News Software-Probleme: Produktion des VW ID.3 soll ein „absolutes Desaster“ sein

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Kacha schrieb:
Ist es so sehr abgegleitet? Habe ein paar Seiten uebersprungen.
Ja, die üblichen Verdächtigen behaupten Dinge zur E-Mobilität und die Moderation scheint es aufgegeben zu haben (verständlich)

Da wuerde ich dir widersprechen, zumindest was komplexe Softwaresysteme angeht und vor allem deren Architektur. Es wird noch zu sehr von der Hardware her gedacht, als von der Software her. Aber was meinst du mit Kulturkampf?
Es gibt da div. Kämpfe:
  • Software von zig Zulieferern erstellen lassen, und teils nicht die kompletten Verwertungsrechte am Quellcode sichern -> Es wird sich bei den Autoherstellern bemüht Kontrolle über die Sourcen zu erhalten und es wird deutlich mehr intern entwickelt.
  • Damit verbunden, Software wurde lang als statisch (ähnlich wie Hardware) behandelt. Von dem Trip ist die Branche zunehemend runter, was sich in Arbeitsabläufen, dem Engeneering und generell allem widerspiegelt.
  • Softwarequalität / Wartbarkeit -> Bei dem was ich gesehen habe, gab es enorme Sprünge über die letzten Jahre. Bis hin zur Bereitschaft alte Zöpfe abzuschneiden.
  • Es wird Sicherheit (Verfügbarkeit und unberechtigter Zugriff) von Einigen mittlerweile von Anfang an mit eingeplant.

Es gibt da immer noch genügend Leichen im Keller und genügend hohe Tiere die ein "Haben wir schon immer so gemacht" fahren, aber es wird besser.

Konkrete Beispiele zu benennen wäre problematisch..

Ging auch weniger um lahmlegen, sondern uebernehmen. Und dass man eben auf Verschleierung und Nichtdokumentation als "Sicherheit" setzt. Crypto hat natuerlich auch Nachteile, aber durch die Nichtdokumentation zwingen die Hersteller einen ja eh schon nur deren Werkstaette zu nutzen.
Das möglichst wenig nach außen gegeben wird ist in der Automobilindustrie leider wirklich so. Das wird sich wahrscheinlich - wenn überhaupt - nur sehr langsam ändern. Wobei Zugriffsschutz durch unbefugte Dritte auch verbessert wird. Die guten Systeme sollten gegen dumme Replay- und Relayattacken nicht mehr anfällig sein. Ob diese besseren und damit teureren Systeme dann zum Einsatz kommen liegt oft nicht in der Hand der technischen Entscheider :/.

Und was die Reparierbarkeit angeht, da ist auf EU-Ebene Gesetzgebung in der Mache: https://en.wikipedia.org/wiki/Electronics_right_to_repair#European_Union

Freiwillig wird da kein Konzern mitmachen, also sollte man die richtigen Parteien wählen.
 
cool and silent schrieb:
Dabei muss man noch bedenken, dass viele dieser Influenzer von der Produktion der Youtube-Videos und Vermarktung ihres Teslas leben (oder davon träumen). Das sind also Leute, die dem Produkt extrem positiv gegenüberstehen und von Tesla auch dafür bezahlt werden. Der durchshcnittliche Autofahrer dürfte die gleichen Sachverhalte ganz anders beurteilen.

Da muss Tesla nichts sagen. Tesla im Titel bringt Quote bringt Werbeeinnahmen durch YouTube. Tesla setzt bei auf Mund-zu-Mund-Propaganda. Im Vergleich zu ähnlich kleinen Herstellern haben sie ein winziges Werbebudget.
Dennoch ist quasi jeder Tweet von Elon Musk eine Pressemeldung wert. Warum wohl ... weil "Tesla" Aufmerksamkeit bedeutet - also bares Geld.

Kacha schrieb:
Deine Kommentar kam fuer mich ziemlich als Verteidigung rueber und eben aus genau der Sicht der klassischen Hersteller mit dem Gedanken Hardware erst, dann irgendwann Software. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass das lange gut gehen wird.

Die Entscheider sind lange Zeit einfach "Blechbieger" gewesen, viele hier im Thread sind auch noch genauso drauf. Die haben es auch noch nicht kapiert, dass am Ende alleine Zusammenspiel und Integration entscheidend sind.

Eine Verteidigung ist das ganze mit Sicherheit nicht. Das Problem ist einfach, dass es im VW-Konzern mit den Konzernanforderungen an Software schlicht unmöglich ist, einigermaßen moderne Software zu schreiben. Was da genau drin steht ist natürlich intern und vertraulich. Die meisten Entscheider kennen dieses Problem auch gar nicht, was sie ebenfalls schlecht aussehen lässt.
Zum Hintergrund gehört an der Stelle, dass für die besagten Entscheider ein Steuergerät genau das ist - da wird am besten aus einer Hand geliefert und das Risiko damit zum Zulieferer ausgelagert. In der Vergangenheit hat das schon wiederholt sehr gut funktioniert - und es ist zunehmend die falsche Strategie. Aber die einzige, wenn man selbst keine Expertise besitzt. Und das ist im Jahre 2020 ein echtes Armutszeugnis.

