Homeschooling - Technik aufrüsten?

Vater&Sohn

Cadet 3rd Year
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Zunächst zur vorhandenen Technik:
Im Keller ("leider" gut geschützt durch Stahlbeton und Alukaschierten Dämmplatten im Fußboden) eine Fritzbox 7530. Diese bringt Ihr WLAN-Signal so grad noch in die genau darüberliegende Erdgeschoß-Küche, was aber unwichtig ist. Dann gibt es einen Repeater (Mesh) 450E im 1. OG per LAN angeschlossen. Der versorgt WLAN-mäßig alles recht gut im Obergeschoß und auch noch akzeptabel in darunterliegenden Erdgeschoß-Wohnzimmerbereich. Alles läuft über 2,4 GHz - 5 GHz ist ausgeschaltet, da der 450E dass eh nicht kann.

Jetzt zum Einsatz:
An manchen Tagen haben drei Haushaltsmitglieder GLEICHZEITIG Homeschooling, alles per WLAN. Mal geht es bei dem einen nicht, dann wieder bei dem anderen. Gründe unbekannt. Wir haben jetzt auch schon einen "Discounter" gegen ein DeLL-Laptop getauscht. Vielleicht liegt es aber auch gar nicht an uns, den auch andere Schulkammeraden haben so ihre Probleme!
Vielleicht ist aber auch die WLAN-Technik in unserem Haus verbesserbar?
Was meint ihr?
 
Besorgt dir erst einmal aktuelle APs/Repeater, die 5GHz können und setzte davon in jedes Stockwerk einen.
 
Das wichtigste vorab: Wie schnell ist eure DSL Verbindung?

Das 2,4 GHz WLAN funkt bei der 7530 und dem 450E nur nach Wifi 4 Standard. Ein Wechsel auf 5 GHz nach Wifi 5 Standard erhöht die Leistung des WLAN deutlich. Hierfür könnt ihr den FRITZ!Repeater 450E gegen einen FRITZ!Repeater 2400 austauschen.

Bestenfalls könnt ihr den 450E nun im Erdgeschoss auch per LAN als zusätzlichen Access Point weiter betreiben.

Das hilft aber wie angedeutet alles nichts wenn die DSL Verbindung einfach nicht ausreicht für eure Nutzung ist.

Ansonsten ist es aber auch nicht auszuschließen dass beispielsweise das Peering zum Anbieter des Homeschooling nicht gut ist. Das sollte man aber ausschließen können in dem man einfach mal testweise per Kabel an die FRITZ!Box geht.
 
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Repeater ... per LAN ... wo auch nen einfacher Acces Point reichen würde ... nur so als Denkanstoss.
 
Vater&Sohn schrieb:
An manchen Tagen haben drei Haushaltsmitglieder GLEICHZEITIG Homeschooling, alles per WLAN. Mal geht es bei dem einen nicht, dann wieder bei dem anderen. Gründe unbekannt.

Du musst das "geht nicht" leider noch präzisieren.
Verlieren die Geräte die Verbindung zum WLAN?
Ist der Homeschooling Service die Fehlerquelle?
Ist euer Internetanschluss die Fehlerquelle?
...

Leider muss man erst einmal den Fehler identifizieren um dann daran arbeiten zu können.

@xxMuahdibxx https://avm.de/service/fritzwlan/fr...Repeater-per-LAN-mit-der-FRITZ-Box-verbinden/
Wenn der AVM Repeater einen LAN Anschluss hat kann man ihn auch als Acces Poit betreiben ;)
 
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@xxMuahdibxx der FRITZ!Repeater 450E ist nichts anderes als ein Access Point wenn er über LAN mit dem Router verbunden ist.
 
@Vater&Sohn WLAN auf 20 Mhz Coexistenz stellen mag helfen
 
Geht Internet im Allgemeinen auf allen Geräten wenn es probleme gibt?
oder geht es nur nicht, sich an der Schule einzuloggen?
Wenn Internet im Allgemeinen geht, dürfte es ja nur die Schulsoftware betreffen und ist bei uns, falls es mal probleme gibt, relativ schnell behoben.
 
