Heimnetzwerk mit Fritzbox hinter Kabelzwangsrouter

WhyNotZoidberg? schrieb:
Ich habe da anderes im magenta-Forum gelesen:
Anhang anzeigen 876951
Anhang anzeigen 876954


Die Connect Box bzw Internet Fiber Box 1 ist übrigends die selbe Connect Box die es in Deutschland bei Unitymedia gab und ist meiner Meinung nach nicht das Gelbe vom Ei. Aber das ist Geschmacksache. Ich persönlich bin froh über meine 6591.
Die Fiber Box 1 kann zb kein DOCSIS 3.1 was für mich schon mal ein No Go wäre. Von daher schätze ich mal das es sowieso nur noch die Magenta Fiber Box 2 gibt für Neukunden. Die hat wiederum einen Lüfter den man nicht abstellen kann 🙄
 
Ich wollte mir ursprünglich eine Fritzbox holen, das Wlan via Mesh realisieren (ein Repeater wäre ja auch schon zuhause), da ich davon ausging, dass wir in Österreich auch keinen Routerzwang mehr haben.

@Madman1209 Werde ich mir mal anschauen.
 
Ok habe jetzt einfach mal per Whatsapp mit dem Magenta Support geschrieben.
Man lässt keine fremde Modems zu, man muss die zugeschickten Geräte nutzen.

Kunden bis 500 MBit´s bekommen die Internet Fiber Box 1 alias UPC Connect Box Schrott und alle 1 Gbit´s Kunden bekommen die Internet Fiber Box 2.

Aber ich finde auch die Preise in Österreich extrem 100€ für 500 MBit´s ist schon sehr krass. Aber auch die anderen Preise sind eher abgehoben.
 
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TheTrapper schrieb:
Aber ich finde auch die Preise in Österreich extrem 100€ für 500 MBit´s ist schon sehr krass. Aber auch die anderen Preise sind eher abgehoben.
Kabelinternet wird ja fast nirgends ausgebaut. Leider.

Dafür sind unsere LTE-Tarif meist günstiger als in DE ;)

Danke für die Nachfrage, wusste nichtmal, dass das per WA funktioniert.
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
allerdings wie bei Asterix&Obelix mit dem Passierschein A38 :rolleyes:
:D

Ich würde mir den Stress auch nicht machen: habe Kabel D/Vodafone und nutze deren Standardbox in der 0,00€ Version. Dahinter ist ein privater Switch, der den Salat verteilt. U.a. hängen zwei Ubiqiti-APs dran (EG und OG), die Haus und Garten mit WLAN versorgen. Ein Server ist nicht erforderlich, einfach ein Mal konfigurieren, die Settings speichern und alles läuft. Auch ein Gäste-WLAN funktioniert zuverlässig.
 
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Hi,

du äußerst deine Meinung nicht nur, du stellst die Sinnhaftigkeit von anderen Meinungen in Frage, weil du zufrieden bist - das ist das Problem. Keine Ahnung, wie man das anders bezeichnen sollte als selbstzentriert.

Ich bin zufrieden mit der Connect-Box.
Warum sollte man was anderes / zusätzliches verwenden?

VG,
Mad
 
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Die Fiber Box 1 ist doch ein Compal CH7465LG.
Das ist ein DOCSIS 3.0 24x8 IAD mit 3x3 MIMO im Wi-Fi 5 und Analogtelefonanschluss: https://www.onlinekosten.de/testbericht/unitymedia-connect-box.html
Alle für den Privatnutzer nötigen Einstellmöglichkeiten sind meiner Ansicht nach vorhanden. Inklusive eines Gastnetzwerks.
Ob Magenta in Ö den Bridge Modus zulässt weiß ich nicht. Aber im Fall des TE würde ich die Box sowieso als Router betreiben. Das vorgeschlagene UniFi USG ist dann nicht notwendig.
Sollte das Segment des TE auf DOCSIS 3.1 ausgebaut sein oder ausgebaut werden, wird wahrscheinlich eh vom Provider (schon aus eigenem Interesse) eine Fiber Box 2 gestellt werden, die wieder nix extra kosten wird, da Vertragsbestandteil.
Was an der Fiber Box 1 jetzt "Schrott" sein soll, erschließt sich mir nicht. Ich habe selbst ein fast identisches Gerät im Einsatz und außer schlechter Implementierung der Unterstützung von alten WLAN Standards (a und b), läuft das Ding unauffällig, stabil und schnell, wenn man diese Legacy Unterstützung abschaltet. 3x3 MIMO im Wi-Fi 5 ist fürs WLAN solide, gehobene Mittelklasse.
Man könnte höchstens den fehlenden USB Port bemängeln, wenn man ihn denn benötigen sollte.