Kacha schrieb:
Eigentlich wollte ich dazu nichts sagen, aber so kann ich das nicht stehen lassen. Das ganze wird nicht mit Angst begruendet, sondern die Betreiber sind dazu verpflichtet Versorgungssicherheit herzustellen und natuerlich werden sie dafuer finanziell entschaedigt.

Letztendlich ist es das gleiche, nur positiv formuliert ;) Dem Rest deines Postings stimme ich übrigens zu :)

captain kirk schrieb:
Schwachsinn nicht nur die Saudis , die gesamten konventionell geförderten Ressourcen sind alle in der profitablen Zone selbst mit niedrigen Preisen! Allein die umstrittene Fracking Industrie kann damit nicht umgehen

Wer fördert denn noch "konventionell"?
Es gab die letzten Tage mal eine gute Aufstellung an Förderkosten pro Nation, das war relativ aufschlussreich.
Im Kopf habe ich, dass die meisten konventionell fördernden Ölfelder einen Preis von ~40$ brauchen, um kostendeckend arbeiten zu können.

captain kirk schrieb:
Darum geht Trump auch so die Düse , weil wir uns mit Nordstream 2 mit Russland rückversichern, und will das mit aller Gewalt verhindern

Jap.

captain kirk schrieb:
Und das ist nun einmal auch das Problem der E Mobilität Forcierung . Da wollen ein paar Pseudo Ökos sich ihre Wählerschaft sichern, weil es gerade hipp ist aus gegebenen Anlass auf den Verbrenner einzuschlagen

Die "Ökos" würden am liebsten Autos komplett abschaffen.
Wenn man sich dann aber die Pseudo-Ökos der DUH ansieht, dann hat das mit Umweltschutz weniger was zu tun als mit dem persönlichen Rachefeldzug einzelner Personen gegen die dt. Automobilindustrie.

captain kirk schrieb:
Ganz davon ab, das würde jeder in der Straße im Worst Case ,sein Auto mit Schnellladern am Feierabend anstöpseln ,im Land die Lichter ausgehen. Weil es Unsummen kosten würde ,die Infrastruktur dahinter , so potent auszulegen, das neben der Grundversorgung, Waschmaschine,Klimaanlage,Heizung,TV ,und sämtlichen Haushaltsgeräten, auch noch ein bis zwei 150 - 240 Kw nuckelnde E Fahrzeuge zu versorgen.

Wenn alle gleichzeitig den Herd einschalten würden auch die Lichter ausgehen.
Kein Schwein hat eine 150kW-Ladestation zuhause, denn diese Ladestation kostet was in der Größenordnung eines Einfamilienhauses und braucht einen Mittelspannungs-Anschluss. Oberhalb von 11kVA Ladeleistung müssen Ladestationen durch den Netzbetreiber steuerbar sein UND sind aus gutem Grund genehmigungspflichtig.
Studien im Freien Feld zeigen, dass der Gleichzeitigkeitsfaktor bei 0,2 liegt, das ist also unkritischer als elektrische Warmwasserbereitung. Es ist irgendwie immer noch interessant, dass "zuhause Laden" als großes Problem dargestellt wird. Die ganzen elektrischen Heizungen und Durchlauferhitzer, teils mit Leistungen jenseits der 30kVA betrieben werden sind aber seit Jahrzehnten keines. Die gesamte Strommenge die zu verteilen ist wird natürlich steigen; Das tut sie aber auch durch die vermehrte Verbreitung von Wärmepumpen zur Heizung. Das ist laut Netzbetreibern mit punktuellen Verstärkungen zu lösen.
Irgenwie witzig, dass die Experten das gelassen sehen, und Laien Panik schieben.

captain kirk schrieb:
Und dann ist da noch die Herstellung u Entsorgung von millionen Akkumulatoren und ihrer nicht wiederverwendbaren Rohstoffe,die weiterhin Fragen aufwirft
All das wirst du von den Schein Ökos aber nicht unter die Nase gerieben bekommen, weil die wollen einfach ihre Elektroagenda durchsetzen,egal welche Auswirkungen da auch kommen mögen

https://www.auto-motor-und-sport.de...esenfeld-batterie-recycling-von-elektroautos/

Aussagen von vorgestern. Das größte Problem beim Altgeräterecycling, insbesondere bei Lithium-Akkus ist halt immer noch, dass die Leute die Geräte in den Hausmüll werfen.
 
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@B.XP

Also ich bewundere ja deine Gelassenheit mit der du immer noch schreibst. Schöne Sache. Ich denke aber das ist wie "Perlen vor die Säue werfen". Man könnte bei einigen Kommentaren hier denken, man ist bei EIKE gelandet.
 