@Christian1297 @DukNukem

Lest ihr auch richtig ? Ich hab nicht gesagt das es nicht mit einem Repeater geht ... sondern das ein Access Point reicht.

Zu viel Denken angestossen .... ohje.

BTW ... wenn man schon LAN da oben hat -> Switch -> Kabel -> WEHLAN weg.
 
xxMuahdibxx schrieb:
sondern das ein Access Point reicht.

Abgesehen vom dem unpraktischen Namen den AVM für die Geräte gewählt hat legt doch lediglich der Schalter im Webinterface fest ob das Gerät ein Repeater oder ein Access Point ist. Bei anderen Herstellern kann man Access Points auch als Repeater konfigurieren. Ich verstehe den Sinn deines Beitrages nicht.
 
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Mal eine ganz verrückte Idee: Wenn offenbar zumindest in Teilen des Hauses LAN-Kabel liegen (mindestens zum 450E im 1. OG), dann kann man dort auch einen Switch anschließen und mindestens einen Laptop gänzlich ohne WLAN direkt im LAN verwenden. So reduziert sich zumindest die Last im WLAN ein wenig.

Allerdings muss ich @DukNukem Recht geben, dass man erstmal schauen muss was denn tatsächlich das Problem ist und was nicht. Die Homeschooling Plattformen ächzen unter der Last der vielen Schüler zu Hause und da kann es zu Aussetzern durch Überlastung kommen. Hier wäre also die Frage an die Mitschüler ob dort ebenfalls Probleme auftreten, wobei du ja schon angedeutet hast, dass das der Fall ist. Wenn die Plattform überlastet ist, ist euer WLAN aus dem Schneider.

Dennoch wäre ein Upgrade des betagten 450e ganz allgemein keine schlechte Idee, neben der Ergänzung durch einen Switch zum Anschluss einiger Geräte direkt ans LAN. Nach Möglichkeit sollte man WLAN nämlich wirklich nur für den eigentlichen Zweck nutzen, die Verbindung von mobilen Endgeräten. Ortsfeste Geräte - und der Laptop wird ja mutmaßlich zu 90% auf dem Schreibtisch stehen - sollten vorzugsweise mit einem LAN-Kabel versorgt werden. So vermeidet man etwaige Überlastungen des WLANs durch zu viele Geräte.
 
allenfalls wäre die Frage nach (d)einem Budget auch noch
 
Christian1297 schrieb:
Ich verstehe den Sinn deines Beitrages nicht.

Das man bei diesen Repeater eine "feste" Position nutzen muss ... und bei einem Access Point einer anderen Marke da flexibler ist.

und gleich noch 4-5 LAN Ports mitbekommt.

https://www.computerbase.de/preisvergleich/edimax-ra21s-a1574727.html?hloc=de

fürs gleiche Geld.

OK kein One Klick FritzMesh aber das muss man selber wissen was man braucht.... durch mehrere SSID´s kann man das Mesh ja auch selber einrichten.
 
Ja die an eine Steckdose gebundene Positionierung kann durchaus ein Nachteil seien. Lediglich der teure 3000 stellt da eine Ausnahme da. Andererseits ist diese Bauform in einigen Fällen, beispielsweise da wo kein Möbel in der Nähe ist, auch vorteilhaft. Da muss also jeder für sich individuell schauen.

Das Mesh bei AVM ist allerdings weit mehr als eine nur eine "One Klick" Einrichtung. Wenn schon eine FRITZ!Box als Router vorhanden ist, lohnt sich ein weiteres Gerät von AVM meiner Meinung nach trotz der hohen Preise für im direkten Vergleich schwächere Hardware.

Sollten hier also noch weitere LAN Ports im gleichen Gerät sinnvoll seien bietet sich auch eine zweite FRITZ!Box als Access Point an. Entweder eine 4040, die aber mittlerweile nicht mehr die jüngste ist, oder eine gebrauchte 7520.

Trotz alledem gilt es hier immer noch erstmal zu ergründen woher die Probleme stammen. Falls nötig kann man dann immer noch weitersehen ob man die teure AVM Lösung möchte oder die preiswerte über Dritthersteller.
 
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