'Homeserver' für den kompletten Gebrauch.

Dunadan

Cadet 3rd Year
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Servus,
Nachdem ich mich mit neuer PC Hardware eingedeckt habe will ich mich nun an ein Projekt wagen, das ich schon länger beabsichtige. Ich will mir einen möglichst leisen, kostengünstigen und stromsparenden homeserver (richtiges Wort?) einrichten.. Einen für alles quasi. Also vom Server aus auf dem smart TV Filme oder Musik abspielen. Als sammel Ort Sprich, datengrab... regelmäßige Datensicherung (auch aus einem anderen Netzwerk ggf?), aber auch sowas wie ein TeamSpeak3 Server oder ein ark cluster mit bis zu vier Servern für kleinstgruppen (Familie + Freunde, maximal 5 Leute gleichzeitig)

Aber : ich habe das noch nie gemacht, habe noch nie mit Linux oder irgendwelchen Server basierten Systemen, auch noch nicht mit irgendwelchen vms gearbeitet und scheitere aktuell schon am Port forwarding für einen einzelnen dedicated ark server. Daher vielleicht die Frage, gibt's irgendwelche Einsteiger Tipps? Habe vorhin mal fix gegoogelt und hier im forum geschaut, da wird halt immer direkt von irgendwelchen Softwarepaketen geredet oder NAS Server beschrieben.

Am liebsten wäre mir ein einzelnes Gerät ohne Peripherie, sprich, über remote control den server steuern.

Versteht ihr was ich möchte ? :D oder muss ich das noch genauer erklären?

Grüße
 
Ich habe das alles aufgegeben einfach zu Zeitaufwendig da zahle ich Lieber 20-30 Euro im Monat
Für Musik und Filme Streamen.. teils sogar Teilbar mit Fam oder Freunden wie Netflix...
Statt einen Server dafür zu warten
Speicherplatz kostet Geld Strom Kostet Geld und dann noch Stunden damit zu verbringen Filme und Musik zu organisieren

Sicher dass du das möchtest?
 
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Ein Synology oder Qnap NAS wäre wohl ideal, wenn da nicht der "Ark Cluster" wäre. Ich gehe mal davon aus, dass das Teil nur unter Windows und Linux machbar ist und es dafür kein fertiges Paket gibt bei Synology oder Qnap.
Einen Selbstbau halte ich mal für "zu hoch gegriffen", wenn du schon bei der Portweiterleitung scheiterst.

Wieviel TB hast du aktuell ca. an Musik, Filme, Daten und Backups insgesamt?
 
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Bei Ark ist mMn am wichtigsten, dass du eine SSD nutzt. Das sorgt für die meiste Performance. Für 4 Spieler hatte bei uns sogar ein Pentium G4560 mit 2 Threads locker gereicht ohne iwelche Hänger oder Probleme zu haben und haben nicht an Mods gegeizt.
Für mehrere Server bietet sich da von der Performance ein Ryzen 3600 an. Neben einer Ssd zählt die Singlecore-Performance. Kann mir vorstellen, dass hier dann 4-8GB (je nach Mods) pro Server benötigt werden.
Um mehrere Server betreiben zu können, musst du virtualisieren.
Allerdings wird das ganze mit Portforwarding nicht einfacher, wenn du mehrere Server nutzt. Werden dann einfach mehr Ports. Genauso TeamSpeak.
Ich selbst nutze Esxi zur Virtualisierung.
Es gibt aber sicherlich einfachere Methoden, die du Mithilfe von diversen Anleitungen auch nutzen kannst.

Wie wird aktuell deine Sicherung umgesetzt?
Und was nützt du aktuell zum Wiedergeben deiner Filme etc?
 
Möglich wäre das mit unRAID. Selbstbau kann aber anspruchsvoll sein.
 
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Evilc22 schrieb:
Ich habe das alles aufgegeben einfach zu Zeitaufwendig da zahle ich Lieber 20-30 Euro im Monat
Für Musik und Filme Streamen.. teils sogar Teilbar mit Fam oder Freunden wie Netflix...
Statt einen Server dafür zu warten
Speicherplatz kostet Geld Strom Kostet Geld und dann noch Stunden damit zu verbringen Filme und Musik zu organisieren

Sicher dass du das möchtest?

