Bericht HDD, SSD und RAM teurer: Ein „historischer“ Speicher­engpass bahnt sich an

Alphanerd schrieb:
Sowohl wow als auch eve wurden in einer Zeit entwickelt, wo gute Server weniger Rechenpower als ein heutiges Smartphone hatten (leicht übertrieben). Dementsprechend wird auch der Code aussehen.
Halte ich ehrlich gesagt für keine ausrede dafür das Blizzard von jedem Spieler 13-15€ im Monat kassiert (+70€ pro Addon alle 24 Monate), und die Server immer noch genau so lahm sind wie vor 20 Jahren.
An Geld wird es nicht liegen. Und das es "unmöglich" ist den Code zu verbessern glaube ich auch nicht, schließlich gab es schon 30x mal Performance & Optik Verbesserungen in World of Warcraft seit Classic.
Damals noch Single Core, heute Multicore usw.
Und dennoch hängt jedes Open World gebiet mit PVP ab 40 Spielern.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Tue ich nicht, denn ich prahle nicht mit meiner Hardware. Sie taugt auch überhaupt nicht dazu. Im Vordergrund steht die Menge von 32G RAM die seit 10 Jahren ausreichend ist.
Du drehst es so, dass es zu deiner Argumentation passt, wie auch @kellyfornia.
32 G RAM war auch 2016 nicht üppig viel und mit deutlich unter 200 Euro auch nicht superteuer. Wer natürlich des hottesten shit mit RGB und super aggressiven Timings „braucht“, ja, der hat auch 2016 nur 16G zum Preis von 32G bekommen.
32 GB RAM waren vor 10 Jahren ein Enthusiasten-Artikel, denn da waren 8 bis maximal 16 der Standard, für die "Nicht-PC-Bubble" sogar noch häufiger 4 GB.

200€ mögen für dich nicht super teuer gewesen sein, es war damit dennoch teurer als das was 90% der Rest der Welt im PC hatte.

Genauso sind ein iMac und ein MacBookPro Luxusartikel, du zählst also in Summe einige hochpreisige Elektronikartikel deiner letzten 10 Jahre auf und regst dich gleichzeitig über die virtuelle Schwanzverlängerung der anderen auf.
 
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duskkk schrieb:
Bin einige Monate weg also unmittelbar würde das Zeug nur zumliegen.
SSDs - sind eh noch bezahlbar. Etwa die Kioxia G3.

Ram - sind halt 50€ mehr als "gewohnt." Alles in allem nicht DER Breinbruch; aber das "Angebot" von 144€ kann natürlich schnell weg sein.
https://geizhals.de/kingston-fury-beast-dimm-kit-32gb-kf556c36bbek2-32-a2812852.html?hloc=de

Vergleiche einen Filter:
https://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf=7500_DDR5~7501_DIMM~7568_2~7575_*36~7576_*38~7761_UDIMM%20Non-ECC~7802_ab%2032GB~7805_ab%205600MT%2Fs&sort=p&promode=true&hloc=de&bpmax=240
Zur Stunde also ~170€ auf 32GB.

Nein, das hier klingt nicht nach einer Sache, die in 8 Wochen vorüber ist.
Aber was weiß ich schon ... :freaky:
 
All die schlechten Nachrichten über die steigenden Speicherpreise und ich lass´ trotzdem
alles bis zur Kotzgrenze laufen (RAM/VRAM) ... no risk, no fun :D
Nach ein paar Jahren, und den ersten Bluescreens xD, halt nochn paar Mini-Volt mehr, dann läuft´s wieder :p
Hoff´ ich... sonst wird es sehr teuer.
 
kellyfornia schrieb:
32 GB RAM waren vor 10 Jahren ein Enthusiasten-Artikel, denn da waren 8 bis maximal 16 der Standard, für die "Nicht-PC-Bubble" sogar noch häufiger 4 GB.
In meiner Blase waren vor zehn Jahren 8–16 GB Standard. Ich persönlich hatte damals bereits einen PC mit 96 GB RAM. Seitdem hat sich meiner Meinung nach recht wenig getan.
 
kellyfornia schrieb:
32 GB RAM waren vor 10 Jahren ein Enthusiasten-Artikel, denn da waren 8 bis maximal 16 der Standard, für die "Nicht-PC-Bubble" sogar noch häufiger 4 GB.
Gut das du definierst was Standard ist. Hat dir das die KI erzählt?
Ich habe immer das gekauft was ich zum Arbeiten brauchte. Die ONTAP-Simulator-VMs liefen halt nicht gut mit 16 GB RAM im Host.
Weil ich so enthusiastisch war, kam meine GPU auch für 100 Euro aus den Kleinanzeigen. Entsprechend potent war sie, ein richtiges Posergeschoss.

kellyfornia schrieb:
200€ mögen für dich nicht super teuer gewesen sein, es war damit dennoch teurer als das was 90% der Rest der Welt im PC hatte.
Bauchgefühl, oder kommt da noch was?
2016 war übrigens ein günstiges Jahr.

kellyfornia schrieb:
Genauso sind ein iMac und ein MacBookPro Luxusartikel, du zählst also in Summe einige hochpreisige Elektronikartikel deiner letzten 10 Jahre auf und regst dich gleichzeitig über die virtuelle Schwanzverlängerung der anderen auf.
Es sind wohl eher Arbeitsgeräte als Luxusartikel. Wie kommst man eigentlich darauf so etwas zu behaupten? Weil es Apple ist?
 