Draguspy schrieb:
Bei der Steuerlast darfst du nicht nur die Lohnsteuern berücksichtigen, sondern auch die Sozialversicherungsabgaben, da diese paritätisch beglichen werden und den Arbeitgeber damit doppelt belasten. Sinken die Sozialversicherungsabgaben um 10%, steigen die Nettolöhne um 20%, das ist einer der Gründe, warum in den USA ein Facharbeiterjob ausreicht, um sich ein Eigenheim zu leisten und Privat vorzusorgen. Über 30-40 Jahre gerechnet macht das einen großen Unterschied aus.
Ich werde nicht auf alles eingehen, da wir in sehr vielem Konform gehen. U.a. was die Reform"fähigkeit" der Deutschen, dem Durchgreifen von Justiz etc. angehört. Dem o.g. zitierten Punkt will ich allerdings widersprechen.
Ein simpler Facharbeiterjob reicht in den USA nicht mehr wirklich für ein Eigenheim und Vorsorge.
Vor allem die explodierenden Kosten für zusätzliche Gesundheits-Versicherungen, die drückenden Schulden der College-Asubildung und die Unsicherheiten des Arbeitsmarkts machen vielen Amerikanern zu schaffen.
Davon abgesehen kann bspw. eine Krebserkrankung auch einen anscheinend gut versicherten Amerikaner ratzfatz auf die Straße schicken.
Da braucht man dann schon gehörig Gottvertrauen um sowas dann auch noch gut zu finden.
Ergänzung ()

cool and silent schrieb:
der Steuersatz auf den Realwertzuwachs liegt also deutlich höher
Was genau wäre bei einer Aktie der Realwertzuwachs?
Ich tue mich bei fiktionalen Werten etwas schwer mit realwertzuwächsen, sorry.
(Keine Verarsche, ich bin da nicht drin. Erklärung bitte. Danke.)
 
B.XP schrieb:
Da muss Tesla nichts sagen. Tesla im Titel bringt Quote bringt Werbeeinnahmen durch YouTube. Tesla setzt bei auf Mund-zu-Mund-Propaganda. Im Vergleich zu ähnlich kleinen Herstellern haben sie ein winziges Werbebudget.
Dennoch ist quasi jeder Tweet von Elon Musk eine Pressemeldung wert. Warum wohl ... weil "Tesla" Aufmerksamkeit bedeutet - also bares Geld.

Das ist schon klar, ich wollte nur darauf hinweisen, dass diese Influenza-Videos, die wie Erfahrungsberichte von objektiven Verbrauchern erscheinen können, in wirklichkeit eine subtile Form von bezahlter Werbung sind.


B.XP schrieb:
Die Entscheider sind lange Zeit einfach "Blechbieger" gewesen, viele hier im Thread sind auch noch genauso drauf. Die haben es auch noch nicht kapiert, dass am Ende alleine Zusammenspiel und Integration entscheidend sind.

Diese und ähnliche Vorwürfe müssen sich die Manager der Deutschen Automobilkonzerne seit 20-30 Jahren gefallen lassen. Immer bauen sie die falschen Autos, mal machen es die Japaner besser, mal die Koreaner oder die Franzosen. Immer sind die Manager Betonköpfe, die nichts kapieren und und keine Innovation zulassen. Wer diese Vorwürfe jedes Jahr von neuem wiederholt, wird auch irgendwann einmal recht behalten. Bis dahin werden noch viele margenstarke Premium.-SUVs verkauft werden.

Die Leute, die da jetzt am Ruder sind, sind alle mit Homecomputer, PC und Playstation aufgewachsen, die jüngeren sogar mit Smartphone. Die Vorstellung, da wäre ein seniler Altherrenclub von "Blechbiegern" am Werk geht völlig am extrem wettbewerbsintensiven Geschäft dieser Unternehmen vorbei. Die behaupten sich alle seit Jahrzehnten in intensivem Wettbewerb und haben nicht immer alles aber stetig vieles richtig gemacht.

Der Ansatz von Tesla mit der verspielten Zentralelektronik mag frisch und in Teilen nachahmenswert sein, das Reifen der Produkte vor Ort beim Kunden "per Softwareupdate" akzeptieren aber nur wenige Kunden so leidensfrei wie die Teslafans. Sollte man nicht unterschätzen, die kaufkräftige Zielgruppe ist auch nicht viel jünger als die Entscheider in den Firmen.
 
B.XP schrieb:
Kein Schwein hat eine 150kW-Ladestation zuhause, denn diese Ladestation kostet was in der Größenordnung eines Einfamilienhauses und braucht einen Mittelspannungs-Anschluss. Oberhalb von 11kVA Ladeleistung müssen Ladestationen durch den Netzbetreiber steuerbar sein UND sind aus gutem Grund genehmigungspflichtig.
Und darum wird auch kein Schwein interessieren ,was ihr E Auto Päpste so zum Besten gebt, denn erstens hast du immer noch nicht wiederlegt , das 1. bei vorhandener Schnellladestation ,nicht eben genau die Lichter ausgehen würden, und zweitens will sich kein normal denkender darauf verlassen , immer höhere Kapazitäten , mit solchen Witz Wall Boxen daheim zu laden

