News Hatespeech-Urteil: Twitter soll Entschädigung wegen Beleidigungen zahlen

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m4c1990 schrieb:
Ich verstehe echt nicht, wieso Verbale "Gewalt" bestraft werden muss und dann auch noch solche Summen...
Physisch, okay, hinterlässt u.U. Spuren, Schmerzen und Verletzungen, aber Beleidigungen, bitte...

Die USA macht in dem Fall mMn. etwas richtig, Free Speech und gut ist...
Also aus dem Zeitalter, indem nur physische Gewalt anerkannt wurde sind wir lange raus.
Mann kann auch ganz gut ohne physische Gewalt Menschenleben zerstören.
Klar der Fall hier ist eher ein kleines Delikt, aber warum soll man alles durchgehen lassen? Auf der Straße will man auch nicht einfach beleidigt werden? Warum ist das im Internet in Ordnung?
 
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m4c1990 schrieb:
Ich verstehe echt nicht, wieso Verbale "Gewalt" bestraft werden muss und dann auch noch solche Summen...
Physisch, okay, hinterlässt u.U. Spuren, Schmerzen und Verletzungen, aber Beleidigungen, bitte...

Die USA macht in dem Fall mMn. etwas richtig, Free Speech und gut ist...

Worte haben Kraft.

Nicht das der Ansatz der USA nicht auch super funktioniert. einfach jedem eine Waffe in die Hand drücken und dann darf auch jeder ganz frei sagen was er möchte. Eine Zensur findet nicht statt. Ist aber halt nicht unsere Welt. Hier geht man noch in Foren trollen, oder auch mal in der Innenstadt, aber nicht mit einem AR15.

Die Amerikaner sind auf jeden Fall sehr höfliche Menschen.
 
HiPing schrieb:
Provozieren und dann alle, die darauf reagieren, verklagen. Anstatt nicht erwünschte Meinungen einfach zu ignorieren oder die User zu blocken oder den PC auszuschalten.
Manche Menschen hätte man nie ins Internet lassen dürfen.
Wenn ich jetzt schreiben würde, wie ich IRL auf so einen provokanten Spruch reagieren würde, dann hätte ich einen Perma-Ban und Computer-Base müsste auch keine 6000€ Strafe zahlen.

Und das ist dann auch schon der ganze Unterschied zu Twitter. Twitter mit Moderation rechnet sich nicht, also wird sich natürlich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt moderieren zu müssen.
 
m4c1990 schrieb:
Die USA macht in dem Fall mMn. etwas richtig, Free Speech und gut ist...
Bevor die leute hier denken damit wäre Beldigung usw abgedeckt ...
Free speech hat grenzen

Wobei die Bezeichnung als 'Hure' womöglich noch schwieriger zu beurteilen wäre als 'Abschaum' da der anwalt argumentieren kann dass der verfasser sich lediglich im Beruf geirrt hat. :/
Aber da gibts es bestimmt je nach Bundesstaat auch noch weitere gesetze speziell zu beleidigungen.
 
Moep89 schrieb:
Einerseits ist die Strafe natürlich irrelevant für Twitter, andererseits ist der ganze Komplex mit NetzDG und Co. äußerst problematisch. Um nicht ständig verklagt zu werden müssten Plattformen auf Zuruf nahezu alles sofort löschen.
Nein.
Zitat aus der FAZ:
Die Gefahr eines sogenannten Overblockings, also einer zu großzügigen Löschpraxis zu Ungunsten der Meinungsfreiheit, bestehe bei „derart schweren Persönlichkeitsrechtsverletzungen“ nicht.

Moep89 schrieb:
Auch wenn Beleidigungen alles andere als guter Umgangston sind, gehen wir hier mMn einfach zu weit. Wir riskieren die Freiheiten des Netzes am Ende für Befindlichkeiten.
Das was du Befindlichkeiten nennst, sind Grundrechte. Art. 1 GG sollte dir ein Begriff sein.

Moep89 schrieb:
aber Beleidigung, Volksverhetzung und ähnliche Vergehen schaffen keine Fakten (es sei denn man lässt es selbst zu).
Dann frag mal einen beliebigen Psychotherapeuten, was er von dieser Behauptung hält.
Was meinst du mit "man lässt es selbst zu"?

Moep89 schrieb:
Lieber ein bisschen Umgerechtigkeit ertragen, als mit der ganz großen Keule alles im Keim zu ersticken und massiven Kollateralschaden zu verursachen.
Wer nimmt denn Schaden davon? So lange man niemanden beleidigt, wirst du auch keine Probleme bekommen.
Im Gegenteil entsteht viel größerer Schaden, wenn wir bei sowas tatenlos zusehen und es noch mehr eskaliert. Nochmal aus der FAZ:
Stattdessen bestehe ohne die unverzügliche Löschung von Hasskommentaren die Gefahr, dass Betroffene sich künftig nicht mehr öffentlich äußerten.
 
