Hundeangriff - was tun ?

Nein, nein, bitte nicht missverstehen. Der Hund meiner Schwester dreht auch komplett durch, wenn er einen Hasen oder ein Reh sieht.
Aber ein Mensch ist nunmal nicht sein klassisches Beutetier. (sondern eventuell nur ein Angreifer)
Hunde wurden jahrtausende lang daraufhin gezüchtet das eigene Revier (das Grundstück) vor Fremden Angreifern zu schützen.
Der Hund meiner Schwester dreht auch durch, wenn jemand Fremdes aufs Grundstück/ins Haus will. (zumindest bis meine Schwester den Besucher begrüßt) Auf der Straße interessieren ihn die meisten Passanten überhaupt nicht. (kommt aber auch hin und wieder vor, dass es ihm die Kette aushängt.;) (bellen, knurren, Nackenharre zu einem Irokesen aufstellen,...)


Das sind meine Erfahrungen: Was wir Menschen oft als Angreifen verstehen ist meist ein Verteidigen und Menschen werden imho nicht von Hunden gejagt. (Im Gegensatz zu Hasen, Mäusen und dergleichen)
Es ist allerdings wirklich etwas anderes, wenn dem Hund das Angreifen eines Menschen erlernt wird. (ka was man hier am besten macht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wäre denn wenn man selbst einen Hund hat und mit diesem draußen unterwegs ist und dann wir der eigene Hund von einem anderen Hund attackiert und beide sind mitten im Gefecht. Darf man dann dem eigenen Hund zuhilfe kommen und auf den anderen Hund wild eintreten? Oder muss man quasi zuschauen wer gewinnt? Und was wäre wenn der Besitzer des anderen Hundes versucht den eigenen Hund zusätzlich noch zu attackieren? Darf man dann den Besitzer des Hundes angreifen und auf diesen eintreten? Irgendwie bin ich grad ziemlich verwirrt.
 
@Bueller, du hast mit vielen was du schreibst Recht aber mit einigen Aussagen auch Schwachsinn von dir gegeben. Natürlich ist es sinnvoll erstmal deeskalierend zu reagieren. Das ist bei fast jedem Angriff das beste.

Wenn der Hund einen aber bereits massiv attackiert muss man etwas dagegen tun. Mir ist es lieber er beisst mir in den Arm als dass er mir das Gesicht in Fetzen reisst. In dem Moment schiesst auch bei uns Menschen Adrenalin durch den Körper und aktiviert die natürlichen Kraftreserven und Schmerzblocker im Körper. Sich da auf den Boden zu legen und zu hoffen das es bald vorbei ist halte ich für eine extrem dümmliche Aussage, auch wenn du das so explizit nicht geschrieben hast.

Wenn auf mich ein Kangal oder ein Rottweiler zugehetzt käme würde ich mir spätestens beim finalen Sprung in die Hose scheissen aber ich würde ganz sicher nicht darauf warten bis er sich an mir abreagiert hat.

Packen und erwürgen, versuchen die Beine zu brechen, ihm die Eier abreissen... Ich würde alles tun was nötig ist damit ich nicht ohne Kopfhaut mit künstlicher Nase im Krankenhaus aufwache!

Ich denke am besten kann man sich erwehren wenn man ein großes Messer hat. Damit kann man den Kampf auch noch beenden wenn man bereits mit einem kaputten Arm am Boden liegt. Wobei ich das mit dem Knochen zerbeissen nicht ganz glaube, wir sprechen hier von Hunden und nicht von Hyänen die bekanntlich wirklich Knochen mit einem Haps durchbeissen.
Ergänzung ()

dunz schrieb:
Was wäre denn wenn man selbst einen Hund hat und mit diesem draußen unterwegs ist und dann wir der eigene Hund von einem anderen Hund attackiert und beide sind mitten im Gefecht. Darf man dann dem eigenen Hund zuhilfe kommen und auf den anderen Hund wild eintreten? Oder muss man quasi zuschauen wer gewinnt? Und was wäre wenn der Besitzer des anderen Hundes versucht den eigenen Hund zusätzlich noch zu attackieren? Darf man dann den Besitzer des Hundes angreifen und auf diesen eintreten? Irgendwie bin ich grad ziemlich verwirrt.