Muss man mal schnell irgendwo hin , suchst du erstmal die nächsten Schnelllader ,und verplemperst wertvolle Zeit , bis die E Gehilfe die entsprechende Reichweite wieder hat, die du vielleicht brauchst

Und zum Thema CO2 Bilanz sei den E Päpsten ,auch gleich mal die entsprechende Auswertung des Frauenhofer Instituts ans Herz gelegt

Da wir noch immer Energiemix haben ,und das wohl auf lange Sicht noch,darf sich jeder mal dran ergötzen, wie "öko" das Ganze ist, auf den so verteufelten Diesel
Elektro Päpste.jpg

https://www.ise.fraunhofer.de/conte..._Ergebnisse_Studie_Treibhausgasemissionen.pdf

Also lasst euch von diesen E Extremisten nicht hinters Licht führen, der Schnittpunkt zum "Besseren" kommt dort erst bei 160 000 km für BEV , der Zeitpunkt wo viele ihr Fahrzeug also fast schon wieder abstoßen, bzw der Akkumulator am Ende seines Lebenszyklus angekommen ist!

Dann nehme ich dazu noch die Wartezeit beim Laden in Kauf,noch dazu deutlich höhere Anschaffungskosten trotz Subventionen ,gegenüber einen vergleichbaren Verbrenner!

Und wenn die Politik mal eben der Wissenschaft vertrauen würde, dann hätte sie auf einen gesunden Mix gesetzt , anstatt den Diesel vollends abzuschreiben, bis die Brennstoffzelle die letzten Unwägbarkeiten genommen hat
 
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Unnu schrieb:
Was genau wäre bei einer Aktie der Realwertzuwachs?
Ich tue mich bei fiktionalen Werten etwas schwer mit realwertzuwächsen, sorry.
(Keine Verarsche, ich bin da nicht drin. Erklärung bitte. Danke.)

Nehmen wir an, wir hätten vor 15 Jahren eine Aktie der XYZ AG für 100 Euro gekauft (blödes Beispiel, da zwischenzeitlich Bruch der steuerlichen Behandlung) aber schöner zu rechnen.

Der Geldwert halbiert sich alle 15 Jahre (langfristig, ca-Angabe), das sieht man sehr schön am Wert einer Immobilie in einer beliebigen Deutschen MEtropole, am Bierpreis auf dem Oktoberfest, am Listenpreis des 911er etc. und es gibt auch ein paar Gegenbeispiele wie z.B. die PReise von Milch oder Butter.

Heute sei die XYZ AG 400 Euro Wert (blödes Beispiel - blenden wir den Corona-Crash kurz aus). und wir verkaufen. Gewinn 300 Euro, die zu 25% besteuert werden (75 Euro).

Der reale Wertzuwachs beträgt aber nur 200 Euro, da sich der Geldwert seit 2005 halbiert hat. Nach Steuerabzug verbleiben uns vom Verkaufspreis 325 Euro, nach Abzug des Kaufpreises gerechnet nach heutigem Geldwert macht das 125 Euro Gewinn. Der Staat hat einen ordentlichen Teil erhalten (37%) unf wir verstehen jetzt, warum weniger als 5% der Deutschen Aktienbesitzer sind.
 
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captain kirk schrieb:
denn erstens hast du immer noch nicht wiederlegt , das 1. bei vorhandener Schnellladestation ,nicht eben genau die Lichter ausgehen würden
Das Szenario ist in etwa so relevant wie was passieren würde wenn man alle Verbrenner gleichzeitig per Pipeline-Direktanschluss druckbetanken wollte. Geht übrigens auch nicht ;-)

Und irgendwie wiederholt sich die Geschichte. Als die Verbrenner aufkamen sagte man sich auch noch dass die Apotheken überlastet wären wenn jeder Benzin kaufen wollte... die Pferdekutschen werden die Dinger nie ersetzen können.

Schlussendlich glaub ich ja dass der Hass auf die E-Autos daher kommt das selbst n kleines popliges "Spielzeug" E-Auto den dicksten ultrateuren Verbrenner an der Ampel einfach stehen lässt weil E-Motoren einfach nen absolut üblen Antritt haben ;-)
 
Jesterfox schrieb:
Schlussendlich glaub ich ja dass der Hass auf die E-Autos daher kommt das selbst n kleines popliges "Spielzeug" E-Auto den dicksten ultrateuren Verbrenner an der Ampel einfach stehen lässt weil E-Motoren einfach nen absolut üblen Antritt haben ;-)

Die alltagsrelevanten Fahrleistungen der E-Autos sind ja eher bemittleidenswert, daher kein Hass.

Nervig ist jedoch das ganze ideologische Umfeld aus staatlicher Planwirtschaft, Ökofaschismus, Klimaideologie und Bessermenschentum, welches beim Elektroauto immer mitschwingt. Wenn sich diese Autos einfach am Markt behaupten würden, wie ein neues Smartphone zu einer Zeit als Klapphandies hip waren, wäredas Thema längst nicht so emotional.
 
