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News Humble Bundle: Spendenhöhe wird durch Humble-Anteil begrenzt

Leeeute regt ihr euch auch so auf dass alle anderen on/offline Läden und Hersteller nicht IHRE Einnahmen nach eurer Auswahl spenden? Denn ihr spendet ja gar nichts, ihr kauft hier einfach Games. Würdet ihr keine Gegenleistung erwarten, könntet ihr auch ganz normal klassisch spenden gehen. Würde humble nur feste 0,5% spenden, wäre das immer noch besser als alle anderen Anbieter und man sollte sich bedanken statt haten. 70% Entwickler und 30% Plattform ist der Normalzustand. Ihr tut so als wäre 100% Dackelschutzverein üblich und du Umstellung wäre irgendwie böse nur weil ihr euch nicht mehr ganz wie Gandhi fühlen könnt während ihr mit der Maus großzügig das Geld Anderer der verteilt.
 
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schokocooky schrieb:
Mit Humble geht es seit dem Verkauf an IGN steil bergab. Diese Spenden-Farce ist ein weiterer Sargnagel für das seinerzeit durchaus akttraktive Projekt. Das monthly (Classic, weil vor Jahren bereits abgeschlossen) ist seit 15 Monaten auf Pause. Es kommt einfach nichts mehr interessantes. Die 3-4 Monate auf meinem Guthabenkonto werden die letzten nach ca. 7 Jahren gewesen sein. Byebye Humble(Bundle).
IGN macht sich auch selbst kaputt. Vielleicht wird Humble dann wieder verkauft.
 
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@tox1c90 Es sagt ja auch niemand, dass Publisher nichts leisten und kein Geld bekommen sollen. Aber gerade große Publisher haben eine sehr mächtige Position ggü. den Entwicklern und sehr viel Einfluss. Und, das sehen einige sicher anders (vornehmlich sehr vermögende Leute), ich halte nichts davon Geld arbeiten zu lassen. Das Konzept funktioniert nur deshalb, weil andere weiter unten in der Nahrungskette umso mehr für weniger Geld malochen.
 
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BxBender schrieb:
Meiner Meinung nach hat Humble imemr zu sehr zugelangt.
In der Standardeinstellung verdienen die sich für die Bereitstellung des Shopsystems eine goldene Nase.
Es wird lediglich der Verkauf über die Plattform vollzogen, die eigentliche Arbeitslast trägt dann wieder einmal Steam, und das kostenlos, weil die kein Geld davon sehen, weil alle Spiele dort registriert, heruntergeladen, mit ständiger Onlineverbindung zum Server gespielt, geupdated werden, Foren besucht, sonstige Communityinhalte genutzt werden.
Dort schimpft man dann aber rum, wie hoch die "Kostenbeteiligung" ist?
Das hier sind ja offiziell Bundles, die als Spendenaktion beworben werden.
Dann sollte das ja auch im Vordergrund stehen.
Leider ist dem nicht so.
Die Spielehersteller bieten ihre Spiele für die Bundles an, gespendet wird aber wenig.
Die Hersteller bekommen natürlich schon sehr wenig vom Kuchen ab, weil der geringe Preis und die Zahl der Spiele natürlich kaum was übrig läßt.
Einzig und allein Humble hat merklich etwas davon, weil durch diese Werbestrategie sehr viele Spieler dazu geneigt sind die Pakete zu kaufen, selbst wenn sie die Spiele kaum bis gar nicht benötigen.
Wenn ich da mal ein Paket kaufe, weil ich doch ein oder zwei Spiele gut oder evtl. mal bald spielen könnte, dann ziehe ich manuell die Spendenwerte weit nach oben (und lasse auch was für die Entwickler im Pott), damit meine Absicht auf Spende auch Wert getragen wird.
Meiner Meinung nach reicht es völlig, wenn Humble maximal 5% zugesprochen werden, Spenden sollten auch immerhin mindestens 20% betragen.
Demnach wäre sogar 75% für die Hersteller für die Bereitstellung der Spiele übrig, wenn die es für sich als kleine finanzielle Spritze verbuchen möchten und auch wohl müssen, um neue Projekte unterstützen zu können.
du glaubst steam sieht keine kohle für die blosse aktivierung von keys

na dann glaubst du auch noch an den spahn
 
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Kann ganz ehrlich von mir sagen das mir die Spenden relativ egal waren.
Für X€ im Monat gab es Y Spiele von denen ich Z interessant fand, das davon ein Teil an irgendwelche internationalen Spendenorganisationen ging war ein netter Nebeneffekt.

