IAEA: Iran kann Atombombe in vier Jahren bauen

Ja, seitdem möchten die juden sich selbst regieren un das konnten die intoleranten islamischen Regime noch nie ab - und dann kam der 6-Tage-Krieg und dann war nur noch Chaos...
 
@Osi:
Die Tatsache dass jedes Jahr Millionen Afrikaner/Südamerikaner/Asiaten an Hunger oder Krankheiten verrecken (die hier jeder Dorfarzt heilen könnte) weil Sie keine 3 Euro für Medizin oder ausreichende Ernährung haben und auf der anderen Seite Fälle dass hier Krankheiten mit Budgets von Hunderttausenden Euro für Einzelpersonen behandelt werden lässt mich zu dem Schluss kommen dass beim weitaus größten Teil der westlichen Bevölkerung die gleiche Entscheidung auch zugunsten den 45.000 ausfallen würde.
Aber du kannst mich gerne davon überzeugen, dass du dich anders entscheiden würdest.

btw, die 0 klingt schön, aber es geht ja eher darum ob man mit der aktuellen Politik die 0 erreichen kann oder die 0 in weitere Ferne rücken lässt.
Desweiteren gings bei mir auch nicht drum ob 0 oder ne Zahl über 0 sondern um die Gewichtung falls 0 nicht realisierbar ist.
 
@platineye
Wenn du gelesen hättest was ich geschrieben habe, solltest du wissen was ich meine.
Das es dem Iran nicht an Rohöl mangelt, dürfte wohl jedem klar sein.

@Blutschlumpf
Wenn ich zwischen dem Leben der 45.000 Einwohner deiner Stadt und dem Leben von 45.000 Einwohnern meiner Stadt wählen müsste, die ich vielleicht kenne, oder mit ihnen sogar befreundet bin, würde ich auch nicht lange zögern. Zum Glück kann niemand solch eine Wahl treffen, also sind solche absolut hypothetischen fragen sinnlos. Es ist doch ganz normal das einem das eigene Umfeld wichtiger ist als fremde Menschen. Aber Objektiv betrachtet sieht es doch so aus das 120 Millionen Menschen nicht weniger Wert sein können als 45.000 Menschen. Ohne diesen hypothetischen Schwachsinn unnötig weiter zu vertiefen. Wenn es um das Leben von 120millionen oder 45.000 Menschen geht, müsste eigentlich jeder objektiv denkende Mensch, die 45.000 opfern, egal welcher Nationalität sie angehören. Aber wie gesagt ist doch Schwachsinn sich über so was Gedanken zu machen.
Das du jetzt noch die Hunger leidenden Afrikaner mit ins Spiel bringst ist auch unnötig.
Aktiv Menschen zu töten ist nicht das gleiche wie Menschen sterben zulassen, denen man vielleicht hätte helfen könnte. Auch dieses Thema sollte man nicht hier weiter vertiefen.
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Die eigentliche interessante und entscheidende Frage ist doch viel mehr, wie sich die Politische und Wirtschaftliche Lage in Deutschland, Europa und der Welt durch den Macht Gewinn Irans verändern würde.
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Das der Iran Atomwaffen benutzt ist sehr unwahrscheinlich. Nach einem Nuklearen Erstschlag braucht man auf Zivile Opfer keine Rücksicht mehr nehmen und könnten im Iran innerhalb kürzester Zeit alles zerstören, was nur halbwegs nach Militärischen Anlagen aussieht.


http://www.youtube.com/watch?v=hesaGoYfyV8
Passt nicht wirklich, aber wenn man darüber mal nachdenkt, was für eine Gefahr von solch modernen Waffensysteme ausgehen könnte, kann man über die Gefahr die der Iran darstellt schon fast lachen. (Es ist wirklich rein zufällig das es sich um ein Russisches System handelt, ich kenne mich mit so etwas nicht aus und kenne das (die) Amerikanischen Gegenstück(e) dazu nicht. Mit Gefahr meine ich die reine Gefahr die von solchen Waffen ausgehen könnte und nicht die Gefahr die von irgendeinem speziellen Land ausgeht oder ausgehen könnte. Ich hoffe, ausreichend dafür gesorgt zu haben, dass niemand meine aussage missverstehen kann.)
 
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Das 0 die nie erreichbare Idealzahl ist, weiss ich auch.
Nur sollte es nicht soweit kommen, das man/jemand übers Abwägen nachdenken sollte oder muss.
Wenn der Fall eintritt, wurden vorher viele vermeidbare Fehler gegangen.

