Heimnetz neuer Ansatz

Stromverbrauch/Effizienz bei PoE switches ist schon beachtenswert. Ich habe auch einen "dicken: (140W) PoE switch, der braucht ohne Last ca. 15W mehr als ein normaler Switch. Deshalb bin auch auf kleinere PoE switches umgestiegen die meinen Bedarf besser abbilden.
 
Es gibt aber auch Netzwerk Equipment das nicht so effizient ist wie deins, und man sollte am besten selbst nachmessen. Man fügt da gerne mal Geräte zum Netzwerk dazu, und der Stromverbrauch summiert sich dann zu mehr, als man erwartet hat. Zumindest ist es mir so gegangen.
 
Shooter182 schrieb:
Also bei mir geht's nicht um ein Neubau sonst wäre ich da klar dabei alles direkt sauber zu planen. Sobald es mir möglich ist werden ich schauen wo ich wieviele Kabel durchbekomme.

Man kann sich natürlich so entscheiden, "Neubau" oder "Altbau" ist aber kein Argument. Ich hab bei einem Freund auch schon eine "vollständige" Netzwerkinstallation in einem alten Haus vorgenommen und dafür entsprechende Leerrohe legen lassen. Das war jetzt kein Problem.

Ich persönlich glaube der zur Installation erhöhte Aufwand lohnt sich, da man die aktiven Netzwerkteilnehmer reduziert. Pro und Contra wurden hierfür schon genannt.

Zum AP noch mal kurz erwähnt: damit dir u.U. ein WLAN AP im EG ausreichend, würde ich empfehlen, diesen möglichst zentral im Flur (auf eher so 2m Höhe) oder ähnlich zu installieren. Durch erhöhte Installation auf der Ebene reduzierst du die Dämpfung durch Möbel etc. was den Empfang im selben Stockwerk deutlich verbessern kann. Durch eine eher zentrale Installation hast du auch om OG die höchste Wahrscheinlichkeit auf eine gute Verbindungsqualität.

Dir auf alle Fälle viel Erfolg im Haus!
 
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andy_0 schrieb:
Zum AP noch mal kurz erwähnt: damit dir u.U. ein WLAN AP im EG ausreichend, würde ich empfehlen, diesen möglichst zentral im Flur (auf eher so 2m Höhe) oder ähnlich zu installieren. Durch erhöhte Installation auf der Ebene reduzierst du die Dämpfung durch Möbel etc. was den Empfang im selben Stockwerk deutlich verbessern kann. Durch eine eher zentrale Installation hast du auch om OG die höchste Wahrscheinlichkeit auf eine gute Verbindungsqualität.

Dir auf alle Fälle viel Erfolg im Haus!
So der Plan deshalb auch PoE damit ich nur Netzwerk an diesem Ort benötige und nicht noch eine Steckdose.
Hab auch kurz über die neuen TPlink nachgedacht eap773 / 772 an die Decke aber dazu gibt's noch keine großen Test oder Info.
 
Shooter182 schrieb:
für die AP sollte die PoE++ ausreichen
Bin mir nicht sicher, ob ich den Satz verstand, nur zur Sicherheit: Für Zyxel NWA130BE reichen bereits PoE+ aus.
Shooter182 schrieb:
Zu nur einem WLAN-Access-Point pro Stockwerk = kaum 5 GHz-WLAN und der fehlenden Konfigurierbarkeit der Switche = kein LAN-Gastnetz hatte ich mich ja schon im alten Thread ausgelassen …
Shooter182 schrieb:
Wenn ich alle Steckdosen im Haus über den Keller versorge müsste ich einiges mehr an Meter Kabel verlegen.
Das ist den Kabeln egal. :D Im Ernst: Wie @andy_0 schon schrieb, bitte eine strukturierte Verkabelung anstreben, also mit einem zentralen Patch-Panel im Haus. Außer es geht nicht. Außer Du hast vor ein Mehrfamilien-Haus zu machen, dann kann man überlegen ob man die Wohneinheiten einzeln strukturiert verkabelt und alles über Lichtwellenleiter (LWL) zusammenführt.
Shooter182 schrieb:
Derzeit Brauch ich 2 injektoren für den AP, dann will ich meinen Pi damit versorgen und mein yealink Telefon.
Die Frage war eher, welche Rolle der Switch im Keller aktuell soll, wegen PoE (für ein IP-Telefon) oder wegen Multi-Gig für nicht eingezeichnete Dosen oder wegen zwei SFP+ für LWL?
a) Ich würde Fiber500 buchen und dann von der FRITZ!Box mit Kupfer-Kabel hoch.
b) Ich würde Fiber1000 buchen und dann die FRITZ!Box 7690 abwarten oder FRITZ!Box 5590 Fiber nehmen und dann mit Kupfer-Kabel hoch.
Shooter182 schrieb:
mein yealink Telefon
Existiert das schon? Wenn nicht, ich rate von IP-Telefonen in Privathaushalten dringend ab, auch hier wenn immer möglich DECT. Wenn Tisch-Telefon gefordert, dann Gigaset T480HX.
 
