News Hongkong-Proteste: Telegram sieht China hinter DDoS-Angriffen auf Messenger

Alefthau schrieb:
Hi,

Gerade gefunden:

https://www.mintpressnews.com/hong-kong-protests/259202/

Schon interessant irgendwie.

Gruß

Alef

Immer die Frage stellen: Wem zum Nutzen?
Dabei wird klar das Westliche Geschäftsleute recht schnell in China landen würden.
So eine Bewegung zu mobilisieren kostet immensen Aufwand und Know-how.
Schon vor einer Woche suchte die Polizei in Hongkong nach "Terroristen"...

Der Geheimdienst tut seine Arbeit recht gut (kein Vorwurf).
 
Ihr lieben USA Hasser!

Wann eigentlich habt ihr aufgehört.... amerikanische Filme zu schauen,
amerikanische TV-Serien zu schauen,
amerikanische Games zu zocken,
amerikanische Popmusik zu hören,
MacDonalds zu besuchen,
Windows zu benutzen,
HP oder Dell zu benutzen,
Ford oder Opel zu fahren,
Mars, Snickers, Twix zu futtern,
den Hund mit Chappi zu füttern,
mit Ariel, Lenor, Meister Propper zu waschen,
mit Blend a med die Zähne zu putzen,
...............?


Ach, habt ihr gar nicht......!?
 
Genau so wie ich ein Telefon aus China habe, habe ich einen Grill aus USA und ein deutsches Auto!
Ich hasse nicht das Land oder Leute, ich verachte aber deren Politik!
Mindestens was die deutsche Scheinheiligkeit, dass menschenverschwindende Chinasyndrom genau so wie die Putschaktionen der USA...

Btw: blend-a-med ist deutsch
 
K-BV schrieb:
Und wer bestimmt die Handelnden? Die Leute, auch als Wähler bekannt!

Wobei die Chinesen nur eine einzige Partei wählen können und die Amerikaner praktisch nur zwei.
 
Rassnahr schrieb:
Wobei die Chinesen nur eine einzige Partei wählen können und die Amerikaner praktisch nur zwei.
Die Amerikaner wählen keine Parteien. Sie wählen Kandidaten. Und nein, das ist nicht das gleiche!

Bei den Chinesen ist es wurscht. Wenn die KP einen Sack Reis aufstellt, würden die den vorsichtshalber auch wählen (müssen).
 
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K-BV schrieb:
Und wer bestimmt die Handelnden? Die Leute, auch als Wähler bekannt!

Der war gut...
Die letzten 20 Jahre :
SPD geht nach rechts und teilt sich in SPD und die linke.
Die CDU geht nach links und machen damit Platz für Rechte Parteien.
Die grünen pfeifen auf Umwelt und machen die alte CDU-Politik weiter...
Dazu noch bisschen Lobby und EU weit regiert die deutsche Hochfinanz.

Kannst von den großen wählen wen du willst: alle gleich!

AFD sammelt viele Protestwähler und Deppen, bewegen können die nicht wirklich viel.
Wobei es endlich wieder zu einigen Zwischenrufen kommt (vllt ein Lichtblick)...
 
Ich hab zwar von den USA geredet, aber gut, wenn du meinst das Wesen der Demokratie in 7 Sätzen erklären zu können, dann solltest dich als Politologe an einer Uni bewerben. Richte dich aber schon Mal auf ne Menge kritische Fragen ein.
Alternativ selber in die Politik gehen. Aber auch da auf ne Menge kritischer Fragen einrichten. Oder du machst das in China, da gibt's keine kritischen Fragen. Mit einer etwas positiveren Einstellung zu staatsmonopolistischem Kapitalismus einer kommunistischen Partei, solltest dich aber schon beschäftigen.
 
Ich hab zwar von den USA geredet,
Ganz genau genommen hast du gesagt der Wähler hat es in der Hand wo die Politik bin geht.
Dann das die Chinesen keine Wahl haben.
Und die US Amerikaner genau genommen auch nicht (interessanter Ansatz).
Wer bleibt von den drei von mir ins Feld geführten?
Wobei ich die deutschen nur als scheinheilig bezeichnet habe und du eine politische Grundsatzdiskussion startest.



