Hochwertiger Linux-Laptop für Minecraft

Kontrapaganda

Lt. Junior Grade
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
Studium. programmieren. Abschlussarbeit. Office. Gelegentlich spielen. Aktuell Minecraft. Gerne aber auch andere Sachen, was so unter Steam on Linux läuft. Eventuell auch Windows-Sachen.

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Touchscreen mit Stift-Eingabe sehr sehr wichtig. Flachlegen wichtig. Convertible d.h. umdrehbar nicht erforderlich. 50% Mobil. 50% stationär.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Minecraft. Casual Gaming. Keine AAA.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Nix.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
2MP reuchen. 16:10 oder 4:3 o.ä.

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
6h+

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Hauptsächlich Linux (Kubuntu). Je nach Bedarf Windows 11 per VM Dualboot. Da möchte ich gerne flexibel sein. Kann ich selbst installieren. Habe auch zwei vollwertige Lizenzen für Windows 10/11 Pro.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Sehr hohe Qualität. Kein Plastik. Muss robust sein.

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
Sehr gute Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung und sehr gutes Touchpad unter Linux, mit dem auch Multitouch-Gesten reibungslos funktionieren. Campus-Rabatte kann ich nutzen.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
< 1,6k€.

Zur Ausgangslage: Ich habe aktuell ein amerikanisches Thinkpad X1 Yoga Gen 4 mit 16GB RAM und i7-8665U. Das ist erst mal ein feines Teil. Läuft tadellos unter Linux. Nur leistungstechnisch spüre ich halt langsam die Grenzen. Minecraft läuft in 2560×1440 trotz niedriger Einstellungen nur so bis maximal 40-50 FPS bei wenig anspruchsvollem Setting. Bei viel Wasser oder schenller Bewegung gehen die FPS massiv in den Keller auf <15. Von höheren Auflösungen will ich lieber gar nicht anfangen.
Bei laufender Winows 11 VM (KVM) merke ich schon eine hohe Beanspruchung von RAM und CPU inklusive Swapnutzung. Das gleiche gilt, wenn Minecraft läuft und ich im Web was nachschauen möchte. Wie ich sehe hat sich leistungstechnisch in den letzten Jahren doch eine Menge getan nach Jahren der Stagnation.

Touchscreen sollte sein wegen Stifteingabe. Umdrehbar muss das Gerät hingegen nicht sein, da es unter KDE Plasma ohne Tastatur eh keinen Sinn hat. Flachmachen reicht. So arbeite ich jetzt schon am X1Y-4.
Bei Consumer-Serien bin ich per se etwas skeptisch hinsichtlich der Langzeithaltbarkeit und der Linux-Tauglichkeit. Bei Haptik und Qualität bin ich vom X1Y-4 ein sehr hohes Level gewohnt.

Aktuell schwanke ich zwischen dem P14s Gen 4 mit Ryzen 7840U mit 32GB (verlötet) und 1TB und Touchscreen, welches bei Campuspoint aktuell für 1,493k€ angeboten wird und dem ZBook 14 Firefly G10 mit 7840HS und 16GB (aufrüstbar), 512GB und Touch. Das ZBook wäre mit 32GB RAM und 512GB SSD immer etwa 100€ günstiger. die 512GB würden mir tatsächlich erst mal reichen. Ich habe keine großen Datenmengen auf dem Laptop. Meine jetzige 512GB-SSD ist gerade mal zu 45% voll.

Für das Thinkpad spräche der Trckpoint und das "gewohnte Daherkommen". Nachteilig wäre, dass die Gehäusequalit#t subjektiv wohl nicht an das ZBook rankommen wird. Tatsälich besaß ich mal einen der Vorgänger Vor-...-Gänger das T490 mit NVIDIA. Das hatte ich vor 2 Jahren beim Händler in Zahlung gegeben und für 200€ Aufpreis das gleich alte amerikanische refurbushed X1Y-4 bekommen.
Subjektiv war das durchaus ein Upgrade, was die Haptik anbelangt. Den Touchscreen mit Stifteingabe will ich seitdem nicht mehr missen. Auch das Touchpad benutze ich lieber als am T490.