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bensen schrieb:
Sekundentakt? Es ging um Monate.
Und der Fall ist hier ja auch eindeutig. Andere Fälle gehen wahrscheinlich anders aus.
Ich meinte damit dass täglich zehntausende Sachen als vermeintlich unangemessen gemeldet werden und darüber entschieden werden muss, am besten ohne overblocking.
Ob das so eindeutig ist und Twitter es monatelang verpennt hat, oder ob sie wirklich dahinter stehen dass es in dem Fall okay ist, wie sie es sagen, weiß ich nicht.
 
aspro schrieb:
Wer nimmt denn Schaden davon? So lange man niemanden beleidigt, wirst du auch keine Probleme bekommen.
Im Gegenteil entsteht viel größerer Schaden, wenn wir bei sowas tatenlos zusehen und e
Solang du dich nicht falsch verhältst, bist du auch in China und Nordkorea sicher. Ich bin auch gegen Beleidigung im Internet. Ich Frage mich nur, ob sowas unter einer falschen Regierung nicht schnell doch die freie Rede beendet und ob die privaten Unternehmen nicht die falschen sind, zu bewerten, was Beleidigung ist. Denn die löschen im Zweifel lieber immer, bevor eine Klage kommt.
 
jackii schrieb:
Ich meinte damit dass täglich zehntausende Sachen als vermeintlich unangemessen gemeldet werden und darüber entschieden werden muss, am besten ohne overblocking.
Gibt's da Quellen zu, wie viele das sind?
 
Schade, mich würden ja mehr Details hier interessieren um sich von der Sache selbst mal ein Bild machen zu können...

Was waren die provozierenden Aussagen der Klägerin zuvor, aus welcher politischen Richtung kamen Klägerin/Beklagter?
 
Ich nutze gar keine soziale Medien. Aber ich gehe mal davon aus dass der man einzelne Kommentare einfach löschen kannst beim Youtube und Instagram?! Beim Twitter sollte dies auch verfügbar sein.
 
mj084 schrieb:
Was waren die provozierenden Aussagen der Klägerin zuvor, aus welcher politischen Richtung kamen Klägerin/Beklagter?
Wozu ist das relevant?
 
bensen schrieb:
Gibt's da Quellen zu, wie viele das sind?
Hier spontan https://transparencyreport.google.com/netzdg/youtube
Aber auch hier in verschiedenen News, bei WBS Solmecke und Ex Mittarbeitern schön öfters gehört. Bei hunderten Millionen Nutzern die 24/7 alles unbeschränkt reinhacken können, auch gar nicht verwunderlich. So manch fleißiger Verschwörungstheorie Schwurbler mit meterlangen Facebook Texten, wird wahrscheinlich fast ein eigenen Mittarbeiter binden der die Grütze einordnen muss.
 
First world Problem.
Wenn die Leute zu weich sind, Beleidigungen zu ertragen, müssen sie solche Plattformen halt meiden. Fertig.

Im Übrigen finde ich den Titel etwas ungünstig gewählt @Andy , es klingt nämlich so, als hätte Twitter die Frau beleidigt.
 
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jackii schrieb:
Denn wenn sie zu Unrecht Inhalt oder Accounts löschen, klagt dann durchaus auch mal der entsprechende Nutzer und die Plattform verliert vor Gericht.
Warum sollte die Plattform verlieren? Die haben doch alle in ihren Nutzungsbestimmungen drinstehen dass sie Beiträge löschen und Accounts sperren dürfen. Nur das die mehrheitlich amerikanischen Anbieter der Meinung sind das sie weltweit amerikanisches Recht und Gebräuche anwenden könnten. Titten zeigen und du bist ein Schwerverbrecher, ja klar....
Auch Twitter und Co haben als Betreiber der Plattformen Pflichten. Sie verdienen Milliarden und verstecken sich hinter billigen Aussagen mit denen sich sich vor der Verantwortung drücken wollen.

m4c1990 schrieb:
Physisch, okay, hinterlässt u.U. Spuren, Schmerzen und Verletzungen, aber Beleidigungen, bitte...
Worte sind mitunter sie schärfste Waffe die wir haben. Warum soll es denn überhaupt akzeptiert werden dass in Diskussionen Beleidigungen ausgetauscht werden? Dann wird es sehr schnell keine sachlichen Diskussionen mehr geben.

floh667 schrieb:
kann man nun theoretisch sofort vor gericht ziehen und eine finanzielle Entschädigung erstreiten, sobald man beleidigt wurde? Könnte ein neues geschäftsmodell werden.
Beleidigung ist ein Straftatbestand, dagegen konntest du schon immer vor Gericht ziehen. Bislang war es nur sehr schwierig den Täter zu ermitteln. Wie sind nämlich mehrheitlich Feige und verstecken sich in der Anonymität des Internet.

