News ID.3 und ID.4: VW bietet Autos jetzt im Abo an

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@chartmix
Bei meinen Ausführungen ging es eher darum, dass gewisse Parteien H2 bevorzugen, weil man dann weiterhin an der Tankstelle in relativ kurzer Zeit volltanken kann, keine schlechten Abbaubedingungen Lithium, usw. (wurde hier alles schon durchgekaut).
Diese Parteien kritisieren eine angeblich fehlende Technologieoffenheit, obwohl sie vorhanden ist. Die Marktteilnehmer entscheiden sich halt für den Pfad mit den geringsten Kosten (PKW->Batterie).
Diese "Technologieoffenheitsdebatte", gerade im PKW-Bereich, ist scheinheilig.

Der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie ist immer gut. Denn diese stehen immer am Anfang der Kette, egal ob die elektr. Energie direkt genutzt wird, H2 hergestellt wird oder am Ende eFuels erzeugt werden.
Windparks in kommunaler Hand zum Beispiel, dann kann man als Gemeinde was dazu verdienen und die Akzeptanz steigern. Hier muss der Bund finanzschwachen Kommunen unter den Armen greifen.

Wir stehen vor der größten Herausforderung der menschlichen Zivilisation, da muss der Staat wesentlich größere Summen bereitstellen und auch selbst direkt investieren. Siehe Biden in den USA und sein 2 Bio. Dollar Paket. Wobei da auch viel in die sehr marode Infrastruktur geht (Beispiel Texas).

Der schnelle Hochlauf von eFuels für Schiffe und Flugzeuge dürfte viel Hilfe vom Staat brauchen. Im PKW-Segment kostentechnisch chancenlos. In der Luftfahrt hemmt eine fehlende Steuer auf fossiles Kerosin den großflächigen Einsatz, Batterien sind wohl langfristig in diesem Bereich keine Option.
Das nur als Beispiel.

Kostentechnisch ist es immer besser die elektr. Energie direkt zu nutzen (Batterie), wenn Nebenbedingungen nicht einen Strich durch die Rechnung machen (Flugzeuge).
 
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@eQui es gibt genug, die sich die ID.3 / ID.4 Familie leisten. Und das, ich nenne es einmal Privatleasing, nimmt zu. Es gibt Europaweit bereits ausreichend Firmen, die mit solchen Modellen wirtschaftlich arbeiten, da wollen jetzt die Hersteller ein Stück vom Kuchen abhaben. Sieh Dir beispielsweise Nextmove oder Instadriver an. Die Preise mögen einen vielleicht auf den ersten Blick hoch erscheinen, sind aber im üblichen Bereich. Es gibt in der heutigen Zeit genug, die wollen entweder mal, vor einem Kauf, ein Modell im Alltag über lange Zeit ausprobieren oder, kommt ja auch vor, lange Lieferzeiten überbrücken. Also diese ID - Modelle sind in Europa in den letzten Monaten praktisch permanent unter den Top zugelassenen Modellen. Lieferzeiten von bis zu 2 Jahren zeigt auch nicht gerade ein mangelndes Interesse. Und fährt man bspw. einen ID.3 einmal zur Probe und vergleicht das Auto mit einigen Konkurrente, dann gibt es durchaus Bereiche, da ist das Konzept sehr gut. Beispiel gefällig? Stadtverkehr, die Domäne des wendigen ID.3. Platz: auch auf der Rückbank kann man noch ordentlich sitzen. Komfort: nicht extrem gut, aber keine Hoppelkiste. Modelle: es gibt auch “günstige“ Basisvarianten, kleiner Akku, kleine Leistung. Das Gesamtpaket ist durchaus wettbewerbsfähig, wird aber natürlich, wie jedes andere Auto auch, nicht jeder Anforderung gerecht und nicht jedem gefallen.
 
chartmix schrieb:
Das ist ideal um E-Autos und andere Akkus zu laden. Lohnt sich noch mehr den Strom in Wasserstoff umzuwandeln. Supi.
Als Betreiber einer Solaranlage kenne ich aber die Problematik dahinter, Kurz gesagt, dort wäre der Akku im Sommer immer voll, und im Winter immer leer. die einzige halbwegs gut nutzbare zeit sind ein paar Monate im Jahr.
Wenn ich aber den Wasserstoff, den ich im Sommer Produziert habe, im Winter verbrauchen kann, sieht die Sache ganz anders aus. so ein großer Akku, kann nicht wirtschaftlicher sein, der bräuchte min 2500kw/h bei uns.