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cool and silent schrieb:
Der Staat hat einen ordentlichen Teil erhalten (37%) unf wir verstehen jetzt, warum weniger als 5% der Deutschen Aktienbesitzer sind.
Merci. Andererseits sind 37% Steuern nun auch nicht die Welt auf einen Wert, für den ich absolut nix tun muss, oder?
 
cool and silent schrieb:
Nervig ist jedoch das ganze ideologische Umfeld aus staatlicher Planwirtschaft, Ökofaschismus, Klimaideologie und Bessermenschentum, welches beim Elektroauto immer mitschwingt.
Ohne staatliche Regelung geht's nur leider einfach nicht... denn ansonsten würd jeder noch die richtigen Stinker ohne Kat, Abgasfilterung oder ähnlichen "Quatsch" fahren, denn die kosten nur extra und schränken die Motorleistung ein...
 
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Jesterfox schrieb:
Ohne staatliche Regelung geht's nur leider einfach nicht...
Doch wir bräuchten einen Dr Fauci , der jedesmal wenn solch einer da oben Mist verzapft , den ganzen Öko Aktionismus richtig rückt auf Erkenntnissen.
Dann wäre das Thema für die Informierten längst nicht so emotional , weil es nicht solche Beweihräucherung gäbe,und die Trittbrettfahrer hätte man frühzeitig ausgesondert gehabt!

Denn das E Thema ist für unsere Politik nur ein Mittel zum Zweck, und kein rationales auf Fakten basierendes
Die Mehrheit der Wähler glaubt halt nun das seit dem VW Schwindel ,der Verbrenner zu nix mehr taugt, und weil die Mehrheit der Wähler das anerzogen bekommen hat, wegen der medial los getretenen CO2 Hysterie , wird auch so gehandelt.
Ich stelle mich nicht auf die Seite von Trump dem alles egal ist, aber ich lasse mich auch nicht von Greta u Co für dumm verkaufen
Der Mittelweg wäre der beste, und der heißt nun mal mit Verbrenner , bis die Zukunft soweit ist, etwas anderes zu etablieren!
 
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Die Beführworter der E-Autos sollen mal beweisen dass das überhaupt eine grüne Technologie ist.
Klar werden bei der Fahrt keine Abgase ausgestoßen aber man muss auch die Erzeugung der Akkus, Umweltschäden und sonstiges miteinbeziehen.
Ich vermute nämlich dass es voll Lobbygesteuert ist wo wieder nur wenige profitieren werden.

Und wenn man namhaften Wissenschaftlern glaubt dann wird es niemals für alle flächendeckend zur Verfügung stehen.
Vielleicht behaupten sie das nur damit die Fahrzeuge, die Ladestationen etc. günstig von Steuermittel finanziert werden können.

Ich bin auch der Meinung dass Druckluft in einigen Bereichen die bessere Lösung ist und die Umwelt fast überhaupt nicht belasten würde.
 
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Unnu schrieb:
Merci. Andererseits sind 37% Steuern nun auch nicht die Welt auf einen Wert, für den ich absolut nix tun muss, oder?

Beim Thema "nichts tun" sind wir deutlich unterschiedlicher Meinung. Hier muss man zwischen Superreichen (die haben andere Gestaltungsmöglichkeiten und zahlen fast gar keine Steuern), Erben (die müssen "nichts tun") und Kleinsparern, die sich ein Vermögen aufbauen unterscheiden.
Ergänzung ()

cbtestarossa schrieb:
Die Beführworter der E-Autos sollen mal beweisen dass das überhaupt eine grünere Technologie ist.

Das allein reicht jedoch nicht. Sie sind auch in de Beweispflicht darzulegen, warum es klug ist, selbst unter der Annahme diese Technologie wäre "grün" einen derartigen Umbau der Wertschöpfungsketten mitanzuschieben, so wie wir es derzeit erleben , mit allen Kosten und Risiken für unsere Wirtschaft und Gesellschaft. Man muss sich hier immer klar machen: 90% der Weltgemeinschaft machen das Europäische Tempo beim "grün werden" nicht mit. Unser Aufwand zur CO2-Einsparung wird wirkungslos verpuffen, die Grünmenschen setzen es einfach gegen alle objektiven Fakten als gegeben, dass der Aufwand sinnvoll investiert ist.
 
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cool and silent schrieb:
Diese und ähnliche Vorwürfe müssen sich die Manager der Deutschen Automobilkonzerne seit 20-30 Jahren gefallen lassen. Immer bauen sie die falschen Autos, mal machen es die Japaner besser, mal die Koreaner oder die Franzosen. Immer sind die Manager Betonköpfe, die nichts kapieren und und keine Innovation zulassen. Wer diese Vorwürfe jedes Jahr von neuem wiederholt, wird auch irgendwann einmal recht behalten. Bis dahin werden noch viele margenstarke Premium.-SUVs verkauft werden.