WinstonSmith101 schrieb:
In meiner Blase waren vor zehn Jahren 8–16 GB Standard. Ich persönlich hatte damals bereits einen PC mit 96 GB RAM. Seitdem hat sich meiner Meinung nach recht wenig getan.

Wenn du, von damals bis heute, von 96Gb profitieren konntest, dann ist doch alles gut : )
Ergänzung ()

Das Problem an der ganzen Sache ist... ich weiß nicht wie Zen6 und sein Speichercontroller tickt.
Sonst hätt ich schon längst aufgerüstet.
Billiger "6000er-RAM" kommt nicht in Frage, so einfach.
 
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Alphanerd schrieb:
Ja. Man kauft Sachen, wenn man sie braucht und lässt sie im Regal, wenn man sie nicht braucht. Das gilt schon seit immer in der IT und wird sich wohl auch nie ändern.
Speicher kann man nie nicht brauchen. Und ich merke es immer zu spät.
 
Klar kauft man, wenn man es braucht. Das gilt aber auch nur, wenn dann nicht auf einmal die Preise in den Weltraum schießen, voraussichtlich da jahrelang bleiben (und das zuvor angekündigt wurde). Dann kauft man, wenn man es vielleicht irgendwann im nächsten Jahr (oder wann auch immer) brauchen könnte.

Ich habs auch gerade so noch geschafft und hoffe, dass Amazon meine Bestellung nicht doch noch storniert.

1763415511135.png


Der RAM soll sich von den Timings auch noch weiter trimmen lassen. Sind wohl gute ICs.
Und weil KLEVV bei den meisten eher unter dem Radar fliegt, habe ich das Kit noch ziemlich günstig bekommen können (hoffe ich).
 
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Dr. MaRV schrieb:
Gut das du definierst was Standard ist. Hat dir das die KI erzählt?
Ich habe immer das gekauft was ich zum Arbeiten brauchte. Die ONTAP-Simulator-VMs liefen halt nicht gut mit 16 GB RAM im Host.
Weil ich so enthusiastisch war, kam meine GPU auch für 100 Euro aus den Kleinanzeigen. Entsprechend potent war sie, ein richtiges Posergeschoss.


Bauchgefühl, oder kommt da noch was?
2016 war übrigens ein günstiges Jahr.


Es sind wohl eher Arbeitsgeräte als Luxusartikel. Wie kommst man eigentlich darauf so etwas zu behaupten? Weil es Apple ist?
Das ist nicht mein Bauchgefühl oder meine Meinung, sondern schlicht das was Statistiken aussagen. Schon alleine weil die Mehrzahl der Rechner damals noch DDR3-RAM verbaut hatte und dort Module über 8 GB quasi nicht existent waren. Volle Hütte mit 4 x 8 GB DDR3 hatte nun einmal kaum jemand.

Ob man da die Steam-Statistiken, die Umfragen hier bei Computerbase oder andere Statistiken nimmt. 32 GB waren damals sehr viel und selbst heute haben viele PCs noch unter 32 GB verbaut.

Gleiches gilt für das Preisgefüge und die Einordnung der Apple-Geräte.

Das du die Sachen für deine Anwendungen brauchst und es für dich Arbeitsgeräte sind ändert daran ja nichts. Auch nicht wo und wie du daran günstiger gekommen bist. Es gibt ja auch viele die eine RTX 5090 für den Alltag und die Arbeit benötigen, vielleicht hatte der eine oder andere Glück und hat eine 5090 günstig vom Nachbarn bekommen - dennoch bleibt es ja trotzdem für 99% der Bevölkerung die was am PC macht ein teures Highend-Produkt.

Es ist ja auch völlig okay davon hier zu berichten, aber dann bei anderen zu kritisieren und das als virtuelle Penisverlängerung zu bezeichnen ist halt Doppelmoral. Zu berichten das man solche Luxusgegenstände auch noch günstig bekommen hat wäre im Grunde sogar doppelte Schwanzverlängerung und zusätzliches klopfen auf die eigene Schulter.

Vielleicht haben die anderen die hier davon berichten was sie sich alles angeschafft haben das Zeug ja auch unter anderem für die Arbeit nötig und bezahlt hat Oma.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Dann gibt es erst recht keinen Grund, sich zu beschweren.
Bitte was? Was ist denn das für eine verquere Logik? Ich brauche gerade keine Wärmepumpe, also brauche ich mich auch nicht darüber beschweren, dass diese teuer sind und ggf. zusätzliche Arbeiten am Haus von Nöten machen?