Das ist ein ganz heikles Thema!

Wenn eine Person meinen Hund attackiert beschütze ich natürlich meinen Hund. Egal ob das unter Notwehr oder Schutz des eigenen Besitzes fällt, ich denke das sollte rechtlich in Ordnung sein wenn man der Person angemessen klar macht das es so nicht geht.

Wie sich das bei gegenseitig attackierenden Hunden abspielt weiss ich allerdings nicht. Ich weiss auch nicht wie ich in einer solchen Situation reagieren würde. Bei kleineren Hunden ist es ja nicht dramatisch, zur Not nimmt man einen der beiden am Schlawittchen aber wenn zwei große Hunde aufeinander losgehen ist guter Rat teuer.

Mein Vater ist schon dazwischen gegangen bei einer Keilerei zwischen einem großen Mischling und einem Schäferhund aber er hat auch beide Hunde gekannt und ist generell eine extrem authoritär wirkende, durchgreifende Person. Er hat es geschafft die beiden zu trennen und hat nur ein paar Kratzer abbekommen. Ich kenne aber auch einige Persönlichkeiten die bei so einer Aktion warscheinlich auf dem Boden gelandet und von beiden Hunden attackiert worden wären. Von daher - Wie gesagt, hier ist guter Rat teuer.
 
@RuckiZucki

Mein Ratschlag lautet, zu versuchen, sein Gesicht zu schützen. Nicht mehr, nicht weniger. Aber zum Glück ist dein Ratschlag mit dem großen Messer da, sozusagen der finale Rettungsstich. Hat natürlich jeder dabei und selbst wenn man einen wilden Köter am Arm hat, vergisst man schließlich nicht seine Nahkampfausbildung.

Jeder Mensch wird sich wehren, das "Wie" ist die Frage. Auf den Hund einschlagen und treten mag die natürlichste Reaktion sein. Ich bezweifle, dass man bei einem echten Angriff überhaupt noch koordinierte Aktionen durchführen kann. Nur wer ist im Kampf geübter? Der Hund oder Du?

Die Beisskraft eines Hundes reicht mühelos, um deine Hand oder deinen Arm funktionslos zu machen oder dir große Fleischwunden zuzufügen. Klar beisst dir ein Hund nicht den Unterarm durch, aber nach einem starken Biss machst du mit dem Arm gar nichts mehr.

Wir führen hier ohnehin eine theoretische Diskussion. Wir könnten uns auch darüber unterhalten, wie man mit einem Bären kämpft. Es ist eine Stammtischdiskussion, in der der domestizierte Großstadtmensch mal ausplaudern kann, was er denn mit einem Hund machen würde, wenn er denn könnte. So wie sich jeder auch schon mal vorgestellt hat, wie man die U-Bahn Schläger im Alleingang verprügelt hätte. Hätte, könnte, sollte...

Wenn die Situation dann wirklich einmal kommt, macht ihr genau dasselbe wie ich. Man reagiert instinktiv, wehrt sich, schlägt um sich und hofft, dass der Hund von einem ablässt. Wenn ich dann noch Herr meiner Sinne bin, würde ich versuchen, mein Gesicht zu verdecken. Da sind Schäden fatal. Wenn ihr dann noch Herr eurer Sinne seid, habt ihr den Hund schon mit dem Messer erlegt. Oder so.
 
Angenommen ein Hund trägt einen Maulkorb was könnte einem so ein Hund denn dann noch anhaben? Der könnte einen doch höchstens zu Fall bringen aber mehr auch nicht oder? Oder würde der auch versuchen seine Krallen einzusetzen und zu kratzen?

Also mich würde ein Kampf Pitbull (mit Maulkorb) vs. durchtrainierten Strongman echt mal interessieren. Das wäre garantiert interessanter als alle Klitschko-Kämpfe zusammen. Das wäre das Entertainment der Zukunft. Glaubt ihr der Pitbull würde flüchten wenn er merkt, dass er überhaupt nicht zubeißen kann oder würde der einfach immer wieder anrennen ganz gleich wie oft ihn der Strongman packt und in die Ringecke schleudert?
 