USA, China, EU oder Deutschland überall
das gleiche: Es geht um Machterhalt.

Schön das du mir sagen kannst wo meine Talente liegen.
Verzeih mir, ich versuche auf dein ironisches Level zu kommen:
Bewirb dich an einer Universität als Mathe Prof., bis sieben zählen kannst du ja!
(den Rest könnte ich auch noch auf dich Münzen, ist mir aber zu doof)


An der Politikverdrossenheit, nicht nur bei mir, sind die Parteien wohl selber schuld.
Ein großer Mann sagte mal das rechts neben der CDU kein Platz sein sollte, was auch immer er meinte...

Für mich machen alle die gleiche Politik, hier verschwindet man nur nicht ganz so schnell.
 
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rocketfoxx schrieb:
Diesen Beitrag verstehe ich nicht. Nehmen wir an, hinter diesem Angriff stünde tatsächlich der Staat China. Möchtest du behaupten, China könnte seine eigene Firewall nicht umgehen? Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.
Dazu müsste man Millionen von Geräten Whitelisten, ich bezweifle das sehr stark.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerHotze schrieb:
Ganz genau genommen hast du gesagt der Wähler hat es in der Hand wo die Politik bin geht.
Dann das die Chinesen keine Wahl haben.
Das ist korrekt, hab ich gesagt und trifft auch zu für D und USA. Träfe es nicht zu, gäbe es im Weißen Haus keinen Trump, z. B.

Kann man sich in China zur Wahl aufstellen lassen, als Kritiker der Regierung? Nein, kann man nicht. Darin besteht aber das Wesen der Demokratie.

DerHotze schrieb:
Und die US Amerikaner genau genommen auch nicht (interessanter Ansatz
Wüßte nicht wo ich das gesagt hätte, aber du erklärst es mir sicher.


DerHotze schrieb:
An der Politikverdrossenheit, nicht nur bei mir, sind die Parteien wohl selber schuld.
Du äußerst dich doch politisch, und das ist gut. Verdrossenheit sieht anders aus.

DerHotze schrieb:
Für mich machen alle die gleiche Politik, hier verschwindet man nur nicht ganz so schnell.
Ist das nicht jammern auf hohem Niveau? Die, die alle das gleiche tun, haben ein Gemeinwesen geschaffen mit vergleichsweise extrem hohem Lebensstandard, hohen Sozialstandards, funktionierender Gewaltenteilung, großer Rechtssicherheit, Meinungsfreiheit.
Für viele Menschen die nicht über diese Werte verfügen immerhin so Begehrenswert, dass sie ihr Leben riskieren, um hierher zu kommen.

Grundsätzlich kann ich also erst mal nicht erkennen, warum die, die alle das gleiche machen, damit nicht weiter machen sollten wenn obiges bei rum kommt.
Realpolitik ist kein Zuckerschlecken, langweilig, arbeitsaufwendig und stressig und jeder Hinz und Kunz weiß natürlich alles besser, was auch in Ordnung ist, wenn er in der Lage ist über seinen Tellerrand hinaus zu schauen.

Der facto ist es aber eh nicht immer das gleiche. Aus Unzufriedenheit mit der Arbeit der Regierenden sind vor Jahrzehnten die Grünen in die Parlamente eingezogen und jetzt die AfD. Zwischendrin auch Mal die Piraten und auf kommunaler Ebene die FW. So funktioniert die parlamentarische Demokratie. Kann von mir aus so bleiben!

China hat das meiste von dem oben geschilderten nicht. Es hat ein etwa 4x höheres BiP bei 14x größerer Bevölkerung. Da gäbe es also noch einiges zu tun. Die Leistung des Volks erfordert trotzdem Respekt. Die Frage, ob das auch mit mehr Demokratie möglich gewesen wäre, lass ich Mal dahin gestellt. Indien ist gleich groß, hat mehr Demokratie, aber der facto besser geht es den Leuten dort nicht.
Wir sind nur ein mittelgroßes Gemeinwesen im Vergleich, dem man demokratische Werte auch erst auf die ganz hatte Tour bei bringen musste. Nach 70 Jahren kann man aber fest stellen, sie funktionieren.
 