Hatte bisher immer das jährliche Abo, bis vor einem Jahr fand ich nicht dass ich für mein Geld nicht "genug" Gegenwert bekomme.
Das meiste was jetzt jeden Monat rauskommt spricht mich einfach nicht (mehr) an und verrottet neben 500 anderen Steam-Leichen die nie installiert wurden. Diese Einstellung scheint sich insgesamt zu verbreiten, zumindest wenn ich im Freundes/Zockerkreis höre wie immer mehr Humblebundle abschaffen.

Wenn ich woanders (für mich) spannende random Spiele bekomme bekommen die mein Geld.
Microsoft & Co Passe spenden auch und ich zahl trotzdem für nen Monat wenn ich genug Gegenwert bekomme. Wenn ich spenden will kann ich direkt spenden.

Ich vermute mal das die Limitierung der Spenden nötig ist wenn immer mehr von Humblebundle abspringen.
Oder weil IGN die Richtung von "zum Jahresende steht aufm Konto eine schwarze 0, so viel wie geht wird gespendet" zu "wir wollen $$$" gewechselt hat.
In beiden Fällen ändert das aber nix für mich, die "Indie-Spiele" die mich interessieren kaufe ich mir jetzt einfach im Steam-Sale statt im Humblebundle drauf zu hoffen.
 
Ich erinnere mich noch, als Wolfire das damals gestartet hat. Good old times...

 
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Miuwa schrieb:
Arbeitest du in der Branche oder woher weißt du, ob deren Gehälter gerechtfertigt sind?
Arbeite in der Auto Branche und war auch schon in anderen Branchen zugegen. Bis jetzt hab ich noch nichts anderes erlebt.
 
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Humble Bundle war wirklich eine Erscheinung; Dass das Konzept überhaupt so lange überlebt hat, ist eigentlich ein Wunder. Aber ich kann allen nur beipflichten, dass da schon laaange Zeit nichts cooles mehr kam. Das letzte Mal hatte ich ein Bücher-Bundle gekauft, an die letzten Spiele kann ich mich gar nicht mehr erinnern.
Schade drum.
 
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In den Bundles war, zumindest bei Spielen, schon lange nichts interessantes mehr dabei. Und bei den Büchern handelt es sich fast immer um US-amerikanische Ausgaben, die mit bescheuerten Angaben in imperialen Einheiten nerven.

Und dann haben sie selbst den Store madig gemacht indem sie bei einigen Käufen verlangt haben dass man seine Accounts verlinkt, also z.B. seinen Steam-Account mit dem Humble Account verknüpft, was bei mir dann halt hieß dass ich nicht bei Humble kaufe sondern woanders, mir dann auch egal.

Sie machen es einem echt maximal schwer sie noch zu unterstützen, oder überhaupt unterstützen zu wollen. Echt eine traurige Entwicklung die sie genommen haben.
 
ist doch toll

was man früher immer mal geld da gelassen hat

mit ign als eigner ist das wie mit mydealz und pihole

man spart n haufen geld)
 
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jackii schrieb:
Leeeute regt ihr euch auch so auf dass alle anderen on/offline Läden und Hersteller nicht IHRE Einnahmen nach eurer Auswahl spenden? Denn ihr spendet ja gar nichts, ihr kauft hier einfach Games. Würdet ihr keine Gegenleistung erwarten, könntet ihr auch ganz normal klassisch spenden gehen. Würde humble nur feste 0,5% spenden, wäre das immer noch besser als alle anderen Anbieter und man sollte sich bedanken statt haten. 70% Entwickler und 30% Plattform ist der Normalzustand. Ihr tut so als wäre 100% Dackelschutzverein üblich und du Umstellung wäre irgendwie böse nur weil ihr euch nicht mehr ganz wie Gandhi fühlen könnt während ihr mit der Maus großzügig das Geld Anderer der verteilt.
Es ist aber auch so das man mehr spenden kann als der Maximalbetrag für ein Bundle im höchsten Tier gefordert wird. Auch ich nutze hierbei die Möglichkeit zielgerichteter zu spenden auch wenn es mir möglich ist. Würde Steam von ihren 30 % etwas abgeben würde mehr auf deren Plattform direkt kaufen. Deine Sichtweise zeigt ein Extrem, nämlich jene, bei dem man für jeden Krümel dankbar sein sollte. Ich ziehe es lieber vor selber den Wert und dessen Verteilung für etwas zu bestimmen.

Ich habe bei Humble schon oft ein Spiel mehr als ein Mal erworben weil der Spendengedanke im Vordergrund stand. Ja die Qualität hat bei denen stark nachgelassen und ich hab schon aufgehört zu zählen wie oft ich ein DiRT Bundle gesehen habe.
 
Was ich mich immer frage bei solchen entwicklungen, warum kommt nicht jemand daher und macht es besser, so wie HB vor der übernahme war ?
Natürlich sollte derjenige ein kleines geldpolster schon haben.
Hatte es damals gerne genutzt aber inzwischen ist das angebot da eher schlecht als recht.
 
