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News Humble Bundle: Spendenhöhe wird durch Humble-Anteil begrenzt

Haha wie hinterhaeltig von Humble XD
 
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Die Entwicklung von Humble Bundle ist schon eher traurig
 
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Überrascht mich nicht wirklich, als ich damals gelesen hatte, dass sie aufgekauft werden, habe ich genau solche Dinge erwartet. Schade!
 
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Mit Humble geht es seit dem Verkauf an IGN steil bergab. Diese Spenden-Farce ist ein weiterer Sargnagel für das seinerzeit durchaus akttraktive Projekt. Das monthly (Classic, weil vor Jahren bereits abgeschlossen) ist seit 15 Monaten auf Pause. Es kommt einfach nichts mehr interessantes. Die 3-4 Monate auf meinem Guthabenkonto werden die letzten nach ca. 7 Jahren gewesen sein. Byebye Humble(Bundle).
 
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An dem letzten Satz is schon was dran.
War schon lange nix mehr richtig cooles Bundle dabei.
Geld dass man nicht reinholt kann man auch nicht für nen guten Zweck spenden ^^
 
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Also entschärft, aber eben doch anders als bisher.
Ich habe mich aber ohnehin gefragt wie das auf Dauer gehen sollte. Einfach den kompletten oder fast kompletten Betrag spenden und Humble sowie dem Publisher nichts geben kann auf Dauer nicht klappen. Die müssen auch von irgendwas leben.

Allerdings störte mich schon immer der "Publisher". Sofern das nicht identisch mit dem Entwickler ist, spende ich das Geld lieber. Gerade größere Publisher verdienen mehr als genug während die Entwickler oft schlecht bezahlt und mit heftigem Zeitdruck und Überstunden konfrontiert werden. Dazu wird von den Publishern oft auch noch ins Konzept geredet und so einige Spiele damit verhunzt. Ich würde es viel lieber sehen, wenn die eigentlichen Entwickler den Löwenanteil direkt bekämen. Und "Entwickler" meint hier wirklich die Menschen, nicht ein Studio. In einem Studio können ebenfalls wieder gierige Leute im Management sitzen, die viel Kohle abgreifen bevor mal was ganz unten ankommt.
 
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Also in den Anfangszeiten hab ich hier andauernd zugeschlagen, weil meist auch 1 Blockbuster dabei war. Aber mittlerweile gibts die ja maximal noch in deren Abo Modell, womit ich mich noch nie anfreunden konnte (und ich die Zeit gar nicht habe) und dafür etliche kleine Bundles, wo das Bundle meist zu teuer ist, wenn man nur an einem der Spiele oder Ebooks oder so interessiert ist...

Meine Geldverteilung war dabei auch immer individuell von abhängig, an was gespendet oder wer der Entwickler war. Also da finde ich die aktuelle Variante mit Mininalanteil für Humble und dem Erhalt der Schieberegler noch eine gute Kompromisslösung.
 
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schokocooky schrieb:
... Das monthly (Classic, weil vor Jahren bereits abgeschlossen) ist seit 15 Monaten auf Pause. Es kommt einfach nichts mehr interessantes. Die 3-4 Monate auf meinem Guthabenkonto werden die letzten nach ca. 7 Jahren gewesen sein. Byebye Humble(Bundle).

Dem kann ich gar nicht zustimmen, denn zumindest nach meinem Geschmack waren da doch etliche Monate mit guten und fairen Humble Choice Angeboten dabei.

Wem das nicht zusagt, der sollte das Humble Classic dann vielleicht konsequent gleich aufloesen und es nicht grossaertig hier und anderweitig schlecht reden und sich immer noch verlogen die Hintertuer auflassen, indem man das Classic Account 15 Monate auf Pause haelt :rolleyes:.

Was m.E. kritikwuerdig seit der Uebernahme ist, ist die Anzahl und Qualitaet an Humble Bundles (nicht das Quasi-Humble Classic/Choice Abo also), da mittlerweile wohl mehr der Fokus auf eBook- und Anwender-Software-Abos dort gesetzt ist, welche frueher eher die Ausnahme waren.

Wie es dort finanziell aussieht und was sich rechnet, da wird man von aussen wohl eher nur mutmassen koennen, aber ich bin froh, dass es auch weiterhin (wenn auch vielleicht mit weniger Vorzuegen) existiert und wer immer noch die Vorstellung hat dort auch bei steigenden Preisen fuer alles im Leben immer noch alles fast fuer lau bekommen zu koennen, der sollte vielleicht einmal einen Realitaetscheck machen.