Justuz schrieb:
Der Frau empfehle ich den Stecker zu ziehen, wer so eine Zarte Seele besitzt, das er wegen irgendeinem i-net gelaber und beleidigerei zur Polizei muss, hat noch ganz andere Probleme...
Tolle Idee, so kann man Meinungen auch unterdrücken und jegliche Diskussionskultur beerdigen. Wenn man das so akzeptiert hätten Trolle, Hater und alle anderen die einfach nur pöbeln wollen gewonnen. Damit kann man dann sämtliche Foren im Internet zumüllen.
Das was du als "i-net gelaber und beleidigerei" bezeichnest kannst du ja mal hier auf CB versuchen. Der Beitrag würde keine 10 Minuten überleben.
 
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aspro schrieb:
Nein.
Zitat aus der FAZ:
Na, wenn die FAZ das sagt :rolleyes:
in einem anderen Artikel sagt die FAZ übrigens das genaue Gegenteil. Und nun?

Wie schwierig und subjektiv die Bewertung solcher Dinge ist, haben wir oft genug gesehen. Du erinnerst dich vllt. an den Fall Künast? Oder das ACAB-Urteil? Nur um mal die Komplexität bei solchen Themen anzuteasern.
aspro schrieb:
Das was du Befindlichkeiten nennst, sind Grundrechte. Art. 1 GG sollte dir ein Begriff sein.
Ist er, keine Sorge. Aber ob dahingerotzte Beleidigungen auf Twitter die Menschenwürde verletzen ist mindestens fraglich, s.o.
aspro schrieb:
Was meinst du mit "man lässt es selbst zu"?
Dass die Aussagen an sich keinerlei Effekt haben. Der entsteht erst dann wenn ich mich z.B. darüber ärgere bzw. mich beleidigt fühle. Und das wiederum muss ich nicht. Mit einer gefestigten Persönlichkeit kann mir das am Allerwertesten vorbeigehen. Darin unterscheiden sich solche Dinge massiv von beispielsweise Betrug im Netz. Zwar auch nur Worte, aber diese schaffen quasi (falsche) Fakten.
aspro schrieb:
Wer nimmt denn Schaden davon? So lange man niemanden beleidigt, wirst du auch keine Probleme bekommen.
Auch hier, s.o. Zumal Beleidigung bei weitem nicht der einzige Tatbestand ist um den es geht. Die juristische Bewertung wird zudem auf private Unternehmen übertragen und das anhand ziemlich schwammiger Kriterien.

Nicht umsonst wird das Gesetz von nahezu allen Seiten kritisiert. Unter anderem Journalisten, Politiker, die UN und im Grunde auch die EU. Die Prüfung auf Vereinbarkeit mit Grundrechten der EU war keinesfalls einfach und selbst äußerst umstritten. Der genaue Prozess ist nach wie vor unter Verschluss, wenn ich nicht irre.
 
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Es wäre im Zusammenhang interessant, zu erfahren, was diese Frau gepostet hat um eine solche Antwort zu erhalten.
 
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Palomino schrieb:
Warum sollte die Plattform verlieren? Die haben doch alle in ihren Nutzungsbestimmungen drinstehen dass sie Beiträge löschen und Accounts sperren dürfen.


Ich weiß es von mindestens zwei deutschen Youtubern die gelöscht und dauerhaft ausgeschlossen wurden. Nach einigen Monaten und Instanzen Rechtsstreit hat Youtube/Google verloren und musste die Accounts inkl. Videos wiederherstellen. Auch mit Verdienstausfall, usw. kann man da wohl was machen. Ich kenn die ganzen Feinheiten jetzt auch nicht so aber ich glaub es gilt einfach nicht wenn die sich in die AGBs schreiben dass sie jederzeit unbegründet löschen können. Wie weit das für jeden random Twitter User gilt und ob er Account/Beitrag theoretisch wieder online klagen könnte, weiß ich leider nicht bombensicher. An sich aber gut dass sie nicht einfach vorsorglich alles weglöschen.

Joa geht. Trotzdem irgendwie krass dass Plattformen so dafür haften sollen was Millionen kostenlose Nutzer sich so gegenseitig an den Kopf texten. Wenn ich offline jemand beleidige, ist auch nicht der jenige Verantwortlich der den Parkplatz gebaut hat oder betreibt auf dem es stattfand.. auch nicht dafür die Daten zu erfassen und rauszugeben. Das Gesetzt ist auch noch recht neu und es wird wohl auch künftig noch viel gestritten wer im Netz was kontrollieren, löschen, herausgeben, anzeigen, usw. muss. Ich weiß auch noch nicht so recht, weil da alles seine Vor und Nachteile hat…
 
m4c1990 schrieb:
Die USA macht in dem Fall mMn. etwas richtig, Free Speech und gut ist...

