transaktionsgegenstück leisten zu können.
Die Wirtschaft komplett auf Kryptowährungen umzustellen, wird nicht passieren, jedenfalls nicht auf die heutigen Kryptowährungen wie den Bitcoin, denn würde man dies machen, würde die Wirtschaft eben nicht wachsen sondern schrumpfen, also das Volumen der handelbaren Warenmengen und Dienstleistungen wegen der darauf folgenden Deflation fallen. Warum dies so ist, verbrigt sich hinter dem Link den ich hier schon gepostet habe:
Holt schrieb:

ThomasK_7 schrieb:
aber leider ohne staatliche Regulierung, was dazu führt, dass es aktuell laut Wikipedia rund 1.800 Kryptowährungen gibt
Das Fehlen der staatliche Regulierung ist aber genau das was die jetzigen Kryptowährungen für viele Leute interessant machen. Staatliche Kryptowährungen wären je nichts anderes als die jetzigen staatlichen Währungen, nur auf einer anderen technischen Basis.

Die Frage ist also wohl eher nicht wie viele dieser 1800 privaten Kryptowährungen auf Dauer überleben werden, sondern ob überhaupt eine oder allenfalls die Technik dahinter, die aber eben dem Coin der sie nutzt keinen Wert einhaucht.
ThomasK_7 schrieb:
Nimmt die Akzeptanz einer neuen Kryptowährung zu = Möglichkeiten damit Waren/Dienstleistungen zu erwerben
Diese Möglichkeiten sind ja sehr beschränkt, zumeist auch nur auf den Bitcoin und wurden auch nie wirklich umfangreich genutzt. Umso mehr dessen Wert stieg, umso weniger wurde er wirklich zum Erwerb von Waren und Dienstleistungen verwendet (was eben die Ursache ist warum eine Wirtschaft bei einer Deflation schrumpft), sondern ist eben zum reinen Spekulationsobjekt verkommen, von illegalen Geschäften mal abgesehen.
 
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