Nun, da ich die Backup Funktion nutzen möchte dachte ich,dann kann ich den durchaus auch als Speicherort und Streaming Station für vorhandene Daten nutzen. Weiß ja nicht wie aufwändig die Unterhaltung/Wartung ist. Aber die Sicherung wäre mir schon essentiell wichtig. Netflix und co sind auch vorhanden, aber eben auch z.b. Dinge, die ich in Streamingdiensten vermisse (Animes, teils alt und von mir sonst nirgends gefunden ;) )


Spillunke schrieb:
Ein Synology oder Qnap NAS wäre wohl ideal, wenn da nicht der "Ark Cluster" wäre. Ich gehe mal davon aus, dass das Teil nur unter Windows und Linux machbar ist und es dafür kein fertiges Paket gibt bei Synology oder Qnap.
Einen Selbstbau halte ich mal für "zu hoch gegriffen", wenn du schon bei der Portweiterleitung scheiterst.

Wieviel TB hast du aktuell ca. an Musik, Filme, Daten und Backups insgesamt?

So viel ist es nicht. Denke aktuell sind es weniger als 3 TB, wenn ichs mal richtig aufräume weniger als 1TB. Aber ich würde halt gerne alte Fotos etc zentral Speichern, als Backup. Die Filme etc. sind da nicht die primäre Idee. Aber cool wäre halt,wenn mein Rechner/Laptop auf der arbeit sich ebenfalls selbständig übers Internet sichert. Läuft aktuell über externe Platten. Ansonsten bin ich nicht auf den Kopf gefallen und lernwillig, aber halt noch nicht im Thema ;)


rowein schrieb:
Bei Ark ist mMn am wichtigsten, dass du eine SSD nutzt. Das sorgt für die meiste Performance. Für 4 Spieler hatte bei uns sogar ein Pentium G4560 mit 2 Threads locker gereicht ohne iwelche Hänger oder Probleme zu haben und haben nicht an Mods gegeizt.
Für mehrere Server bietet sich da von der Performance ein Ryzen 3600 an. Neben einer Ssd zählt die Singlecore-Performance. Kann mir vorstellen, dass hier dann 4-8GB (je nach Mods) pro Server benötigt werden.
Um mehrere Server betreiben zu können, musst du virtualisieren.
Allerdings wird das ganze mit Portforwarding nicht einfacher, wenn du mehrere Server nutzt. Werden dann einfach mehr Ports. Genauso TeamSpeak.
Ich selbst nutze Esxi zur Virtualisierung.
Es gibt aber sicherlich einfachere Methoden, die du Mithilfe von diversen Anleitungen auch nutzen kannst.

Wie wird aktuell deine Sicherung umgesetzt?
Und was nützt du aktuell zum Wiedergeben deiner Filme etc?

Theoretisch sollten 2 Ark Server gleichzeitig reichen... Tatsächlich geht es auch nur darum, von einer Map zur anderen mit dem gleichen Charakter zu wandern, wärend der andere auf z.b.The Island weiter zocken kann. Hierbei sind wir aktuell zu 3., meine Frau n Nachbar und ich.. ggf kommt da mal jemand zu, aber soll nicht öffentlich werden. Und aktuell läufts über WLAN, ausschließlich auf TheIsland. Bei Bedarf würde ich dann SE/ AB/EX whatever anmachen. Mods sollen keine installiert werden.
 
Also Fakt ist, dass wenn du dich für einen Server entscheidest um das alles in einem Gerät umzusetzen, dass dies nicht in 1h alles eingerichtet ist.
Das wird Zeit und Pflege in Anspruch nehmen.
Für Storage gibt es z. B. Openmediavault.
Je nach Host wirst du dafür aber noch einen Sata-Controller benötigen, um die Festplatten an die VM durchzureichen.

Kenne als Host leider nur ESXI. @v3nom hat ja schon eine Alternative (unRAID) ins Spiel gebracht.
Prinzipiell sehe ich folgende Hardware als soliden Einstieg für einen Homeserver, der auch als Spieleserver dienen soll:

AMD Ryzen 5 2600
MSI B450M Mortar Max
G.Skill Aegis DIMM Kit 32GB, DDR4-3000
Corsair Force Series MP510 480GB

Dazu kommt natürlich noch etwas drumherum, damit es auch laufen kann.
Leider hast du auch nichts zu einem evtl. Budget genannt.
 
Notwendig wäre es nicht zwingend den ganzen SATA Controller an eine VM durchzureichen, kann allerdings je nach Einsatzzweck der Storage VM sinnvoll sein.

Soll es nur eine SMB Freigabe werden ohne Redundanz, dann einfach VHDs auf den Platten erstellen und gut. Soll Redundanz zum Einsatz kommen, sprich RAID, muss der Controller durchgereicht werden, da genügt es auch nicht die Festplatten an die VM durchzureichen, weil der Controller dann noch im Host hängt und das alles dann irgendwann durchdreht.
Oder eben man möchte das Storage per iSCSI an den Host zurückzuführen, dann würde ich auch mit Passthrough arbeiten.

