News ID.3 und ID.4: VW bietet Autos jetzt im Abo an

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Eldok schrieb:
Soviel wie ich will, schließlich lade ich ja auch noch völlig kostenlos :)
Fahre ca. 6.000 km pro Jahr bei 8 km Arbeitsweg.
Für 8km Arbeitsweg eine E-Klasse leasen und dafür zahlst du freiwillig 450€ / Monat? ;)
 
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500€ ist mMn ein fairer Preis, wenn den Neupreis des Autos sowie Versicherung, Steuer, Service, Verschleißteile etc mit bedenkt.
Und ein E-Auto kaufen stand heute, wo es mit Akku Verschleiß etc noch recht wenig Erfahrung gibt ist auch so ne Sache (Wiederverkaufswert, kosten Akku tausch).

Und so kann man recht flexibel testen, ob ein E-Auto zu einem passt.
 
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Also zum Thema: Ich persönlich finde die Preise jetzt nicht als total unverschämt. Es ist eine Möglichkeit, sich relativ unverbindlich "kurzzeitig" (im Vergleich zu anderem Leasing usw) ein Auto zu holen.

Natürlich ist jeder längere Leasing günstiger. Aber es ist auch länger.

Das Angebot ist natürlich nichts für jemanden, der damit dauerhaft ein Auto haben will über Jahre. Das weiß doch sogar VW. Ja, man muss das Angebot nicht gut finden. Ich finde es gut, dass es so ein Angebot gibt. Und dann kann man es auch verschmerzen, für diesen absehbaren Zeitraum einen zugegebenermaßen hoch erscheinenden Preis für eine monatliche Rate für das entsprechende Auto zu bezahlen.

@Eldok
Yo, die Frage ist schon berechtigt. Muss steuerliche Gründe haben.
 
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Wenn man das Ding schrammenfrei durch die Laufzeit bekommt ist ja alles ok. Aber wehe wenn nicht. 1000€ Selbstbeteiligung ist natürlich schon heftig.
 
Ein rotes Auto schrieb:
Wer ist denn so Banane und gibt soviel Geld für ein Auto pro Monat aus, wenn man nicht auch noch darin wohnt?
Die, die es können bzw. wollen? Wie bei den Grafikkarten, oder Uhren, oder Urlauben, oder gutem Essen ...
 
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Chilisidian schrieb:
Ein Auto auf 4 Jahre privat geleast, ist in nahezu allen Fällen günstiger, als dasselbe Fahrzeug in neu per Bank finanziert und länger als 4 Jahre gehalten. Noch dazu, weil einig Hersteller das Leasing auf bei Privatpersonen subventionieren und Konditionen verkaufen, von denen ein Barzahler nur träumen kann - BMW wäre da so ein Beispiel.
Nach dem privatem Leasing stehst du nach Ablauf der Laufzeit ohne Fahrzeug da.
Immerhin gehört dir das Fahrzeug nach einer Neufinanzierung. Aber die Neuwagenfinanzierung ist auch nicht arg viel besser. Da gebe ich dir Recht. Allerdings ist das Leasing in allen Belangen die schlechteste Wahl. Zumindest aus finanzieller Sicht.
 
LauneBaer86 schrieb:
Für das Geld least man sich aber ganz nette Autos. Preislich wohl nicht für das VOLK gemacht.
Das Problem ist eher wo least du denn für 3 oder 6 Monate.
Ich verstehe das Konzept, sehe mich aber nicht als Zielperson.

Jemand der temporär ein Auto braucht und in der Stadt wohnt nutzt Carsharing, jemand der in Urlaub will und kein eigenes Auto hat nimmt sich einen Mietwagen.
Jemand der längerfristig ein Auto will least oder kauft.

