Homeway Verkabelung mit Glasfaser, dennoch Kabelzwang?

sudden2k schrieb:
Ich habe auch die typischen Tageszeit abhängingen Schwankungen in der Leistung.
Die hat jeder Anschluss, egal welche Übertragungsart.
"Echtes" Glasfaser was in Deutschland zu 99% GPON bedeutet hat auch nur 2,5 Gbits für den kompletten Cluster da liefert DOCSIS 3.1 mehr.

Und wer hier mal rein schaut sieht das Vodafone im Vergleich sogar ganz gut abschneidet
https://breitbandmessung.de/interaktive-darstellung zumindest auf Augenhöhe mit der Telekom und zb wesentlich besser als o2
 
Zuletzt bearbeitet:
@sudden2k: Das ist dasselbe wie damals die ganzen UMTS Anschlüsse, die als Ersatz für nicht verfügbares DSL verwendet wurden, und trotzdem als "DSL-Anschluss" verkauft wurden. Einfach nur Verarsche.
 
Wo soll das passiert sein?
Wäre mir neu das jemand UMTS als DSL verkauft hat.
 
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"Du kannst das Koax Modem auch direkt an der Micro Node anschließen und von dort per Ethernet in die einzelnen Zimmer verteilen"

Danke für den Tip, das werde ich machen und umgehe den ganzen Kram dazwischen.
 
TheTrapper schrieb:
Wo soll das passiert sein?
Überall dort, wo nunmal kein DSL verfügbar war. Ich hatte selber so einen "DSL-Ersatz"-Anschluss, nur dass ich wusste, dass es nichts mit DSL zu tun hatte. Mir blieb auch keine andere Wahl, Mitte der 2000er gabs hier nunmal nix anderes :/.
 
Hach ja, erst blind überall "Glasfaser" fordern und sich dann wundern, wenn nur die Sparvarianten RFoG und GPON gebaut werden...

Gibt leider immer noch mehr als genug Helden, die beim Stichwort Glasfaser immer nur an das seltene AON denken und überall ihren Unfug (kein shared Medium, braucht nur einen Medienkonverter, etc) zum besten geben.
 
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TheTrapper schrieb:
Falsch, es handelt sich nicht um einen PON Layer sondern um DOCSIS.
RFoG ist streng genommen auch ein PON (passives optisches Netzwerk) selbst wenn es mit GPON und Konsorten sonst wenig zu tun hat.

TheTrapper schrieb:
"Echtes" Glasfaser was in Deutschland zu 99% GPON bedeutet hat auch nur 2,5 Gbits für den kompletten Cluster da liefert DOCSIS 3.1 mehr.
Meistens wird das dadurch kompensiert, dass GPON-Cluster deutlich kleiner sind als DOCSIS-Cluster.
Pech kann man letztendlich da wie dort haben.

sudden2k schrieb:
Danke für den Tip, das werde ich machen und umgehe den ganzen Kram dazwischen.
Direkt am Ausgang der Micro Node wird das Signal zu stark für ein Kabelmodem sein.

Für den Anschluss des Kabelmodems ist vermutlich der Abzweiger direkt links neben dem weißen Kasten vorgesehen (wo unten zwei Kabel dran sind). Der hat auch nötige Dämpfung am Abzweig. Die Abdeckung oben kann man einfach abdrehen.
 
qiller schrieb:
Die Hausverwaltung hat für solch derartige Detailfragen viel zu wenig Ahnung. Für die ist das ein "Glasfaseranschluss" und ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Vodafone genauso den Anschluss verkauft hat. Ist halt Verarsche der Eigentümer, denen aber diese Details egal sind. Die vermieten die Wohungen trotzdem mit "Glasfaseranschluss".
Liegt aber auch daran, dass Vodafone ihr olles Kabelnetz als Glasfaser vermarktet. Ist aber nur die Übertragung (optisch statt elektrisch, vergleichbar mit dem Digitalausgang an Audioquellgeräten) anders, man teilt sich aber dennoch eine Kopfstation mit dem Rest vom Wohnviertel und hat auch (wie beim herkömmlichem Kabelnetz) die (verschlüsselten) Daten der Nachbarn mit auf der Leitung.

qiller schrieb:
Überall dort, wo nunmal kein DSL verfügbar war. Ich hatte selber so einen "DSL-Ersatz"-Anschluss, nur dass ich wusste, dass es nichts mit DSL zu tun hatte. Mir blieb auch keine andere Wahl, Mitte der 2000er gabs hier nunmal nix anderes :/.
Komisch, meine Mutter hat auch sowas (erst UMTS / HSPA, dann LTE) und das wurde nie als DSL o.Ä. vermarktet. DSL war und ist nicht möglich, da "in der Prärie". Zu Anfang noch ISDN, wurde aber vor paar Jahren im Zuge der Umstellungen auf IP-Technik in den Ortsvermitlungen auf Analog umgestellt (Wandler auf IP in der Vermittlung).
 
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