Zuletzt bearbeitet: (Nebensatz über Gast-WLAN gestrichen, weil so doch möglich, siehe auch Post #33)
@norKoeri ich werde heute abend nochmal ne Zeichnung machen mit allen Räumen.
Derzeit bin ich in den gedanken noch sehr offen, für mein denken war ich bei ZZyxel sehr gut aufgehoben könnte mich aber auch mit TP-Link anfreunden.
Da hab ich leider von den AP EAP772/773 noch wenig gelesen oder gesehen.
Deshalb auch PoE++ um etwas Reserve zu haben, auch wenn man diese nicht zieht "heute".

Als Anbieter baut gerade Giganetz aus, hier gehts ab ONT immer mit Kupfer weiter.
Das WlanTelefon hab ich während Corona fürs Homeoffice gekauft und als SIP eingebunden, läuft super. Sonst setze ich auch nur Gigaset ein, aber die jungs sind ja jetzt auch Geschichte.
Ich muss dazu sagen ich hab auch ein Yealink Headset, welches entweder übers Telefon oder Teams läuft und die Kombi ist mega. Hab davor einige dinge von Jabra und konsorten getestet ...

Für mich dachte ich eben, mit einem LWL in das Stockwerk ist leichter als das am Ende 1X Duplexkabel im Keller ankommen...

GastWlan würde ich schon gern umsetzen.

Bis jetzt hab ich in der Mietwohnung nur eine 7490 und die ist für sich allein an Ihre Kapazitätsgrenze angekommen :-).
 
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coolyhat schrieb:
Und RJ45 Steckverbindungen sind nur bis Cat 6A zertifiziert.
Dem möchte ich begründet widersprechen, man kann sie auch nach Cat. 8 bzw. 8.1 zertifizieren lassen, was ich für den Heimbereich aber als wenig sinnhaft erachte.

coolyhat schrieb:
Alle höheren "kategorisierungen" sind nichts als Marketinggags für Leute die sich nicht auskennen, um damit mehr Kohle abzugreifen.
Das Kabel sollte bei Neuanschaffung mindestens nach Cat. 6A geprüft sein und einen S/FTP Aufbau besitzen. Und man sollte sich kein Aluminium (CCA) unterschieben lassen.

norKoeri schrieb:
dann kann man überlegen ob man die Wohneinheiten einzeln strukturiert verkabelt und alles über Lichtwellenleiter (LWL) zusammenführt.
Das wäre auch mein Vorschlag. 10 GBit/s über LWL ist genügsamer als über Kupfer und falls man mal die Stockwerke in unterschiedliche Wohnungen aufteilt (Enkel, Pflegepersonal, Untermieter, ...) haben diese Personen physisch keinen Zugang zum eigenen Stockwerks-Patchfeld.
 