@WhyNotZoidberg?
Wenn Du nur einen zusätzlichen AP benötigst, kannst Du frei wählen. Die UniFi APs sind skalierbar und haben erweiterte Funktionen wie VLAN Unterstützung. Auch das zentrale Management über die Controller Software ist sehr schick. Die Versorgung über PoE kann auch ein Kaufargument sein.
Ich würde dir einen Telekom Speed Home WiFi AP empfehlen. Für den Preis von unter 70€ bekommst Du einen 4x4 MU-MIMO Wi-Fi 5 AP mit zusätzlichem Ethernetanschluss der gleichzeitig Mesh-Master für weitere Speed Home APs sein kann. Sehr einfach in der Einrichtung und ziemlich schick, wie ich finde. Kann allerdings nicht per PoE betrieben werden, falls das gewünscht ist.
Günstigste Lösung wäre, einfach den 1750e als AP zu betreiben und dir manuell ein "Mesh" zu bauen.

Das AVM Mesh ist im großen und ganzen nur eine Ansammlung an Automatismen, die die Einrichtung mehrer Nodes vereinfacht. Wenn Du planst nur ein oder zwei APs zusätzlich zu platzieren, kannst Du die auch manuell so konfigurieren, dass sie fast das gleiche leisten wie ein AVM Mesh.
 
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bender_ schrieb:
Was an der Fiber Box 1 jetzt "Schrott" sein soll, erschließt sich mir nicht.
Meine Befürchtungen sind in diesem Fall aus früherer Erfahrung mit gebrandeten Routern diverser Anbieter. Entweder sind die Dinger im Funktionsumfang beschnitten (man braucht nicht immer alles, aber ich hatte schon Situationen wo gewisse Dinge eben gesperrt waren) oder hinken bei Firmware-Updates ewig hintennach.

Habe bisher auch noch kein Mesh-System im Einsatz, aktuell aber nervt es teilweise, wenn man zb im OG mit dem Smartphone surft, ins EG runtergeht und dann wieder nach oben, dann hängt man teilweise noch am Repeater(OG) oder verbindet sich einmal mit dem Router im EG, dann wieder mit dem Repeater, was einfach stört. Hatte gehofft, dass mit einem Mesh besser hinzubekommen.
Vielleicht liegt es auch an der aktuellen Kombi von Repeater und Router. Mal schauen.
 
Da hätten wir zb
  • kein Mesh,
  • keine DECT,
  • kein ISDN,
  • keine Telefonfunktionen wie zb. Weiterleitung,
  • 5GHz Empfang ist eher mager,
  • Intel Puma 6 mit allen Schwächen und Fehlern

Das sind Dinge die mit gerade eingefallen sind und es gibt wahrscheinlich noch zig andere Funktionen die mir fehlen würden.
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
Entweder sind die Dinger im Funktionsumfang beschnitten (man braucht nicht immer alles, aber ich hatte schon Situationen wo gewisse Dinge eben gesperrt waren) oder hinken bei Firmware-Updates ewig hintennach.
Genau diesen Satz hört man immer wieder. Mich interessiert nicht was "man" braucht, sondern was DU brauchst.
Deshalb wiederhole ich meine Frage aus #9 etwas anders formuliert:
Was glaubst Du kann die Connect Box für Dich nicht leisten, was eine Fritzbox kann. Das Thema Mesh hatte ich ja schon behandelt.
Es gibt durchaus Gründe für Fritzboxen, Du hast bisher nur noch keinen genannt.
Versteh mich nicht falsch, ich will dir weder was verkaufen noch etwas ausreden. Ich will beraten - und dazu gehört für mich auch Leute davor zu bewahren auf Marketing hereinzufallen. Was Du mit deinem Geld machst ist mir herzlich egal. Es ist leider oft genug der Fall, dass Leute sich AVM Zeugs kaufen weil sie es wollen und nicht weil sie es brauchen.

