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Handliche (Kompakt)Digicam - Markt kaputt?

Vielleicht wäre eine MFT Kamera etwas für dich. Etwa die Olympus OM-D E10 MK4. Noch recht kompakt mit dem 14-42mm (Crop-Faktor 2,0) Kit Objektv. Und hat trotdem Potential dank Wechselobjektiv.
 
Ich würde mir mal die Sony RX 100 VII und V anschauen! Je nach Zoombereich. Dennoch braucht man schon große Hosentaschen und dauert etwas bis sie fertig ist und auch der Zoom, AF und Auslösegeschwindigkeit und Bildserien sind top! 1"-Sensor.
Ergänzung ()

https://www.matthiashaltenhof.de/blog/sony-rx100-modelle-vergleich/

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Ich hab noch eine Nikon 1 S1 rumliegen, wenig genutzt. Ein 1“ Sensor ist nur noch marginal besser als ein Smartphonesensor, dafür kommt das Smartphone mit der Rechenleistung… Will sagen: das Teil ist unter allen Bedingungen obsolet, das iPhone 15 Pro Max nutze ich im Alltag. Für richtige Fotos (also geplant) ist dann die Alpha 7 IV da.
 
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Leider alles nicht wirklich im Preisrahmen.

Ich versuche mal nach einer RX100 zu suchen, leider gibt kaum jemand den Zustand korrekt an.
Ich hatte auch mal eine in der alten Firma, die war nach einem Jahr defekt, war aber auch jeden Tag im Einsatz.
 
Naja, Systemkamera wurde als zu groß beschrieben, da ist doch eine Bridge auch direkt raus.

Die Frage ist auch, ob die Qualität ausreicht. Ich hatte längere Zeit die FZ1000, bei gutem Licht war es ok, aber wenn etwas weniger Licht da ist, ist 1“ schon schwierig. Aber das trifft die RX100 ja genauso.

Solange ich den Hauptsensor nutzen kann sind die Fotos meines iPhone 15 Pro Max auf vergleichbarem Niveau zu einer 1“ Kamera. UWW ist zwar qualitativ schlechter aber den Bereich bietet eine kompakte Kamera gar nicht, nur Tele fällt wirklich ab. Die neue Adobe Indigo App könnte das nochmal zu Gunsten de Smartphone verschieben, erste Eindrücke sind hervorragend.
Um ein zusätzliches Gerät mitzuschleppen müsste mir das schon deutliche Vorteile bieten, das wäre also eine kompakte mit mFT oder gar APS-C, ansonsten bliebe das Teil nach kurzer Zeit zu Hause liegen.
 
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Es ist halt so, dass solche Kompaktzooms wie die RX100 immer einen Moment brauchen bis das Objektiv ausgefahren ist. Für spontane Schnappschüsse kann das manchmal zu langsam sein.

Da kommen dann Kameras mit festem Objektivtubus wie Bridgekameras oder Kompaktkameras mit Festbrennweite wie die Ricoh GR-Serie ins Spiel.

Bei Kompaktkameras mit Festbrennweite hast du sogar Bildsensoren bis KB (36x24mm).
https://geizhals.de/?cat=dcam&xf=392_sonstige~70_sonstige~86_0.58
 
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So...

Danke an alle Beteiligten.
Ich hab was gemacht :freak:.

Ob das jetzt richtig, gut, sonst was war, weiß ich noch nicht.

Hab im Impuls eine gute gebrauchte Canon R6 mit RF 24-105 kit und einem RF 50mm 1.8 gekauft und bin schon auf der Suche nach dem RF 24-105 F4L :freaky:

Ich weiß, die passt definitiv nicht in die Tasche, macht aber qualitativ sehr hochwertige Fotos selbst mit richtig hartem crop und liegt mir perfekt in der Hand, ganz im Gegenteil zu den Kompakten die ich in diversen hiesigen Elektromärkten begrabbelt hab.

Jetzt am WE begleite ich seit langem mal wieder eine (Silber)Hochzeit, bin echt gespannt.
 
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Cassius1985 schrieb:
Wir waren hierletzt im Zoo, Tiere wo man ran kam ging gut, aber z.B. Eulen im Gehege hab ich nicht drauf bekommen, weil nur 2x optischer Zoom
Ich belächle diese Leute ja immer, weil sie in Scharen mit den Smartphones an der Glasscheibe kleben und meinen, dass beim 100m entfernten Tiger/Löwe/Schneeleopard/etc. was gutes dabei rum kommt... Spoiler: Nein, tut es nicht.
Ich kann sogar in zweiter Reihe mit meinem 70-300mm stehen und mich stören die Leute nicht man, weil der Zoom einfach an ihnen vorbei geht.

Speziell bei Kameras mit Zoom muss man sich zwangsweise die Frage stellen, ob man gezoomte Bilder mit geiler Qualität haben möchte, die man auch mal ausdruckt und an die Wand hängt oder ob man einfach nur zoomen möchte, um etwas entferntes nah zu sehen, man sich aber beim betrachten der Bilder immer denkt: "die Bildqualität sieht aber mit meinem Handy besser aus".
Im ersten Fall musst du etwas mehr schleppen, im zweiten Fall passt das Gerät in die Hosentaschen.
Ich für meinen Teil, das muss aber jeder selbst mit sich vereinbaren, schleppe lieber etwas mehr und habe Bilder, die mich von den Socken hauen und direkt zeigen, dass das niemals von einem Smartphone kommt.
Auch gibt es zahlreichen Möglichkeiten von Tragesystemen für DSLM Kameras, damit sie beim gehen kaum noch stören. Und ganz ehrlich, wenn dann ~1,5kg mehr Gewicht am Körper beim Ausflug ein Problem sein sollten, dann esse ich einen Tag davor einfach ein Schnitzel weniger.