Schade ist es, dass Spendenfunktion und Bundle-Auswahl und -inhalte nicht mehr auf dem Niveau wie frueher sind, aber (fuer mich) bessere Alternativen kenne ich zumindest bisher auch keine und ja, vor dem Digitalverkauf und Anbietern wie Steam, UPlay, usw. mit Always-Online-Zwang (wenn man volle Funktionalitaet auch bzgl. Achievements usw haben will) und DLCs war auch vieles besser, aber damit scheinen sich die meisten doch auch abgefunden zu haben und daher finde ich einige Kommentare hier vergleichsweise eher unangebracht, zumal Humble Bundle im Gegensatz zu o.g. keine (fast unausweichliche) Zwangsentwicklung fuer alle Gamer ist ;).


Wenn man sich denn entruesten moechte ueber die allgemeine Entwicklung bei Spielen und Spieleangeboten, dann sollte man das vielleicht eher ueber die nachtraeglich angekuendigte In-Game Werbung von Facebook bei den Spielen fuer Oculus Quest VR-Headsets und es soll wohl auch Plaene vieler nicht-VR Entwickler (z.B. EA und Tencent via HiRez Games) geben diese "Handyspielwerbung" in nicht allzu ferner Zukunft auf Konsolen und PC bei AAA Games einzufuehren.


Ob man es dann aufgezwungen bekaeme vom Entwickler oder unterschiedliche (guenstigere werbefinanzierte und teurere nicht werbefinanzierte) Versionen von Spielen geben wird oder aber Spiele-Hacks und dadurch evt. beguenstigte Piraterie einen zweiten Fruehling erleben wird, wird man wohl abwarten muessen.
 
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Das Unternehmen begründet die Umstellung mit der veränderten Umgebung für Spielehändler.

Was genau soll sich da bei den Spielehändlern verändert haben?
 
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Also den Managern bei den Publisher die den ganzen Tag nichts anderes machen als sich einen abzuschrubben möchte ich kein Geld geben. Die sind sowieso schon überbezahlt. Ich möchte das mein Geld bei den Entwicklern ankommt. Oder bei Leuten die hilfsbedürftig sind
 
b0ne schrieb:
Also den Managern bei den Publisher die den ganzen Tag nichts anderes machen als sich einen abzuschrubben möchte ich kein Geld geben. Die sind sowieso schon überbezahlt.
Arbeitest du in der Branche oder woher weißt du, ob deren Gehälter gerechtfertigt sind?
 
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Moep89 schrieb:
Allerdings störte mich schon immer der "Publisher". Sofern das nicht identisch mit dem Entwickler ist, spende ich das Geld lieber. Gerade größere Publisher verdienen mehr als genug während die Entwickler oft schlecht bezahlt und mit heftigem Zeitdruck und Überstunden konfrontiert werden.

Dafür schießen eben diese Publisher Millionen ihres eigenen Kapitals vor und gehen damit Jahre vor Release ein hohes Risiko ein, damit der Entwickler ohne unsichere Sachen wie Crowdfunding arbeiten kann.

Damit man sich dann auch mal einige Totalausfälle leisten kann, müssen die Erfolge eben genug einbringen. Sonst riskiert keiner mehr, einem kleinen Entwickler 3 Jahre vor Release ne Million vorzustrecken.
Kennt man doch auch als Anleger an der Börse. Es lohnt sich nicht, hohes Risiko für geringe Rendite zu fahren.

Und schließlich geht die Initiative ja von den Entwicklern aus. Ein neues Studio sucht mit einer guten Idee erstmal intensiv nach einem Publisher, weil sie eben genau dieses Startkapital wollen und brauchen.

Danach dann, wenn es richtig gut läuft, zu sagen, wir geben den Publishern nichts oder nur das mindeste, weil die eh mehr als genug verdienen, ist ziemlich unfair. Publisher sind praktisch Risikokapitalgeber, deren Lohn ergibt sich genau aus diesem Geschäft, dafür müssen sie nicht unbedingt viel am Produkt mitgearbeitet haben.

Letzteres tun sie übrigens auch. In der Regel organisiert und bezahlt der Publisher nämlich z.B. internationale Voice-Overs etc, wofür Sprecher gecastet und bezahlt werden müssen. Sonst gibt es am Ende ein The Witcher eben nur auf polnisch.
 
