HP ProBook mit Celeron B840 - CPU ausreichend?

Kraligor

Commodore
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Hi zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Ersatz für meinen in die Tage gekommenen Compaq 615. Ich hätte gern 17", non-glare und lange Akkulaufzeit. Das mit Abstand günstigste Notebook ist ein Sondermodell des ProBooks mit schwacher Celeron B840-CPU.

Jetzt die Frage: Wie schwach ist die CPU wirklich? Laut Benchmarks ist sie fast doppelt so schnell wie meine derzeitige Notebook-CPU (AMD QL-64), und die reicht mir eigentlich für alle Aufgaben. Ich arbeite mit Office, ab und an GIMP und Inkscape, ansonsten Tab-intensives Surfen und Videos, zudem diverse freie, eher anspruchslose Spiele. Hauptsächlich nutze ich meinen Desktop-PC, das Notebook ist im Grunde nur für unterwegs.

Die Grafikleistung dürfte ja dank dedizierter Grafik gar nicht so schlecht sein. Auf dem Notebook soll dann Linux laufen, vermutlich Siduction oder SalineOS.

Wie gesagt, ich komme mit meiner derzeitigen CPU eigentlich prima zurecht, und der Celeron müsste deutlich schneller sein. Zudem habe ich die Hoffnung, dass die Akkulaufzeit durch den schwachen Prozessor sich noch etwas mehr erhöht.

Also, wie schaut's aus? Kaufen? Danke. :)

- Oli
 
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Ich wage mal zu behaupten dass JEGLICHER Sandy Bridge DualCore für die üblichen Office-Aufgaben, Youtube etc. geeignet ist.
 
Hier ein paar Infoi:

KLICK

Der ist so schlecht nicht und reicht für Office und Internet allemal, hat aber nur eine HD2000 Grafik.

Gruß
 
Warum sollte es zu langsam sein?

Wenn du alte Spiele spielen willst sollte es auch keine Probleme geben
 
Dein verlinkter verfügt aber über eine zusätzliche AMD-Grafik.
Davon abgesehen, das dedizierte Grafikkarten in Notebooks unter Linux so eine Sache sind, zusätzlich habe ich in letzter Zeit wieder erfahren müssen, das zumindest der Proprietäre AMD-Treiber nicht das gelbe vom Ei ist.

Ich rate dir zu einem Notebook welches nur die CPU-interne Grafik verwendet. Das ist in den meisten Fällen voll linuxkompatibel und reicht ebenfalls für all deine Anforderungen.
Der Celeron reicht an sich für dein Aufgabengebiet völlig, ebenso seine integrierte Grafik. Hinzu kommt das du somit Geld sparst und eine längere Akkulaufzeit erwarten kannst. Speziell dieses Modell würde ich aber aufgrund des fehlenden L3-Caches umgehen. Es gibt andere Modelle mit L3-Cache, welche günstiger zu haben sind.
Dieses hier zb: http://www.notebooksbilliger.de/not...pad+g780/lenovo+ideapad+g780+m842qge+notebook
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dir schon der alte QL-64 gereicht hat, wird der Celeron sicher keine schlechte Wahl sein. Zumal das Probook für die Preisklasse eine ordentliche Verarbeitung bietet. Bei der Akkuleistung unter Linux wäre ich nicht zu optimistisch, aber das gilt für jedes Gerät in der Preisklasse und schlechter als beim alten Gerät wirds eher nicht.
 
Hey, du solltest kein Problem mit der CPU haben, wenn du doch am die Grenze kommen solltest, bekommst du auf Ebay die kleinen i3 für um die 50€.
Die Aufrüstung ist beim Probook nicht schwer und die CPU passt sicher.

Die CPU ist übrigens so schnell wie die "alten" Core2Due (und schneller als die neuen AMD CPUs).
Ups, kleiner Fehler, war der Pentium der schneller war.

http://www.cpubenchmark.net/cpu_lookup.php?cpu=AMD+A8-4500M+APU
 
Zuletzt bearbeitet: (Edit)
ghecko schrieb:
Dein verlinkter verfügt aber über eine zusätzliche AMD-Grafik. Davon abgesehen, das dedizierte Grafikkarten in Notebooks unter Linux so eine Sache sind, zusätzlich habe ich in letzter Zeit wieder erfahren müssen, das zumindest der Proprietäre AMD-Treiber nicht das gelbe vom Ei ist. Ich rate dir zu einem Notebook welches nur die CPU-interne Grafik verwendet. Das ist in den meisten Fällen voll linuxkompatibel und reicht ebenfalls für all deine Anforderungen.
Sign. Darum wuerde ich auch z.B. ein Toshiba Satellite Pro C870 nehmen.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten! :)
Was die Grafik betrifft: Mit Linux und AMD habe ich mittlerweile ziemlich viel Erfahrungen sammeln können. Die Treiber sind zwar nicht der Hit, funktionieren mittlerweile aber in den meisten Fällen recht gut (ich bevorzuge aber für Linux definitiv NVIDIA). Naja, andere Baustelle. Sollte das ProBook mit Linux wirklich Probleme haben, besitze ich auch noch eine W8-Lizenz, daran sollte es also nicht scheitern.

Dann werde ich noch eine Nacht drüber schlafen und mir dann das Notebook vermutlich bestellen. Die Meinungen hier sind ja durchweg positiv!
 
Ok, wenn die dedizierte Graka unter Linux funzt ist das ok. Der Preis für das Teil ist echt super, aber die Garantie sollte per Option verlängert werden.

Gruß
 
Für blosses Office und Surfen dürfte vermutlich jede halbwegs aktuelle CPU ausreichen. Das Problem liegt viel mehr bei der sehr schwachen integrierten HD2000-Grafik, die um Längen hinter der (immernoch schwachen) HD4000 der aktuellen Topmodelle zurückliegt.
 
So, hab's mir eben bestellt! :) Bin schon sehr gespannt, ich berichte dann. Leider bin ich bis Freitag auf Montage in der Schweiz..
Die Hybrid-Grafikfunktion soll übrigens laut ubuntuusers.de mit dem proprietären Catalyst-Treiber auch unter Linux funktionieren.
 
ghecko schrieb:
Es gibt andere Modelle mit L3-Cache, welche günstiger zu haben sind.
Dieses hier zb: http://www.notebooksbilliger.de/not...pad+g780/lenovo+ideapad+g780+m842qge+notebook

Der dafür aber deutlich schlechter verarbeitet ist mit einem Schminkspiegel als Display.

Ich frag emich, wozu man unbedingt nen L3 Cache braucht, wenn man nur surfen will.

Ich würde, wenn es 17" sein soll, ausschließlich zum HP 4740s greifen. Eine bessere verarbeitung bekommst du sonst erst ab 800-1000€ und höher, und solche "Lifestyle" modelle sind im vergleich dazu knarzende Yoghurtbecher.

Edit: Sollte es mit Linux dennoch Probleme geben, kann man das gerät immernoch innerhalb von 14 Tagen umtauschen/zurückgeben.
 
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