Ich selbst nutze auf Ausflügen z.B. sowas zum Tragen: https://www.amazon.de/Holsterhalter-Schraubmontage-Schnellverschluss-Hüftgürtelschnallenhalter-Wanderungen/dp/B0C65SFRX8/

Beispielbilder, wieso man mehr schleppen will:
XS103363b.jpg DSCF0420e.jpg
 
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Ach komm, @commandobot ist doch cool, hat Feedback gegeben, wer von uns hat sich nicht schonmal umentschieden. Und dann noch jemand der sich für ne richtige Kamera entscheidet, ist doch cool.

@JackA Das ist sicher richtig, wobei man sagen muss gerade die Sony RX100 VII bspw, kann auch schon richtig gute Teleaufnahmen machen, sicher nicht vergleichbar mit so ner Maschine, aber halt näher dran als am Handy...

Hatte letztlich mal ne ältere kompakte von Panasonic Lumix in der Handy mit Zoom auf umgerechnet 720 meine ich, das Objektiv wird auch nicht als so gut beschrieben (irgendwie auch klar), aber sauleicht, kompakter als die RX100 und deutlich schneller was die Bereitschaft angeht, für die Hosentasche sicher auch ganz cool und gerade im Telebereich natürlich weit jedem Handy überlegen... Das Objektiv wäre für mich allerdings ein Nogo, weswegen ich mich ja selbst bei Sony für das RX100 VA Äquivalent ZV-1 entschieden hatte...
Ergänzung ()

JackA schrieb:
Ich sowas: https://www.ebay.de/itm/335676839024

Hatte schon vor zwanzig Jahren eine, brauchte mal ne Neue, gibt kaum was, scheinen nicht so beliebt zu sein, für mich gibt es nichts besseres. Die Holstertaschen sind scheiße und oft am Gürtel zu befestigen, keine Ahnung wie man sowas tragen will, das geht sogar noch mit Rucksack ziemlich gut, in schwierigem Gelände und trotzdem schnell dran....


Und so ne zusätzliche Kompakte für die Hosentasche kann man auch immernoch machen! ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (Fehler, Leica und Lumix verwechselt...^^)
commandobot schrieb:
Dann war die Anforderung also abweichend vom tatsächlichen Bedürfnis.
Schade um den Thread.

Nein, der TE hat einfach (nach Feedback) festgestellt, dass sein Bedürfnis nicht gedeckt werden kann und hat sich für etwas anderes entschieden.
 
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Cassius1985 schrieb:
Wir waren hierletzt im Zoo, Tiere wo man ran kam ging gut, aber z.B. Eulen im Gehege hab ich nicht drauf bekommen, weil nur 2x optischer Zoom und keine Möglichkeit in den Fokus einzugreifen (zumindest hatte ich fast immer das Gitter fokussiert).
Tiere ist ein ganz besonders anspruchsvolles Thema, da braucht man doch in der Regel ein richtig teures Profi-Tele damit es wirklich gut wird.
Mit "Bridge-Kameras" (sofern es die noch gibt) oder den günstigen Telezooms die es im Kit mit den Systemkameras gibt, ist man zwar besser als mit dem Smartphone, aber gerade bei maximalen Zoom sieht man dann Grenzen der Abbildungsqualität, ausserdem sind die meist recht lichtschwach, sodass es schnell verwackelt (trotz Bildstabilisator).


Zu Analogzeiten hatte ich immer eine SLR und 2-3 Objektive, dann eine DSLR.

Mittlerweile habe meine Frau neben unseren iPhones "nur" noch eine simple Canon EOS M50 mit dem 18-150mm Objektiv, eben wegen dem Argument Telezoom.

Aber ganz ehrlich: In fast allen Situationen wo man mit Normalbrennweite auskommt, haben die iPhone Fotos eine bessere Ausbeute, wir können einfach beide nicht gut genug fotografieren, um die Automatik der Handys zu schlagen. Wenn mal ein Bild mit der M50 optimal gelingt, kann es wirklich besser als beim Telefon sein, aber oft ist es umgekehrt. Klar, "echtes" Bokeh ist natürlich besser als das simulierte vom Handy.

Teleaufnahmen sind natürlich besser als mit dem Handy, aber wie oben beschrieben gibt es eben auch Limits.

Unschlagbar ist auch das Weitwinkel der iPhones, dafür müsste man sich bei der Systemkamera eine teure Festbrennweite kaufen.

Der bessere Sensor der Systemkamera bringt durch das lichtschwache Kit-Objektiv keine Vorteile gegenüber den iPhones, die mit Blende 1,6 eben ein vielfaches lichtstärker sind.

Ich bin mittlerweile am überlegen einfach für die M50 gebraucht eine lichtstarke Festbrennweite zu kaufen.

Worauf ich hinaus will:

Dedizierte Kameras sind gegenüber Handy nur wirklich besser wenn man "Profi" Equipment nimmt und auch wirklich viel Zeit und Energie in das Thema Fotografie investiert. Mit einem günstigen Systemkamera-Kit macht man nicht direkt was falsch, aber man sollte eben keine Wunder erwarten.

Und wenn es mit den Systemkameras schon nicht klappt, ist auch klar, warum es keine gescheiten Kameras im Segment darunter mehr gibt.
 
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