K-BV schrieb:
Und die US Amerikaner genau genommen auch nicht (interessanter Ansatz

Wüßte nicht wo ich das gesagt hätte, aber du erklärst es mir sicher.

Mache ich gern.
Zumindest kann man das so auslegen, zwei zur wahl ist besser als keiner, dennoch nicht gerade eine Auswahl:

Rassnahr schrieb:
Wobei die Chinesen nur eine einzige Partei wählen können und die Amerikaner praktisch nur zwei.

K-BV schrieb:
Die Amerikaner wählen keine Parteien. Sie wählen Kandidaten. Und nein, das ist nicht das gleiche!

Bei den Chinesen ist es wurscht. Wenn die KP einen Sack Reis aufstellt, würden die den vorsichtshalber auch wählen (müssen).
Bitteschön.

K-BV schrieb:
Das ist korrekt, hab ich gesagt und trifft auch zu für D und USA. Träfe es nicht zu, gäbe es im Weißen Haus keinen Trump, z. B.
Trump hat noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen, im gegensatz zum Friedensnobelpreisträger vorher...
(Wirtschaftskrieg ist kein Krieg, es Wirtschaften zum eigenen Vorteil)


K-BV schrieb:
Du äußerst dich doch politisch, und das ist gut. Verdrossenheit sieht anders aus.

Dann verbitte ich mir sowas:
K-BV schrieb:
Ich hab zwar von den USA geredet, aber gut, wenn du meinst das Wesen der Demokratie in 7 Sätzen erklären zu können, dann solltest dich als Politologe an einer Uni bewerben. Richte dich aber schon Mal auf ne Menge kritische Fragen ein.
Diese art der Zusammenfassung geht nur, wenn du dich mal dafür interessiert hattest und nun die Nase voll hast.
Verdrossen eben...


K-BV schrieb:
Der facto ist es aber eh nicht immer das gleiche. Aus Unzufriedenheit mit der Arbeit der Regierenden sind vor Jahrzehnten die Grünen in die Parlamente eingezogen und jetzt die AfD. Zwischendrin auch Mal die Piraten und auf kommunaler Ebene die FW. So funktioniert die parlamentarische Demokratie. Kann von mir aus so bleiben!
Doch ist es!
Die Sozen bauen die Sozialleistungen ab (Harz4).
Zitat von einer der Gründerinnen und früheren Vorsitzenden der GRÜNEN Jutta Ditfurth über die Grünen:
„Alle Parteien machen ihren Wählern was vor, aber es gibt keine Partei, die eine so grandiose Differenz zwischen ihrem Image und ihrer Realität hat.“
Zur CDU ist seit diesem Youtuber alles gesagt...

Dann ist ja alles gut und kann so bleiben.


K-BV schrieb:
China hat das meiste von dem oben geschilderten nicht. Es hat ein etwa 4x höheres BiP bei 14x größerer Bevölkerung. Da gäbe es also noch einiges zu tun. Die Leistung des Volks erfordert trotzdem Respekt. Die Frage, ob das auch mit mehr Demokratie möglich gewesen wäre, lass ich Mal dahin gestellt. Indien ist gleich groß, hat mehr Demokratie, aber der facto besser geht es den Leuten dort nicht.
Wir sind nur ein mittelgroßes Gemeinwesen im Vergleich, dem man demokratische Werte auch erst auf die ganz hatte Tour bei bringen musste. Nach 70 Jahren kann man aber fest stellen, sie funktionieren.
Wie gesagt verachte ich nicht das Volk, sondern deren Politik!
Und nicht die Inder mit rein ziehen.
 