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Ich glaube, ich benötige eine weitere Erläuterung, was du unter Not verstehst.
Vllt. verstehe ich dich dann besser ?
Denn du hattest geschrieben:
Blutschlumpf schrieb:
Als Machthaber in einem westlichen Staat würde ich kein Risiko eingehen wollen und zur Not auch militärisch eingreifen, egal ob dies moralisch gesehen richtig ist oder nicht.
Was dann zu
Wenn ich zwischen dem Leben von 120Mio. Iranern und den Einwohnern meiner Stadt (45k) wählen müsste würde ich die 120Mio. opfern.
führte.

Ich verstehe nicht, wie man eine Kleinstadt gegen ein ganzen Land ( >100 Mio. Einw.) abwägen kann.
Als Machthaber würdest du allen Ernstes im Notfall ein ganzes Land ausradieren, nur um eine Stadt zu schützen ?
Oder ist dein Beispiel nur unglücklich gewählt ?

Selbiges erwarte ich als Bürger von meiner Regierung.
Wenn du Machthaber wärst, würde ich dir als Bürger nicht mehr folgen.
Denn wer solche "moralischen" und unverhältnismäßigen Entscheidungen fällt, wäre ich meinen Augen nicht ganz dicht.
Von meiner Regierung erwarte ich eine 100%ig moralisch richtige Entscheidung.
Da darf es keine Fehlentscheidung oder Zweifel am richtigen Handeln geben.
Aber da der Fall wohl nicht eintreten wird (so hoffe ich), weiss ich nicht, wie ich in so einer Situation wirklich reagieren würde.
Denn im Ernstfall hänge auch mein Leben von einer Entscheidung ab.


Vllt. verstehe ich dich nur falsch .?


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Die Kranken und Hungertoten sind jetzt ein weiterer "Kriegsschauplatz".
Dieses Problem haben wir unserer Gier nach Macht und Bodenschätzen zu verdanken.
Ob es zu lösen ist ? Bestimmt. Nur der Wille muss da sein.

Das wäre ein anderes Thema und sollte hier nicht weiter diskutiert werden.
 
-oSi- schrieb:
Ich glaube, ich benötige eine weitere Erläuterung, was du unter Not verstehst.
In dem Falle hier würde ich die relativ niedrig ansetzen: Der Iran lenkt nicht ein und entwickelt (oder versucht es zumindest) brauchbare Nuklearsprengkörper. In dem Moment würde ich mich (z.B. als Israeli) dazu entscheiden alles wo ich Forschung oder Produktion selbiger vermute zu zerstören.

Die 120 Mio. bezog ich auf die prinzipielle Entscheidung wie man zwischen eigenen Verlusten und Verlusten dritter abwägen sollte und war nicht direkt auf die aktuelle Situation bezogen (geht imo auch aus dem Post hervor).

Auf die derzeitige Situation bezogen würde ich es zum Beispiel so formulieren:
Wäre für dich als Israeli nicht nicht die Angst (vor einem Atomschlag) von 100 Mio Iranern das kleinere Über verglichen mit der Angst von 5 Mio Israelis ?

Von meiner Regierung erwarte ich eine 100%ig moralisch richtige Entscheidung.
Dem kann ich nicht zustimmen.
Ich erwarte dass eine Regierung für ihr Volk welches Sie vertritt handelt auch wenn dies evtl. moralisch fragwürdige Entscheidungen erzwingt.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Dem kann ich nicht zustimmen.
Ich erwarte dass eine Regierung für ihr Volk welches Sie vertritt handelt auch wenn dies evtl. moralisch fragwürdige Entscheidungen erzwingt.

Dem schließe ich mich an, wobei das ja anscheinend auch dazu führt, das manche Atomwaffen wollen.

Wenn der Iran Atomwaffen hat und dann noch auf die Idee kommt sie einzusetzen, dann ist die Region doch eh "frei gegeben" und es wird durch die Amis, oder wer sich auch immer berufen fühlt, dort noch einzugreifen, eingeebnet und den verantwortlichen wird es ziemlich egal sein, welche Auswirkungen das auf die Umwelt hat.
 
