HDD klackert -> aufmachen oder was anderes?

Jede HDD hat eine Membrane verbaut, die den Druck ausgleicht. Sonst würde sie gar nicht funktionieren. Und auch Staub darf nicht rein. Auf ist praktisch hin.
 
@onesworld
Bist eher der Theoretiker, oder?
Auslesen klappt durchaus noch nachm Aufmachen, wenn du Glück/kein Pech hast.
 
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Weshalb die HDD aufmachen, wenn die Chance grösser ist, Daten wiederherstellen zu können, wenn die HDD geschlossen (zu) ist ?
 
@Eishunter
Stand jetzt steht's wohl nicht so gut ohne öffnen. Nach der Tischkanten-Methode sind da wohl nicht mehr viele Möglichkeiten.
 
Sicher kann man mit etwas Glück aus einer geöffneten HDD noch kurzzeitig Daten auslesen und retten. Das widerspricht aber nicht meiner Aussage, denn sie ist dann hin. Es sei denn, sie wird in einem Reinraum gereinigt und wieder so geschlossen, dass die Membrane auch wieder für den richtigen Druckausgleich sorgen kann. Jede Bewegung des Lesekopfes bringt die Platte in diesem Zustand etwas mehr an ihr Ende. Man kann praktisch zusehen, wie sie stirbt.
 
Ich weiß gar nicht, was ich zur Tischkante sagen, soll. Soll das ein Scherz sein? Fürs Protokoll, ich rate davon ab! Das ist ähnlich sinnvoll, wie sie auf Gutdünken zu öffnen. Jeder wie er meint, ich rate von ab.
 
@onesworld
Ja gut, das ist ja egal. Nach dem, was der TE schreibt, gehört das Teil nachm Retten eh aufn Schrott.
Ergänzung ()

Wilhelm14 schrieb:
Ich weiß gar nicht, was ich zur Tischkante sagen, soll. Soll das ein Scherz sein?
Ist kein Scherz. Hat bei mir schon funktioniert, natürlich während die Platte ausgeschaltet ist.
Kommt tatsächlich vor, dass Lesearme sich verhaken (und dann klackern) und so gelöst werden.
Das kann man eben auch an ner geöffneten Platte lösen.
Für ganz wichtige Daten würde ich das auch nicht machen. Aber wenn professionelle Datenrettung nicht infrage kommt, ist das definitiv vielversprechender, als nichts zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TE hat ja erstmal nur vom USB-Adapter gesprochen, man kann nur raten, ob da überhaupt eine Stromversorgung dran war. Direkt im PC bräuchte man keinen Adapter.

PS: Ich meine, es war eine Quantum Bigfoot, da gab es einen Standardfehler. Angeblich war das Öl/Fett im Lager verharzt, sodass der Motor nicht genug Drehmoment zum Anlauf hatte. Da konnte man seitlich gegen die HDD klopfen (Schraubendrehergriff) und sie drehte dann hoch. Ich hatte tatsächlich eine zeitlang einen PC mit offenem Seitenteil, wo ich direkt nach dem Einschalten regelmäßig gegen die HDD klopfte, bis ich das Hochdrehen hörte. Also ja, schräge Sachen sind mir schon bekannt. 🙂
 
Gut, das, was ich geschrieben habe, sollte natürlich erst ausprobiert werden, nachdem @Halus alle Fehlerquellen vor der eigentlichen Platte ausgeschlossen hat.
 
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Ja, bevor die HDD in den Schrott wandert, kann man natürlich noch Bastelversuche starten.
Mir kam das zuerst so vor wie, "wenn die HDD von Windows nicht erkannt wird, entweder auf die Tischkante schlagen oder öffnen."
 
Der Adapter hat natürlich eine Stromversorgung.
Die Platte läuft an, es klickt ein paar mal und nach knapp 20 Sekunden sind die Scheiben ruhig.

Was soll ich genau auf Linux machen?

Und ja genau darum gehts. Wenn ich da nichts mehr mit SW zusammenbringe dann kann ich ja gleich alles mögliche versuchen um noch vielleicht an die Daten zu kommen.

Überigends ist es eine st3000dm001, die ziemlich gute Bewertungen hat.....
 
Aber das hot doch gar nichts mit meinem Problem zu tun?
 
Na, wenn jemand per Forumsferndiagnose wüsste, was an deiner HDD exakt kaputt ist, könnte er eine Show in Las Vegas aufmachen.

PS: Die HDD läuft an, klackert bis 20 Sekunden und ist dann mucksmäuschenstill?
 
Halus schrieb:
Überigends ist es eine st3000dm001, die ziemlich gute Bewertungen hat.....
Die hatte/habe ich auch. Sie fing nach zwei Jahren an zu klackern. Backup ging allerdings noch und das Klackern war seeehr leise.
 
Jup, hänge an Strom an, man hört die Platten laufen, dann kommt das klackern (von den Köpfen?) und nach ein paar mal fährt die Platte runter. Bzw. hört man kein Laufgeräusch mehr.
 
Das mit dem Linux ist kein schlechter Vorschlag. Der Zugriffsmöglichkeiten sind vielseitiger. Bei Windows wäre das vielleicht eine DOS Ebene, die mehr erlaubt als aus dem BS heraus.
 
Jo... was genau soll ich machen in Linux?
Einfach schaun ob was aufscheint?
 
Halus schrieb:
Jup, hänge an Strom an, man hört die Platten laufen, dann kommt das klackern (von den Köpfen?) und nach ein paar mal fährt die Platte runter. Bzw. hört man kein Laufgeräusch mehr.

mach das noch ein paar mal und die HDD ist futsch - lieber mit Linux versuchen.
Es gibt genug videos auf youtube - wie sowas geht (auch in deutsch)
Schonmal etws von Datensicherung unter Linux gehört ?
 
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