Auf der anderen Seite brauche ich den Trackpoint nicht wirklich, wenn es ein sehr gutes Touchpad gibt. Ich „erwische“ ich regelmäßig, wie ich auch mit dem Touchpad gerne arbeite. HP macht, soweit ich weiß, bei LVFS nicht mit. Gibt es denn alternativ ein Update-Tool im UEFI? Wie sieht es bei den Elitebooks / ZBooks und Ryzen generall mit Linux aus? Ist ja ebenfalls eine Business-Serie. Auf Frickeln habe ich nämlich keinen Bock.

Wie ist das bei aktuellen Geräten überhaupt mit Ruhezustand unter Linux? Meinen Recherchen nach wird S3 von aktuellen CPUs nicht mehr unterstützt. Auf dem X1Y-4 nutze ich zur Zeit nur Suspend-to-RAM (S3). Das klappt wunderbar. S2idle soll angebluch manchmal Probleme machen, hört man. Ich würde dann wohl auf Hibernate (Swap) switchen. Da wäre ein sehr schnell lesende SSD natürlich wichtig gerade bei 32GB RAM.


Kommen eventuell noch Baureihen in Betracht, die ich so nicht auf dem Schirm habe? Wie ist Stand heute die Situation mit NVIDIA unter Linux. Das war nämlich der urprüngliche Grund, warum ich das T490 abgestoßen habe.
 
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Kontrapaganda schrieb:
Wie ist Stand heute die Situation mit NVIDIA unter Linux. Das war nämlich der urprüngliche Grund, warum ich das T490 abgestoßen habe.

Laptop Tipps kann ich dir nicht viele geben, ich selbst verwende ein lenovo legion 5 mit NV 1650 ti.
Ich kann dir nur abraten davon, irgendwas von Nvidia zu kaufen, wenn du schon weißt, dass hauptsächlich Linux verwendet wird.

In meinem Fall habe ich immer wieder Probleme mit Optimus gehabt und das Kernel Updates mir regelmäßig den DKMS-NV-Treiber zerschossen haben.

Und was auch ein riesen Nachteil ist, ist das Wayland noch immer nicht richtig mit Nvidia funktioniert.
 
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FreshLemon schrieb:
Ich kann dir nur abraten davon, irgendwas von Nvidia zu kaufen, wenn du schon weißt, dass hauptsächlich Linux verwendet wird.
+1

Ich würde mal bei Tuxedo vorbeischauen, dort bekommst du Support für Linux direkt dazu und die Preise sind ganz angenehm. Das Tuxedo OS basiert übrigens auch auf Ubuntu mit KDE du würdest dich also direkt zurechtfinden.

Gruß, Stefan

Edit: Sorry das mit Touch und Stift habe ich überlesen, das findest du bei Tuxedo wohl eher nicht, das OS könntest du aber trotzdem nutzen ;-)
 
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FreshLemon schrieb:
Ich kann dir nur abraten davon, irgendwas von Nvidia zu kaufen, wenn du schon weißt, dass hauptsächlich Linux verwendet wird.
Wie gesagt; ich habe da Erfahrungen. Beim T490 kam noch hinzu, dass das halt eine „thermische Fehlkonstruktion“ war. D.h. X-Plane 10 lief auf der iGPU schneller als auf der MX250 einfach weil letztere so ineffizient war, dass das ganze System massiv throtteln musste. Dazu das ständige Saugen am Akku. Und Wayland wollte ich auch endlich mal nutzen können.Irgendwann wurde es mir zu blöd und ich fand das günstige X1Y-4 als Importware mit Inzahlungnahme, wo ich dann zugriff.
Ergänzung ()

Der_Dicke82 schrieb:
Ich würde mal bei Tuxedo vorbeischauen, dort bekommst du Support für Linux direkt dazu und die Preise sind ganz angenehm. Das Tuxedo OS basiert übrigens auch auf Ubuntu mit KDE du würdest dich also direkt zurechtfinden.
Das OS kann ich ja ändern. Wenn deren eigenes OS da drauf läuft, dann auch ein normales Kubuntu.
Der_Dicke82 schrieb:
Edit: Sorry das mit Touch und Stift habe ich überlesen, das findest du bei Tuxedo wohl eher nicht, das OS könntest du aber trotzdem nutzen ;-)
Das ist der Punkt.