und warum das so ist, eine 10kw Anlage produziert im Winter ungefähr 10kw/h am Tag. das reicht grade mal um den Bedarf zu decken, da bleibt nix über, desshalb bleibt der Akku leer.
im Sommer dagegen Produziert die selbe Anlage locker 100kw/h am Tag. Ich brauche aber nur 10 kw/h (im Sommer sogar noch weniger). Damit bleiben 90kw/h im Akku. jetzt kommen am Folgetag aber wieder 100kw/h dazu. und nun? hab keine Kapazitäten mehr.!
chartmix schrieb:
Wie alt sind diese Studien? Wurden reale Datenpunkte oder veraltete grobe Annahmen genommen?
Wurden auch alle relevanten Datenpunkte beim Verbrenner erfasst?
Wurde auch die Zukunft im Hinblick auf Fortschritte in der Fertigung und dem Ausbau der erneuerbaren Energien realistisch prognostiziert?
Schau dir das Video an, da werden all deine Fragen beantwortet. #393
chartmix schrieb:
Wie kommst du darauf?
weil Lithium akkus, wie sie in Handys, laptops, oder e-Autos nach 10-12 Jahren eben schrott sind. egal wie ich sie benutzt habe.
Sagen sogar die Autohersteller selbst, desswegen geben sie auch nur eine Garantie von Max 8-10 Jahren (mit Kilometerbegrenzung).
Oneplusfan schrieb:
Falsch, lies Abs. 11. Mal davon abgesehen bezweifle ich, dass das jemals so gemacht wurde. Die Rohstoffe sind doch viel zu wertvoll
es geht aber nicht um ABs.11, sondern um Abs19.
denn nach Abs.19 werden die Akkus zu 100% wiederverwendet.

Steht so da drin!
Autokiller677 schrieb:
Keine Ahnung, welche Uralt-Studie du da gesehen hast.
ich verweise nochmals auf das Video #393
DieAntwortistPI schrieb:
Manche Dinge werden komplizierter gemacht als sie sind:
Die Implementierung von bidirektionalem Laden sollte kein unmögliches Unterfangen sein.
https://ecomento.de/2021/04/08/vw-will-bidirektionales-elektroauto-laden-in-die-breite-bringen/

Wenn das Auto dem Netz als Speicher (aus Sicht des Netzes als Quelle) zur Verfügung steht, dann kann man doch sagen (via SmartGrid, heißt das so?):
Ich will, dass mein Auto bis mindestens 60% aufgeladen wird. Bei 85% wird das Laden beendet bzw. der Ladestand wird auf 85% gehalten. Sollte das Netz Energie benötigen, dann darf das Netz der Batterie Energie entnehmen und zwar bis zu einem Ladestand von 60%.
So kompliziert muss es doch nicht sein.
könnte Man, aber wie schon gesagt, ist es JETZT noch nicht der Stand der Technik.
und man muss trotzdem dazu das Auto jedes mal an und Ab stöpseln. Im Winter dann noch mit festgefrorenem Stecker zu Kämpfen, ganz klasse.
und jaaaaa könnte man beheizen, aber es ist eben JETZT nicht stand der Technik. Es ist schön, was man mit einem E-Auto theoretisch alles machen könnte, aber Fakt ist, das diese ganzen Ideen bisher nur Ideen sind.
Ergänzung ()

B.XP schrieb:
Bei solchen Kommentaren frag ich mich ob ich lachen oder weinen soll. Der Akku steht sich kaputt...aua. Was ist beim Verbrenner mit den Kaltlaufphasen? Das sind irgendwas um die 22km täglich, da wird alles über einem 1.0-Dreizylinder kaum vernünftig warm.
Mein Auto (Mondeo Kombi) ist 24 Jahre Alt, läuft zu 95% nur kurzstrecke, (7km zur Arbeit) 1.8L Benziner Sauger natürlich. und nimmt sich 8 Liter. läuft wie ne 1. Mein Anderes Auto, BMW Z4 30i 3Liter ebenfalls Benziner Sauger fährt keine 1000km im Jahr, ist nur für schön Wetter ;) und läuft ebenfalls wie ne 1. Also lach du mal, wer zuletzt lacht, lacht bekanntlich am Besten.
und Ja der Akku steht sich kaputt! nicht um sonst wird selbst bei Solaranlagen (selbe Akkus) im Winter der Akku hin und wieder zu mit Netzstrom geladen und entladen, ist eine Art wartung/refresh. weil er sonst Kaputt geht, du Experte.