@Bueller
wofür macht man denn den erste Hilfe-Kurs für den Führerschein? damit man es theoretisch im Notfall anwenden kann, aber in der Praxis kriegen es dann viele nicht hin
wofür posten viele ihre Fragen in Foren? theoretisch hätten sie die Antworten auch in Suchmaschinen gefunden, aber praktisch wissen sie nicht, wie man sie wirklich "bedient"
theoretisch weiss mein Junior, wie man Auto fährt, aber praktisch bekommt er es nicht (zum Glück)
theoretisch weiss ich, wie ich ein Feuer löschen kann, aber ob ich das im Notfall auch hinbekomme?
somit ist doch alle Theorie für den Allerwertesten, oder? denk mal drüber nach...

natrülich hat nicht jeder ein Messer dabei, aber warum soll man sich nicht trotzdem darüber informieren, was man bei einem Angriff machen sollte?
soll man einfach so dastehen, sich anfallen lassen und drauf warten, bis der Hund die Lust verliert?
klar, es gibt keine Patentlösung und in der Praxis werden sich die wenigstens an diesen Thread erinnern, aber wenn doch, dann hätte er zumindest diesen Personen evtl. das Leben gerettet
 
dunz schrieb:
Glaubt ihr der Pitbull würde flüchten wenn er merkt, dass er überhaupt nicht zubeißen kann oder würde der einfach immer wieder anrennen ganz gleich wie oft ihn der Strongman packt und in die Ringecke schleudert?

Du bringst mich mit der Vorstellung echt zum lachen. Allein schon das Wort Strongman ist zum todschiessen komisch aber wenn ich mir vorstelle wie ein Pitbull mit Maulkorb ständig und als widder gegen einen Typ mit freiem Oberkörper und kurzer Sporthose springt kann ich mich nicht mehr halten vor lachen :lol:

-Iwan- schrieb:
Theoretisch weiss ich, wie ich ein Feuer löschen kann, aber ob ich das im Notfall auch hinbekomme? somit ist doch alle Theorie für den Allerwertesten, oder? denk mal drüber nach...

natrülich hat nicht jeder ein Messer dabei, aber warum soll man sich nicht trotzdem darüber informieren, was man bei einem Angriff machen sollte?
soll man einfach so dastehen, sich anfallen lassen und drauf warten, bis der Hund die Lust verliert?
klar, es gibt keine Patentlösung und in der Praxis werden sich die wenigstens an diesen Thread erinnern, aber wenn doch, dann hätte er zumindest diesen Personen evtl. das Leben gerettet

Sehe ich genauso!
 
Fetter Fettsack schrieb:
Ein Hund rastet auch nicht einfach so zum Spaß aus, sondern wenn ein Mensch ihn unnötiger Weise reizt (bis auf diejenigen, zum Glück wenigen, Fälle, wo Leute ihren Hund schon aggressiv abrichten) und selbst da geht er idR nicht bis aufs äußerste, sondern gibt sich vorerst nur mit Drohgebärden zurfrieden. Da liegt die Schuld dann in aller Regel nicht beim Hund, sondern beim Menschen, der unfähig ist, eindeutige Signale zu verstehen.

Ach nein ein Hund rastet nicht einfach so aus der ist Intelligenter als Halbstarke Menschen:lol: die Schuld liegt natürlich immer beim Opfer selbst, dem Halbstarken Hund gefiel halt sein Gesicht nicht da hat er zugebissen.
 
Ich bin seit dem ich das Licht der Welt erblickt habe, mit Hunden zusammengewesen, angefangen von Terriern bis hin zu Rhodesian Ridgebacks und Deutsch Drahthaar Hunden. Kein einziger kam da je auf die Idee, mich noch sonst jemanden grundlos zu attackieren. Brenzlige Situationen gab es _immer_ erst dann, wenn die jeweiligen Menschen, die sich z.B. widerrechtlich auf unserem Besitz herumtrieben, meinten, sie müssten ungelenk an einem dahertrottenden Hund treten/schlagen oder davonlaufen. Ich weiß ja nicht, welche Hunde hier alle so kennen, aber ich schließe aus diesen langjährigen Erfahrungswerten, dass es in der Regel (ausgenommen von ihren Haltern völlig falsch erzogene Hunde) immer der Mensch ist, der die Signale eines Hundes (die sind bei jedem gleich) nicht versteht und falsch reagiert.