Die USA hat einige Einschränkungen. Siehe https://en.wikipedia.org/wiki/United_States_free_speech_exceptions

Ich bin mehr ein Freund von Meinungsfreiheit. Du kannst dir ja "H***", ... denken, aber das dann auszudrücken? Muss nicht sein...
Zumal das im Internet leicht ausarten kann. Wenn dir plötzlich tausende per DM Beleidigungen schicken, denkst du im besten Fall nochmal über deine Äußerungen nach, du könntest aber auch psychisch erkranken.

Über das Verhalten der Nutzerin (Provokation, ...?) kann man sich bestimmt streiten, aber das die Meinungsfreiheit ihren Zweck erfüllt meiner Meinung nach nicht ;)
 
Moep89 schrieb:
Na, wenn die FAZ das sagt :rolleyes:
in einem anderen Artikel sagt die FAZ übrigens das genaue Gegenteil. Und nun?
Indirekte Rede sagt dir was. Die FAZ hat den Richter zitiert. Das ist keine Meinung, sondern Teil der Urteilsbegründung.

Moep89 schrieb:
Wie schwierig und subjektiv die Bewertung solcher Dinge ist, haben wir oft genug gesehen. Du erinnerst dich vllt. an den Fall Künast? Oder das ACAB-Urteil? Nur um mal die Komplexität bei solchen Themen anzuteasern.
Mag sein, hat aber mit dem konkreten Fall nichts zu tun. Laut Urteil war schlicht die Beleidigung offensichtlich genug.

Moep89 schrieb:
Ist er, keine Sorge. Aber ob dahingerotzte Beleidigungen auf Twitter die Menschenwürde verletzen ist mindestens fraglich, s.o.
Fraglich ist in dem Fall nur deine Rechtsauffassung. Es gibt nicht ohne Grund § 185 StGB. Da steht meines Wissens keine Ausnahme für "dahingerotzte Beleidigungen".

Moep89 schrieb:
Dass die Aussagen an sich keinerlei Effekt haben. Der entsteht erst dann wenn ich mich z.B. darüber ärgere bzw. mich beleidigt fühle. Und das wiederum muss ich nicht. Mit einer gefestigten Persönlichkeit kann mir das am Allerwertesten vorbeigehen. Darin unterscheiden sich solche Dinge massiv von beispielsweise Betrug im Netz. Zwar auch nur Worte, aber diese schaffen quasi (falsche) Fakten.
Jeder Mensch verarbeitet Wort und Schrift anders und die meisten können sowas nicht einfach ignorieren. Wären wir alle emotionslose Zombies würde ich dir zustimmen, das ist aber nicht der Fall. Es spricht sehr für die Verrohung unserer Gesellschaft, wenn du Beleidigungen als akzeptierbare Lappalie hinstellt.

Moep89 schrieb:
Auch hier, s.o. Zumal Beleidigung bei weitem nicht der einzige Tatbestand ist um den es geht.
Was den sonst?

Moep89 schrieb:
Die juristische Bewertung wird zudem auf private Unternehmen übertragen und das anhand ziemlich schwammiger Kriterien.
Wie gesagt, die Bewertung war in diesem Fall (und nur darum geht's hier) ziemlich offensichtlich.

Moep89 schrieb:
Nicht umsonst wird das Gesetz von nahezu allen Seiten kritisiert. Unter anderem Journalisten, Politiker, die UN und im Grunde auch die EU. Die Prüfung auf Vereinbarkeit mit Grundrechten der EU war keinesfalls einfach und selbst äußerst umstritten. Der genaue Prozess ist nach wie vor unter Verschluss, wenn ich nicht irre.
Kritisieren ist einfach. Besser machen ist etwas ganz anderes. Wenn es nach dir ginge, dürfte man im Internet wohl schreiben was man will. Und das ist sicherlich auch keine Lösung.
 
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Geht mal auf Reddit. Da bezeichnen sich Nutzer gegenseitig mit jedem Kraftausdruck.
Wenn man das dann meldet, bekommt man die Info, dass das nicht gegen die Regeln
verstößt. Was genau ist dann der Job des Moderators dort? Diese verbale Verrohung
hat für mich nichts mehr mit freier Meinungsäußerung zu tunt. Wenn mir Ketchup zu
süß ist, ist das meine persönliche Meinung. Wenn ich äußere, dass die Mutter eines
anderen gegen Entgelt körpernahe Dienstleistungen erbringt, ist das üble Nachrede.
Meistens trifft man da nur noch auf schlecht gelaunte, Zensur und Ignoranz. Ist bei
Online Spielen das gleiche. Gesellschaftlich gesehen geht grad viel den Bach runter.
 
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