Schaumamal, vielleicht führt es auch dazu, dass das Angebot wieder attraktiver wird.
Endless Space 2 war für mich der letzte aktuelle "große" Titel den sie im Angebot hatten.
 
Moep89 schrieb:
Einfach den kompletten oder fast kompletten Betrag spenden und Humble sowie dem Publisher nichts geben kann auf Dauer nicht klappen. Die müssen auch von irgendwas leben.
Eben. Gerade weil das bisher möglich war, hat Humble vermutlich zu wenig eingenommen.

Ich sehe jetzt kein Problem darin, wenn diese Schieflage behoben wird.
 
NutzenderNutzer schrieb:
Glaubst du an Spahn
Fakt(!) ist (ganz ohne Alu-Hut), dass wir besser durch die Pandemie gekommen sind als die meisten anderen Länder. Auch besser als alle EU-Länder und die Briten.
 
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Das war doch sowas von klar. Boykott wird aufrecht erhalten.
 
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Moep89 schrieb:
Allerdings störte mich schon immer der "Publisher". Sofern das nicht identisch mit dem Entwickler ist, spende ich das Geld lieber. Gerade größere Publisher verdienen mehr als genug während die Entwickler oft schlecht bezahlt und mit heftigem Zeitdruck und Überstunden konfrontiert werden. Dazu wird von den Publishern oft auch noch ins Konzept geredet und so einige Spiele damit verhunzt.
Viele Entwickler sind auf Publisher angewiesen, sonst würden sie mit ihnen nicht zusammenarbeiten - im Gegensatz zu früher stehen Publisher heute schließlich nicht mehr als Gatekeeper vor den Händlerregalen. Theoretisch kann ja jeder einfach seine Spiele einfach bei Steam reinstellen.

Aber es geht eben nicht immer, um nicht zu sagen fast nie, ohne Finanzierung, und auch Vertrieb und Marketing können oder wollen viele Entwickler nicht selber machen. Gerade unerfahrene Teams profitieren außerdem von dem von dir sogenannten "ins Konzept reden" eher, als dass es ihnen schadet (Ausnahmen gibt es natürlich immer) - es fehlt Erfahrung im Projektmanagement, bei der Planung, aber auch in Sachen Marktanalyse und Gewinnprognose . Und so "kommerzialisiert" letzteres klingt - auch kleine Teams wollen und müssen am Ende von ihrer Arbeit leben können, sonst war es das mit der Spieleentwicklung.

An der Stelle schadet dein Ansinnen so am Ende direkt dem Entwickler. In der Regel beinhalten Verträge Gewinnbeteiligungen nach einem festgelegten Schlüssel, sobald die Entwicklungskosten für den Publisher, der ja zuvor gegenüber dem Entwickler in Vorleistung geht, eingespielt worden sind. Geld, das beim Publisher nicht ankommt, wird so auch nicht an die Entwickler:innen weitergereicht (Bonus-Regelungen auf Gewinnbasis sind für einzelne Angestellte in der Branche weit verbreitet).
 
Die Argumentation von Humble ist schon irgendwie erbärmlich: wenn man den Anteil für sich selbst festschreibt bzw. in großzügige grenzen packt UND dem Publisher noch ermöglicht seinen min. Anteil selbst festzulegen UND dann noch Ausnahmen hinzufügt, wo man die Anteile dann gar nicht mehr festlegen kann...

Dann aber sagt "aber es KANN auch Bundles geben, in denen wir 100% spenden!", was vorher auch so schon der Fall war z.B. bei den Waldbränden in Australien etc. UND dann als weiteres Argument für die neuen, definitiv deutlich weniger Freiheiten ermöglichende Regeln bringt "aber eventuell können wir so mehr Publisher-Deals an Board holen!", dann hat das wie schon beim letzten Versuch der Umstellung nichts mit der Idee des Humble Bundle zu tun, sondern dient der Profit-Maximierung in eigene Tasche.

Ist wirklich schade, dass man den Weg hier weiter in Richtung Profit-Maximierung fortsetzt, war nach dem letzten Versuch der Umstellung und dem massiven Shitstorm danach aber abzusehen, dass man es noch mal versuchen wird und dann die Gier aber etwas versteckter einbringt...
 
begin_prog schrieb:
Fakt(!) ist (ganz ohne Alu-Hut), dass wir besser durch die Pandemie gekommen sind als die meisten anderen Länder. Auch besser als alle EU-Länder und die Briten.
ah, Quellenangabe Sommerinterview Bundespräsident 4.7.2021 fehlt bei deinem Zitat
 
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