Das "Blechbieger" stammt von einer mir bekannten Führungkraft von VW ...

cool and silent schrieb:
Der Ansatz von Tesla mit der verspielten Zentralelektronik mag frisch und in Teilen nachahmenswert sein, das Reifen der Produkte vor Ort beim Kunden "per Softwareupdate" akzeptieren aber nur wenige Kunden so leidensfrei wie die Teslafans. Sollte man nicht unterschätzen, die kaufkräftige Zielgruppe ist auch nicht viel jünger als die Entscheider in den Firmen.

Keiner in der Branche möchte ernsthaft Bananenware auf den Markt werfen. Dennoch hat das ganze ernsthafte Vorteile für die Hersteller. In klassischen Produktzyklen muss die Software über ein Jahr vor Markteinführung fertig und ausgereift sein. In der Theorie. Praktisch ist das erste Modelljahr jedes PKW, egal von welchem Hersteller, im Prinzip von Kinderkrankheiten aller Art geprägt. Und in Sachen Software werden sie quasi nie behoben, weil der Aufwand zu hoch ist, die Autos alle in die Werkstatt zurück zu rufen - oder auch nur die Updates im Intervallservice aufzuspielen.
Der Polo TDI hatte beispielsweise bei der Markteinführung (MJ2010) z.B. eine ausgeprägte Anfahrschwäche; Bei meinem MJ2012 war diese Anfahrschwäche vollständig behoben.

captain kirk schrieb:
Und darum wird auch kein Schwein interessieren ,was ihr E Auto Päpste so zum Besten gebt, denn erstens hast du immer noch nicht wiederlegt , das 1. bei vorhandener Schnellladestation ,nicht eben genau die Lichter ausgehen würden, und zweitens will sich kein normal denkender darauf verlassen , immer höhere Kapazitäten , mit solchen Witz Wall Boxen daheim zu laden

Es ist halt immer genau das, wenn Blinde von Farben reden. Genau das ...
Die Frage ist immer: Wartest du auf das Auto oder das Auto auf dich? Wenn ich jetzt einen relativ hungigen Audi E-Tron als Beispiel nehme: Wenn du die doppelte mittlere tägliche Fahrleistung nimmst, bist du bei 80km/Tag. Macht bei einem "sportlichen" Fahrstil einen täglichen Verbrauch von 20 kWh. Die lädst du an der Schuko-Steckdose in 7 Stunden nach. Wie viel steht so ein Auto nur in der Gegend herum? Und komm mir hier nicht mit dem Plattenbau-Bewohner ohne eigenen Parkplatz, der leistet sich nicht mal eben ein 80k€-SUV der Luxusklasse.
Schnelllade-Stationen sind für Fernfahrten absolut sinnvoll. Aber Laden ist eben nicht Tanken. Das E-Auto kann laden,wenn es steht. Und das sind eben 95% des Tages.

Ich kenne Leute mit Teslas ohne eigene Ladestation zuhause, ohne Ladestation in der Arbeit. Die über die Autobahn zur Arbeit fahren. Selbst die haben kein Problem, über die Woche das Auto "geladen" zu halten. Letztes Jahr waren wir zeitgleich in Schweden, am Rückweg sind wir mit dem Diesel gefahren, sie mit dem Tesla Model 3. Wir haben gleich lange gebraucht, obwohl die Tesla-Fraktion eine halbe Stunde über den Feldweg zur nächsten Straße schleichen musste UND einen über 100km weiteren Weg nach Hause hatte.

captain kirk schrieb:
Muss man mal schnell irgendwo hin , suchst du erstmal die nächsten Schnelllader ,und verplemperst wertvolle Zeit , bis die E Gehilfe die entsprechende Reichweite wieder hat, die du vielleicht brauchst

In welcher Welt ist das so? Meine Frau ist Bahnpendlerin; sie fährt täglich ~80km einfach. Es kam in den letzten Jahren fast regelmäßig vor, dass sie so lange in der Arbeit bleiben musste, dass keine Bahn mehr fuhr und ich sie dann mit dem Auto abgeholt habe. Das ist nicht planbar. Dennoch gab es auch mit dem Elektroauto NIE die Situation, dass ich irgendwann mal laden und sie warten lassen musste. Nochmal: Wir sprechen hier von >160km Autobahn.

captain kirk schrieb:
Und zum Thema CO2 Bilanz sei den E Päpsten ,auch gleich mal die entsprechende Auswertung des Frauenhofer Instituts ans Herz gelegt

Achso. Die lustige Studie, die Frauenhofer in Auftrag von H2-Mobility verfasst hat. Wo das Benzin aus der Tankstelle kommt, bei Wasserstoff aus Elektrolyse mit Windkraft und Elektroautos mit Photovoltaik gerechnet wurde - und in dem Fall bis zu den CO2-Emissionen für den Bau der Anlagen. Klar, dann vergleichen wir mal weiter Äpfel mit Birnen. Bzw. rechnen uns Wasserstoff aus Erdgas schön. Dann schauen wir mal wer hinter "H2 Mobility steht...OMV, Shell, Total. Mit was verdienen die nochmal ihr Geld?

captain kirk schrieb:
Dann nehme ich dazu noch die Wartezeit beim Laden in Kauf,noch dazu deutlich höhere Anschaffungskosten trotz Subventionen ,gegenüber einen vergleichbaren Verbrenner!