Als OS kann man wie beschrieben ESXi nehmen. Ist Recht einfach eingerichtet und kostenlos nutzbar (sofern man seine VMs nicht per Veeam sichern will). Voraussetzung ist ein Account bei VMware.
Ansonsten würde z.B. noch Proxmox gehen. Ist zwar linuxbasiert aber eigentlich alles gut per Web UI machbar.
Oder man nimmt Hyper-V. Den kostenlosen Hyper-V Server, dann sollte man aber Powershell kennen und den ohne Domäne fernzusteuern ist etwas fummelig. Oder man hat noch eine Windows Professional Lizenz übrig, dann könnte man auch das mit der Hyper-V Rolle als Host einsetzen.

Willst du deine VMs auch nochmal mit einem Backup Tool sichern? Wäre auch noch ein Punkt, den man bedenken kann.

Die Server sollen nicht öffentlich sein richtig? Also nicht aus dem Internet sondern nur lokal im LAN erreichbar sein?
Falls ja, alles gut. Falls nein, gäbe es noch deutlich mehr zu bedenken, wie Abschottung der öffentlichen Server vom LAN und Absicherung des Servers.

Ansonsten kann ich nicht viel dazu sagen wie viel Ressourcen ein Ark Server braucht. Aber ich sag's Mal so, wenn man den Ansatz des Single Purpose Servers beachtet, dann bräuchte man allein schon für zwei Ark Server und den TS drei VMs, da sollte man dann mit RAM und Threads nicht geizen.
Finde da den Vorschlag von rowein nicht schlecht. Alternativ noch den Ryzen 5 1600, den es mittlerweile mehr oder minder als umgelabelten 2600 gibt.
 
Chris_S04 schrieb:
SXi nehmen [...] noch Proxmox gehen. Ist zwar linuxbasiert
hust Und ESXi basiert nicht auf Linux?^^
Dunadan schrieb:
Weiß ja nicht wie aufwändig die Unterhaltung/Wartung ist
DAS ist das aufwendige bei Serverdiensten. Kontinuierlich und regelmäßig Updates einspielen. Noch dazu soll dein Server aus dem Internet erreichbar sein, ergo musst bzw. solltest dich intensiv mit dem Thema Härtungsmaßnahmen beschäftigen und auch bei diesem Thema up-to-date bleiben.
Die Hardware zusammen stellen und kurz schrauben ist der kleinste Aspekt. Im Vorfeld musst du dir genau Gedanken machen was du alles machen willst, sprich deine Anforderungen genau(!) abklären. Daraus ergeben sich die passenden Software-Lösungen und anhand der Anforderungen und der Software ergibt sich schlussendlich die notwendige bzw. passende Hardware.

Zum Thema Medienwiedergabe verweise ich auf diesen Thread denn du musst hier vorab genau klären WIE du auf die Medien zugreifen willst und kannst: 100%ig fähige DLNA-Clients oder andere Lösung? Mit oder ohne Transcoding? Wiele viele Streams parallel und welche Auflösungen? Lies dich hier ein und beantworte die Fragen: https://www.computerbase.de/forum/threads/beratung-nas-zur-wiedergabe-von-filmen.1934229/

Deine Anforderungen sind gelinde gesagt absurd. Performant für Spieleserver, kostengünstig und stromsparend passen nicht zusammen. Du kannst 2 der 3 Faktoren haben aber nicht alle davon, irgendwo musst du Kompromisse eingehen. Anstatt jetzt viel Geld für Hardware zu verballern solltest du ernsthaft überlegen ob ein Mittelklasse-NAS nicht deine Anforderungen zum Thema Backup und Medienwiedergabe erfüllt und zum daddeln mietet ihr euch zusammen nen passenden monatlich kündbaren Server für wenige Euro im Monat.
 
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Die Medienwiedergabe ist ein Punkt, der dann noch zusätzlich dazu kommt.
Ich nutze bei mir zu Hause dafür Emby.
Meine Emby-VM hat dazu 8 Threads meines 3700x zur Verfügung. Das reicht für 3x Software-Transkodierung von 4k HDR Material zu 3x 1080p 10Mbit mit ca. 30 FPS jeweils. Also geradeso ausreichend.
Je nach Anforderung wird es bei dir @Dunadan also mehr oder weniger.
Mein 3700x läuft über das Bios im Eco-Mode und verbraucht so maximal ca. 50 Watt bei Volllast (zzgl. zusätzliche Hardware).
Um das genau abschätzen zu können, benötigen wir von dir zu deinen Anforderungen genauere Informationen, wie bereits @Chris_S04 und @snaxilian auch erwähnt haben, und dann kann es auch schnell teurer werden.
 