Ich glaube der Bereich, den Volkswagen anstrebt, ist recht überschaubar.
Allerdings sehe ich auch den Abo-Trend und somit kann das durchaus etwas geben. ;)
 
Hanfyy schrieb:
wo es mit Akku Verschleiß etc noch recht wenig Erfahrung gibt ist auch so ne Sache

Die Diskussion hatte ich erst vorgestern in der Werkstatt/Autohaus:
"Wir verkaufen seit 2011 E-Autos... Wir haben noch keinen einzigen Akku getauscht/tauschen müssen..."
 
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Hanfyy schrieb:
Und ein E-Auto kaufen stand heute, wo es mit Akku Verschleiß etc noch recht wenig Erfahrung gibt ist auch so ne Sache (Wiederverkaufswert, kosten Akku tausch).
Es gibt jetzt 10 Jahre Erfahrung mit Akkus in E-Autos in der Massenproduktion. Und nirgendwo, auch nach mehreren 100kkm, habe ich bisher was von reihenweisen Ausfällen des Akkus gehört. Eher siehts so aus: https://electrek.co/2018/04/14/tesla-battery-degradation-data/
Klar gibt es mal einen Akku, der vorzeitig defekt ist. Genauso gibt's aber auch mal einen Verbrenner, der nach paar 10kkm einen Motorschaden hat. Montagsmodelle sind nie auszuschließen.

Die Panik wird immer gerne hochgehalten (hier im Thread jetzt auch schon mehrfach), aber es gibt einfach keinerlei Daten, die das stützen würden. Eher kann man wohl am Ende des Auto-Lebens den Akku noch weiter verkaufen für ein 2. Leben als stationärer Speicher oder so.
 
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updater14 schrieb:
Jemand der temporär ein Auto braucht und in der Stadt wohnt nutzt Carsharing, jemand der in Urlaub will und kein eigenes Auto hat nimmt sich einen Mietwagen.
Beim Carsharing hast du aber keine Hohheit über das Auto. Also hier kann es halt schon mal sein, dass kein Fahrzeug da ist. Und je nach Nutzung kommt mich das Carsharing auch teurer. Nochmal: Die Zielgruppe beachten.

Wenn ich das Auto 4 Mal im Monat zum Einkaufen brauche, dann lohnt sich dieses Abo nicht. Sagt auch keiner.

Wenn du aber jeden Tag ein Auto brauchst, lohnt sich das Carsharing der Stadt schnell auch nicht mehr.

Aber wie immer: Gibt es für ein Angebot eine große aber auch kleine Menge von Menschen, die nicht die Zielgruppe darstellt, muss öffentlich der Unsinn dieses Angebots bekannt gemacht werden. Weil man selbst ja der einzige Mensch ist, der weiß, was andere Menschen brauchen.
 
Wenn ich mir die Preise bei anderen Leasingbüros anschaue scheinen die 400€ ein fairer Preis zu sein.
Beispiel Tesla 3 LR: 939€ pro Monat 1000 kilometer incl.
 
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Photographil schrieb:
Allerdings ist das Leasing in allen Belangen die schlechteste Wahl. Zumindest aus finanzieller Sicht.
Das würde ich pauschal nicht unterschreiben, denn es ist situationsbezogen.
Beispiel da selbst erlebt, Azubi ohne Ersparnisse benötigt für den Ausbildungsweg ein Fahrzeug (schlechte Busverbindung, ländliche Lage wie auch immer...).
Die Eltern wollen/können/sollen das nicht stemmen.

Nach dem Abgrasen der Händler gab es bei Renault ein Angebot für 4 Jahre á 150 EUR im Monat (inkl. Garantie) für einen Clio Grandtour. Klar, kleinste Motorisierung, kaum bis gar keine Ausstattung, aber 4 Räder, ein Lenkrad Klima und ein Radio mit USB.

Keine Anzahlung, keine Endzahlung, fertig.
Natürlich sind das auf die 4 Jahre 7200 EUR + Versicherung + Sprit + Steuer, aber die Summe frisst ihn monatlich nicht auf, er hat ein neues Fahrzeug und vor allem die Kiste ist nach der Ausbildung + 1 Jahr Sparzeitraum einfach ohne großen Stress wieder weg.
 