Bei uns stand letztes Jahr beim Diesel-Verkauf zur Debatte, ob er ersetzt wird und wenn ja mit welchem Auto. Dass das ein Tesla wird stand im vorhinein nicht fest. Ähnlich große Autos mit ähnlicher Ausstattung - wir sprechen hier mal von 3er BMW und Audi A4 (g-Tron) und Passat GTE - sind leider preislich in ganz anderen Sphären, wenn man nicht nur ein Plastiklenkrad haben will und Handschaltung bei der Fiat auf einmal "premium" wirkt. Der Passat stand durch Erfahrungen mit unseren technisch gleichen Firmen-Skoda Superbs nicht mehr zur Debatte.

cool and silent schrieb:
Nervig ist jedoch das ganze ideologische Umfeld aus staatlicher Planwirtschaft, Ökofaschismus, Klimaideologie und Bessermenschentum, welches beim Elektroauto immer mitschwingt.

Zähl doch bitte mal die Postings in diesem Thread, die Elektroautos als Ökologisch überlegen darstellen. Welchen Strohmann willst du denn hier gerade zerlegen?

cool and silent schrieb:
Wenn sich diese Autos einfach am Markt behaupten würden, wie ein neues Smartphone zu einer Zeit als Klapphandies hip waren, wäredas Thema längst nicht so emotional.

Das Thema ist deswegen so emotional, weil die meisten Menschen ihren Autos emotional verbunden sind. Autos sind Lebensabschnittsgefährte, die werden oft über Jahre und Jahrzehnte gefahren. Leute, die wie hier in der Gegend oft mit Werksleasing die privaten Autos öfter wechseln als manche ihre Unterwäsche verlieren die Bindung zu diesen Autos selbst sehr schnell - im Gegensatz dazu bekommen die Versuchsfahrzeuge oft Namen (vielleicht auch weil man sehr viel Zeit mit ihnen verbringt). Und so ist das halt auch mit den Handys: Die werden nach zwei, drei Jahren gewechselt. Wo ist die emotionale Bindung? Vollkommen abwesend. Dafür ist die Bereitschaft groß, für ein paar Fotofilter und eine minimal bessere Kamera das Geld für eine Vollformat-Systemkamera auf den Tisch zu legen. Alle Jahre wieder.

Was wie gesagt passiert ist, ist dass große Teile der Presse sich auf den Dieselskandal gestürzt haben und diesen bis zum geht-nicht-mehr ausgeschlachtet haben. Und dann kam die DUH und hat ihre Rachekampagne gestartet. Seit dem versuchen verbohrte Verbrenner-Anhänger zwanghaft, Elektroautos künstlich schlecht zu reden um vom offensichtlichen Defizit, gesetzliche Anforderungen einzuhalten abzulenken. Für mich war das damals schon klar dass diese "Bewegung" so kommt. Wie schon oben gesagt: Woanders verteidige ich Diesel, verteidige ich Benziner gegen die Schlechtmacherei. Dennoch muss man anerkennen, dass diese Technologie ihre Schwächen hat und die Grenzwerte für die Abgase eben nur noch mit enormem technischen Aufwand einzuhalten sind. Einem Aufwand, der sich in vielen Fahrzeugklassen schlicht nicht mehr lohnt. Treiber dieser Anforderungen sind die ach so sozialistischen USA.
Durch die Emotionalisierung der Debatte ist die fachliche Debatte längst in den Hintergrund gerückt.

Dass hier einige am Fließband die gleichen widerlegten Behauptungen immer wieder aufs neue herunterrattern ist der eindrucksvollste Beweis dafür. Thema "ich glaube was ich will". Deine Aussagen zum Thema CO2 sind da nicht anders.
 
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cbtestarossa schrieb:
Klar werden bei der Fahrt keine Abgase ausgestossen aber man muss auch die Erzeugung der Akkus, Umweltschäden und sonstiges miteinbeziehen.
Selbst die Studien die die Verbrenner-Verteidiger ins Feld führe sagen ja das es ab so 160tkm sich rentiert... das ist also der absolute worst case den man ausgraben kann ;-) und alleine der Punkt dass die Abgase nicht mehr lokal entstehen ist ein riesen Vorteil für Ballungsgebite.

Außerdem muss das ganze gar nicht flächendeckend passieren. Das ist tatsächlich ein Punkt wo ich recht gebe das aktuell viel Stimmung gemacht wird so von wegen man müsste jetzt sofort komplett weg vom Verbrenner. Das ist tatsächlich Bullshit. Aber die E-Autos haben ihre Berechtigung und eine Förderung für den Einstieg find ich durchaus sinnvoll.
 