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@bessenolli

Ja, ja der Spiegel wird auch immer polemischer und sinkt im Niveau. Einigen scheint das ja zu gefallen. :p

MFG
 
Das ist echt totaler Schwachsinn. Der erste Abschnitt ist ja noch ganz amüsant, aber danach wirds nur noch polemisch, werden die Deutschen als naiv, der Iran als wahrer Feind und die USA als unschuldiges Opfer hingestellt. Irgendwie kann der Malzahn nicht differenzieren. :rolleyes:
Er scheint wohl mehr über den pösen Iran zu wissen, als wir alle zu wissen glauben. ;)
 
Ich meine der Iran sollte keine Atomwaffen besitzen, NIEMAND AUCH DIE USA sollte Atomwaffen besitzen. Aber wieso hat jemand mit Atomwaffen zu bestimmen wer Atom- Energie und Waffen zu besitzen hat und wer nicht?
 
@ fckw22

Ja genau. Wieso sind die USA besser oder vertrauenswürdiger als der Iran? Was haben die fettsüchtigen Ultrakapitalisten denn je für die Welt getan? Wenn diese fastfoodsüchtigen Waffen-Narren die Aristokraten, die Nationalsozialisten, die Kommunisten und die Terroristen fertig machen dürfen, warum soll der Iran dann nicht auch Israel in einen riesigen Krater umwandeln können? Wer sind wir denn, darüber zu urteilen? Vielleicht haben die Islamisten ja Recht.

Jetzt wird mir alles klar. Wie konnte ich nur die Propaganda der kulturlosen, umweltverschmutzenden Imperialisten glauben? Weg mit den Atomwaffen, damit man wieder guten Gewissens da weiter machen kann, wo man kurz vor dem Atomzeitalter aufgehört hat: Ordentliche Weltkriege, denen wir Deutschen unseren Stempel aufdrücken können, im Namen unserer elitären Kultur. Danke dass du mich zum Nachdenken gebracht hast, fckw22!

(Ja, ich weiss. Ich habe eine ätzende Art an mir. *lol*)
 
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Also, dir wäre ein Atomkrieg lieber als ein konventioneller Krieg?

Was soll der Mist überhaupt mit der elitären Kultur in Bezug auf Deutschland. Die Amis versuchen der Welt mit aller Gewalt ihren Stempel aufzudrücken und unter Kontrolle zu bringen. Sie setzen Marionetten ein und wenn diese ihnen nichtmehr passen, dann führen sie Krieg. Wir bringen euch Demokratie blabla ... das glaubst du doch selbst nicht.

Was haben die fettsüchtigen Ultrakapitalisten denn je für die Welt getan?

In "letzter Zeit"? Die Schurken und Terroristen die sie heute bekämpfen haben sie doch selbst aufgebaut oder ausgebildet. Meiner Meinung nach fehlt den USA ein wirklich verlorener Krieg, damit sie Demut und die Grenzen ihrer Macht lernen. Europa und Asien haben das in der Geschichte immer wieder erlebt, mal siegen die einen mal die anderen und heute lebt man friedlich zusammen, selbst mit Russland. Ich habe kein Problem mit ihnen und dem Kapitalismus aber man züchtet sich doch nicht seine eigenen Gegner heran und bombt dann pauschal alle nieder, die diese angeblich unterstützen.

Um mal die Sichtweise zu wechseln. Eigentlich sind diese Probleme eher gering. Wenn man ein paar Kilometer weiter nach Osten schaut, hat man Indien und China, zwei Atommächte die mehr Einwohner haben als der "Westen" und der nahe/mittlere Osten.
 
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@ fandre

Bisher haben Atomwaffen einen Krieg effektiv verhindert. "Peace through superior firepower", um es provokant auszudrücken. Was den Iran angeht könnte sich das aber ändern. Wenn man nämlich tatsächlich glaubt, man würde im Jenseits dafür belohnt, dann ist einem durchaus zuzutrauen, auch Atomwaffen wirklich einzusetzen. Sowas beruhigt nämlich das Gewissen. Was soll's, dann gehen eben millionen Ungläubige drauf und millionen islamistische Märtyrer werden im Jenseits mit nackischen Jungfrauen überschüttet.

Wo drücken die USA der Welt ihren Stempel auf? Die USA haben die Deutschen nicht gezwungen, bei McDonald's zu essen. Und zu den dicksten Europäern haben sich die Deutschen auch ganz alleine gemacht. Mal ganz davon abgesehen, dass Hamburger und Hotdogs von Deutschen bzw. deutschen Auswanderern erfunden wurden.

Und dass wir ein halbwegs demokratisches Land geworden sind ("halbwegs" weil wir keine konsequente Trennung von Staat und Kirche haben, keine konsequente Gewaltentrennung, keine direkte Demokratie, keine echte Meinungsfreiheit usw. und weil unser Staat auf Parteien aufgebaut ist, nicht auf direkt gewählte und direkt verantwortliche Personen), das willst du doch wohl niemandem vorwerfen, oder?