Wie kann man aus der Feststellung, dass die Amis keine Partei wählen, sondern Kandidaten ableiten, dass sie keine Wahl hätten. Es ist eine andere Form der Demokratie, eine direktere. Das betrifft Senatoren, Richter, Sheriffs, Bürgermeister und eben auch Präsidenten. Alle wurden direkt vom Volk gewählt. Also ist die Behauptung legitim, der Wähler bestimmt. Parteien, wie bei uns, stehen aber auf dem Wahlzettel nicht zur Wahl. Verachtet du also die Politik von Trump, dann musst du so ehrlich sein auch seine Wähler zu verachten. Denn, für einen Politiker eher ungewöhnlich, macht er tatsächlich all das was er seinen Wählern versprochen hat, und wird von seiner Wählerschaft dafür geachtet.
Das sind Fakten, die es schwer machen Wähler und Politik zu trennen. Nicht falsch verstehen, ich bin kein Anhänger von Trump, abermals es ist halt so wie es ist.

DerHotze schrieb:
Diese art der Zusammenfassung geht nur, wenn du dich mal dafür interessiert hattest und nun die Nase voll hast.
Was heißt Mal dafür interessiert? Du warst in der Politik tätig oder nur interessierter Beobachter. Politik fängt schon im kleinen Ortsverband oder Gemeinderat, Ortsbeirat etc. an. Und dort wirst du auch erleben können, wie unterschiedlich tatsächlich die Parteien sind. Da fliegen die Fetzen über solche Dinge wie Anliegergebühren für die Abwasserkanalrenovierung, sanitäre Anlagen der Flüchtlingsunterkunft, Erhöhung des Gewerbesteuersatzes, Friedhofsgebühren, Personaldecke der Kita usw. Und bei der nicht finanzierbaren Renovierung des Hallenbades hocken sie alle da und wissen nicht wie sie das ihren Wählern erklären sollen.
Und das tun die alle in ihrer Freizeit. Das Grundprinzip gilt aber bis in den Bundestag, mit dem Unterschied, dass die dort besser bezahlt werden.
Politikverdrossenheit äußert sich oft in Nichtwählen oder Stimmen für Parteien mir radikalerer Richtung. Das kann was positives bewirken, die Gefahr des Gegenteils ist aber größer.
All diese Vorgänge sind aber möglich in einer funktionierenden Demokratie, und das ist gut so.
In China ist es das nicht.

Warum soll man China nicht mit Indien vergleichen. Es sind die einzigen beiden Länder, dir man auf Grund ihrer Bevölkerungszahl überhaupt mit miteinander vergleichen kann.
Ergänzung ()

Ach ja, die Jutta! Die wohnte früher Mal nebenan im Nordend zusammen mit Zieran, bzw. ich bis ich weg gezogen bin. Sie ist schon Klasse, kann aber auch extrem nerven. Kompromissfähigkeit ist nicht gerade ihre Stärke. Meine Stimme bei der Kommunalwahl hat sie trotzdem bekommen bei Kumulierten und panaschieren.
 
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Wie man das ableiten kann?
Du behauptest man darf die USA Politik nicht, um es mir deiner Beschreibung auszudrücken, "hassen" und gleichzeitig deren Produkte nutzen...

Meine Meinung das alle das gleiche tun, um einen eigenen Vorteil zu haben, kannst du nicht ändern...

Es ist sogar so dass es in der Lokalpolitik noch egaler ist wen man wählt.
Die Meinungen in den Verbänden können sehr verschieden sein, am Ende halten diese aber Städte und Gemeinden am laufen.
Entscheiden wird am runden Tisch welches Geld wo hin fließt.
Und natürlich wo das Geld her kommt.
Wie es dort zu geht weiss ich...

Anders in der Bundespolitik und teilweise Landespolitik, in der sich die tollsten Erlasse ausgedacht werden.
Zum Leidwesen der Städte und Gemeinden.
(Z.b. Bologneprozess, Privatisierung der Wasser/Abwässer)

aber auch andere tolle Sachen werden beschlossen :
seit 2006 sind Notstandgesetze in kraft (der bwl-bote berichtete in seinem Blog)
Angriffskriegege dürfen seit kurzer Zeit geplant und durchgeführt werden.
(Billig-)Arbeitskräfte werden aus Afrika importiert (nicht falsch verstehen), gleichzeitig steigt in Spanien die Jugendarbeitslosigkeit.
usw...
 