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cbtestarossa schrieb:
Die Beführworter der E-Autos sollen mal beweisen dass das überhaupt eine grüne Technologie ist.
Klar werden bei der Fahrt keine Abgase ausgestossen aber man muss auch die Erzeugung der Akkus, Umweltschäden und sonstiges miteinbeziehen.
Ich vermute nämlich dass es voll Lobbygesteuert ist wo wieder nur wenige profitieren werden.

Made my day.

Du stellst eine Forderung zum Nachweis UND stellst direkt in Aussicht, dass du sie ohnehin nicht glauben wirst weil das ja Lobbygesteuert wäre.

Nur kurz als Info: Die höchsten Lobbyausgaben der Welt hat mit Abstand die Ölindustrie.
Die höchste Umweltverschmutzung verursacht die Ölindustrie (dahinter kommt dann die Textilbranche).
Die meisten Kriege hat welche Industrie zu verantworten?

€dit: Ein Studie für die Zeitgenossen, die meinen Elektrofahrer sind alle grüne Sozialisten: https://emobly.com/de/news/elektrofahrer-studie-umweltschutz-ist-nur-nebeneffekt/
 
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B.XP schrieb:
Ich kenne Leute mit Teslas ohne eigene Ladestation zuhause, ohne Ladestation in der Arbeit. Die über die Autobahn zur Arbeit fahren. Selbst die haben kein Problem, über die Woche das Auto "geladen" zu halten. Letztes Jahr waren wir zeitgleich in Schweden, am Rückweg sind wir mit dem Diesel gefahren, sie mit dem Tesla Model 3. Wir haben gleich lange gebraucht, obwohl die Tesla-Fraktion eine halbe Stunde über den Feldweg zur nächsten Straße schleichen musste UND einen über 100km weiteren Weg nach Hause hatte.

Das wäre auch mein "Ladeprofil" bei einem imaginären Elektroauto, welches ich in naher Zukunft bestimmt nicht kaufen werde ;-)

Ehrlich gesagt: Solche Leute wie Deine Mitreisenden sind doch die modernen Mantafahrer unserer Zeit, die alle praktischen Nachteile der Elektroautos mitnehmen und sich trotzdem dem Kult anschliessen ;-)

Ich stimme Dir insofern zu, was das häufige "Fernreiseargument" betrifft. Dieses habe ich nie ganz nachvollziehen können, da es auf 7h Reisezeit schlichtweg egal ist, ob noch eine Stunde Pause hinzukommt oder nicht. Das geht einfach im Rauschen anderer Unschärfen wie Stau oder Müdigkeit unter.

Das Laden im Alltag ohne feste Lademöglichkeit würde ich mir hingegen nicht antun. Auch nicht mit öff. Ladesäule in 500m Entfernung, soweit ist sie mittlerweile an mich herangerückt. Wer sagt mir, wie viele E-Autos da nächstes Jahr in der Schlange stehen, wenn ich laden muss? Nein Danke, nicht für mich.


B.XP schrieb:
Zähl doch bitte mal die Postings in diesem Thread, die Elektroautos als Ökologisch überlegen darstellen. Welchen Strohmann willst du denn hier gerade zerlegen?

Oh, keine Frage. Die Diskussion hier ist auf einem sehr hohen Level, sehr faktenbasiert und ideologiearm. Dem will ich nicht widersprechen. Mein Kommentar bezog sich ausdrücklich auf die allgemeine Stimmung in Politik und Medien und Teilen der Bevölkerung.


B.XP schrieb:
Dass hier einige am Fließband die gleichen widerlegten Behauptungen immer wieder aufs neue herunterrattern ist der eindrucksvollste Beweis dafür. Thema "ich glaube was ich will". Deine Aussagen zum Thema CO2 sind da nicht anders.

Falls das noch an mich ging (CO2) würde ich Dich bitten, an dieser Stelle etwas konkreter zu werden. Du beziehst Dich auf meine Überzeugung, sich besser dem Klimawandel anzupassen und darauf Resourcen einzusetzen, anstatt sich dem entgegenzustemmen?
 
@B.XP

Bis jetzt höre ich von Wissenschaftlern nur dass die flächendeckende E-mobilisierung nicht wirklich umweltschonend machbar ist.
Denn auch das Erzeugen der Akkus zerstört und vergiftet vieles an Natur.
Schau dir doch mal den Bericht an den ich oben verlinkt habe.

Ich bin eben der Meinung dass man Individualverkehr teilweise mit Öffis gut abdecken könnte.
Ob nun mit Strom oder Druckluft oder sonstigem.
Nur spielt auch da ne Menge an andern Interessen (Fördermittel oder Lobby) eine Rolle.

Und wie schon gesagt blockiert D auch die Schiene (Güterverkehr)
und es jammern schon alle Nachbarstaaten der EU darüber.

Warum sollen auch übermüdete Berufslenker durch ganz EU fahren müssen,
Strassen beschädigen und teils mit nicht mehr strassentauglichen Fahrzeugen
normale Verkehrsteilnehmer gefährden.

Das geht mit Bahn und Kontainern auch und sogar sicherer.
Man muss nur mal die Vorraussetzungen dafür schaffen.
 
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