Dunadan schrieb:
Am liebsten wäre mir ein einzelnes Gerät ohne Peripherie, sprich, über remote control den server steuern.

Da wird die Auswahl kleiner. Da würde ich ein Supermicro-Board mit "IPMI" empfehlen.
Damit kann man den PC unabhängig vom Betriebssystem per Java/Browser fernsteuern. Und den Rechner sogar remote von einem ISO-Image booten.

Nachteil: diese Boards gibt es nicht für Ryzen, sondern nur für Intel (und Epic/Theadripper). Aber so ein kleiner Core i3 ist ja auch nicht verkehrt für einen kleinen Server).

Edit: Asrock bietet wohl auch Ryzen Boards mit IPMI an. (Hab mit denen aber noch keine Erfahrung gemacht.)
 
@Mr Robot
Da gäbe es aber welche von AsRock Rack, z.B. das X470D4U

Unabhängig davon, würde ich sowas aber auch empfehlen, wenn der Betrieb headless erfolgen soll.
 
Mir scheint, ich habe dieses Thema doch ein wenig unterschätzt... :o Vielleicht sollte ich da doch lieber auf ein "einfaches" NAS System als Datenbackup umschwenken...

Budget und ähnliches habe ich bewusst zurückgehalten, da man, wenn man etwas vorgibt, darauf reduziert wird ;) Sage ich 500€ wird für 500 €konfiguriert...

Bei mir wird gerade ein "Beistellrechner" über. Ich weiß nicht, inwiefern man den Verwenden kann / sollte.
AMD Athlon X4 860K SilentCooler 4x 3.70GHz So.FM2+ BOX ,
4GB (1x 4096MB) G.Skill Value DDR3-1600 DIMM CL11-11-11-28 Single
Gigabyte GA-F2A78M-HD2 AMD A78 So.FM2+ Dual Channel DDR3 mATX Retail
4GB XFX Radeon RX 460 Single Fan Aktiv PCIe 3.0 x16 (x8) 1xDisplayPort / 1xDVI / 1xHDMI (Retail)

war als günstige Lösung gedacht, wenn meine Frau mal Kleinigkeiten machen möchte. Klappt auch ganz gut, ist nur jetzt über, weil sie jetzt meinen alten nutzt.

Ich lese mich mal ein wenig ein.

Danke schonmal für die Zahlreichen Kommentare.
 
Servus
Für einen reinen Datenserver ist alles oberhalb eines Celeron J oder Pentium N (oder AMD in der Leistungsklasse) meiner Meinung nach Overkill. Hatte zuerst den WHS 2011 auf einem Eigenbau -Server mit i5 3470T und einem Intel DQ77MK laufen. Der Prozessor hat sich gelangweilt und trotzdem im Mittel 40-50Watt gezogen und war zwar relativ leise, im Wohnzimmer aber deutlich zu hören, wenn nicht grade Tv oder Radio usw. lief. Jetzt läuft ein J4105 lautlos mit Windows Server 2016 bzw. jetzt 2019 und braucht im mittel 10-12Watt. Jeweils mit 2 HDD (2,5") im Raid 1 und Systemplatte auf kleiner SSD. Eigentlich ist auch ein Server 2016/2019 Overkill und mit dem Domänenzwang muss man sich erst anfreunden, aber WHS ist seit 2016 EOL und für eine vollwertige iTunes-Instanz inkl. Bilder, Musik und Filme/Tv-Shows gibt es leider unter Linux keine reibungsfrei funktionierende Software außer mit Wine. (Wer hier nen heissen TIPP hat, her damit!!) Sonst wäre es OMV oder FreeNAS. Nur, Out of Box ohne sich damit auseinander setzten zu wollen/müssen wird das nix. Selbst eine NAS von QNAP oder Synology bietet mittlerweile sehr viele Features an (je nach Modell), deren Bedienung/Einrichtung erstmal verstanden werden wollen.

Für einen Spieleserver hab ich zuwenig Erfahrung, das letzte mal als ich das im LAN aufgesetzt habe, war das mit DIABLO II... :D

Aber ARK möchte dafür eine 3.0 GHZ 2Kern 64Bit-CPU & OS, mind. 6GB RAM beim Start und 50-80GB HDD-Platz, besser noch SSD lt. empfehlungen....
Also Core Core i3-8100T oder 8300 (oder AMD) sollte passen...
 