Update: Ich habe beim seriösen Ebay-Händler das ZBook FF 14 G10 noch mal 215€ günstiger entdeckt als neuwertige Ware, die einmal geöffnet worden ist.
 
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UPDATE: Das ZBook für 1,099k€ habe ich jetzt bestellt. 315€ günstiger als das Lenovo (da ich die 1TB SSD erst mal nicht brauche), dazu der aufrüstbare RAM und das hochwertige Alu-Gehäuse waren dann doch ausschlaggebend.
 
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So. Das Gerät ist angekommen. Begeistert bin ich nicht. Erst mal kam ich überhaupt nicht ins UEFI. Es war Windows Fast Boot angeschaltet. Also Windows-Einrichtung beendet und FastBoot abgeschaltet.

Als ich dann im UEFI war, fiel mir ein, dass ich bei der Gelegenheit gleich mal Secure Boot abschalten könnte. Das tat ich auch. Nun wollte ich endlich Kubuntu installieren, um das Gerät endlich testen zu können. Pustekuchen. Da habe ich unter anderem eine externe SSD, auf der schon ein ertiges Kubuntu installiert ist. Pustekuchen. Nachdem ich die SSD ausgewählt hatte, rebootete das ZBook nach einigen Sekunden und ich fand mich in einem blauen BitLocker-Rcovery-Screen wieder. Ich wusste gar nicht, dass die Kiste BitLocker aktiviert hat. Ich hatte da auch schließlich nix aktiviert und ergo auch keinen Recovery Key. Wie kann man eigentlich ein Gerät mit BitLocker ausliefer, ohne dem Kunden den Wiederherstellungsschlüssel mitzugeben?
Was macht da wohl ein unbedarfter User, der das Gerät unbedarft einrichtet, eines Tages den RAM upgradet und plötzlich ausgesperrt ist?

Na gut, dann mache ich es halt über rEFInd. Also Festplatte mir refind angeschlossen, ausgewählt und...
... weißer Screen mit der Dekoration „refind Boot Manager“ aber mehr nicht.

Schlussendlich nahm ich dann den Stick mit Ventoy, der ebnfalls refind hat. Dort das gleiche Phänomen.
Das war schon mal merkwürdig. refind ist ein EFI-Programm. läuft das etwa nicht auf neueren Systemen?

Ok, weiter gehts. Installire ich erst mal trotzdem mal Kubuntu 23.10. Fast ist der Installer fertig, da crasht dieser plötzlich einfach so. Ich versuche es erneut und erneut und erneut...
Mit dem gleichen Stick haltte ch erst vor 2 Monaten erfolgreich Kubuntu 23.10 auf meinem Thinkpad installiert. Trotzdem erstelle ich einen neuen Stick. Immer das Gleiche. Keine Besserung.
 
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@Kontrapaganda

Geh mal in die UEFI Laufwerks-Einstellungen. Ist dort Intel Rapid Storage, AHCI oder was anderes voreingestellt?
Ergänzung ()

Kontrapaganda schrieb:
Was macht da wohl ein unbedarfter User, der das Gerät unbedarft einrichtet, eines Tages den RAM upgradet und plötzlich ausgesperrt ist?
In die Falle bin ich mit einem neuen HP auch mal getappt. Hatte Platz geschaffen für eine Linux Installation im Dualboot, beim Restart begrüßt mich dann freudig eben jene Nachfrage, nach dem Bitlocker Key. Glücklicher Weise habe ich mir angewöhnt die Ersteinrichtung immer mit einem eigenen Konto durchzuführen, auch wenn ich das zeitnah wieder lösche. Man kann ja nie wissen, für was man es nochmal braucht. Hier war das dann sehr hilfreich.
Und seitdem geht mein erster Blick bei einem unbekannten Gerät immer zu Bitlocker.
Ergänzung ()

Edit:

Ansonsten vielleicht eher mal einen Thread im Linux Unterforum eröffnen. Ist ja keine Kaufberatung mehr.
 