Weitere Kommentare werde ich nicht kommentieren, ist wie ein Krampf gegen Windmühlen.
 
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B.XP schrieb:
Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf hatte, hat mein Polo mich damals alleine durch Fixkosten für Wartung/ Verschleiß, Steuern und Versicherungen ~200€ im Monat gekostet. Dazu Sprit und Wertverlust, unterm Strich nochmal 170€ pro Monat, über 8 Jahre. Jetzt ist ein ID.3 aber ein doch etwas größeres und besser ausgestattetes Fahrzeug, damit ist es mit ~370€ definitiv nicht getan.
@B.XP den Sprit/Strom musst Du beim id3 so wie ich das sehe extra sehen.

Wenn man bei Beginn der grossen Reparaturen aussteigt ist das alles eigentlich halb so wild und selbst dann hat man eigentlich auch wieder Ruhe.

Reifen halten mittlerweile 10 Jahre+ auch wenn manche sagen maximal 6 Jahre,
das war mal im letzten Jahrtausend, ausser man nutzt die letzten Billig Dinger.
Bremsen brauchst auch ned andauernd, viel KM Autobahn? Kurzstrecke Innerorts? die sind dann bei mir mal komplett mit 600EUR dran,
Zahnriemen , Wasserpumpe, Schäden am Radlager?
wie gesagt ich habe mit einem grossen Kundendienst weit unter 200EUR im Monat.

Dafür gehört mir das Auto aber auch und ich kann machen was ich will.

ein e Auto darfst aufgrund des Akkus gar ned lange fahren.

Müsste man natürlich rückwirkend rechnen was mich die Kiste die letzten 17 Jahre insgesamt gekostet hat, aber das wird dann ehr schwierig.

Selbst wenn sich rechnet, holt VW von uns Geld das wir eigentlich erst in der Zukunft ausgeben würden.
 
haiopai schrieb:
ich verweise nochmals auf das Video #393
Der bezieht sich auf die VDI-Studie aus dem letzten Jahr, die methodisch Murks war und schon bei der Veröffentlichung von Fachleuten regelrecht zerrissen wurde (siehe z.B. hier: http://dasisteinegutefrage.de/lobby-studie-dieselauto, hier: https://www.wiwo.de/my/technologie/...l?ticket=ST-13908208-faiC7sfvjwMVXyheASrr-ap3 (Paywall) und hier: https://www.robin-engelhardt.de/vdi/) - halt das, was man so erwarten kann, wenn ein Professor für Verbrennungsmotoren & ehemaligen Motorentwickler bei Daimler der Hauptautor ist. Co-Autor dann ein Abteilungsleiter für Zündsysteme.

Die Studie hat leider trotzdem erreicht, wofür sie wahrscheinlich gedacht war: Falsche Zahlen in die Welt setzen, die viele Leute glauben und wiederholen, weil VDI klingt ja seriös.

Die Fake-News Verbreitung der Fossil-Industrie ist stark. Egal ob es um sowas geht, oder angeblich sauberes Erdgas, tollen Wasserstoff aus Erdgas usw.. Hier und da streut man ein paar Fakten ein (wie auch in der VDI Studie), aber dreht an anderen stellen so lange realitätsverzerrend rum, bis die Hauptaussage zu den eigenen Zielen passt.

Gleiches gibt es sicher auch aus der Öko-Ecke - man sollte halt bei allem mal etwas hinter die Kulissen schauen, ob da ordentlich gearbeitet wurde.
 
