Heimserver - Ausreichende Leistung ? Welches BS ?

derfreak

Commander
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Hallo Forum !

Ich plane mir in circa 3 Wochen einen Heimserver anzuschaffen :D

Werde mir für 40 € von nem Freund nen ausrangierten Arbeitsrechner kaufen.

Zum PC :
Es werkelt ein 1,7 Ghz Intel PIII drinn mit einer 17GB Festplatte und 256MB Ram.
Leider weiß ich die genauen Spezifikationen nicht.
Werde außerdem den PC um eine zusätzliche Festplatte mit 200 oder 250 GB erweitern.
Nun stellt sich die Frage ob auch ein Upgrade des RAMs auf 512 MB sinnvoll wär.
Als BS werde ich wahrscheinlich Suse Linux 10.2 benutzen (oder hätett ihr andere Vorschläge ? - Wäre RedHeat oder Ubuntu z.B besser ?)

Der PC soll den ganzen Tag über laufen (nicht Nachts !) und dient hauptsächlich als Musik und Video Server. Manchmal auch für sehr große Downloads übers Torrent- und ed2k- Netz.
- Welche OpenSource software wäre wäre fürs Mediensharing empfehlenswert ?
- gibt es einen Bittorrent client für Linux ? Wenn ja reicht die Leistung auch aus ?
- würde die onboard netzwerkkarte reichen ?

das wars erstmal von mir ;)

MfG derfreak
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte nich SME-Server empfehlen:
http://www.smesmith.de/

Ist auch für Anfänger (wie mich) sehr gut zu konfigurieren!

Edit: Ach grade erst gesehen, dass du nicht ein Server OS, sondern nur eine Sharingsoftware suchst. Ich denke ein schon als Server konfiguriertes OS wäre besser. Vieleicht schaust du dir die beiden Tips an, es könnte ja ws dabei sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt ist mir auch schon aufgefalle, ich glaub der dickste hatte 1400Mhz!
 
uTorrent mit wine? Es gibt genug native BitTorrent Clients für Linux.


ein extrem 'leichter' Client ohne GUI ist rTorrent.
Ansonsten kannst du hier nachschauhen.
 
Erstmal danke ! Werd mir die sachen bei gelegenheit anschauen ;)

Wie gesagt des einzige was ich weiß, dass das ein Intel mit 1,7Ghz is. P4 und C2D is zu neu.
Also hab ich einfach mal nen PIII genommen ^^

Welches BS empfehlt ihr mir also ? Oder Hat SUSE Server Funktionen ?
 
Jedes Linux kannst du mit mehr oder weniger Aufwand zu nem Server OS machen ;)

Zu empfehlen ist aber, wenn man wenig Erfahrung hat mit Linux, Ubuntu Server Edition zu nehmen, da es dazu sehr viele Howtos gibt.

Wenn du Torrent und eDonkey benutzt, dann ist natürlich mldonkey zu empfehlen, da es die beiden Protokolle unterstützt.
 
Ich hab für genau den gleichen Anwendungsbereicht einen PII mit 400 MHZ und 192 MB Ram, reicht locker (allerdings mit Windows 2000 Pro).
Also dass du zu wenig Leistung hast sollte nicht dein Problem sein.
Für meine Fileserver hatte ich immer Debian Sarge.

Gruss
 
Für solche Aufgaben reicht wirklich die kleinste Rechenleistung um Daten per Samba im Netz bereitzustellen. Bei mir werkelt dafür ein alter Siemens Xs mit 512MB Ram und einer 40GB Festplatte.

Bitte stelle vorher sicher ob der Rechner auch Festplatten in der Größe auch richtig erkennt - meiner packt die 250GB Samsung ohne Probleme - aber das wäre eben Platzverschwendung.

Nicht ganz unwichtig ist auch der Energieverbrauch wenn der Rechner den ganzen Tag laufen soll. Der oben genannte PC benötigt dabei ca. 30W idle / 40W bei Datenzugriff.

Mein älterer PII/400 braucht schon 15W mehr im idle - der Dechutes Kern ist da noch nicht so energiesparend wie der Coppermine.

Bei dem 1.7GHz könnte es sich um einen alten P-IV mit Northwood Kern handelt - der dürfte nicht sehr sparsam sein.
 
ich hab auch n northwood p4 mit 1,7 gehabt (jetzt läuft er auf 2,0ghz) aber das ja erstmal nebensächlich.

für n streaming server kannst du dir mal das programm twonkymedia ansehen. dient auch als streaming server (wenn ich das recht im kopf habe ebenfalls linux basis) setzt aber n linux OS voraus.
 
Unter Linux werden Festplattengrößen unabhängig vom BIOS unterstützt, also ist egal, ob der Rechner sie mit voller Kapazität anzeigt.
 
Wenn die HD erst gar nicht im BIOS angezeigt wird, nützt einem das gar nichts was Linux kann. Hier geht es nicht um reiser/ext3/fat32/ntfs - sondern um das BIOS!
 
er kann nur nicht davon booten aber als Zweitplatte sollte es klappen.
 
Ja genau. Außerdem zeigen die meisten alten BIOSe die Platte dann bspw. mit nur 32GB - und das stellt dann kein Problem dar.
 
Erstens redeten wir von einer Platte und nicht von einer zweiten weil man wegen der zu großen ersten HD nicht booten kann und zweitens: Wenn das BIOS keine 48-Bit-LBA-Unterstützung hat, können nur die 32GB der 200-250 GB (wie vorgesehen) angesprochen werden.
 
Also die 250GB platte soll als zweitplatte dienen (Systemplatte hat 17GB) ! vllt. wär ja auch eine externe Lösung überlegenswert ;)

Gut dann werd ich wohl die Ubuntu Server Edition nehmen :D
und eben mldonkey.

Kann ich vielleicht dann musik und videos so im Netzwerk verteilen, dass die dateien per Netzwerkstream geöffnet werden können ?

Zu den Stromkoste wenn ihr sagt, dass ein 400MHZ prozessor reicht könnt ich ja auch den prozessor untertakten un undervolten (wenn des denn im bios anwählbar ist) oder zeiht das nachteile mit sich ?
 
Mein alter AMD 400 hat meine 120 GB Platte im BIOS oder unter Windows nicht erkannt, aber Linux hat es voll erkannt.
Ich denke mal Linux 'redet' direkt mit den Geräten während sich Windows noch auf BIOS-Informationen verlässt.

dcdead hat da schon Recht!
 
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