Da können noch zig-mal so sonderbare Scheingleichnisse mit Messerstechern und bösen Hunden, die einfach aus Lust und Laune die armen Passanten anfallen, vorgebracht werden, die Ralität schaut meines Erachtens anders aus.
 
Klar die haltertäter leben immer in ihrer eigenen Realität:freak: aber man sollte auch beachten das es große Unterschiede zwischen den Mensch gibt und auch zwischen den Tieren aus welchem Blickwinkel sie die Sachen betrachten und wie sie sich Verhalten, dabei gibt es ganz unterschiedliche Verhaltensmuster und wenn man diese nicht kennt naja dann sieht man das ganze Bild nicht:evillol: und versteht nicht warum andere so Argumentieren und Handeln wie sie es nun mal so tun. Dabei betrachten diese Unwissenden ihr Leben nur aus einem Blickwinkel und übertragen diesen Blickwinkel auf andere. Was diese jedoch nicht wissen ist das jeder einen anderes Blickwinkelmuster hat. Das führt dann zu Konflikten wo jeder versucht seine begrenzte Meinung durchzusetzen ohne das große ganze zu sehen:(
 
Ich will hier nicht meine begrenzte Meinung durchsetzen, ich lebe auch nicht in meiner eigenen Realität noch bin ich Hältertäter (eine unnötig polemische und pauschalisierende Bezeichnung btw.). Ich will nur auf das Faktum hinweisen, dass ein Großteil der Zwischenfälle mit Hunden und Menschen deswegen geschehen, weil den Menschen oft das Verständnis für das Wesen eines Hundes fehlt und dementsprechend völlig falsch reagieren. Willst du das etwa abstreiten?

Es geht mir nicht darum, einen Schuldigen festzumachen (also Unfug wie: generell sind die Hunde/Hundehalter/Opfer schuld), sondern schlicht darum eine Begründung für diese Vorkommnisse zu liefern. Wer schuld ist, ist immer nur im Einzelfall festmachbar, nicht aber abstrakt.
 
Denke auch dass man das im Ansatz nur sagen kann und jede Situation ist anders, auch jeder Hund - vielmals stimmt es halt dass Hundehalter einfach auch nicht genug Bescheid wissen oder für sich den falschen Hund haben, dessen Bedürfnisse nicht berücksichtigen.
 
Aber all das macht noch keinen Hund aggressiv. Hier geht es ja um Fälle, wo ein Hund einen Menschen attackiert und da liegt sehr oft der Fehler bei dem "Angegriffenen". Z.B. wenn Leute ungestüm mit einem Hund spielen, der dann zu knurren beginnt und sie weitermachen, obwohl es dem Hund offensichtlich zuviel der Hektik und Annäherung wird. Solche Situationen meine ich und da liegt es nicht am Hundehalter sondern am "Angegriffenen". Oft ist in solchen Fällen der Halter derjenige, der Schlimmeres verhindert und insofern finde ich es auch nicht in Ordnung, wenn dann Leute pauschal ein "Hältertäter" in den Raum werfen, wiewohl das in den seltensten Fällen zutrifft.
 
Oder wo Ursache mit Wirkung verwechselt wird der Hund bestraft wird wenn er gelobt werden soll und umgekehrt.

Das mit der Sichtweise hast du allerdings zu persönlich genommen und ich glaube nicht verstanden das ich das Gesamtbild dargestellt habe. Die Erklärung sollte das Gesamtbild darstellen.
 
Gut, das stimmt, da war ich wohl zu emotional. Entschuldigung.
 
