DIY NAS / Homeserver für Kubernetes

[viertel97]

Hallo zusammen!
ich bin auf der Suche nach einer NAS-Lösung, die zu meiner bestehenden Infrastruktur passt.

Aktuell betreibe ich ein MicroK8s Cluster auf einem 4er und 5er Raspberry Pi. Nun suche ich eine Möglichkeit dieses Cluster durch ein NAS / DIY NAS (darunter verstehe ich einen Mini-PC + Externes 4-fach Festplattengehäuse) zu erweitern.

Anforderungen:
1. Auf dem NAS sollte Kubernetes laufen, sodass ich Anwendungen auf dem NAS deployen könnte die den darunterliegenden Speicher nutzen. Alternative: Bei bspw. einem Synology NAS gibt es einen CSI-Driver um das NAS in's Cluster zum Speichern von Daten einzubinden - wäre aber wahrscheinlich weniger performant für bspw. das runterladen via SabNZB + Plex streaming.

2. 4K Streaming via Plex/...: Das Ziel wäre den NAS als Datengrab + SabNZB-Server dient und diese Dateien dann via Netzwerk an den Fernseher streamt.

3. Wenig Stromverbrauch + möglichst leise: Da mein Router in der Küche steht, wäre es schön, wenn die Lösung möglichst leise wäre. Zudem wäre ein geringer Stromverbrauch auch wünschenswert, jedoch soll die Lösung auch keine 24/7 laufen. Tendenziell nur wenn gezielt etwas gesichert, heruntergeladen oder gestreamt werden soll.

4. Größe: Da ich aktuell erst mit dem großen Datensammeln anfange, würden wahrscheinlich 2xTB im RAID-Verbund reichen.

Schon mal vielen Dank für eure Gedanken und Vorschläge!

 

[StefanArbe]

ja, dann kauf dir doch einen Mini-PC + Externes 4-fach Festplattengehäuse. was ist die frage?

 

[Stock86]

Moin und Willkommen.

Hast du ein maximales Budget? Wie viel physischen RAM hast du dir vorgestellt? Hätte an ne 2 Bay Synology wie z.B. die DS723+ gedacht. Die kommt allerdings nur mit 2GB RAM vorinstalliert und kostet um die 500€ ohne Festplatten.

Oder möchtest du 4 Laufwerksschächte um ggf. zukünftig erweitern zu können, wenn dein Platzbedarf steigt?

 

[washieiko]

Nimm einen MiniPC deiner Wahl ab Intel N100 und sowas LINK.

Hat sich mein Schwager letzte Woche gebaut, der Minipc kam ca 120€ und das Fantec lag bei 50€ bei Kleinanzeigen

Wieso k8s und nicht docker? Nem tutorial gefolgt?

 

[Phunkberater]

Hört sich für das gewünschte ziemlich komplex an das Setup (außer es ist auch Selbstzweck zum Experimentieren).
Es braucht kein Kubernetes um ein paar Apps zu deployen, keinen CSI-driver um ein paar Daten zu speichern und kein RAID, wenn durchgängige Verfügbarkeit kein Thema ist.
Bei CPU ist die Frage ob ultimativ stromsparend und leise (Richtung N100) oder mit etwas zusätzlicher Power für anspruchsvollere Aufgaben (dann evtl. ein kleiner refurbished office-pc mit i5 oder sowas) gewünscht ist. Alternativ ein x86-NAS, das auch Container betreiben kann.