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Update: Ich habe Kubuntu mittlerweile installiert bekommen. Ich musste „/“ vom Installer formatieren lassen. Da ich mit durch Ubiquity formatierten Ext4-Partitionen in der Vergangenheit mit dem ext4-Treiber von rEFInd trouble hatte habe ich sicherheitshaber eine extra „/boot“-Partition erstellt, die ich eigenhändig formatiert habe. Swap und /home mit LUKS aber ohne LVM habe ich wie immer nachher von Hand eingerichtet.

Das Ubiquity voll verbuggt ist, ist ja nun nix Neues.

rEFInd läuft übrigens im textonly Modus. Scheint Probeme mit der UEFI-Grafik des ZBooks zu haben.
Ansonsten macht der Rechner einen guten Eindruck.
Werde ihn natürlich trotzdem ausgiebig auf Herz und Nieren testen da ich bei Retourware
 
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Kontrapaganda schrieb:
Das Ubiquity voll verbuggt ist, ist ja nun nix Neues.
Kann man einfach umgehen. Lubuntu installieren (ggf. Minimalinstallation), nutzt als einziges offizielles *buntu Derivat den Installer Calamares. Und dann den entsprechenden Desktop nachinstallieren und gut is.
 
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Klar. Ich mache das nicht zum ersten Mal, Bugs von uniquity zu workarounden. Mein erster Linux-Rechner war ein Mac. Und damals hat ubiquity quasi jede EFI-Installation auf Macs verkackt. Aktuell rätsele ich noch mit dem Kartenleser rum. Brauch den zwai eigentlich überhaupt net aber cool wär's trotzdem.
Das Gerät wurde mir einmalig unter „lsusb“ als „Alcor Micro AU9540 00 00“ angezeigt und danach nie wieder.
Nach wie vor wird es allerdings von „pssc_scan“ erkannt und funktioniert sogar. Das heißt, es liest meine KK aus und gibt eine angebliche Beschreibung an, die zwar grob daneben ist, aber immerhin, das Gerät scheint prinzipiell zu laufen unter Ubuntu.

Weder die Ausweisapp2 noch cardpeek erkennen den Leser und auch unter „lsusb“ wird er seitdem nie wieder angezeigt. Auch vmware bietet es mir nicht zum Durchreichen an.
 
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Kontrapaganda schrieb:
Das Gerät wurde mir einmalig unter „lsusb“ als „Alcor Micro AU9540 00 00“ angezeigt und danach nie wieder.
Sicher, dass das nicht ein eingestöpselter Stick war?
Bei UU.de gab es den Fall, dass ein Stick mit dieser ID angezeigt wurde lt. lsusb.
 
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@mo schrieb:
Bei UU.de gab es den Fall, dass ein Stick mit dieser ID angezeigt wurde lt. lsusb
Das dachte ich auch erst. Aber da stand definitiv SmartCard Reader.

Da ich seinerzeit den Namen „Alcor Micro AU9540 00 00“ nicht kopiert hatte (ch hatte ir nix dabei gedacht, dass das Gerät mal wieder verschwinden würde), habe ich den nachher aus pssc_scan kopiert, wobei ich mich daran erinnert hatte.