@Bueller: Ich finde deine Argumentation nicht so wirklich logisch. Menschen sind keine Beutetiere für Hunde, da kann man sich doch sehr sicher sein. Außerdem kommt nicht jeder Angriff so überraschend, dass man gar nicht reagieren könnte. Wenn ein großer Hund bellend und zähnefletschend auf mich zuläuft, habe ich sehr wohl die Zeit, mich auf einen Angriff einzustellen. Dann wird man nicht sofort umfallen. Da kann man auch noch irgendetwas zum verbeißen finden. Weglaufen kann auch icht schaden, wenn man sowieso gebissen wird.

Falls ich mal in die ausgesprochen unwahrscheinliche Situation kommen sollte, dass mich ein Hund angreift werde ich aber nicht nur abwarten sondern mich wehren.
 
@xstram

Du solltest aufmerksamer lesen. Ich kritisiere, dass genau durch dieses "Hund kommt angelaufen, dem trete ich in die Fresse"-Gehabe, Angriffe in aller Regel erst provoziert werden. Hunde wollen stellen, sprich dich dazu bewegen, stehen zu bleiben, damit sie Herr der Situation sind. Wer in so einer Situation ruhig bleibt, kommt in aller Regel mit einem Schrecken davon. Ist mir auch schon passiert. Ein auf mich zustürmender Hund erzeugt unweigerlich Angst.

Hier machen einige daraus aber ein Angriffszenario, bei dem man sich am besten mit der Machete wehren sollte. Trete ich einem Hund aber aggressiv gegenüber, wird der auch entsprechend reagieren. Denn die Besonnenheit, die ein Mensch zeigen kann, kennt ein Hund nicht.

Was hier daneben noch "diskutiert" wurde, ist, wie man sich gegen einen angreifenden Hund wehren kann. Das aber ist etwas ganz anderes. Ein nebenbei völlig abwegiges Szenario. Die meisten Verletzungen durch Hunde sind einzelne Bisse, keine Kämpfe bis auf's Blut. Die aber geschehen aus meiner Erfahrung heraus, weil man keine Ahnung von Hunden hat. Wer auf meinen Hund zugeht, ihn fixiert, von oben herab ungefragt am Kopf streicheln will und sich am besten noch über ihn beugt, sollte sich nicht wundern, wenn er knurrt.

Was hier durchscheint, ist, dass es Hundehasser gibt. Gab es schon immer, wird es weiterhin geben. "Täterhalter". Dummer Begriff, sagt wenig über Hunde und Halter aus, aber viel über den, der diesen Begriff verbrochen hat.
 
Wenn man selber (min) einen Hund hat kann es passieren, man muss jeden Tag um seinen Leitwolf-Rang kämpfen, und wehe man gibt nach! Es gibt "Softies" die von ihrem Dackel oder Bologneser terrorisiert werden (und das mal kein Blödsinn von mir sondern Wahrheit!).
 
@Bueller
Der Hundehalter muss seinen Hund trotzdem zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle haben, bei dem Thema hier geht es ja nicht um nen Pudel oder so wo einem nichts tun kann. Da hat der Halter die Verantwortung, dass der Hund niemanden Angreift auch ein Biss kann tödlich sein bzw. Narben hinterlassen, die im Nachhinein teure Operationen zur Folge haben. (Kleine Narben zu entfernen ist schon recht teuer ...)
Klar sollte der Mensch auch aufpassen und keine fremden Hunde anfassen oder gar angreifen, nur wenn man dies nicht tut, sollte der Hund egal in welcher Lage den Menschen auch nicht angreifen. Und nein ich habe nichts gegen Hunde, nur Hunde ab einer Gewissen Größe und Beißkraft sind gefährlich, nicht umsonst gibt es Maulkörbe und Co.
 
Die Problematik liegt teilweise aber auch in den laschen Gesetzen, fast jeder kann sich einen Hund holen.
Viele sind aber mit der Erziehung eines Hundes, die absolut kein Zuckerschlecken ist, absolut überfordert oder unterschätzen diese.
Gibt man einmal in der Konsequenz der Erziehung nach, verliert man meistens dauerhaft die Kontrolle über den Hund.
Das liesst sich vielleicht mies, aber fakt ist das ein Hund eine liebevolle, mit Aufgaben geförderte aber stets konsequente Erziehung ohne wenn und aber braucht.
 

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