Das ist natürlich Quatsch und das weißt du genau! Natürlich kann und darf ich mich darüber beschweren, wohin die Reise mit den Preisen gerade geht, schließlich hat es ja auch direkte Konsequenzen, die mein Handeln und meine Entscheidungen beeinflussen. Und selbst wenn das nicht so wäre, darf ich mich drüber beschweren, wie sich die Preise gerade entwickeln. Warum auch nicht?!
Dr. MaRV schrieb:
Ich habe nichts anderen behauptet. Also lege mir nicht in den Mund, was ich nicht gesagt habe.
Du hast es aber mit voller Absicht so impliziert! Ich habe dir auch keine Worte in den Mund gelegt, ich zeige dir lediglich, wie abgedroschen dein Argument bezüglich der Lohnerhöhung war. Du hast da etwas mit voller Absicht impliziert! Du hast die Aussage schließlich im Bezug auf dein eigenes, unterstützendes Argument gebracht, dass es eine Inflation gab, die auch heftig gewesen sei, es aber ja schließlich auch starke Lohnerhöhungen gab. Und ja, auch wenn Lohnerhöhungen Inflation beeinflussen, waren die Lohnerhöhungen eine Konsequenz der ohnehin schon starken Inflation und nicht ihr Antriebsmotor.
 
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Conclusio: wir müssen nicht mehr zahlen, ist alles nur etwas teurer geworden...
 
Boah, jetzt bin ich richtig richtig froh das ich meinem PC schon 2020 64gb Ram gegönnt habe.
Und zum Glück habe ich meine GPU auch gerade erst aufgerüstet.
Das kann ja wieder ein Theater werden mit den Grafikkarten-Preisen, die brauchen schließlich auch RAM.

Vielleicht sollte ich noch asap mein Datengrab aufrüsten.
Ich käme zwar mit den 8Tb noch eine weile zu Rande, allerdings hab ich mich damals dummerweise für eine SMR-Platte entschieden, und derren (nicht)Geschwindigkeit wird schon mühsam. Da sind ja viele billige USB-Sticks schneller.

Edit:
kellyfornia schrieb:
weil die Mehrzahl der Rechner damals noch DDR3-RAM verbaut hatte und dort Module über 8 GB quasi nicht existent waren. Volle Hütte mit 4 x 8 GB DDR3 hatte nun einmal kaum jemand.
Ich hatte damals 2 x 8gb DDR3, also für aus der Luft gegriffen halte ich das nicht.
 
The Story goes on. Die Hersteller tätigen Panikkäufe. Vor 2027 wird es wohl keine Entspannung der Situation geben.
https://winfuture.de/news,154997.html

Ich hoffe wirklich, dass der ganze Tanz nur gut ein Jahr geht und nicht noch länger dauert.

Aber gut für alle, die dann schon Speicher jedweder Couleur haben.
Vermutlich (hoffentlich) wird man bald CPUs und Mainboards recht günstig bekommen. :D
Das bisschen Speicher im BIOS oder Cache sollte den Preis trotz allem nicht bis Unendliche treiben .
 
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@grabeskuehle

Wie gesagt ich gebe hier nicht meine Meinung wieder, was mein Bauchgefühl sagt oder etwas was aus der Luft gegriffen ist, es sind schlicht langweilige Fakten.

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32 GB RAM waren 2016 Oberklasse und Apple-Produkte sind im hochpreisigen Luxusbereich. Die Welt und die Fakten habe nicht ich gemacht, die sind halt so.
 
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Alphanerd schrieb:
Ja. Man kauft Sachen, wenn man sie braucht und lässt sie im Regal, wenn man sie nicht braucht. Das gilt schon seit immer in der IT und wird sich wohl auch nie ändern.
Aufgrund von mangelnder Verfügbarkeit ist das bei vielen Sachen seit Jahren nicht mehr so richtig möglich.

Versuch mal ne RTX5090 Founders zu bekommen wenn du sie brauchst.

Ich denke, dass wird bei RAM und Festspeicher genauso
 
Ich hatte am 4. November 2024 Corsair VENGEANCE LPX DDR4 2x 16 GB für 55 Euro gekauft
und jetzt im November 2025 kostet der Corsair VENGEANCE LPX DDR4 2x 16 GB etwa 155 Euro fast das dreifache !

Hatte für mein Heimserver Asus Nuc 13 anfang Juli für 40 Euro den Crucial DDR5 16GB gekauft
und nachgeschaut heute im November 2025 kostet der 116 Euro fast das dreifache !

frankkl
 
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DieSuperSuppe schrieb:
Versuch mal ne RTX5090 Founders zu bekommen wenn du sie brauchst.
Als einziges Modell. Weil sich der gleiche Chip auch als RTX 6000 pro für 8k verkaufen lässt. Der Rest liegt auf Halde. Edit: davon ab, sind die anderen Modelle abgesehen von der FE gut verfügbar.

DieSuperSuppe schrieb:
Ich denke, dass wird bei RAM und Festspeicher genauso
Ne. Es ist/wird nur teurer.
 
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