HDR bei Bildschirmauswahl berücksichtigen

Dafür reicht eine geeignete Nvidia-Grafikkarte mit dem Tool Nvidia Experianceund braucht keine Elgato oder so. Funzt prächtig. Kann man auch zum Streamen verwenden.
Absolut sinnloses Video, aber das demonstriert, man kann einfach über die Grafikkarte 4K aufzeichnen. Nimmt sogar keine nennenswerte Leistung bei mir weg. Die Monitorqualität hat auf die Aufzeichnung keinen Einfluss nur dann für die Reproduktion.
Aufnehmen mit einer Kamera ist deutlich problematischer.
 
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cvzone schrieb:
Diese Software oder Karten zeichnen aber einfach auf was die Grafikkarte ausgibt, nicht was der Bildschirm anzeigt. Wie gut der Bildschirm ist spielt also bei gar keine Rolle.

Okay, danke für deine hilfreichen Beiträge. Dann kann ich mir das Geld für einen neuen Monitor eigentlich sparen und konzentriere mich lieber auf eine leistungsstarke APU, die UHD unterstützt. Ich denke, dass damit auch Blender-Animationen mit wenigen Details problemlos möglich sein werden.
Ergänzung ()

Fraglich ist, ob es auch bei Video-Konferenzen möglich ist, den Desktop in 4K zu übertragen.
 
:) auch dabei kommt es die Software an, was diese möglich macht. Ich war viel in VK die letzten Wochen und kann sagen, selbst FHD stresst die Teilnehmer, da viele die Bandbreite nicht haben und 720p ist der gute Kompromiss bisher bei den typischen DesktopVK-Programmen. FHD wird eher bei stationären Systemen eingesetzt im Moment für VK.
Was soll der Vorteil sein von 4K VK?
 
mattberlin schrieb:
Was soll der Vorteil sein von 4K VK?
Ich verbinde mit 4K eine schärfere Auflösung. Ich habe Schüler, die zu einer Risikogruppe gehören und den Stoff über VK erklärt bekommen sollen. Wenn ich ihnen nun ein umfangreiches UML-Diagramm zeigen möchte, müssen sie die Details lesen können. Das habe ich mir von 4K erhofft.

Ich meine natürlich zeigen auf dem Desktop.
 
Und was wenn der Bildschirm des Schülers nur 720p hat? Dann hat er nichts davon. Was wenn die Internetleitung nur eine DSL2000 ist? Dann kann er nichtmal teilnehmen. FullHD reicht zum Übertragen. Dein Bildschirm kann ja trotzdem 4K sein.
Zoomst du einfach ein bisschen in dein UML Diagramm und gut ist.
 
Ein 1080p Stream mit einer hohen Bitrate wird immer besser sein als ein 4k Stream mit derselben Bitrate (Leserlichkeit).

Frag doch einfach mal deine Schüler was sie denn so an Bandbreite haben. Dann hätten wir und du selbst einen besseren Überblick.

Grundsätzlich würde ich aber sagen - Schau das du bei 1080p und einer hohen Bitrate bleibst (wenn möglich). Wenn das nicht möglich ist dann meinetwegen auch 720p. Wenn du das nicht bereitstellen kannst dann ist 4k sowieso schon lange ausm Fenster.


Grüße

Shintanaru
 
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Die Schüler können, wenn die Teilnahme nicht möglich ist oder die Qualität zu schlecht, bessere Geräte und eine schnelle Datenübertragungsrate beantragen.

Was ist eigentlich mit bandbreite gemeint, für mich sind das die Frequenzen, die die Schüler nutzen, die sagen aber nichts über die Datenrate aus. Man kann auch mit geringer Frequenz viele Daten übertragen.

Ich möchte noch einmal zum Ausgangsthema zurückkehren. Es gibt ja ganz verschiedene Angaben zum Kontrastverhältnis. Angefangen von 300:1 (satatisch) bis 1000000:1 (dynamisch). Die Unterschiede sind ja gravierend hoch. Welche Anwender müssen denn diese Kennzahl im Blick haben? Wo spielt das eine Rolle, wenn nicht bei HDR?
 
@HummelBommel
HummelBommel schrieb:
Was ist eigentlich mit bandbreite gemeint, für mich sind das die Frequenzen, die die Schüler nutzen, die sagen aber nichts über die Datenrate aus. Man kann auch mit geringer Frequenz viele Daten übertragen.
https://www.billiger-telefonieren.de/thema/bandbreite/

Hier einmal schön sachlich formuliert. Lies es dir am besten mal kurz durch. Danach wirst du verstehen warum es i.d.R. egal ist ob man beim Internet Bandbreite oder Datenübertragungsrate sagt.


Grüße

Shintanaru
 
HummelBommel schrieb:
Welche Anwender müssen denn diese Kennzahl im Blick haben? Wo spielt das eine Rolle, wenn nicht bei HDR?

Statischer Kontrast ist eine Eigentschaft des Panels, mehr ist da besser. Aber da stößt man bei ca. 1:1000 für IPS oder 1:6000 für VA-Panel an physikalische Grenzen.

Dynamischer Kontrast ist weniger aussagekräftig, weil das ohne Local Dimming ja nur heißt, dass der Monitor diesen Kontrast nicht im selben Bild, sondern nur mit zeitlichem Abstand liefern kann. Einmal dreht er seine Hintergrundbeleuchtung ab um möglichst Schwarz zu schaffen, einmal dreht er sie bis an den Anschlag auf, für die Highlights, kann aber gleichzeitig kein tiefes Schwarz mehr darstellen. Das ist in der Praxis halt viel weniger relevant, als was der Monitor gleichzeitig nebeneinander darstellen kann.

Und selbst mit Local Dimming heißt dass immer noch kaum was, weil da komplexe Logik entscheidet was tatsächlich wie hell / dunkel dargestellt werden kann. Und die Größe und Ausstrahlung von den Local-Dimming Zones nicht angegeben werden. Wenn der Monitor die linke Hälfte tiefschwarz kriegt, während die rechte Hälfte mit 600 nits blendet, hilft das in der Realität relativ wenig.

=> Kennwerte, die sich wunderbar für Marketing eignen, aber keinen direkten Zusammenhang zur wahrgenommen Bildqualität haben müssen.
 
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