Dunadan schrieb:
auch sowas wie ein TeamSpeak3 Server oder ein ark cluster
Sowohl TS3 als auch Ark-Server kann man mieten. Man braucht sich keinen Kopf um die Hardware machen und kann den Server jederzeit wieder in den Wind schießen. TeamSpeak kostet in etwa 20 Cent pro Slot pro Monat. Ark habe ich gerade gegoogelt, da gibt's wohl welche für <1€ pro Slot pro Monat. Bei so günstigen Preisen würde ich nicht mal eine Sekunde daran denken, das selbst zu hosten. Du musst ja nicht nur die Hardware stellen, auch deine Internetanbindung muss entsprechend ausgelegt sein. Zwar braucht weder TS noch Ark viel Bandbreite, aber wenn parallel eben doch viel im Netz los ist - zB Netflix hier, ein Download da - wird's dann doch irgendwann eng, wenn da zig Leute am TS und Ark hängen.



Dunadan schrieb:
ich habe das noch nie gemacht, habe noch nie mit Linux oder irgendwelchen Server basierten Systemen, auch noch nicht mit irgendwelchen vms gearbeitet und scheitere aktuell schon am Port forwarding für einen einzelnen dedicated ark server.
Selbst wenn das bisher genannte für dich noch keine Argumente waren, kommt nun das in meinen Augen wichtigste überhaupt: Wenn du keine Ahnung hast wie man Server hostet, hast du auch keine Ahnung davon wie man .. .. naja, Server hostet. ;)
Es ist nicht damit getan, eine server.exe zu installieren und eine Handvoll Ports im Router weiterzuleiten. Immer wenn man das eigene Netzwerk von außen erreichbar macht, besteht ein gewisses Risiko für Angriffe von außen. Keine Ahnung ob Ark oder Teamspeak Sicherheitslücken haben, aber wenn das der Fall sein sollte oder du auf die Idee kommst, noch weitere Ports weiterzuleiten "weil's ja so gut klappt", dann kann dort die nächste Gefahr lauern.
Das ist im übrigen nicht nur so dahergesagt. Der eigene Internetrouter steht zu jedem Zeitpunkt, also auch jetzt unter Dauerbeschuss von Portscannern und Co. Das ist im www vollkommen normal und in der Regel auch kein Problem - wenn man nicht unbedarft zig Ports im Router weiterleitet und dann dort ein angreifbares Ziel hinstellt.



Besorg dir ein adäquates NAS als Datengrab und Medienserver und gut is. Für TS und Co kann man sich wunderbar auf Monatsbasis Server für schmales Geld mieten. Einfach mal nach "Teamspeak server mieten" googlen.
 
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Hm, unter 3 Euro für einen ARK Server finde ich nicht (wahrscheinlich auch nur mit einer HDD - miese Performance) und dazu kommt dann noch der TS zum mieten und dann zusätzlich noch ein Nas. So günstig wird das dann auch nicht.
Letztlich ist es abhängig davon, wieviel man sich damit beschäftigen will und kann und auch bereit ist Zeit zu investieren, wenn mal was nicht auf Anhieb läuft.
Wenn diese Dinge nicht da sind, dann sollte man klar lieber in ein Fertig-Nas und mietbare Server nehmen. Viele Anbieter bieten mittlerweile die Cluster - Funktion direkt an.
 
Naja, bei einem Mietserver muss man immer einkalkulieren, dass man damit keine Arbeit hat. Man mietet das Teil und wenn man es nicht mehr braucht, haut man es wech... Keine Hardware, keine Einrichtung, keine Wartung, kein potentielles Sicherheitsrisiko. Wenn jemand anderes das tun muss, kostet es natürlich etwas Geld, ist klar.

Bei Ark hab ich jetzt nur kurz gegoogelt und 0,90€ pro Slot gelesen (klick). Dort sind es aber min. 10 Slots. Ok, dennoch halte ich das für angemessen und ggfs findet man ja noch etwas besseres, wenn man richtig sucht.
 
@rowein Hat auch afaik niemand behauptet, dass es Server für 3€ als Komplettpreis gibt sondern von ~1€ pro Slot. Mit mehr RAM etc bekommst vermutlich auf 1,50 bis 2 € pro Slot pro Monat für was brauchbares.

Ab dann ist es simple Mathematik der Unterstufe um sich auszurechnen was günstiger ist: Eigene Hardware in der Anschaffung + Unterhalt dieser (Stromkosten) sowie dein zeitlicher Aufwand für die anfängliche Einrichtung sowie regelmäßiges aktualisieren des Systems. Überleg dir einfach, wie viel dir deine Freizeit dafür pro Stunde wert ist dann hast nen Vergleich.
 
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