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haiopai schrieb:
Wenn ich aber den Wasserstoff, den ich im Sommer Produziert habe, im Winter verbrauchen kann, sieht die Sache ganz anders aus. so ein großer Akku, kann nicht wirtschaftlicher sein, der bräuchte min 2500kw/h bei uns.
Ist das für den Einzelnen sinnvoll? Wie groß soll der Tank sein? Ernstgemeinte Fragen von mir.
haiopai schrieb:
Sagen sogar die Autohersteller selbst, desswegen geben sie auch nur eine Garantie von Max 8-10 Jahren (mit Kilometerbegrenzung).
Die meisten Autohersteller geben auf ihre Autos 2 Jahre Garantie (Verschleißteile ausgenommen). Das bedeutet nicht, dass die Kiste nach 2 Jahren auseinanderfällt. Es wird mindestens zwei Jahre garantiert, dass gewisse Mängel, bei entsprechender Nutzung, nicht auftreten (gleiches gilt für die Akku-Garantie, nach 8 Jahren noch gewisse Restkapazität vorhanden, der ist nicht kaputt).
Die Garantieversprechen sollen ein Verkaufsargument (Vertrauen schaffen) sein.
haiopai schrieb:
und man muss trotzdem dazu das Auto jedes mal an und Ab stöpseln. Im Winter dann noch mit festgefrorenem Stecker zu Kämpfen, ganz klasse.
und jaaaaa könnte man beheizen, aber es ist eben JETZT nicht stand der Technik. Es ist schön, was man mit einem E-Auto theoretisch alles machen könnte, aber Fakt ist, das diese ganzen Ideen bisher nur Ideen sind.
Das hört sich nach einem "First World Problem" an. Ich würde mal in Skandinavien fragen, wie die das lösen mit ihren Autos im Winter (Standheizung). Wenn das Hantieren mit dem Stecker zu aufwändig ist, dann scheinen keine anderen Probleme vorhanden zu sein. Mensch=Gewohnheitstier

Es wirkt wie ein krampfhafter Versuch den Istzustand (von dem man weiß, dass dieser schlecht ist) zu erhalten und zwar mit diskussionswürdigen Argumenten über die Alternative, damit die Alternative noch schlechter aussieht als der Istzustand.
haiopai schrieb:
Weitere Kommentare werde ich nicht kommentieren, ist wie ein Krampf gegen Windmühlen.
Kann ich verstehen. In diesem Sinne: "We agree to disagree."
 
Ich finde so einen Diskurs durchaus unterhaltsam, zur Nachricht und womöglich einem Austausch dazu dient es aber eher nicht. Vielleicht könnte ja ein Moderator die ganze „Gundsatzdiskussion“ in ein anderes Forum verschieben um Transparenz zu schaffen.
 
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haiopai schrieb:
Als Betreiber einer Solaranlage
Du hast von nächtlichen Überkapazitäten gesprochen.
haiopai schrieb:
weil Lithium akkus, wie sie in Handys, laptops, oder e-Autos nach 10-12 Jahren eben schrott sind. egal wie ich sie benutzt habe.
Sagen sogar die Autohersteller selbst, desswegen geben sie auch nur eine Garantie von Max 8-10 Jahren (mit Kilometerbegrenzung).
Wusste gar nicht, dass die Akkus und Batteriemanagmentsysteme dieselben sind.
Und ich bin überrascht, dass eine Garantie aussagt, das danach der Akku und damit das Auto Schrott ist.
Also ist ein Benziner bei 2 Jahren Garantie danach Schrott? Sagen laut dir ja sogar die Autohersteller.
haiopai schrieb:
könnte Man, aber wie schon gesagt, ist es JETZT noch nicht der Stand der Technik.
und man muss trotzdem dazu das Auto jedes mal an und Ab stöpseln. Im Winter dann noch mit festgefrorenem Stecker zu Kämpfen, ganz klasse.
und jaaaaa könnte man beheizen, aber es ist eben JETZT nicht stand der Technik. Es ist schön, was man mit einem E-Auto theoretisch alles machen könnte, aber Fakt ist, das diese ganzen Ideen bisher nur Ideen sind.
Bidirektionales laden ist Stand der Technik. Smart grid ebenso.
Das sind nicht nur Ideen sondern reelle Anwendungsgebiete.
Da sind eher deine Theorien tolle Zukunftsideen.
haiopai schrieb:
Weitere Kommentare werde ich nicht kommentieren, ist wie ein Krampf gegen Windmühlen
Man kann es sich auch einfach machen.
 