Das ist die die Ausgabe:
$username@$username-HP-ZBook:~# pcsc_scan
PC/SC device scanner
V 1.6.2 (c) 2001-2022, Ludovic Rousseau <ludovic.rousseau@free.fr>
Using reader plug'n play mechanism
Scanning present readers...
Waiting for the first reader... found one
Scanning present readers...
0: Alcor Micro AU9540 00 00

Wed Jan 3 10:35:21 2024
Reader 0: Alcor Micro AU9540 00 00
Event number: 0
Card state: Card inserted,
ATR: 3B 6B 00 00 00 31 C1 64 09 64 41 36 0F 90 00

ATR: 3B 6B 00 00 00 31 C1 64 09 64 41 36 0F 90 00
  • TS = 3B --> Direct Convention
  • T0 = 6B, Y(1): 0110, K: 11 (historical bytes)
TB(1) = 00 --> VPP is not electrically connected
TC(1) = 00 --> Extra guard time: 0
+ Historical bytes: 00 31 C1 64 09 64 41 36 0F 90 00
Category indicator byte: 00 (compact TLV data object)
Tag: 3, len: 1 (card service data byte)
Card service data byte: C1
- Application selection: by full DF name
- Application selection: by partial DF name
- EF.DIR and EF.ATR access services: by GET RECORD(s) command
- Card without MF
Tag: 6, len: 4 (pre-issuing data)
Data: 09 64 41 36
Mandatory status indicator (3 last bytes)
LCS (life card cycle): 0F (unknown)
SW: 9000 (Normal processing.)

Possibly identified card (using /usr/share/pcsc/smartcard_list.txt):
3B 6B 00 00 00 31 C1 64 09 64 41 36 0F 90 00
VISA Business Folio AS /Norway (Sparebanken Vest) [IDEMIA] (Bank)
https://folio.no/
Das mit der norwegischen VISA ist natürlich Bullshit. Sonst würde ich es hier nicht posten. Die eingeführte Karte ist weder eine VISA noch in Norwegen immatrikuliert.
 
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Jetzt mal eine Hardwareseitige oder besser firmwarseitige Feststellung.

Das Gerät hat die Eigenschaft beim Booten eines internen Booteintrags die anderen zu vergessen.
Als ich, der für gewöhnlich refind nutzt, plötzlich den Grub Boot Eintrag entfernen wollte, stellte ich fest, dass der bereits weg war. Das wollte ich genauer wissen, installierte grub erneut, bootete davon und stellte fest, dass der refind-Eintrag nun weg war.

Soll das so?
 
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Mal eine Zusammenfassung:
Ich bin sehr angetan vom Gerät. Der Ryzen Prozessor ist wirklich unglaublich leistungsfähig. Ich habe schon ein paar RAWs bearbeitet. Ging super fix.
Minecraft läuft natürlich auch in höheren Settings butterweich. Ich habe mir sogar mal die Demo von X-Plane 12 geholt. Obwohl APUs angeblich nicht unterstützt werden, lies es sich problemlos installieren und starten. Klar, ist kein Gaming-Lapptop aber in FHD und mit niedrigen Settings sind 3-35 FPS locker drin, was für einen FluSi voll akzeptabel ist. Der Lüft wird dabei sehr laut. aber er soll ja auch kühlen.

Linuxkompatibilität ist ebenfalls top. Suspend funzt und Laufzeit ist absolut brauchbar. Am Anfang mal ist ab und zu der Screen-Locker gecrasht. Die letzten Male zum Glück nicht mehr. Das kann allerdings auch ein Software-Bug sein und ist nicht so tragisch, wenn man sich zu helfen weiß. Auch die Desktop-Animationen unter Plasma sind flüssiger als auf dem X1Y-4. Soll ein bekanntes Phänomen bei Intel-GPUs sein, hat aber auch nicht wirklich gestört.

Die Tastatur ist ebenfalls spitze. Es heißt ja oft, Thinkpads hätten die besten Tastaturen. Also ich finde die hier besser als im X1Y-4. Das Tocuhpad ist einfach nur göttlich. Ich vermisse den Trackpoint überhaupt nicht. Nur an die Positiion der Ctrl-Taste werde ich mich noch gewöhnen müssen.

Ebenfalls positiv überrascht bin ich vom Bildschrim. Da war ich erst etwas skeptisch, da der offiziell nur 250 Nits hat. Was soll ich sagen? Subketiv wirkt er heller als am X1Y-4 und ist obendrein auch noch entspiegelt, sodass er sich im Licht deutlich besser lesen lässt als letzterer. Angenehem ist ebenfalls das Seitenverhältnis von 16:10.
 
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