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Ganz so preislich abwegig ist das nicht, wobei in dem Preis zumindest die VW eigenen Ladestationen mit enthalten sein sollten.
 
naicorion schrieb:
Oft sind Leasingraten heutzutage auch so kalkuliert, dass der Hersteller darin erhebliche Rabatte verpackt und günstiger als Neukauf mit Finanzierung und den Sonderleistungen. Die Bündelung der Leistungen in einer Hand bringt erhebliche Kostenvorteile für den Anbieter, von denen der Kunde oft profitiert. Für Selbständige ist Leasing ohnehin auch steuerlich oft das Sinnvollste.
Wir reden von Privatleasing, nicht von Geschäftskunden. Privatkunden setzen nichts von der Steuer ab.
Du hast nach einem Leasingvertrag nur Geld ausgegeben. Und sonst hast du nichts mehr, weil du das Fahrzeug zurück gibst. Worst-Case.

Neukauf ist genau so Schwachsinn, da Wertverlust. Aber immerhin gehört dir danach das Auto und du hast die Möglichkeit es länger zu fahren. Vielleicht sogar so lange, bis es sich dann tatsächlich gelohnt hat und das Geld wert war.
 
Was VW nur als Aufpreis für 0€ SB pro Monat will , zahle ich in zwei Monate für mein jetziges Auto^^

59€ pro Monat bei VW, 130€ im Jahr bei Huk24
 
Eldok schrieb:
Was mal wieder beweist, das sich ein Autokauf heutzutage einfach nicht mehr wirklich lohnt. Wer bindet denn freiwillig 60k+ €.
Man kauft auch kein Auto zum Listenpreis. Ich schätze unter 10% der Autos werden zu UVP verkauft.

10% Rabatt ist Standard. Meine Ford habe ich 2019 mit -20% gekauft. Ansonsten Vorführwagen bzw. Tageszulassungen. Dann ist es auch deutlich günstiger als Leasing.
 
Ist doch ganz nett, so etwas als Option zu haben, gerade bei Elektroautos. Wer will schon sündhaft viel Geld für relativ wenig „Auto“ bezahlen, wenn er weiß, dass nach 6 bis 8 Jahren die Batterien - und damit der Wert des Fahrzeugs - sowieso Überproportional stark nachgelassen haben. So hat man kurzfristige „All in One Packages“ ohne sich Zukunftsgedanken machen zu müssen.

Aus meiner Sicht ist das Abo und E-Autos im Allgemeinen bisher (!) nur für spezielle Zielgruppen, z.B. Stadtbewohner oder vielleicht Rentner wirklich sinnvoll, eben für Leute, die mit dem Auto keine großen Strecken fahren müssen. Für die große Masse sind herkömmliche Antriebe und Plug-In Hybride wohl die bessere Wahl.
 
updater14 schrieb:
Keine Anzahlung, keine Endzahlung, fertig.
Natürlich sind das auf die 4 Jahre 7200 EUR + Versicherung + Sprit + Steuer, aber die Summe frisst ihn monatlich nicht auf, er hat ein neues Fahrzeug und vor allem die Kiste ist nach der Ausbildung + 1 Jahr Sparzeitraum einfach ohne großen Stress wieder weg.
Einen gebrauchten für 2000€ zu kaufen und von einer Bank finanzieren zu lassen würde ihn noch weniger auffressen. Stattdessen hat er für einen Clio 7200€ gezahlt. Kein guter Deal...

Wenn man aber unbedingt als kleiner Azubi direkt einen Neuwagen fahren muss und davor nicht in der Lage war ein paar Kröten zur Seite zu legen, dann ist ein solches Leasing natürlich die einzige Möglichkeit die so jemandem bleibt, richtig.
 
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