Wie die Amis handeln, das hängt mit Pragmatismus und protestantischem Kapitalismus zusammen. Ich glaube man nennt das teilweise auch bei uns "Win-Win-Situationen". Die Amis hätten uns kaum geholfen, wären wir kein Puffer gegen den Kommunismus gewesen. Die Amis würden nicht zig Milliarden und tausende Leben für einen Rechtsstaat im Irak investieren, wenn der Irak kein Öl hätte. Die Amis würden nicht seit über einem halben Jahrhundert Südkorea vor dem kommunistischen Norden schützen, wenn sich das nicht wirtschaftlich halbwegs auszahlen würde. Und Google würde nicht zig praktische Services mit Verlust kostenlos anbieten, wenn sie nicht trotzdem irgendwie riesen Gewinne einfahren könnten.

So funktioniert das halt. Na und?

Die Amis haben schon immer etwas riskiert. Als die sich entschlossen hatten, den Kommunismus zu destabilisieren, wie viele Experten haben da weltweit gesagt, dass das Irrsinn wäre, und man das besser akzeptieren sollte, auch wenn halt der eine oder andere Demonstrant mal von einem Panzer überrollt wird?

Die Amis haben übrigens "Demut" kennen gelernt. Mach dich mal über den Bürgerkrieg schlau. Das ist bis heute das nationale Trauma der USA, nicht etwa Vietnam.

Und dass man sich "Gegner heranzüchtet" kann man auch nicht so pauschal sagen. In Vietnam und China werden heute u.A. Eastpaks hergestellt, und von Japan muss ich dir sicher nicht extra was erzählen.

Sich mit völlig verblendeten religiösen Fundamentalisten anzulegen mag gefährlich sein. Aber...

It is common sense to take a method and try it. If it fails, admit it frankly and try another. But above all, try something.
(Franklin D. Roosevelt)

Not failure, but low aim, is crime.
(James Russell Lowell)

There are risks and costs to action. But they are far less than the long range risks of comfortable inaction.
(John F. Kennedy)

Those who dare to fail miserably can achieve greatly.
(John F. Kennedy)

He who passively accepts evil is as much involved in it as he who helps to perpetrate it. He who accepts evil without protesting against it is really cooperating with it.
(Martin Luther King, Jr.)

my2cents

PS: Ohne die USA wäre der sanfte europäische Kurs vermutlich ungleich erfolgloser. Und ohne den diplomatischeren europäischen Kurs müssten die USA vermutlich noch mehr Risiken eingehen und noch mehr Leuten in den Hintern treten, was praktisch wohl kaum möglich wäre. Eine hochnäsige, irrational anti-amerikanische Entwicklung in Europa kann aber nur schaden, zumal mit den religiösen Fanatikern und China noch genug Herausforderungen auf die westliche Welt zukommen werden. Dieses Grundprinzip haben übrigens sogar die Macher von Southpark verstanden, wenn ich so über "Team America" nachdenke.
 
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@bessenolli

Oje, interessante Wahrnehmung! Über das Demutsgefühl der Amis oder unsere "Halbdemokratie" ohne Meinungsfreiheit lasse ich mich jetzt nicht aus. Das ist wohl etwas OT. ;)

Ich stimme fandre weitestgehend zu. "Die Geister die ich rief..."

Ich denke nicht, dass der Iran Atomwaffen einsetzen würde. Vielmehr sind diese ein Prestige- und Druckmittel. Gerade zwischen Pakistan und Indien hat dieses Gleichgewicht zur Beruhigung beigetragen. Und auch Nordkorea wird doch eigentlich nur noch politisch wahrgenommen, weil es Atomwaffen besitzt.

Grundsätzlich begrüsse ich bei keinem Land den Besitz von A-Waffen. Was passiert, wenn man sie einsetzt haben die USA "eindrucksvoll" in Hiroshima und Nagasaki bewiesen.

Dennoch denke ich, dass die Hemmschwelle ein Land anzugreifen, dass im Besitz von MVW ist, ungleich größer ist, als wenn es diese nicht besäße.
Und genau dieses Ziel vermute ich auch bei den Iranern.

So what?
 
@ e-ding

Ich finde deine Wahrnehmung auch interessant.