Seh es doch mal so: Du hast jetzt deinen Internetanschluss beauftragt. Die Connect Box kommt sowieso und einen 1750e als AP hast Du auch schon. Brauchen tust Du eigentlich nur einen Switch für den Verteiler im Keller um zu starten.
Installier das Zeug und nimm dir ein wenig Zeit fürs Einrichten - vielleicht reicht das ja schon aus um deine Anforderungen zu erfüllen. Das IAD und den oder die APs aufrüsten, kannst Du auch noch später machen, wenn Du unzufrieden sein solltest.
 
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bender_ schrieb:
Was glaubst Du kann die Connect Box für Dich nicht leisten, was eine Fritzbox kann.
Wenn die so gut wäre, würde niemand sie ersetzen wollen. Spaß beiseite, wie gesagt, aus früherer Erfahrung sind die Zwangsdinger oft beschnitten etc.
bender_ schrieb:
Es gibt durchaus Gründe für Fritzboxen, Du hast bisher nur noch keinen genannt.
Die wären?

Der Switch ist auch vorhanden, schon lange, war schon früher im Einsatz.
 
@TheTrapper
SIP Server und DVB-C Streaming würde ich noch ergänzen. Mageren 5GHz Empfang kann ich nicht bestätigen.
Allerdings hatte der TE außer "Mesh" bisher auch keine dieser Funktionen erwähnt.
 
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DECT, ISDN, Telefonkrimskrams brauche ich alles nicht.
 
Wie gesagt, für mich wäre Mesh ein Grund, wenn es das dauernde "Smartphone verbindet sich mit Router, jetzt mit Repeater..."-Gedöns minimieren könnte, wenn man durchs Haus geht. Keine Ahnung, woraus die Wände&Decken hier gebaut wurden, aber die schirmen ab vom feinsten.

bender_ schrieb:
Ich würde gern an deiner Weisheit teilhaben, was es für Gründe geben kann, vielleicht entgeht mir etwas das ich doch brauchen würde.

Es muss ja nicht unbedingt AVM sein, auch der Tipp @Madman1209 klingt gut.
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
wenn es das dauernde "Smartphone verbindet sich mit Router, jetzt mit Repeater..."-Gedöns minimieren könnte
Bei dem was aktuell auf dem Consumer Markt als "Mesh" verkauft wird, trifft diese Entscheidung immer noch der Client. Unterschied ist, dass die APs den Client rauswerfen können und dieser sich dann vielleicht mit dem besseren AP verbindet. Folge -> vielleicht bessere Verbindung, sicher kurzer Verbindungsabbruch. Was besser ist entscheidest nicht mehr Du sondern irgend ein Automatismus. Kann gut funktionieren - wenn nicht, kannst Du nix dran ändern.
Besser Du optimierst dein WLAN. Hier hab ichs erst kürzlich versucht jemandem zu erklären: https://www.computerbase.de/forum/t...er-konkurrenz-teilweise.1922407/post-23690920
WhyNotZoidberg? schrieb:
Ich würde gern an deiner Weisheit teilhaben, was es für Gründe geben kann, vielleicht entgeht mir etwas das ich doch brauchen würde.
Siehe #31, #35, BDA FritzBox 6591.
Wie gesagt, ich bin kein Verkäufer.
 
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Joa wenn das bei Magenta möglich ist.
bender_ schrieb:
Auch in einem "Mesh" trifft diese Entscheidung immer noch der Client. Unterschied ist, dass die APs den Client rauswerfen können

Falsch, im Mesh entscheidet das Netzwerk ähnlich wie in einem Mobilfunk Netzwerk, das Endgerät muss dies aber unterstützen. Und auch der Übergang von AP zu AP oder Frequenz zu Frequenz ist in einem Mesh unterbrechungsfrei.
 
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