DerHotze schrieb:
Wie man das ableiten kann?
Du behauptest man darf die USA Politik nicht, um es mir deiner Beschreibung auszudrücken, "hassen" und gleichzeitig deren Produkte nutzen
Ich hab's nicht geschrieben, dass man dass nicht darf. Ich hab aufgelistet, wie präsent die im Alltag sind. Und wenn hier jemand ablästert dass es kracht über die kriegslüsternen Amis um sich Abends ne Marvelverfilmung nach dem Besuch bei Burger King rein zu ziehen, etwas übertrieben formuliert, fände ich das schon seltsam. Und sag nicht, dass es das nicht gäbe. Das ist aber keine persönliche Unterstellung!


DerHotze schrieb:
Meine Meinung das alle das gleiche tun, um einen eigenen Vorteil zu haben, kannst du nicht ändern...
Worin besteht denn der Vorteil?


DerHotze schrieb:
Es ist sogar so dass es in der Lokalpolitik noch egaler ist wen man wählt.
Die Meinungen in den Verbänden können sehr verschieden sein, am Ende halten diese aber Städte und Gemeinden am laufen.
Entscheiden wird am runden Tisch welches Geld wo hin fließt.
Und natürlich wo das Geld her kommt.
Nein, dem ist nicht so! Der Anteil der Gemeinden am Steueraufkommen wird überörtlich fest gelegt. Die fixen Kosten für Soziales z.B. lassen auch wenig Spielraum. Aber die Gemeinde-/Stadtentwicklung liegt in den Händen der Kommune. Die Erstellung eines Bebauungsplan für eine neues Gewerbegebiet oder Stadtteil kann eine Kommune auf Generationen hinaus verändern. Die Beteiligung der Anlieger an öffentlichen Baumaßnahmen einen "Aufstand" auslösen, wenn den Betroffenen die Rechnung über etliche Tausende in Aussicht gestellt wird. Und wehe der Baudezernent will 10 Bäume fällen und die Grünen sitzen im Stadtrat.
Setz dich Mal in so eine Sitzung. Lindenstraße ist nix dagegen!

Der erste Angriffskrieg seit WW2 von deutschem Boden aus, fand unter Regierungs-Beteiligung der Grünen statt, ohne Zustimmung der UN. So weit so schlecht. Hätten die Grünen zu dem Zeitpunkt aber nicht in der Regierung gesessen, hätte es diese Beteiligung vermutlich nicht gegeben, da es ansonsten einen gewaltigen Shitstorm gegeben hätte. Natürlich auch von den Grünen. Der Bürgerkrieg in Jugoslawien wurde aber nachhaltig gestoppt durch die Aktion.
Was jetzt das größere Übel war, kann sich jeder nach seinem Gusto aussuchen. Ich selbst, bin mir da ehrlich gesagt unsicher.

ALG II! Das Menetekel der SPD, das sie bis heute zerreißt. Nur wo ist der Sozialabbau? Die Verwaltung der erwerbsfähigen Sozialhilfeempfänger wurde den Rathäusern entzogen, die damit eh völlig überfordert waren. Zum eigenen Nachteil und zum Nachteil der Empfänger. Die Arbeitsvermittlung hier besser zu integrieren war also erst mal völlig richtig. Das Prinzip des Förderns und Forderns ist prinzipiell auch nicht zu bemängeln. Die Umsetzung allerdings, war und ist z.T. mangelhaft. Die Höhe der Sätze sind alles in Allem nicht zu niedrig.
Man hat letztlich viele kleine Verwaltungsmonster durch ein großes Verwaltungsmonster ersetzt. Das verpflichtende Sozialstaatsprinzip lt. Verfassung Artikel 6 blieb aber unangetastet. Und nun such dir Mal die Staaten, die dieses Prinzip in ihrer Verfassung stehen haben und wenn überhaupt, es auch umsetzen. Die USA gehören nicht dazu, EU- Staaten nicht, auch das vermeintlich kommunistische China nicht.
Es gibt also für mich nicht allzu viele Gründe, unsere Politiker zu verachten, auch wenn sie Fehler machen. Ich hab auch schon viele Fehler gemacht (und die nicht sozialisiert).
 
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