Unsere Meinungsfreiheit wird ganz offiziell durch die "Menschenwürde" und den Verfassungsschutz eingeschränkt. In den USA nicht, weshalb du in den USA die verrücktesten Meinungen vertreten darfst - und dich tätowieren lassen darfst, wie Charlie Manson, wenn dir der Sinn danach steht. Und trotzdem sitzen die Neonazis bei uns im Landtag, nicht bei den Amis.

Was dich so sicher macht, dass der Iran nur Spass macht, wenn er davon spricht, Israel auszulöschen, das würde mich mal interessieren. Ein Risiko, was du bereit bist, einzugehen?

Und zu der Geschichte von Japan scheinst du auch ein paar grössere Bildungslücken zu haben. Dass man gleich zwei Bomben geworfen hat, das sehe ich allerdings auch eher kritisch. Und trotzdem wäre Japan heute nicht das, was es ist, wenn es nicht so gelaufen wäre. Die haben sich nämlich toll entwickelt, genau wie Südkorea mit Hilfe der USA. Ich mag meinen Samsung Monitor und meine NGK Zündkerzen. ;)
 
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@besenolli

Ja aber schau doch mal. Was bringen denn A-Bomben, wenn man sagt, dass man sie unter keinen Umständen einsetzen wird? So rein von der Logik her!

Die Bildungslücke gebe ich übrigens gern zurück. :p

Aber ist schon richtig: Wo wäre Japan heute ohne die beiden Atombomben?:rolleyes:

Kleiner Tipp am Rande: Lies das GG nochmal genau und schau Dir mal ein Geschichtsbuch einer amerikanischen Highschool an. ;)


@topic

Bei welchem Land kann man schon sicher sein keine Atombomben zu benutzen, wenn es diese doch hat?

Ich kann mich an die vor kurzem bestehende Diskussion zum Einsatz von Mininukes erinnern. tudie

Im Moment gibt es lediglich diese zweifelhafte Studie und noch keine definitive Bestätigung, dass der Iran wirklich an MVW arbeitet.

MFG
 
@BessenOlli:
Die Nachkriegs-Entwicklung in allen Ehren.
Doch sehen es in Japan (und Südkorea ?) aber auch nicht viele so gerne, das die eigene Kultur stark am amerikan. Einfluss gelitten hat.
Das sind vorallem die Älteren, die das so sehen.

Die Geschichte ist nun passiert und kann nicht geändert werden.

Die "Was wäre wenn..."-Spielchen bringen aber auch nichts.
 
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BessenOlli schrieb:
Die Amis haben übrigens "Demut" kennen gelernt. Mach dich mal über den Bürgerkrieg schlau. Das ist bis heute das nationale Trauma der USA, nicht etwa Vietnam.

Nein haben sie nicht. Das war ein Krieg zwischen US-Bürgern, mit Offizieren die zum Teil zusammen "gelern" haben und sich auch kannten. Was den ihnen fehlt ist die Erfahrung durch eine fremde Macht besiegt zu werden. Ich habe das Blog übrigens gelesen und ich finde es idiotisch, den Bürgerkrieg mit einen Krieg gegen ein anderes Land gleichzusetzen. (Davon abgesehen habe ich nie behauptet, das Vietnam das nationale Trauma wäre) Die Konsequenz sieht man jetzt. Amis meinen sich in alles einmischen zu müssen und wundern sich warum die Bevölkerung der Länder sie hasst. Wie ich schon schrieb, es fehlt ihnen die Erfahrung der Niederlage, selbst aus Vietnam sind sie ja noch so rausgekommen.

BessenOlli schrieb:
Und dass man sich "Gegner heranzüchtet" kann man auch nicht so pauschal sagen. In Vietnam und China werden heute u.A. Eastpaks hergestellt, und von Japan muss ich dir sicher nicht extra was erzählen.
BessenOlli schrieb:
Wo drücken die USA der Welt ihren Stempel auf? Die USA haben die Deutschen nicht gezwungen, bei McDonald's zu essen.

Du hast entweder eine eingeschränkte sich der Dinge oder verpasst, das die Amis noch in anderen Ländern aktiv waren, die heute eben die "Problemzonen" darstellen oder die Terroristen von ihnen selbst ausgebildet wurden.

BessenOlli schrieb:
Bisher haben Atomwaffen einen Krieg effektiv verhindert.

Also gestehen wir dem Iran die Atomwaffen zu unter verhindern so, einen größeren Konflikt in der Region. Israel und Iran werden sich dann entweder auf Dauer friedlich verhalten oder sich gegenseitig auslöschen.
 
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