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haiopai schrieb:
weil Lithium akkus, wie sie in Handys, laptops, oder e-Autos nach 10-12 Jahren eben schrott sind. egal wie ich sie benutzt habe.
Sagen sogar die Autohersteller selbst, desswegen geben sie auch nur eine Garantie von Max 8-10 Jahren (mit Kilometerbegrenzung).
Dafür hätte ich gerne mal einen Beleg, da sich deine Aussagen nicht mit der Realität decken. Die ersten Teslas fahren komischerweise immernoch.
 
Kronos_ schrieb:
Dafür hätte ich gerne mal einen Beleg, da sich deine Aussagen nicht mit der Realität decken. Die ersten Teslas fahren komischerweise immernoch.
Und die sind 10-12 Jahre alt? Es fahren auch noch Golf 1 mit Originalmotor. Wollen wir Ausnahmen jetzt vergleichen?
 
Salamimander schrieb:
Und die sind 10-12 Jahre alt? Es fahren auch noch Golf 1 mit Originalmotor. Wollen wir Ausnahmen jetzt vergleichen?
Das sind aber nicht die Ausnahmen sondern die Regel. Zeig mir doch mal die Tesla Roadster oder Model S bei denen reihenweise die Batterien ausfallen. Seitdem haben sich Faktoren wie die Zellchemie weiter verbessert.
https://electrek.co/2020/06/06/tesla-battery-degradation-replacement/

Wer ernsthaft einen Elektroautoakku mit einem Laptopakku vergleich ist leider nicht ernstzunehmen.
 
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Chilisidian schrieb:
Da der ID4 mit 15k Kilometer pro Jahr
Ja ok, aber wer fährst denn bitte lediglich 15k p.a? Da lohnt sich Leasing doch gar nicht. Rein privat komme ich ja schon auf 20-25k. Und da ist die Pendelei nicht mit drin.
Ergänzung ()

Damien White schrieb:
dafür das einem das Fahrzeug nicht gehört.
Kommt darauf an. Wohnst Du zur Miete gehört dir die Bude auch nicht. ;)
Ansonsten kostet mich mein Otto-Normal Benziner auch schon 269,- p.m. und den Rest muss ich ebenfalls selbst zahlen.
… und „gehören“ tut der mir auch nicht. XD
sondern der Bank.
Das kann sich schon rechnen.
Ergänzung ()

estros schrieb:
Oder weiß jemand, warum man so wenig KM überhaupt anbietet?
Das ist für diejenigen Leute, die Max 10k km p.a. - lt. Versicherung- fahren.
 
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FU_long schrieb:
Sollte vielleicht dazusagen, dass ich am Land lebe und in der Stadt arbeite. Mit dem Auto 17 Minuten (nur Hinfahrt). Mit Öffis mindestens eine Stunde (nur Hinfahrt). Leider müsste da aber alles perfekt passen. Aufgrund Gleitzeit hab ich aber keine immer gleichen Arbeitszeiten (vor allem das Arbeitsende ist immer flexibel). Da sind's dann mit den Öffis gleich mal 1,5 Stunden (oder 2) zurück nach Hause.
Ein Freund Stand vor der gleichen Problematik. Seine Lösung war ein E-Bike, das für ihn dann gleich etwas mehr Ausgleichssport ins Leben gebracht hat

Einen Haufen Autos für Kinder, Einkauf und vor allem aus Freude am fahren hat er trotzdem noch. Aber die Fahrt zur Arbeit macht am Bike Spaß und dient auch noch der Fitness. Ohne E-Bike Pedelec wäre die Strecke zu lange für ihn um sie zweimal täglich zu fahren. Würde einfach zu lange dauern.
 
Pitt_G. schrieb:
ein e Auto darfst aufgrund des Akkus gar ned lange fahren.

[...]