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Meiner Meinung nach hat Humble imemr zu sehr zugelangt.
In der Standardeinstellung verdienen die sich für die Bereitstellung des Shopsystems eine goldene Nase.
Es wird lediglich der Verkauf über die Plattform vollzogen, die eigentliche Arbeitslast trägt dann wieder einmal Steam, und das kostenlos, weil die kein Geld davon sehen, weil alle Spiele dort registriert, heruntergeladen, mit ständiger Onlineverbindung zum Server gespielt, geupdated werden, Foren besucht, sonstige Communityinhalte genutzt werden.
Dort schimpft man dann aber rum, wie hoch die "Kostenbeteiligung" ist?
Das hier sind ja offiziell Bundles, die als Spendenaktion beworben werden.
Dann sollte das ja auch im Vordergrund stehen.
Leider ist dem nicht so.
Die Spielehersteller bieten ihre Spiele für die Bundles an, gespendet wird aber wenig.
Die Hersteller bekommen natürlich schon sehr wenig vom Kuchen ab, weil der geringe Preis und die Zahl der Spiele natürlich kaum was übrig läßt.
Einzig und allein Humble hat merklich etwas davon, weil durch diese Werbestrategie sehr viele Spieler dazu geneigt sind die Pakete zu kaufen, selbst wenn sie die Spiele kaum bis gar nicht benötigen.
Wenn ich da mal ein Paket kaufe, weil ich doch ein oder zwei Spiele gut oder evtl. mal bald spielen könnte, dann ziehe ich manuell die Spendenwerte weit nach oben (und lasse auch was für die Entwickler im Pott), damit meine Absicht auf Spende auch Wert getragen wird.
Meiner Meinung nach reicht es völlig, wenn Humble maximal 5% zugesprochen werden, Spenden sollten auch immerhin mindestens 20% betragen.
Demnach wäre sogar 75% für die Hersteller für die Bereitstellung der Spiele übrig, wenn die es für sich als kleine finanzielle Spritze verbuchen möchten und auch wohl müssen, um neue Projekte unterstützen zu können.
 
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kadney schrieb:
Was genau soll sich da bei den Spielehändlern verändert haben?

Na ganz einfach die wollen mehr vom Kuchen ;)
 
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schokocooky schrieb:
Das monthly (Classic, weil vor Jahren bereits abgeschlossen) ist seit 15 Monaten auf Pause. Es kommt einfach nichts mehr interessantes.
Naja, da waren schon einige gute Spiele dabei und die Preisnachlässe sind fast obszön ;)
Wenn ich bei meinem Classic auf Pause drücke, dann gibt es hin und wieder einen Zusatzrabatt, wenn ich doch zuschlage. Da zahle ich dann ca. 8€ für die 12 Spiele.

Dass auch ich häufig auf Pause drücke liegt vor allem daran, dass ich bei Epic und Amazon Prime Gaming mit kostenlosen Spielen zugesch... werden, so dass ich eher nicht noch ein weiteres nettes Game brauche, auch nicht für 66 Cent pro Spiel.
 
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Ich hab mein Humble Choice Classic noch aber pausiere bereits seit Oktober weil nur noch Schrott drin ist.

Nach der Übernahme von IGN waren noch paar Monate gut (in gewohnter Qualität) aber irgendwann, vermutlich als IGN die neuen Verträge klargemacht hat, ist das ganze komplett in die Indie-Schiene (aber leider eher C-Spiele) abgerutscht und selbst die "großen" Titel der Bundles waren entweder nicht gut oder teilweise doppelt...

Wenn man bedenkt, dass Humble bei Spenden diese in seinem Namen tätigt und diese Steuerlich absetzen kann waren auch bisher Spenden nie "selbstlos". Humble musste also noch nie "Spendenanteile" als Verlust abschreiben, aber wie man hört sind wohl auch die Publisher nicht mehr so bereits extrem entgegen zu kommen bei den Spielen.

War leider abzusehen dass nach einer gewissen Übergangsphase der Ton ein anderer wird. Mal sehen wann ich mal unpause, bisher war nichts von interesse dabei. Geil finde ich aber das Humble zig mal fragt bevor man wirklich pausieren kann:

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Echt penetrant...
 
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Also ehrlich gesagt - ja es gab ein paar Monate im choice bundle Aussetzer, aber wenn ich die letzten 12 Monate zusammengefasst sehe hat es sich mehr als gelohnt. Es sind genug AAA Games dabei die wirklich top sind und günstig in meinen Steam Account gewandert sind. Man merkt das Publisher bevorzugt bei Release von Addon Games zur Verfügung stellen, quasi die Grundversion fast umsonst verschenken durch Humble Bundle Choice. Klar, in der Hoffnung das Spieler überzeugt werden das Addon zu holen. Auch Spiele mit sehr vielen DLC sind gerne mal dabei, auch hier sollen Spieler wohl DLC holen wenn ihnen das Spiel gefällt. Beides ist ja ok, ich bekomme trotzdem das Spiel, eben ein paar Monate später als die Käufer die den Vollpreis bezahlt haben - und die 20% Rabatt im Humble Store nehme ich auch gerne mit. In den normeln Stores sind die Games meist noch sehr viel teuerer, oft im Humble Choice sogar mit Erweiterungen und ein paar Gratis DLCs.
 
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