Hallo zusammen,
Stande vor ein paar Monaten nun vor dem gleichem Thema, da die alte Bruchbude verkabelt werden wollte.
Habe KG, EG und DG.
  • DG hat einen eigenen Switch, da (in Fam.) vermietet, ansonsten hätte ich das ins EG geführt.
  • im EG wird selbiges und KG zusammengeführt

Hintergrund:
  • kabelziehen ist einfach und günstig erledigt, auch bei duplexverkabelung
  • Ein Switch ist günstiger als mehrere
Auch weil er nicht gleich voll belegt sein wird, habe sprich mehr Dosen als der Switch Ports.
Eine Dosen sind als Reserve und im Kinderzimmer wirds einfach noch dauern.
  • Habe einen 24er managed Switch, der reicht locker für alles was ich brauch.
  • keinen POE Switch für 3 Geräte ist das wirtschaftlicher und ökonomischer. Lieber Injektoren (3AP davon einer Outdoor und ein AuerswaldTEL)
Brauche nur eine Steckdose und nur einen Platz für.
Zudem geht eher etwas über POE kaputt, dann lieber der Injektor.
- alles in nem hübschen 19" Schränkchen im EG, auch das NAS. Ist ein zentraler Punkt im Haus, komm einfach ran.

Persönlich würde ich es beim einem weiteren mal nicht anders machen - günstig, zukunftssicher, einfach, ökonomisch.
Und vorallem mit einem Switch einfach zuverwalten.

Schreib mir mal ne pm, falls du konkretere Infos gern hättest.
 
So wie versproch mal ein Bild mit der Anzahl an möglichen Räumen.
Im Wohnzimmer an der Wohnwand und im Büro gibt es die größte Häufung an Netzwerkfähigen Geräten.
An sich kann ich in jedes Zimmer Duplex Kabel ziehen auch wenn diese am Anfang nicht aufgelegt ist, besser haben als später brauchen.
Für mich klingt es logischer und einfacher z.B. im Büro und an der Wohnwand mit kleinen Inselswitch zu arbeiten anstelle von 3 doppel Netzwerkdosen an der Wand.

Gerne eure ideen, Herstelleroffen.
1716699365611.png
 
Warum OM4? LP Singlemode ist gängige Praxis
 
Shooter182 schrieb:
Für mich klingt es logischer und einfacher z.B. im Büro und an der Wohnwand mit kleinen Inselswitch zu arbeiten anstelle von 3 doppel Netzwerkdosen an der Wand.
Das ist halt stark subjektiv ;) Für mich ist es "einfacher", alle Kabel an einem Ort zu bündeln und dann dort die Technik zu platzieren. Weniger Fehlerquellen und du vermeidest einen Flaschenhals. Wobei ein Gigabit an Uplink auch erstmal gefüllt werden will.

Wenn du die nötige Menge an Kabeln nicht unterbringst oder dafür abnormalen Aufwand treiben musst wäre ein separater Switch natürlich völlig nachvollziehbar.
bluntman schrieb:
Warum OM4? LP Singlemode ist gängige Praxis
Im Haus dürfte es noch ziemlich egal sein, auch preismäßig. Singlemode hätte hier den Vorteil, das man das Glasfasermodem des Anbieters auch versetzen kann.
 
Shooter182 schrieb:
[Gigaset] sind ja jetzt auch Geschichte
Aktuell ist der Stand, dass die Festnetz-Sparte = DECT-Telefone von VTech übernommen wird.
Shooter182 schrieb:
Gast-Wlan würde ich schon gern umsetzen.
Dann brauchst Du entweder alles FRITZ!-Produkte oder wenigstens der Switch nach der FRITZ!Box muss konfigurierbar sein. Würde also aktuell passen. :) Habe das oben mal editiert.
Shooter182 schrieb:
Bis jetzt […] 7490 und die ist für sich allein an Ihre Kapazitätsgrenze angekommen
Inwiefern? Müsste rein als Router weiter nutzbar sein. Dürfte aber zentral im Haus als DECT-Basis und WLAN auch tun.
 
bluntman schrieb:
Warum OM4? LP Singlemode ist gängige Praxis
Ganz einfach ich hab bei fs.com gefragt was bei den Switch Sinn macht für ein kleines Hausnetzwerk.
Aber auch in einigen YouTube Video wird MM als sinnvoll erachten wenn man nicht größere Strecken vor hat oder nochmal aufsplitten möchte.
 
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