Selbst wenn sich rechnet, holt VW von uns Geld das wir eigentlich erst in der Zukunft ausgeben würden.
Das steht doch alles in meinem Beitrag: Selbst besitzen geht mit einem gewissen Risiko (Schäden, Haltbarkeit, Wartung, Wertverlust...) einher, wenn du das auslagerst lässt sich das derjenige bezahlen. Und das ist genau das Konzept hinter der Fahrzeugmiete steht.
haiopai schrieb:
Dazu gibt es nur eins zu sagen:
Kronos_ schrieb:
Wer ernsthaft einen Elektroautoakku mit einem Laptopakku vergleich ist leider nicht ernstzunehmen.
Titel schützen nicht davor Dinge zu sagen, die ohne Kontext völliger Unsinn sind. Lithiumbatterien sind Gefahrgut. Ja, sobald ihnen ihr Gehäuse fehlt oder sie beschädigt sind. Da gibt es eindeutige Richtlinien zur Handhabung. Wir laufen ja jetzt nicht alle mit Taschenbomben durch die Gegend. Verbrennung bezieht sich auf kleinformatige Akkus unterschiedlichster Zusammensetzung. Das was da CO2-Intensiv verbrennt sind Gehäuse (meist Plastik), Separatoren (ebenfalls Plastik) und Elektrolyte (ebenfalls organische Chemie...). Das was dann metallisch übrig bleibt kann recycled werden. Ja, das ist der Standardprozess - für sämtliche Elektronik, nicht mal speziell Lithium-Akkus. Kontext! Bei großformatigen Zellen sieht das etwas anders aus, das kann man spezifisch recyclen.
Und bei Herstellerangabe von 8-10 Jahren sollte der Kollege sich auf den Stand der Technik bringen. Wissen veraltet schnell dieser Tage.
haiopai schrieb:
und Ja der Akku steht sich kaputt! nicht um sonst wird selbst bei Solaranlagen (selbe Akkus) im Winter der Akku hin und wieder zu mit Netzstrom geladen und entladen, ist eine Art wartung/refresh. weil er sonst Kaputt geht, du Experte.
Ich weiß zwar nicht was dein Mondeo mit Lithium-Akkus zu tun hat, oder die Tatsache dass du dich hier mit Energieverschwendung brüstest, aber der Grund warum Solarakkus im Winter nachgeladen werden liegt darin, dass diese im Winter mitunter längere Zeit in niedrigen SOC-Bereichen bleiben. Der ist für Zellen ebenso schädlich wie ein permanenter Zustand um die 100%. Das aufladen erlaubt das Durchführen von Balancing und verhindert die Tiefentladung einzelner Zellen durch die (geringe) Selbstentladung und es verhindert dass parasitäre Reaktionen ablaufen.
 
haiopai schrieb:
Du hast behauptet, dass die Hersteller selbst eine Lebenszeit von 10-12 Jahren angeben. Auf die Nachfrage nach einer Quelle dafür hast du ein Interview verlinkt in dem eine dritte Person behauptet, dass Hersteller 7-10 Jahre angeben und das dementsprechend 150000 km zurückgelegt werden können.
1. Habe ich immernoch keine Quelle in der ein Autohersteller das behauptet/bestätigt/unterstützt.
2. Ist deine Quelle absoluter Müll da ich dir einen Artikel mit real ausgelesenen Batterienwerten angegeben habe. Hättest du dir diese Quelle angesehen hättest du festgestellt, dass die Batterien von Tesla selbst nach 250000 km noch eine Kapazität von um die 90% haben. Außerdem bist du immer noch nicht darauf eingegangen warum Batterien zwar nach 10 Jahren Schrott sein sollen man dies aber bei Teslas, die so alt sind nicht beobachten kann.

EDIT: Garantie ungleich Lebensdauer. Oder fällt jeder Verbrenner nach 2 Jahren auseinander? :)
 
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OdinHades schrieb:
Ernsthaft, 800 km? Wer nur 800 km im Monat fährt, der braucht kein Auto.

Naja wenn ich jetzt mit dem Auto zur Arbeit führe währen das 4-5 km einfache Strecke * 2 * 22 Arbeitstage im Monat = 220km und ab und an ein bissl Einkaufen sind vllt nochmal 40km im Monat drauf, deutlich unter 800. Da gehts dann halt um Arbeitsweg, Kind in der Kita abwerfen, Getränke holen usw.

Klar brauchst du dazu nicht zwingend ein Kfz aber spart halt Morgens und Nachmittags Zeit (und nen Kasten Bier mit der Straba transportieren ist schlicht unbequem).

Unser Auto ist jetzt 8 Jahre und hat knappe 90.000km runter, macht rein rechnerisch 470km/Monat. Die Frage ist halt was passiert wenn du mit der Karre mal nach Berlin und zurück gurkst und über 800 kommst.
 
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Unnu schrieb:
Ja ok, aber wer fährst denn bitte lediglich 15k p.a? Da lohnt sich Leasing doch gar nicht. Rein privat komme ich ja schon auf 20-25k. Und da ist die Pendelei nicht mit drin.
Wie hier schon häufig gesagt - ein Auto fährt in D durchschnittlich eben diese 15kkm im Jahr - und da sind alle Firmenwagen und co. schon drin. Wenn man nur auf Privatleute schaut (an die sich dieses Angebot hier richtet) ist es wahrscheinlich noch weniger. Schaut man sich z.B. nur Benziner an (unter der Annahme, dass Diesel vermehrt bei Firmenwagen vorkommen) sind es nur noch 12kkm / Jahr.

Die Mehrheit der Autos in D steht eben > 23h / Tag unnütz rum, auch wenn viele das nicht so recht auf dem Schirm haben.

haiopai schrieb:
Du hast also keinerlei Argumente und spamst irgendeinen sinnlosen Link raus, der zur Lebensdauer von Akkus nur irgendwelche Herstellerangaben wiederkäut, die natürlich Interesse an möglichst vielen Verkäufen haben? "Hersteller raten, den Akku alle 7-10 Jahre zu tauschen" - ja, und Hersteller raten auch, nur zur zertifizierten Partner-Werkstatt zu fahren, wo der Ölwechsel 300€ kostet. Und meine Fahrradwerkstatt wollte schon vor 2 Jahren den kompletten Antrieb tauschen, weil er so "abgenutzt" war - ich fahre heute noch damit, schaltet immer beim ersten Versuch sauber und schnell die Gänge durch.

Am Ender des Tages werden die Erfahrungswerte interessant. Die ersten Teslas sind jetzt 10 Jahre alt, teilweise mit entsprechend vielen Kilometern auf der Uhr (deutlich mehr als die 150kkm, die die Hersteller angeben), und ich kenne bisher nix, was da außergewöhnlich hohe Ausfallquoten bestätigen würde.

Die Wahrheit ist aktuell einfach: Man weiß noch nicht, was die Lebensdauer ist. Man sieht bisher nur, dass es wohl > 200kkm und > 10 Jahre wird - wie viel größer bleibt abzuwarten.
 
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Apocalypse schrieb:
Ein Freund Stand vor der gleichen Problematik. Seine Lösung war ein E-Bike, das für ihn dann gleich etwas mehr Ausgleichssport ins Leben gebracht hat

Einen Haufen Autos für Kinder, Einkauf und vor allem aus Freude am fahren hat er trotzdem noch. Aber die Fahrt zur Arbeit macht am Bike Spaß und dient auch noch der Fitness. Ohne E-Bike Pedelec wäre die Strecke zu lange für ihn um sie zweimal täglich zu fahren. Würde einfach zu lange dauern.

Einen "Haufen" Autos hab ich zwar nicht, aber zumindest eines. :D Und seit kurzer Zeit auch ein E-Bike. Zwar grundsätzlich nicht für den Arbeitsweg gekauft (E-MTB Fully), sondern für Spaß und Ausgleich auf MTB Strecken, aber die Idee mit dem Arbeitsweg hatte ich auch schon. Muss die Strecke an einem freien WE aber erstmal testen. Die 17 Minuten mit dem Auto fahr ich fast zu 100% auf der Autobahn. Da wirds zeitlich halt auch über Radwege länger dauern. Aber wie gesagt, wird noch getestet. :)

Aber das E-Bike ist schon eine interessante Möglichkeit für den Alltag. Wie gesagt, das war eigentlich gar nicht mein Fokus. Aber ich bin jez schon öfters mit dem E-Bike zum nächsten Nahversorger für den Haushaltseinkauf gefahren. Gibt ja große Rucksäcke. Grundsätzlich lassen sich viele Erledigungen in meiner Heimatstadt gut mit dem E-Bike verrichten. Und da es bei solchen Fahrten dann ja nicht ums Training geht, steigt man halt aufs E-Bike wesentlich lieber auf als auf das normale Fahrrad.
 
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